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Die frohe Botschaft vom Blutbund.

„Ihm, der uns liebt, uns in Seinem Blut von unseren Sünden erlöst und zu Königen und Priestern für Seinen Gott und Vater gemacht hat, Ihm seien Ehre und Macht durch alle Zeitalter hindurch! Amen.“ (Offenbarung 1,4-5)

Wenn das keine freudebringende Botschaft ist…

Einmal steht es ganz eindeutig und klar geschrieben, dass Gott uns liebt. Wann hat Er denn Seinen größten Liebesbeweis an uns erbracht?…

Denn so sehr hat Gott die Welt (und jeden persönlich) geliebt, dass Er den einzig-einen Sohn gab, damit jeder, der auf Ihn vertraut, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.“  (Johannes 3,16)  

Damit DU nicht verlorengehst und ewig in Gottes Gegenwart leben kannst, musste Einer 

dafür bezahlen. Aber nicht nur auf die Zukunft bezogen ist diese Aussage. Indem Gott sich entschlossen hat, DICH zu lieben, wollte Er DICH gleich zu Seinem geliebten Kind ernennen, zu einem, in dessen Adern Sein Blut fließen würde. Und das geschah in Jesus!

Aber was kannst denn DU persönlich dazu beitragen?…

Steht auch ganz klar notiert: DU musst diesem einzig-einem Sohn Gottes dein Vertrauen schenken.

Was hast denn DU zu glauben?… Siehe Vers oben:

Dass das Blut, womit Jesus Christus DEINEN Bund mit Gott versiegelt hat, DICH ganz und gar von der ursprünglich sündhaften Lebensweise errettet und erlöst hat. 

Das bedeutet nicht, dass DU niemals mehr falsche Wege gehen wirst. Es bedeutet viel mehr, dass DU sie nicht mehr zu gehen braucht, weil DU davon teuer erkauft worden bist.

Wenn das Wort Gottes dieses behauptet, dann ist das die absolute Wahrheit für DICH und mich, also für die, die glauben. 

Bevor diese beiden Punkte erfüllt waren, musste Jesus DEIN sündhaftes und krankes Wesen auf Sich nehmen, um auf diese Art und Weise an DEINER statt für die Sünde zu sterben. Wenn DU dieses glaubst, bist DU jetzt frei. Frei wofür?…

Um hier auf Erden ein gesegnetes Leben zu führen: ohne Falschheit, ohne Zorn, ohne Rachegedanken, ohne Sorgen und Ängste – ohne Stress.

Und wozu, fragst DU jetzt, hat Er mich zum König und Priester erwählt? Siehe Vers oben.

Damit DU als Sein Abgesandter im Königsstand die Kraft und Vollmacht hast, Seinen Segen in der Welt auszubreiten und dem Lügner, dem Durcheinanderbringer zu gebieten, DICH und die DEINEN in Ruhe zu lassen. In diesen Stand darfst DU, das Wort Gottes nutzend, kämpfen und gewinnen.

Und wozu bist du denn zum Priester ernannt worden?…

Um deinen Mitmenschen die Gnade und die Barmherzigkeit Gottes zuzusprechen.

Was heißt es denn ganz konkret?…

Die Menschen um DICH herum  brauchen Vergebung und Trost, sie brauchen Orientierung, denn das Wort sagt, dass sie wie verlorene Schafe herumirren.

Sie brauchen einen Hirten, und der heißt JESUS CHRISTUS. 

So erfülle doch DEINE Mission hier und heute. Sei von mir dazu gesegnet. 

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Binden und Lösen

„ Vor Gott sage ich euch: Was ihr auf Erden binden werdet, soll auch im Himmel gebunden sein, und was ihr auf Erden lösen werdet, soll auch im Himmel gelöst sein.“ (Matthäus 18,18)

Eine wunderbare Verheißung unseres himmlischen Vaters. Ob ein jeder der Kinder Gottes dieses Sein Versprechen schon praktisch umgesetzt hat, bezweifle ich sehr.

Doch es liegt nicht daran, dass wir, als Christen, diese Versen nicht kennen, sondern eher daran, dass wir sie zum Teil noch nicht richtig verstanden haben.

Hast du diese Aussage vielleicht auch schon gehört: 

  • Was soll ich denn binden und was soll ich denn lösen?

Ich schlage vor, dass wir jetzt über diese Verse zum Nachdenken kommen…

Einmal, vom gesamten Kontext her: in diesem Kapitel 18, vor dem Vers 18 spricht Jesus darüber, wie die Brüder in der Gemeinschaft einander helfen sollen, den rechten Weg zu erkennen, um nicht irre zu laufen.

Die Verse 19-20 sprechen über die Kraft des Gebetes im Namen Jesu und über das Empfangen im Glauben. Und danach geht es um die Sündenvergebung. 

Dann haben wir schon einmal die ersten Anhaltspunkte.

Wir können demnach den Ungehorsam und die falschen Gedanken und Worte binden und noch den Geist des Nicht-Vergebens. Wir können rechte Erkenntnis, gehorsames Wandeln, das eins werden im Gebet und die Bereitschaft zum vergeben freisetzen (lösen).

Natürlich, das alles im Namen unseres Erlösers, in Jesu Namen!

Als ich vor einigen Wochen über diese Verse nachdachte, beschloss ich, jeden Tag in der Frühe den Bösen und das Böse an den Wurzeln zu binden, um dann den Frieden und Liebe und Freude über mich und all die Meinen zu sprechen.

Doch heute hat mich der Geist Gottesweiter nachsinnen lassen…

Der Widersacher ist schon ein durch Jesus besiegter Feind, also nützt er die Energie, die wir durch unsere Ängste, Sorgen, Zweifel freisetzen. Durch Rache, Schuld und Versager-Gedanken, durch den Mangel an der Erkenntnis des Wortes, durch den Unglauben dem Wort Gottes gegenüber, durch unser egozentrisches Wesen zapft er unsere Kraft und Stärke, unseren Durchhaltevermögen an.

Wenn wir unsere Schwachstellen erkennen, können wir gezielter das binden, was als offene Tür für „die Viren“ des Feindes dient. Und die Eigenschaften freisetzen, die uns in unserem täglichen Kampf unerlässlich sind.

Dann wird unser Gehen mit Gott viel kraftvoller und siegreicher.

Denn das Recht dazu haben wir ja, wir sind die Kinder unseres Vaters im Himmel und die Brüder und Schwestern unseres Heilands. Das ist doch unser aller Bestreben – Gott und Jesus immer ähnlicher zu werden.

Wenn wir unsere Rechte nicht kennen, sind wir für den Feind  ein leichtes Opfer. Dann kann er schnell damit beginnen, was seine Natur ist – stehlen, schlachten, verderben.

Nun erkenne die Macht, die dir gegeben ist und handle nach dem Wort Gottes schon hier und heute! Der Sieg in Jesus hat dir Gott schon zugesagt!               

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Jesus – Verkörperung der Gnade Gottes

Die Güte, mit der Gott, der Allmächtige, sich Seinen Geschöpfen zuwendet, zieht sich wie ein roten Faden durch das ganze neue und alte Testament.

Gott errettet und segnet und hofft, Er vergibt und stellt uns wieder auf den Weg des Lebens. Und dabei möchte Er nur das eine – dass wir Ihn lieben, Ihm vertrauen, Ihn erkennen und Ihm dankbar sind.

Ist das zu viel verlangt? 

Wenn wir hier als Menschen eine Beziehung eingehen, wünschen wir uns nicht dasselbe?

Dass wir geliebt werden, dass man uns vertraut, dass man das Gute in uns erkennt und einfach eine gewisse Anerkennung entgegenbringt. 

Das sind die Grundsteine einer liebevollen Beziehung. Wir möchten dieses dem Anderen geben und erwarten das gleiche von ihm.

Auch wenn es unter den Menschen nicht immer so glatt geht, in der Beziehung zu Gott haben wir es mit einem zutun, der sich nicht verändert, der es immer ernst meint, dessen Wesen die Liebe selbst ist. Er wendet sich uns mit einer bedingungsloser Liebe zu, weil Er uns besser kennt, als wir es von uns selbst meinen. 

Und gerade deswegen musste unser Retter und Heiland als Mensch geboren werden, um uns für Gott zu reinigen. Wovon denn?

Von den falschen Gedanken, die unsere Liebe zu Ihm unmöglich machen. Denn Gott will nicht, dass wir vor Ihm Angst haben, Er möchte ernsthafte Hingabe. Und diese Hingabe können wir nur dann praktisch leben, wenn wir von der Schuld und Sünde frei werden.

„Denn die Sünde wird nicht herrschen über euch, weil ihr ja nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade.“  (Römer 6,14)

Da wir es nicht von uns aus schaffen können, hat Jesus dieses Werk auf sich genommen.  Mit unseren Sünden belastet hat Er am Kreuz gehangen. Wir, die wir heute Jesus in unserem Herzen haben, sind mit Ihm der Sünde gestorben und mit Ihm auch auferstanden, um frei und froh Gemeinschaft mit Gott zu leben, Frieden zu finden in Seinen liebenden Armen durch das Wort der Gnade.

Deshalb ist Jesus für mich – die Verkörperung der Gnade. Die Gnade Gottes hat so viele Facetten. Sie erfüllt alle unsere Lebensbereiche mit der Freude an Gott, dessen Weg mit uns nicht auf Golgatha seinen Abschluss gefunden hat. Ja, „es ist vollbracht“, und deshalb muss sie (die Gnade) jetzt und hier in meinem Leben wirksam werden, für mich und die Meinen. Das war Gottes Plan und er ist noch immer gültig.

Nur mein Status des Gerechten kann mir helfen, im Kampf gegen das System dieser Welt, gegen den Fürst der Lüfte, zu kämpfen und zu siegen. 

Wenn ich mich immer noch als Sünder bezeichne, habe ich das am Kreuz vollbrachte nicht auf mich bezogen. Dann bin ich fern von dem Thron der Gnade, ich habe zu Gott keinen Zutritt.

Deshalb ist es für mich so wichtig zu erkennen, dass Jesus an meiner statt für diese Sünde (welche es auch immer sein mag) gestorben ist. 

So nehme ich jetzt für mich in Anspruch Seine, nicht meine, Rechtsprechung.

Nur so kann ich wieder frei und froh meinem Gott begegnen und Ihm für meine Rettung danken.

Lob und Ehre, Preis und Dank unserem Himmlischen Vater und unserem Heiland Jesus Christus für Gottes Gnade, die für mich und die Meinen heute gilt.  

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Einen neuen Menschen

’nen neuen Menschen anzuziehen – dazu lädt mich die Bibel ein. Ich bin bereit, dies zu vollziehen, in Wahrheit, sicher nicht zum Schein.

Auch wenn mich dies Anstrengung kostet, der Wachsamkeit und auch den Kampf. Damit mein neuer Geist nicht rostet, mach’ ich sogar ihm etwas Dampf.

Doch ohne Hektik und im Frieden werd ich jetzt gute Pläne schmieden. Denn die Erneuerung der Sinne bringt keinen Schaden, nur Gewinne.

Ich werd’ imstande sein, zu prüfen, was meines Gottes Wille ist: was ganz gewiss in Seinen Augen gut, wohlgefällig und vollkommen ist.

Mit der Erkenntnis Seines Willens gewinnt auch mein Wort an der Kraft. Ich spreche mutig. „Ich bin willens, dein’n  Geist zu nutzen vorteilhaft.“

Dafür hat ihn mir Gott gegeben – zum Prosperieren und zum Leben, unter dem Segen durch die Gnade zu brechen jegliche Blockade:

Stolze Gedanken zu zerschlagen,  die Rache, Lüge zu zerstören, der Angst den Raum zu untersagen, auf Sorgen-Stimmen nicht zu hören.

Auf diese Art mein altes Denken gefangen nehmen und besiegen. Mich nur auf Gnade zu beschränken und Gottes Worte nicht verbiegen.

’nen neuen Menschen anzuziehen… In Christus wird mir dies gelingen. Er hat mir Seine Macht verliehen – das Alte werde ich bezwingen!

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Das Rühmen

Das Rühmen

Der Weise rühme sich nicht seiner Weisheit, der Starke prahle nicht mit seiner Stärke. Nur Gottes Wort allein spricht echte Wahrheit und wirklich super sind nur Seine Werke.

Der Reiche rede nicht von seinem Reichtum – die Kraft dazu hat dir dein Gott verliehen. Von Gott allein kommt deiner Güter Wachstum – das Eigenlob soll von den Lippen fliehen.

Wenn wir was sind, dann nur allein aus Christus, aus Seiner Kraft in uns durch Gottes Gnade. Erlösung, Heiligung verdank’ ich Jesus, auch meine Liebe ohne Ihn schmeckt fade.

Ich danke meinem Gott für Seine Weisheit, die Er mir reichlich gibt zu jeder Zeit. Und auch von Ihm für mich erkaufte Freiheit: vom Tod, von Angst und Sorgen bin befreit.

Ich hab’ erkannt, mit allem, was ich habe, kann ich vor anderen unmöglich prahlen. Ich preise Gott für Seine guten Gaben, und nur daran hat Er ein Wohlgefallen.

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Der bewährte Helfer in der Not

„Gepriesen sei Gott, Der Vater unseres Herrn Jesus Christus! Er ist der Vater der Barmherzigkeit und ein Gott vielfachen Zuspruchs, der uns nicht nur in aller unserer Bedrängnis aufmuntert, sondern auch so reich macht, dass wir andere in all ihrer Bedrückung trösten können, und zwar mit demselben Zuspruch, mit dem wir von Gott erquickt werden.“    (2. Korinther 1,3)

Gepriesen sei Gott, der Lebendige, der Allmächtige, der Barmherzige!

Weil Er der Vater unseres Herrn Jesus Christus ist, ist Er auch unser Vater durch Jesus in uns! Wie wunderbar war der Plan unseres Vaters, wie standhaft und mutig, wie zielstrebig Jesus diesen Weg (unsere Erlösung am Kreuz) für uns gegangen ist!

Der Vater der Barmherzigkeit! Bevor irgendein Geschöpf auf diesem Planeten gegenüber einem anderen barmherzig sein konnte, war Gott der Ursprung der Barmherzigkeit.

Was bedeutet dieses Wort? 

  • Sein Herz zu öffnen, die Not der Anderen wahrzunehmen und dementsprechend auch zu handeln.

Das Herz zu öffnen und nicht das Handy bereitzuhalten, um den Anderen in seiner Not zu fotografieren. Die Not wahrzunehmen bedeutet: mit den Sinnen aufnehmen, mitfühlend erfassen und bereitsein dieser Not entgegenzuwirken, natürlich nur soweit wir imstande sind zu helfen.

Es gibt Situationen, wo wir in der Tat nichts vollbringen können, aber da muss einem die Kraft des Gebets um so wirksamer im Vordergrund sein.

Und jetzt denke nicht irdisch, sondern himmlisch! Dein Vater ist allmächtig, so kann Er in jeder schweren Situation barmherzig handeln. Seine Hilfe kommt nicht zu spät, Sein Arm ist nicht zu kurz, um zu retten, und Seine Ohren nicht taub. Jedoch kommen zu Ihm in deiner Not musst DU selbst. 

Rufe nach Ihm, Er gibt dir Weisheit, den richtigen Schritt zu tun; Er gibt dir das Wort, das du im Glauben zu deinem Umstand aussprechen sollst; Er stellt dir Seine dienstbaren Geister zur Seite, damit du nicht schwach wirst. 

Vielleicht haben dich deine Freunde oder deine Eltern nicht barmherzig behandelt.

Vergib denen, sie wussten es nicht anders und mache dich auf, den Gott vielfachen Zuspruchs lieben zu lernen. Seine Aufmunterung, Seine Aufrichtung und Trost werden deinem verletzten Herzen wohltun und dadurch auch deine Gebeine stärken, dass du wieder aufstehen kannst, um deinem Umstand „in die Augen zu schauen“.

Wenn du schon eine Weile mit Gott unterwegs bist, hast du bereits merken können, wie das, womit du von Ihm getröstet worden bist, auch deinen Mitmenschen zugute kommt. Du gibst im Kreis deiner Geschwister ein Zeugnis der Hilfe Gottes in deiner Not und schon fühlt sich einer oder anderer getröstet und aufgemuntert durch deine Worte.

In dem Zitat aus dem Brief an die Korinther heißt es, dass Gott uns so reich macht, selbsterfahrenen Trost Gottes, Seine Hilfe dem Anderen gegenüber zuzusprechen.

Das, was uns so wunderbar gestärkt und getragen hat, wird auch unsrem Nächsten zur Kraft und Mut verhelfen. 

Gott schaut nicht auf die Person, Er hört den Rufenden, Er geht dem Suchenden entgegen und gibt dem Leidenden Hilfestellung.

Dieser Gott ist dein dich liebender Vater! Lobe und Preise Ihn mit allem, was dir zur Verfügung steht! Juble und jauchze Ihm, denn Er freut sich deiner Erkenntnis!

Gesegnete Zeit im Wort und in der Tat, im Trost Gottes!

Irina