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Die Weisheit des Geistes Gottes

„Und ein Spross wird hervorgehen aus dem Stumpf Isais, und ein Schössling aus seinen Wurzeln wird Frucht bringen. Und auf Ihm wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und der Einsicht / des Verstandes, der Geist des Rates und der Kraft / Stärke, der Geist der Erkenntnis und Furcht des HERRN / Gottesfurcht.“ (Jesaja 11,1-2)

Natürlich hast du es gleich erkannt, von wem hier die Rede ist. Jesaja spricht hier prophetisch über das Kommen Jesu, über den Geist, der auf Ihm ruhen wird. 

Wenn der Geist Gottes auf uns, wie auf Jesus, zum Ruhen kommt, dann haben wir endlich Frieden und Freude in unserem Herzen, da wir die Weisheit und Einsicht und Erkenntnis der Güte und Gnade Gottes in uns aufgenommen und dadurch jetzt die Stärke und Kraft haben.

Im hebräischen Kontext betrachten wir einzelne Bedeutungen der Worte, welche die Eigenschaften des Heiligen Geistes beschreiben.

Weisheit auf allen handwerklichen und fachlichen und politischen Ebenen haben; sie stimmt einen Menschen froh und stärkt ihn; Gott verleiht die Weisheit; Weisheit äußert sich auch in der Beachtung der Gebote und Ordnungen Gottes.

Einsicht/ Verständnis wird als Lernen und Beherrschen einer Sache verstanden. Wenn jemand Einsicht erlangt, aber nicht weise ist, Gott dafür Ehre zu geben, wird er diese verlieren.

Der weise Ratschluss Gottes steuert Sein Handeln und gibt jedem, der danach fragt, klare und weise Entscheidungen.

Stärke als Kraft zum Durchbruch, zum Widerstehen, zum Siegen, zum Leben – die Lebenskraft: dies alles kommt aus der Weisheit und der Erkenntnis.

Erkenntnis – Bescheid wissen.  Unterscheidung von Gut und Böse, aber auch als Weisheit, Einsicht und Verständnis.

Gottesfurcht – Gottes Größe, Vollmacht, Erhabenheit, Weisheit, Gnade und Güte zu erkennen und darüber zu staunen. Gott zu lieben, Ihm zu vertrauen, Ihm treu zu sein, Ihn zu ehren, Ihm zu danken, Seine Nähe und Rat suchen.  Wer Ehrfurcht vor Gott hat, muss sich vor gar nichts mehr fürchten, da er damit Gottvertrauen zeigt.

Wie wir aus diesen Betrachtungen der einzelnen Wörter sehen können, sind sie alle miteinander verbunden. Ohne Weisheit von Gott werden wir keine Erkenntnisse, keine Einsicht und kein Verständnis für Sein Handeln bekommen, und auch Kraft und Stärke werden uns fehlen. 

Sprüche 2,6:

„Denn der HERR gibt Weisheit, und aus Seinem Munde kommt Erkenntnis und Einsicht.“

Was ist denn mit der Gottesfurcht? Sie muss ich als die erste Perle meiner Weisheit von Gott in meinem Herzen wachsen lassen.

Sprüche 9,10:

„Der Weisheit Anfang ist die Furcht des HERRN, und den Heiligen erkennen, das ist Verstand.“

Wenn ich in der Gottesfurcht lebe, habe ich Sein wunderbares JA für mein Leben erkannt, Seine Liebe und Gnade mir gegenüber, Seine Kraft und Geduld, mich zu beschützen und zu unterweisen. Dann wird auch mein Handeln mit Weisheit durchtränkt und gute Frucht bringen.

Jakobus 3,13:

„Wer ist weise und klug unter euch? Der zeige mit seinem guten Wandel seine Werke in Sanftmut und Weisheit.“

Sprüche 11,2:

„Wo Hochmut ist, da ist auch Schande; Aber Weisheit ist bei den Demütigen.“

Wer sind denn die Demütigen?

Das sind die, die erkannt haben, dass alles Gute von Gott kommt, und deshalb auch nichts mehr von sich selbst, sondern allein von Ihm ihr Vorankommen im Leben erwarten.

Die Hochmutigen dagegen verlassen sich nur auf sich selbst und erkennen Gott nicht auf ihren Wegen, was zur Schande führt.

„Wer ist weise, dass er dies versteht, und klug, dass er dies einsieht? Die Wege des HERRN sind richtig und die Gerechten wandeln darauf; aber die Übertreter kommen auf ihnen zu Fall.“ (Hosea 14,10)

Zur Weisheit gehört eben das Beachten der Gebote und Ordnungen Gottes (Seines Wortes), und das beinhaltet auch das Wandeln auf Seinen Wegen der Liebe und des Friedens. Auf den gleichen Wegen kommen die, die Sein Wort für nichtig achten, um.

Lasst uns darüber nachsinnen, ob wir dem Geist Gottes in uns genug Möglichkeit zur Entfaltung geben…, ob wir Sein Wort zur Richtschnur unseres Lebens machen…, ob Seine Weisheit für uns schon zu der meist begehrtesten Perle gehört….

Dein Nachsinnen segne ich im Namen dessen, der die Weisheit ist, in Jesus Christus. 

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Ein Herz und eine Seele

„Gibt es also unter euch echte Ermahnung und Ermutigung im Geist Christi, leben wir in der lebendigen Gemeinschaft des Geistes und kennen das warme Mitempfinden, so erfüllt mir die Freude und seid eins in der Liebe, wie „ein Herz und eine Seele“!“  (Philipper 2,1-2)

Um welche Gemeinschaft ist hier die Rede?  Um die lebendige Gemeinschaft des Geistes Gottes, der in jedem einzelnen Glied des Leibes Christi wohnt und sie miteinander verbindet. 

Sind wir wirklich von Herzen umeinander bemüht? Ist es uns wirklich wichtig, dass keiner von dem Weg der Gnade abfällt, dass jeder Einzelne in seiner schweren Prüfung eine echte Ermunterung und Weisung im Wort bekommt?

Sind wir nicht viel zu oft mit eigenen Kämpfen dieses irdischen Lebens schon so überfordert, dass es uns an der Zeit, an Lust und Kraft und Freude fehlt?

Wenn man aber etwas aus Pflicht macht, aus schlechtem Gewissen (verlorener Sohn, der Ältere), dann kann es nicht produktiv sein, denn ohne Liebe sind wir unfruchtbar.

Wann können wir „ein Herz und eine Seele“ sein?  Nur wenn wir uns als Leib Jesu verstehen. Und weil Er selbst das wirkende Wort Gottes ist, können wir uns ohne Sein Wort niemals auf die Ebene des Einssein stellen.

Der Geist der Liebe ist heilig-machender Geist, Er hält den ganzen Leib zusammen, wenn wir unsere ganze Liebe auf Christus ausrichten. Haben wir Liebe zu Ihm und Seinem Wort, wird Sein Geist unsere Gedanken und Worte lenken und in allem Gelingen schenken. Das produziert echte Freude, die uns dann wiederum zu guten Werken treibt.

„Lasst alle Rechthaberei und Eitelkeit fahren und achte einer den anderen in Demut höher als sich selbst! Denkt nicht an den eigenen Vorteil, sondern habt das Wohl der andern im Auge! (Philipper 2, 3-4)

Damit wir diesen Abschnitt besser verstehen, müssen wir wissen, was das Wort Demut im griechischen Kontext bedeutet. Demut heißt – alles von Gott und nicht von sich selbst oder von den Anderen zu erwarten.  Das bedeutet dann in Bezug auf mich, dass ich mich vor den Anderen nicht groß machen muss, ich muss auf mein Recht nicht pochen. Da ich weiß, dass mein Himmlischer Vater mächtig und willig ist, meinem Gegenüber die Erkenntnis der Wahrheit zu vermitteln, so kann ich fürbittend für ihn im Glauben vor Gott kommen. 

So übe ich Demut vor Gott aus und denke nicht an den eigenen Vorteil, das Wohl des Anderen im Auge habend.

Ist das nicht befreiend, nicht von sich, sondern von Gott alle Klärung und Weisung zu erwarten, auf Ihn alle meine Bedenken, Zweifel in Bezug auf den Anderen zu werfen und somit meinem Gegenüber nicht rechthaberisch und eitel zu begegnen, sondern fürsorglich und liebevoll. 

Gott ist GUT, Gott ist LIEBE, ER will, dass wir diese Seine Liebe und Güte widerspiegeln unserem Nächsten gegenüber, ihm Zeit und Raum lassen, Gottes Wirken zu verstehen.

Darin äußert sich unser hohenpriesterlicher Dienst in Demut Gott gegenüber.

Liebe Geschwister, seid damit gesegnet in Jesus.

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Gott liebt den Menschen

Gott liebt den Menschen, darum hasst die Sünde – der Preis der Sünde ist und bleibt der Tod. Wir wissen nicht, wie’s heute um uns stünde, wär’ da nicht Seiner Gnade Angebot.

Gott liebt den Menschen, darum schenkt in Fülle ein Wort der Hoffnung, Seinen starken Geist. So unterordne diesem Geist deine Gefühle, um zu empfangen was Sein Wort verheißt.

Gott liebt den Menschen; jeder wird gerettet,  der seinen Glauben in den Christus setzt: Er wird in Gottes Gnade eingebettet, er wird von Gott zum Erben eingesetzt.

Gott liebt den Menschen, so wird Er nicht zögern mit Seiner Hilfe, wenn du nach Ihm rufst. Lass dich nur durch die Leidenschaft nicht ködern, wenn du dich auf den Bund mit Gott berufst.

Gott liebt den Menschen, lässt ihn frei entscheiden: wähle den Weg des Lebens wohlbedacht!  Weil Er dich liebt, wird er dich gerne weiden auf seinen grünen Auen Tag und Nacht.  

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Was wäre ich

Was wäre ich hier in der Welt ohne die Meinen, ganz ohne die, die mit mir reden, lachen, weinen; ganz ohne die, die mir zu Hilfe immer eilen; ganz ohne die, die meinen Glauben mit mir teilen?

An wen würd’ ich all’ meine Zärtlichkeit verschenken, an wen würd’ ich in den Gebeten ständig denken? Wer würde mich im Leid noch aufzumuntern suchen, wer käme, mich auf meinem Sterbebett besuchen?

Mit wem verbunden bin mit unsichtbaren Leinen? Auch wenn nicht blutsverwandt, natürlich mit den Meinen. Wer könnte sonst mich so treu lieben und ertragen an allen guten und an allen schlechten Tagen?

Mit wem sollt’ ich all’ meine Reichtümer genießen? Auf wen soll sich die Gnade Gottes hier ergießen? Wem sag’ des wahren Gottes Wort, auch ungelegen? Auf wen würd’ ich die Hände segnende auflegen?

Ich weiß sehr wohl, dass ich von Gott getragen werde, im Geiste – schon in Seinem Reich, im Fleisch – auf Erden. Mein weiches Herz kann meine Lieben gut vereinen:
Platz Nummer eins – für Gott, danach kommen die Meinen.

Gott sieht mein Herz, sieht drinnen Jesus und die Meinen. Er liebt mich sehr und wird die Meinen nicht verneinen.

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Über die Gruben

„Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein, wer auf andere einen Stein wälzt, auf den rollt er zurück.“ (Sprüche 26,27)

„Wer Gerechte auf böse Wege irreführt, fällt in diese eigene Grube hinein. Ein Gerechter aber wird das Gute erben. (Sprüche 28,10)

„Siehe, er brütet Unrecht aus, geht mit Frevel schwanger und wird Lüge gebären. Er gräbt eine Grube und scharrt sie aus, stürzt aber selbst hinein. Das Unheil, das er plant, fällt auf ihn selbst zurück und trifft ihn auf den Kopf. “ (Psalm 7,15-17)

Für die, die es mit ihrem Nächsten gut meinen, ist es eine Gute Botschaft. Nicht umsonst hat Jesus das Gebot des Vaters, in Bezug auf den Nächsten, bestätigt. 

Aufrichtig zu lieben ist gar nicht so einfach. Dazu brauchen wir die Erkenntnis der Liebe Gottes. Es lohnt sich auf jeden Fall, danach zu streben, denn wer Liebe übt, wird mit Liebe reich belohnt. Wer das nicht tut, und noch viel schlimmer, Böses in seinem Herzen pflanzt und hegt, dem wird es so ergehen, wie es in den Sprüchen und Psalmen steht.

Der allmächtige Gott hat die Welt schön gemacht, Er fand alles, was Er geschaffen hat, gut. Und es heißt ja auch im Epheser Brief, dass alle guten Werke schon von Gott zubereitet sind. Wenn wir uns aber für das Böse entscheiden, wenden wir uns vom gerechten Gott ab und dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis eben genau dieses Böse auf unseren eigenen Kopf zurückkommt.

Wir haben ja gelesen, dass wer mit dem Bösen schwanger geht, wird die Lüge gebären. Der, der gegen Gott arbeitet, wird eines Tages dafür den Lohn erhalten. Deshalb rät uns auch Gott, nicht auf das Böse mit dem Bösem zu antworten, damit wir uns selbst nicht schaden.

Was identifiziert das Wort Gottes mit dem Bösen?

In Habakuk 2 wird es ausführlich beschrieben, welche Absichten die Helden des Weines in sich tragen. Sie wollen am liebsten alle um sich vereinen und ziehen somit auch ihre Nächsten in die Grube mit hinein, wobei ihr Ende ja schon durch ihre Handlungen vorprogrammiert ist. Und wenn sie noch über die lästern, die sich von ihnen nicht beeinflussen lassen, dann ist ihr gerechter Lohn nur Schmach und Schande. (Vers 16)

Wer seine Mitmenschen beraubt, wer seinen Nächsten Gewalt antut, wer in seinem Haus bösen Gewinn sammelt, der wird kein Glück sehen. Im Vers 11 lesen wir, dass „die Steine werden aus den Mauern deines Hauses schreien und die Balken aus dem Holzwerk ihnen antworten“. Gott will uns vor falschen Gedanken und Taten schützen, deshalb auch die Warnung „wehe dem,…“, damit wir das Gute von Ihm empfangen können, durch Seine Gnade und Zuwendung.

Wer sich Götzen anhäuft und von denen Hilfe erwartet, kann sich auch nicht am Segen des Herrn erfreuen. Die tote Materie kann keine echte Beziehung zum lebendigen Gott ersetzen. Denen aber, die ihr Vertrauen allein auf Gott setzen, ist Er Schutz und Schild, Kraft und Freude, Weisheit und Frieden.

Allein schon aus diesen Versen in Habakuk kann man deutlich erkennen, wieviel Schaden uns die falschen Absichten und bösen Taten bringen. Denn es heißt ja auch, dass man nur das ernten kann, was man gesät hat. (Galater 6, 7-8)

Also ist jeder Gedanke, jedes ausgesprochene Wort, jede Tat – ein Samen des Guten oder des Bösen. Und deshalb kommt auf jedes gesäte Wort auch eine dementsprechende Ernte.

Gott hat uns die Anleitung zum gesegneten Leben gegeben. Wenn wir Seinen Ratschlägen folgen, werden wir unabhängig von den Umständen im Frieden leben können. Folgen wir den Bösen Gedanken unseres Herzens und wünschen unseren Mitmenschen nichts Gutes, werden wir das Böse gebären und ins Verderben hineinrennen. 

So sei ein jeder wach und nüchtern, um Gedanken des Herzens zu prüfen und sich dann für das Gute zu entscheiden, damit man im Segen und in der Liebe Gottes bleiben kann.

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Jesaja 50,4-9

„Gott, der HERR, hat mir die gelehrte Zunge eines Jüngers gegeben, damit ich die Müden mit einem guten Wort erquicken kann. Jeden Morgen weckt Er mir das Ohr, damit ich wie ein Jünger höre.“ (Vers 4)

Ich bin Gott so dankbar, dass Er nicht nur Jesaja, sondern auch jedem von uns, von den Jüngern Jesu, die gelehrte Zunge eines Schülers gegeben hat. 

Wer ist ein Jünger? Der, der bereit ist von seinem Meister zu lernen, um danach das Gelernte anzuwenden.

Gott ist ein Geber, und Er hat nur Gutes zu geben. Deshalb vermag auch das Wort, womit Er Seine Jünger ausstattet, die Müden zu erquicken. Und wenn wir für unsere müden Nächsten kein Wort der Aufmunterung haben, dann liegt es nicht an Gott. Denn Er weckt jeden Morgen mein Ohr, damit ich höre und lerne. Ob ich immer bereit bin, Gott zuzuhören und das Gute zu behalten und anzuwenden?

„Gott, der HERR, hat mir das Ohr aufgetan, und ich habe mich nicht gesträubt und gewehrt.“ (Vers 5)

Also liegt die Entscheidung bei mir, sich diesem Wort gegenüber zu öffnen, um es dann auch weiterzugeben. Es muss in mir wachsen, verwurzeln, zu dem Meinen werden, um allezeit auf meiner Zunge bereit zu liegen. Die Müden gab es schon immer, sie sind auch heute noch da. Also haben wir genug zu tun.

„Ich bot den Rücken dar denen, die mich schlugen, und die Wange denen, die mich rauften. Ich verbarg mein Angesicht nicht, wenn sie mich beschimpften und bespien.“ (Vers 6)

Das alles musste Jesus erleben, genauso auch noch heute diejenigen, die sich nicht von der „Wahrheit“ der Welt, des menschlichen Systems, belügen lassen; sondern bereit sind für die Werte Gottes, für Sein Wort, auch bei Schmähungen und Ehrverletzungen, bei Gerichten und Ablehnung, gerade zu stehen und Gottes Wort zu sprechen, ob es den Menschen passt oder nicht. Denn…

„Gott, der HERR, steht mir bei, darum bin ich nicht verzweifelt, und darum habe ich mein Angesicht hart wie Stein gemacht. Ich weiß, dass ich nicht zuschanden werde.“ (Vers 7)

Das ist der Grund, warum wir bei all dem Durcheinander nicht zerbrechen, nicht müde und matt, nicht kraftlos und krank werden – GOTT steht UNS bei. Er leitet, Er tröstet, Er beschützt, Er ermutigt, Er stattet aus mit Seiner Weisheit und Seinem Können. Lob Ihm, Dank und Ehre!

Das Wissen, dass man nicht zuschanden wird, macht unser Ausharren hier auf unserem irdischen Posten, leichter. Denn Jesus ist bei uns und Er trägt uns durch alle Tiefen und bringt uns zur Ehre. 

„Der, der mir mein Recht verschaffen wird, ist mir nahe. Wer will mich verdammen? Lasst uns zusammen hintreten ! Wer mit mir streiten will, der komme heran! Siehe, Gott, der HERR, steht mir bei. Wer will mir etwas anhaben? Sie werden alle wie ein Kleid vergehen, das die Motten fressen.“ (Verse 8-9)

Diese Zusage hat Gott auch mit Seinem Bund durch Jesu Blut versiegelt. Denn es steht auch später in Jesaja 54,15:

„Greift ein Volk dich an, so kommt es nicht von mir. Wer mit dir streitet, wird im Kampfe gegen dich fallen.“

Jesus hat uns zum Volk Gottes werden lassen, wir gehören zu Gottes Familie, sind Seine Kinder!

Seine Liebe, Sein Schutz, Sein Frieden, Seine Verheißungen, Seine Kraft und Sein täglicher Segen gehören dir und mir. Öffne dein Ohr jeden Morgen, um Gottes Weisungen für dich und die Deinen zu empfangen; wehre dich nicht diesem Wort gegenüber, schäme dich nicht dieses Wortes und du wirst stark und munter bleiben; du wirst auch in diesem Chaos der Welt ein für Gott brennendes Herz behalten. Im Namen Jesu!