Kategorien
Gedankenimpulse

Der Sieger!

Ich möchte Dich heute einladen eine Gegebenheit aus dem Alten Testament, die sich ca. vor 3000 Jahren ereignete, zu betrachten.
Dabei versuchen wir uns aus dem räumlich-zeitlichen Kontext zu lösen, um diese „Story“ nicht nur geschichtlich anzuschauen, sondern daraus den Nutzen für unseren Alltag zu ziehen.

2. Chronik 20: Joschafats Sieg über die Übermacht der Ammoniter.
(Bibeltext ist in Fettdruck geschrieben und meine Ergänzungen und Gedanken dazu in Normalschrift)

Dabei geht es um einen König von Juda, Joschafat, der gottestreu war, aber nun von einem großen Heer der Feinde bedroht wurde, sodass ihm und seinem gesamten Reich die absolute Vernichtung drohte und zwar unmittelbar!!!

1 Und es geschah danach, da kamen die Söhne Moab und die Söhne Ammon und mit ihnen einige von den Mëunitern zum Kampf gegen Joschafat. 
2 Und man kam und berichtete Joschafat: Eine große Menge ist gegen dich gekommen von jenseits des Meeres  (östlich vom Toten Meer), von Aram. Und siehe, sie sind schon in Hazezon-Tamar, das ist En-Gedi.
Sie sind schon hier und stehen in einem Tagesmarsch von uns entfernt. Morgen werden sie uns überfallen und wir alle sind vernichtet und versklavt! Es gibt KEIN Entrinnen mehr! König, wenn du dich retten willst, dann fliehe JETZT! Denn morgen wird es zu spät sein!

Das ist genau die Situation in der Du Dich heute befindest! Bedroht von der unsichtbaren Macht und dem übermächtigen Gegner gegen den Du nicht einmal aufbegehren kannst. Bereits von der Angst gelähmt und jetzt schon besiegt! Du hast, sozusagen, kein Chance! Du hast dich Deinem Schicksal, das nun fremdbestimmt wird, zu fügen! Es gibt keinen Ausweg mehr! Ja, und fliehen kannst Du auch nicht, denn es gibt keinen Ort mehr wo Du Dich hättest bergen können!

3 Da fürchtete sich Joschafat und richtete sein Angesicht darauf, den HERRN zu suchen. Und er rief ein Fasten aus in ganz Juda. 

Jeden überkommt da die Furcht! Es ist nicht zu leugnen! Doch was folgt auf diese Schreckensnachricht? Was ist Deine Aktion? Du durch Deine „Antwort“, Deine Aktion auf diese zerstörerische Nachricht, entscheidest den Gang des Geschehens!
Es klingt unglaublich, doch genauso verhält es sich!
Entscheidest Du Dich in der Angst und Furcht zu verbleiben, d. h. Du siehst bereits Deine eigene Vernichtung und die Vergewaltigung und Versklavung der Kinder und der Frauen? So bist Du bereits gelähmt und verloren! Der Feind hat Dich bereits durch die Angst — Propaganda — MEDIAL besiegt! Du hast keine Chance! Es ist aus!

Oder Du wendest Dich von dieser Schreckensnachricht weg und erinnerst Dich Deines eigentlichen Seins! Wer Du eigentlich BIST? Der Sohn, die Tochter des Allmächtigen Gottes, der Dich dazu bestimmt hat in Seinem Namen zu binden und zu lösen! Sprich in Seinem Namen, mit Seiner Allmacht, mit Seiner Dynamis zu agieren! Wie geschieht es? Indem Du „Dein Angesicht darauf richtest, den HERRN zu suchen“. Dein Sieg wird kommen, indem Du mit der Dir durch den Blutbund verliehenen Vollmacht durch den Vorhang Deiner momentanen, situativen Wirklichkeit durch das offen stehende Portal hindurchschreitest. Danach kannst Du vor Seinen Thron kommen und in der Klarheit der Rede (d. h. das Bekenntnis festhaltend) Deine Petition, Dein Begehren vortragen und im SOGLEICH die Erhörung derselben empfangen. Wohlwissend, dass Dein Gott und Dein Vater, alle Macht besitzt JEDE Bedrohung von Dir, als Seinem geliebten Kind, abzuwenden. Das ist Dein Glaube, sprich, Deine ABSOLUTE GEWISSHEIT! 

Durch diese Aktion Deines Gebets gestattest Du Deinem Gott für Dich zu agieren! Denn Er, der Allmächtige, bedarf Deiner Ermächtigung, wodurch Du Ihn autorisierst für Dich zu handeln! Jetzt ist es nicht mehr Dein Tun, denn jetzt agiert Er, Dein Gott! Und Er verzögert nicht!
Deine Arbeit ist jetzt in diesem Glauben — dieser Sicht und dieser Realität der absoluten Gewissheit, dass Er, Dein Gott mächtig ist Dich auch aus dieser Misere, aus diesen tiefen Wassern herauszuholen, auszuharren! Ohne Dich von Deinen immer noch so bedrohenden Umständen erschrecken zu lassen!
Siehe hin und wisse, dass der Sieg bereits auf Deiner Seite ist!

4 Und Juda versammelte sich, um von dem HERRN Hilfe zu suchen. Sogar aus allen Städten Judas kamen sie, um den HERRN zu suchen. 

Bleibe Du im Wort, so bist Du vor Seinem Angesicht!
Fülle deinen „Mind“ mit den Siegespsalmen und sei Dir Seiner Rettung gewiss! Weil Er zu Dir Sein „JA-WORT“ bereits gesagt hat! Erinnere Dich, dass „JA-SA“ auf Hebräisch Rettung heißt.

5 Und Joschafat stand in der Versammlung Judas und Jerusalems im Haus des HERRN vor dem neuen Vorhof.
6 Und er sprach: HERR, Gott unserer Väter, bist du es nicht, der da Gott im Himmel ist (der Allmächtige), und bist nicht du Herrscher über alle Königreiche der Nationen? Und in deiner Hand ist Kraft und Macht; und niemand kann gegen dich bestehen. 
7 Hast du, unser Gott, nicht die Bewohner dieses Landes vor deinem Volk Israel vertrieben und es den Nachkommen Abrahams, deines Freundes, gegeben für ewig? 
8 Und sie haben darin gewohnt und haben dir ein Heiligtum (ihr „JA“ Dir gegeben) darin gebaut für deinen Namen und gesagt: 
9 Wenn Unglück über uns kommt, Schwert, Strafgericht oder Pest oder Hungersnot, und wir treten vor dieses Haus und vor dich – denn dein Name ist in diesem Haus – und schreien zu dir um Hilfe aus unserer Bedrängnis, dann wirst du hören und retten. 

Das ist der Algorithmus, dem auch Du und ich zu folgen haben! Denn so geschieht es! Und so gelingt es Dir!
Nochmals zusammengefasst: Du bist Dir Deines Bundes mit Deinem Gott bewusst, denn Du hast Dein „JA“ zu ihm bereits gesagt!

Nun hat sich „das Schwert“ Deinem Haus genähert. So zögere Du nicht! Ergreife Du das Wort Seiner Verheißung, die Du zu Deinem Wort gemacht hast und komme Du in Seine Gegenwart! Komme Du vor Seinen Thron, mit Deiner Petition, mit Deiner Forderung, mit Deinem Schreien!
Wisse wohl, dass Er Dich hört und Du die Erhörung Deines Gebets somit erhalten hast! Im SOGLEICH!

14 Und dies ist die Zuversicht (Freimütigkeit), die wir zu ihm haben, dass er uns hört, wenn wir etwas nach seinem Willen bitten. 15 Und wenn wir wissen, dass er uns hört, was wir auch bitten, so wissen wir, dass wir das Erbetene haben, das wir von ihm erbeten haben.

1. Johannes 5, 14-15

Nun, harre Du jetzt aus, indem du Ihn, den Allmächtigen Gott, für Dich agieren lässt!

10 Und nun, siehe, da stehen die Söhne Ammon und Moab und die vom Gebirge Seïr (übermächtige Gegner, Deine Umstände).
Als Israel aus dem Land Ägypten kam, hast du nicht erlaubt, bei ihnen einzudringen, sondern sie mussten ihnen weichen und haben sie nicht ausgerottet. Israel musste diese Gegner seinerzeit verschonen.
11 Siehe da, sie vergelten es uns, indem sie kommen, um uns aus deinem Besitz zu vertreiben, den du uns zum Besitz gegeben hast. 

Um dich aus Deinem Haus zu vertreiben, Dein Geschäft zu ruinieren…

12 Unser Gott, willst du sie nicht richten? Dein Recht wieder herstellen?
Denn in uns ist keine Kraft vor dieser großen Menge, die gegen uns kommt. Wir erkennen nicht, was wir tun sollen, sondern auf dich sind unsere Augen gerichtet. 
Wir sehen keinen Ausweg, so handle Du!
13 Und ganz Juda stand vor dem HERRN mit ihren Kindern, ihren Frauen und ihren Söhnen. 
14 Und auf Jahasiël, den Sohn Secharjas, des Sohnes Benajas, des Sohnes Jehiëls, des Sohnes Mattanjas, den Leviten, von den Söhnen Asafs, auf ihn kam der Geist des HERRN mitten in der Versammlung. 

Der Geist des Herrn, der Heilige Geist, ist bereits auf Dir und in Deinem Herzen! So wende Du Dich von deinen übermächtigen Umständen zu Gott, zu Seinem Wort!
So(!!!) wird Er, wenn Du mit Seinem Wort erfüllt bist, durch den Heiligen Geist zu Dir sprechen! So kommst Du zur Ruhe und erlangst die Gewissheit!

15 Und er sprach: Merkt auf, ganz Juda und ihr Bewohner von Jerusalem und du, König Joschafat! So spricht der HERR zu euch: Fürchtet euch nicht und seid nicht niedergeschlagen vor dieser großen Menge! Denn der Kampf ist nicht eure Sache, sondern Gottes! 
Halleluja!
Heute gilt es Dir genauso wie vor 3000 Jahren!
Fürchtet euch nicht und seid nicht niedergeschlagen vor dieser großen Menge! 
Denn der Kampf ist nicht eure Sache, sondern Gottes! 

Vergiss es NIE und NIEMALS!!! — 1. FÜRCHTE DICH NICHT!!! und 2. der Kampf ist nicht Deine Sache, sondern Gottes!!!
Das sind zwei essentielle Bestandteile dieses Algorithmus!
Vergisst Du oder ignorierst Du gar eins davon, so wirst Du NIEMALS den Sieg erlangen! Das heißt, dass Du und Dein Haus bereits der Vernichtung anheim gefallen sind!

16 Morgen zieht gegen sie hinab. Siehe, sie kommen die Anhöhe von Ziz herauf, und ihr werdet sie am Ausgang des Tales finden vor der Wüste Jeruël. 
17 Nicht ihr werdet dabei kämpfen müssen. 
Tretet hin, steht und seht die Rettung des HERRN, die er euch verschafft, Juda und Jerusalem! 
Fürchtet euch nicht und seid nicht niedergeschlagen! 
Zieht ihnen morgen entgegen, und der HERR wird mit euch sein! 
Dieser Vers 17 ist die Zusage Deines Vaters, des Allmächtigen Gottes, an Dich und Dein Haus!
Der Kampf ist nicht Deine Aufgabe!
aber „tritt hin, stehe und sieh die Rettung der HERRN, die er Dir verschafft!“
Fürchtet euch nicht und seid nicht niedergeschlagen!!!
18 Da neigte sich Joschafat mit dem Gesicht zur Erde. Und ganz Juda und die Bewohner von Jerusalem fielen nieder vor dem HERRN, um den HERRN anzubeten. 
19 Und die Leviten, von den Söhnen der Kehatiter und von den Söhnen der Korachiter, standen auf, um den HERRN, den Gott Israels, zu loben mit überaus lauter Stimme. 

Nun hast Du die Erhörung Deines Gebets von Deinem Herrn und Gott empfangen!
So zögere nicht und bringe Du IHM Deinen Dank entgegen!
Lobe Du Ihn und preise Ihn bereits JETZT für Deine Errettung!

20 Und sie machten sich des Morgens früh auf und zogen aus zur Wüste Tekoa. 
Und bei ihrem Auszug trat Joschafat hin und sagte: 
Hört mir zu, Juda und ihr Bewohner von Jerusalem! 
Glaubt an den HERRN, euren Gott, dann werdet ihr bestehen! 
Glaubt seinen Propheten (Seinem Wort)
dann wird es euch gelingen! 

Erneute Wiederholung der Vorgehensweise, des Algorithmus, um bestehen zu bleiben, damit es Dir gelingt!

21 Und er beriet sich mit dem Volk und stellte Sänger für den HERRN auf, die Loblieder sangen in heiligem Schmuck, indem sie vor den zum Kampf Gerüsteten auszogen und sprachen: 
Preist den HERRN, denn seine Gnade währt ewig! 
Mit Dank und im Vertrauen voran!
22 Und zu der Zeit, da sie mit Jubel und Lobgesang anfingen, legte der HERR einen Hinterhalt gegen die Söhne Ammon, Moab und die vom Gebirge Seïr, die gegen Juda gekommen waren; und sie wurden geschlagen. 

„Und zu der Zeit, da sie mit Jubel und Lobgesang anfingen“ — das ist der Schlüssel zum Erfolg!
Du beginnst zu loben und zu danken Deinem Gott und SOGLEICH(!!!) tritt Er, der Allmächtige, in Aktion und löst das unlösbare Problem im Nu zu Deinen Gunsten!

23 Und die Söhne Ammon und Moab standen auf gegen die Bewohner des Gebirges Seïr, um an ihnen den Bann zu vollstrecken und sie auszutilgen. Und als sie die Bewohner von Seïr aufgerieben hatten, halfen sie, sich gegenseitig umzubringen. 
24 Und Juda kam auf den Aussichtspunkt zur Wüste hin. 
Und sie sahen sich nach der Menge um, und siehe, da waren es Leichen, die auf der Erde lagen; niemand war entkommen. 
Es ist vollbracht!
25 Da kamen Joschafat und sein Volk, um ihre Beute einzusammeln. Und sie fanden unter ihnen in reicher Menge sowohl Besitz als auch Kleider und kostbare Geräte und plünderten so viel für sich, dass sie es nicht mehr tragen konnten. Drei Tage brachten sie mit dem Einsammeln der Beute zu, denn sie war groß. 
Du sammelst lediglich die Siegertrophäen! Das ist Dein Part als der Sieger!
26 Und am vierten Tag sammelten sie sich im Tal Beracha. Denn dort dankten sie dem HERRN; daher gab man diesem Ort den Namen Tal Beracha bis auf den heutigen Tag. 

Nun bringe Du dem Herrn Deinen Dank entgegen, von dem Guten was Du erbeutet hast!

27 Und alle Männer von Juda und Jerusalem kehrten zurück, mit Joschafat an ihrer Spitze, um nach Jerusalem zurückzukehren mit Freuden; 
denn der HERR hatte ihnen Freude an ihren Feinden gegeben. 
Keiner vermag vor Dir zu bestehen!!!
28 Und sie kamen nach Jerusalem, zum Haus des HERRN, mit Harfen und mit Zithern und mit Trompeten. 
29 Und der Schrecken Gottes fiel auf alle Königreiche der Länder, als sie hörten, dass der HERR mit den Feinden Israels gekämpft hatte. 
30 Und das Königreich Joschafats hatte Ruhe. 
Und sein Gott schaffte ihm Ruhe ringsumher.
Hallelu-JAH!
31 Und so regierte Joschafat über Juda. 
Er war 35 Jahre alt, als er König wurde, und er regierte 25 Jahre in Jerusalem. 
Und der Name seiner Mutter war Asuba, die Tochter des Schilhi. 
32 Und er ging auf dem Weg seines Vaters Asa und wich nicht davon ab, indem er tat, was recht war in den Augen des HERRN. 

Bleibe nun Du auch weiterhin im Wort, „connected“ mit Deinem Vater! Das ist Dein Garantie-Siegel! So wird es Dir gelingen!

33 Nur die Höhen wichen nicht, denn das Volk hatte sein Herz noch nicht auf den Gott seiner Väter gerichtet. 
Schaue nicht auf Deine Nächsten, auf Deine Nachbarn! Kläre Du ganz allein und nur für dich selbst Deine Beziehung zu Gott!
34 Die übrige Geschichte Joschafats, die frühere und die spätere, siehe, sie ist geschrieben in der Geschichte Jehus, des Sohnes Hananis, die in das Buch der Könige von Israel aufgenommen ist. 
35 Danach verband sich Joschafat, der König von Juda, mit Ahasja, dem König von Israel. Dieser handelte gottlos. 

Kläre Du für Dich mit wem Du welche Geschäfte tätigst!

36 Und er verband sich mit ihm, Schiffe zu bauen, um nach Tarsis zu fahren; 
und sie bauten Schiffe zu Ezjon-Geber. 
37 Und Eliëser, der Sohn des Dodawa, von Marescha weissagte gegen Joschafat und sprach: 
Weil du dich mit Ahasja verbunden hast, wird der HERR dein Werk zerstören. 
Und die Schiffe wurden zertrümmert und konnten nicht nach Tarsus fahren.
Lege Du Deinen Hochmut ab, „bleibe im Wort, denn das ist Dein Leben und das Leben Deiner Kinder!“ (5. Mose 30, 20).

Somit segne ich Dich und ermuntere Dich trotz der aktuellen Situation auf Jesus zu schauen und ALLES von Deinem Gott und Vater zu erwarten! Denn diese Demut ist dem Herrn wohlgefällig!
Hallelu-JAH!!!

Von Viktor Lerke

Als geliebter Sohn des Allmächtigen Gottes, bin Ich mir meines geistlichen Segens voll bewusst und ernte gerne die Früchte meines Glaubens in meiner Arbeit als Arzt und in meiner Berufung als Lehrer des lebendigen Wortes.