“Glückselig die um Gerechtigkeit willen Verfolgten, denn ihrer ist das Reich der Himmel.“
Matthäus 5:10
Es hat und wird sie leider immer geben: Momente, in denen selbst unsere besten, von Gott gegebenen Eigenschaften zum Anstoß für diese Welt werden.
Momente, in denen der Mensch entweder dein übernatürliches Maß an Hilfsbereitschaft, deine Nächstenliebe oder gar deinen Glauben als Anstoß nimmt und beginnt damit dich entsprechend anders zu behandeln.
“Alle aber auch, die gottesfürchtig leben wollen in Christus Jesus, werden verfolgt werden.“
2. Timotheus 3:12
Das, was ich nun zu sagen habe, fällt mir sicher nicht leicht:
Aber es wird Zeiten geben, in denen selbst dein engstes Umfeld sich daran stören wird.
Zeiten, in denen man deine Worte in Frage stellen wird.
Zeiten, in denen es sich so anfühlen mag, dass man ganz und gar in eine falsche Richtung abdriftet.
Und vielleicht auch Zeiten, in denen man dich aufgrund deines Glaubens und den daraus resultierenden Taten anfeinden wird.
Aber eines solltest du dabei nie vergessen:
Wenn der Mensch bereits Jesu Werke nicht verstehen konnte, nachdem Dieser großartige Wunder bewirkt hatte, wie soll er dann deine verstehen!?
“In allem sind wir bedrängt, aber nicht erdrückt; keinen Ausweg sehend, aber nicht ohne Ausweg; verfolgt, aber nicht verlassen; niedergeworfen, aber nicht vernichtet;…“
2. Korinther 4:9
Verfolgung, Anfeindung oder selbst Isolation aufgrund deines Glaubens sind letztlich nichts Geringeres als ein Beweis für den Segen, der auf dir liegt. Ein Zeichen, dass du in deiner Vergangenheit im Namen der Liebe und des Allerhöchsten gehandelt haben musst.
“Wer wird uns also scheiden von der Liebe Christi? Bedrängnis oder Angst oder Verfolgung oder Hungersnot oder Blöße oder Gefahr oder Schwert?
Römer 8:35
Nichts!
Selbst wenn es heißt, gegen die Vorstellungen der Gesellschaft zu verstoßen, oder weil man Gott dient und wagt zu sagen „Ich glaube“, und wenn das dann bedeutet, dass man aus der Reihe tanzt….
….solltest du nicht damit aufhören!
Nicht damit aufhören, Gottes Stimme zu gehorchen und sie zu verkünden, wann immer sich dir die Möglichkeit dazu bietet. Genauso wie eine Stimme und ein Licht für diese Welt zu sein, um Gottes Wege, Seine Wahrheit und Seine Offenbarungen zu verkünden!
Daher lasst uns auch weiterhin Gott durch unsere Worte und Taten ehren und damit bezeugen, welch wunderbarem Vater wir dienen.
Denn selbst wenn das Ausleben deines Glaubens nicht den Werten der Gesellschaft entspricht, ja selbst wenn Menschen sich von dir abwenden werden, wirst du da sein, um Gottes Licht auf Erden zu sein! Und auch wenn sie dich verachten, wirst du weiterhin deine Hände nach deinem Vater ausstrecken und jene segnen, die dich verfolgen (s. Römer 12:14).
Weil wir letztlich dazu verherrlicht, gerechtfertigt und berufen sind (nach Römer 8:29-30).
Hab ich Recht!?