„Wer euch aufnimmt, der nimmt mich auf. Wer mich aufnimmt, der nimmt den auf, der mich gesandt hat.
Wer einen Propheten aufnimmt, weil er ein Prophet ist, der wird den Lohn eines Propheten empfangen.
Wer einen Gerechten aufnimmt, weil er ein Gerechter ist, der wird den Lohn eines Gerechten empfangen.
Wer einen von diesen Kleinen nur mit einem Becher kalten Wassers erquickt, weil er mein Jünger ist, vor Gott sage ich euch: Es wird ihm nicht unbelohnt bleiben.“
(Matthäus 10, 40-42)
Um besser verstehen zu können, an wen diese Worte gerichtet sind, wäre wohl ganz vernünftig, das ganze Kapitel 10 zu lesen. Das kannst du für dich alleine machen.
Um es kürzer zu fassen, Jesus schickt seine zwölf Jünger zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.
Er sendet sie, mit der Vollmacht ausgestattet, die unsauberen Geister auszutreiben, alle Krankheiten und Gebrechen zu heilen. Er gibt ihnen gute Anweisungen für den Weg, Er weiß, dass sie nicht überall willkommen sein werden.
Deshalb macht Jesus seinen Jüngern Mut, sich nicht auf die Umstände zu fixieren; wer hören will, der wird das Gute zu hören bekommen.
Mit den Versen 40-42 schließt Jesus seine Rede ab. Das Wichtigste wird noch einmal zusammengefasst.
Wenn jemand den Worten der Guten Botschaft der Jünger sein Gehör leiht, dann wird er auch den erkennen können, der sie gesandt hat, also Jesus selbst. Und weil Jesus vom Vater Gott nicht zu trennen ist, wird in Jesus auch der Allmächtige selbst erkannt und angenommen. Und seit dem Pfingstgeschehen steht uns heute auch der Heilige Geist zur Verfügung. Also nimmst du Einen auf – hast du alle drei empfangen. Ist das keine Belohnung?
Wenn jemand einen Propheten aufnimmt, wird den Lohn eines solchen empfangen.
Was ist denn der Lohn eines Propheten? Das ist die Nähe zu Gott, das sind die Offenbarungen und Segnungen Gottes, die man hören und empfangen kann. Durch den Heiligen Geist und das Wort Gottes haben wir heute noch eine viel bessere Position, Gedanken Gottes für uns und unsere Nächsten zu empfangen. Das ist auch eine göttliche Belohnung!
Wer einen Gerechten aufnimmt, was wird wohl sein Lohn sein?
Ein Gerechter Gottes kennt seinen Stand bei Gott und weiß, dass er in Jesus die Gerechtigkeit Gottes ist. Er kennt seine Rechte, die er durch den Bund mit Gott bekommen hat, nämlich die Rechte eines Sohnes. Jede göttliche Verheißung ist für den Gerechten durch den Glauben bereit zum Empfangen. Das ist einfach großartig!
Jesus weiß, wie zögernd wir Menschen sind, wie gerne wir auch die guten Entscheidungen vor uns herschieben. Er gibt uns Zeit, indem Er auch die belohnen will, die sich wenigstens dafür entscheiden, denen, die von Gott geschickt werden, zu dienen;
auch wenn das nur ein Glas Wasser ist. Jemanden, der noch großzügiger ist, kenne ich nicht.
Und noch ein letzter Vers aus Hebräer 11, 6, welcher über den belohnenden Gott spricht:
„Ohne Glauben aber ist es unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer Gott naht, muss glauben, dass Er ist und denen, die Ihn suchen, ein Belohner sein wird.“
Traue dich endlich, Jesus in dein Herz einzuladen, damit du Gottes Güte am eigenen Leib erfahren kannst. Er macht keine leeren Versprechen, nur dein Glaube und Vertrauen bringen dich in den Stand eines Kindes, das belohnt werden darf. Ich freue mich jetzt schon für dich. Sei für genau diese Entscheidung gesegnet in Jesus.