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Gedankenimpulse

Die Entrückung der Gemeinde

Liebe Geschwister,

Irina hat im Netz eine sehr gute Abhandlung über die uns allen sehr bald bevorstehende Entrückung gefunden.
Mich hat es sehr ermuntert diese Verse aufs Neue zu lesen und darüber zu meditieren.
Somit möchten wir diese gesalbte Botschaft Dir auf keinen Fall vorenthalten.
(Ich werde dazwischen einige Gedanken meinerseits einflechten. Diese werden dann in Klammern und in kursiv erscheinen)
Ergreife nun Du dieses Wort und mache es zu Deinem!

Die Entrückung der Gemeinde
Daniel Schenk

Es handelt sich hier um ein sehr aktuelles Thema, von dem das Neue Testament viel redet. Seit jeher war es ein Merkmal der Gemeinde, dass sie die Wieder­kunft des Herrn erwartet hat. Diese Erwartung wird durch den Heiligen Geist gewirkt. Das gleiche Sehnen ist auch auf der Gegenseite, beim Herrn selbst. Petrus nennt diejenigen „Spötter voll Spottsucht“, welche die verheißene Wieder­kunft des Herrn in Frage stellen.

„Dass in den letzten Tagen Spötter mit Spöttelei kommen werden, die nach ihren eigenen Begierden wandeln und sagen: Wo ist die Verheißung seiner Ankunft?“

2. Petr. 3.3+4:

Im Gleichnis vom „treuen und untreuen Knecht“ (Matth.24.45‑51) redet Jesus von einem Verwalter der sagte: „Mein Herr kommt noch lange nicht“. Diese falsche Haltung bewirkte große Liederlichkeit in seinem Verhalten und er wurde durch die Ankunft des Herrn völlig überrascht und in das Verderben gestürzt. Andererseits lobte Jesus den treuen und klugen Knecht, der dem Gesinde die rechte Speise zur rechten Zeit gab und den der Herr bei Seiner Wiederkunft in solcher Tätigkeit antrifft, ja Er wird ihn über seine ganze Habe setzen.

Ganz besonders die Hirten und Ältesten sollten von der Erwartung des Herrn geleitet sein.
1. Zeitpunkt:

Viele Schriftstellen weisen klar auf die Zeit unmittelbar vor der großen Trübsal (oder Drangsal) hin. Diese gehört nach Daniel 9.24‑27 zur letzten Jahrwoche und somit zur Heilsordnung Israels und nicht zur Zeit der Gemeinde. Sie betrifft aber auch alle übrigen Völker, denn die Sünde wird ja das Voll­maß erreicht haben. 

Bei der „großen Trübsal“ handelt es sich um ein Ge­richt. (Gericht für den Gerechten, der auf dem Wort steht und dieses auch tut, sprich, die Erfüllung des Wortes vor dem Thron Gottes einfordert, ist IMMER als die Siegerehrung zu verstehen).

Gott hat aber immer den Gerechten vor dem Gericht gerettet (hier ist das Gericht der Welt gemeint), einige Beispiele dafür sind:

  • Noah vor der Flut  (1.Mose 7.1).
  • Lot aus Sodom vor dem Untergang  (1.Mose 19.15 / 2.Petr.2.7).
  • Die Christen vor der Zerstörung Jerusalems  (Lukas 21,21) … etc.

Die Drangsal wird auch als Zorngericht bezeichnet. 
(Gottes Zorn ist im hebräischen Kontext als die Wiederherstellung Deines Rechts zu verstehen, weil Du Seinen Namen kennst!)
Verschiedene Schriftstellen verheißen uns die Rettung vor dem kommenden Zorn.

„Wachet nun und betet zu aller Zeit, dass ihr würdig geachtet werdet, diesem allem, was geschehen soll, zu entfliehen und vor dem Sohn des Menschen zu stehen.“

Lukas 21.36

„Da wir jetzt durch Sein Blut gerechtfertigt sind, werden wir durch Ihn vor dem Zorn gerettet.“

Römer 5.9

„Und Seinen Sohn aus den Himmeln zu erwarten, den Er aus den Toten auferweckt hat ‑ Jesus, der uns errettet von dem kommenden Zorn.“

1.Thess. 1.10

„Denn Gott hat uns nicht zum Zorn bestimmt.“

1.Thess. 5.9

„Und jetzt wisst Ihr, was (den Antichristen) zurückhält, damit er zu seiner Zeit geoffenbart wird. Denn schon ist das Geheimnis der Gesetzlosigkeit wirksam, nur offenbart es sich nicht, bis der, welcher jetzt zurückhält, aus dem Weg ist (Gemeinde als Leib Christi), und dann wird der Gesetzlose geoffenbart werden.“

2.Thess. 2.6‑8

„Weil du das Wort vom Harren auf mich bewahrt hast, werde auch ich dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die über den ganzen Erdkreis kommen wird.“

Offenb.3.10

Die Bibel nennt Zeichen der Endzeit und es fällt uns nicht schwer, diese in der heutigen Zeit zu erkennen. 
Solche sind: Geistliche Verführung, Erdbe­ben, Teuerung, Hunger, Kriege, Seuchen (Aids, BSE) etc. (Luk.21,8‑11, Off.6); Rat­losigkeit der Völker bei brausenden Meereswogen = Flüchtlingsströme, Menschen werden von Furcht befallen (Luk.21.25+26); Abfall vom Wort (2.Th.2.3); Umweltzerstörung (Baumsterben, Luft‑ und Wasserverschmutzung, Ozonloch) (Off.6); Ruf nach Frieden und Sicherheit (1.Th.5.3); Israel (Feigenbaum) als Staatswesen von Gott bestät­igt (Luk.21.29, Rö.11.25+26); Rückführung der Juden aus Süden und Norden (Jes.43.5-7); dazu der ganze Katalog nach 2.Tim.3.1‑5.

Die Tatsache, dass wir uns bereits im siebten Jahrtausend nach biblischer Zeitrechnung befinden, weist darauf hin, dass wir uns Sabbatjahrtausend befinden „Sabbat der Erde“, das Tausendjährige Reich. Bei Gott sind 1000 Jahre wie ein Tag (Ps.90.4 + 2.Petr.3.8) und somit 7000 Jahre wie eine Woche. Gottes Gerechtigkeit ist auch darin erfüllt, dass jede Heilsordnung 2000 Jahre zur Verfügung hatte: 2000 Jahre Schöpfung bis Israel, 2000 Jahre Israel bis Jesus, 2000 Jahre Zeit der Gemeinde. Wir tun gut daran, die Zeichen der Zeit zu beachten und uns auf nichts so sehr einzustellen wie auf die nahe Wiederkunft des Herrn.

2. Was geschieht bei der Entrückung?
Die beste Antwort auf diese Frage gibt die Bibel selbst in folgenden Versen:

„Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden, in einem Nu, in einem Augenblick, beim letzten Posaunenstoß. Denn Er wird posaunen, und die Toten werden auferweckt werden, unvergänglich, und wir werden verwandelt werden.“

1.Kor.15.51+52

„Er wird unsern Leib der Niedrigkeit umwandeln zur Gleichgestalt mit Seinem Herrlichkeitsleibe.“

Phil.3.21

„Der Herr selbst wird mit dem Befehlsruf und mit der Stimme eines Erzengels und mit der Posaune Gottes herniederkommen vom Himmel, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen, danach werden wir, die Leben­den, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und so werden wir allezeit beim Herrn sein.“

1.Thess.4.16+17

Das im Neuen Testament für die Wiederkunft des Herrn meistgebrauchte (griechi­sche) Wort heißt „parousia“ und bezeichnete im weltlichen Sprachgebrauch die Ankunft eines Herrschers zu einem offiziellen Besuch. 
Das gleiche Wort wird auch gebraucht für das Kommen des Herrn auf den Ölberg am Ende der grossen Trübsal. 
Bei der Wiederkunft des Herrn für die Gemeinde (Entrückung) kommt Er nicht bis auf die Erde, sondern wir werden verwandelt und Ihm entgegengerückt in die Wolken.

3. Voraussetzungen: (wer wird entrückt?)

(An dieser Stelle spreche ich meiner Schwester im Glauben, Susanne, einen ganz grossen Dank aus, denn sie blieb wachen Geistes und erkannte, dass die Lehre von Daniel Schenk im Hinblick auf die „Voraussetzungen zur Entrückung“ religiös sehr stark unterwandert ist. Somit entspricht diese Lehre nicht der Guten Nachricht — dem Evangelium, sondern bringt Zweifel und Selbstvorwürfe mit sich.
Deswegen haben wir uns entschlossen Dir das wahre Verständnis des Evangeliums, des Wortes der Freiheit und der Wahrheit, hier zu präsentieren:

Weil Du den Heiligen Geist hast und von Neuem geboren wurdest, indem Du Jesus als Christus, Deinen Herrn und Deinen Gott in Dein Herz eingeladen hast und Seine Tat am Kreuz als Deine Befreiung zum Leben und Deine Erlösung aus der Sklaverei Deiner vorherigen Verstrickungen angenommen hast, So BIST DU SEINES BLUTES und somit BIST DU DABEI, WEIL DU GLAUBST — WEIL DU DIR DIESER TATSACHE GEWISS BIST!!!

So bleibe Du im Wort und bei Deinem Bekenntnis zu Jesus (Deinem  „JA-WORT“) fest, trotz aller Dir begegnenden Umstände, denn das ist Dein Ausharren im Wort!
So bleibe Du nun fest im Glauben! 
Harre Du aus, auf dem Wort stehend!
Halte Dein „JA-WORT“ zu Jesus aufrecht, denn das ist Deine Heiligung!

Aus Gnade bist Du gerettet mittels des Glaubens und das NICHT aus Dir selbst heraus! Gottes Gabe ist es auf dass NIEMAND sich rühme!!!
(Hiermit geht es nicht um Deine eigene Leistung, sondern um die einfache Annahme Seines Geschenkes an Dich!)

Glauben:

Der Glaube aber ist eine Wirklichkeit dessen, was man hofft, ein Überführtsein von Dingen, die man nicht sieht.

Hebräer 11,1

Heiligung:
(Heiligung, Heil, heilig, geheilt heißt auf Hebräisch — „JESA“. Semantisch abgeleitet kommt man leicht auf das englische „YES“, was im Deutschen „JA“ heißt. Gleichzeitig heißt Sein Name — „JAH“.
Schlußgefolgernd lässt sich sagen, dass unter dem Begriff Heiligung, vereinfacht dargestellt, das „JA-WORT“ verbirgt.
Somit wird es klar und verständlich, dass unser Herr und Gott für uns HEILIG ist — Er hat bereits Sein „JA-WORT“ Dir ganz persönlich zugesprochen!
Deine Heiligung IHM gegenüber besteht somit darin, dass Du Dein klares „JA-WORT“ an IHN richtest.
Dieses wird Dir zum Heil dienen!)

„17 Seid miteinander meine Nachahmer, Brüder, und seht auf die, welche so wandeln, wie ihr uns zum Vorbild habt! 18 Denn viele wandeln, von denen ich euch oft gesagt habe, nun aber auch mit Weinen sage, dass sie die Feinde des Kreuzes Christi sind; 19 deren Ende Verderben, deren Gott der Bauch und deren Ehre in ihrer Schande ist, die auf das Irdische sinnen. 20 Denn unser Bürgerrecht ist in den Himmeln, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus als Retter erwarten, 21 der unseren Leib der Niedrigkeit umgestalten wird und seinem Leib der Herrlichkeit gleichförmig machen wird, nach der wirksamen Kraft, mit der er vermag, auch alle Dinge sich zu unterwerfen.“

Philipper 3,17‑21

„Untadelig in Heiligkeit zu sein vor unserm Gott und Vater bei der Ankunft unseres Herrn Jesus .“

1.Thessaloniker 3,13

„Ihr aber Brüder, seid nicht in der Finsternis, dass euch der Tag wie ein Dieb ergreife; denn ihr alle seid Söhne des Lichts und Söhne des Tages; wir gehören nicht der Nacht noch der Finsternis.“

1.Thessaloniker 5,4‑5

„Die Gnade .. unterweist uns, damit wir die Gottlosigkeit und die weltlichen Lüste (alles was dem Leben nicht dienlich ist) verleugnen und besonnen und gerecht und gottesfürchtig (Sein Wort tuend) leben in dem jetzigen Zeitlauf, indem wir die glückselige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit unseres grossen Gottes und Heilandes Jesus Christus erwarten.“

Titus 2,12-13

„So wird auch der Christus, nachdem Er einmal geopfert worden ist, um vieler Sünden zu tragen, zum zweiten Male ohne (Beziehung zur) Sünde denen zum Heil erscheinen, die Ihn erwarten.“

Hebräer 9,28

„Wir wissen, dass wir, wenn es offenbar werden wird, Ihm (Jesus) gleich sein werden, denn wir werden Ihn (Jesus) sehen, wie Er ist. Und jeder, der diese Hoffnung auf Ihn hat, reinigt sich selbst, wie Er rein ist.“

1.Johannes 3,2-3

Wir wollen noch zwei Männer betrachten, die in der Zeit des alten Bundes entrückt wurden und wollen sehen,was für Merkmale wir in ihrenLeben finden.
Henoch:  

„Er wandelte mit Gott“ (1.Mose 5,22‑25). 
„Durch Glauben wurde Henoch entrückt“  (Hebräer 11,5).
“Er hatte das Zeugnis, dass er Gott wohl gefalle“ (da er geglaubt hat!)  (Hebräer 11,5).

Elia:  

Feuer und Sturmwind wie zu Pfingsten  (2.Könige 2,11). 
Er war gerecht (das Wort aktiv nutzend) und hatte Glauben  (Jakobus 5.16-17). 

Elisa hatte erkannt, dass das Geheimnis der Kraft und Vollmacht seines Meisters im Heiligen Geist lag, deshalb wünschte er sich ein zwiefaches Mass seines Geistes.
(Nun strecke Du Dich aus nach der Fülle des Geistes!
Auch wenn Du jetzt gerade alleine bist, so sprich nun zu Vater:

„Vater, erfülle mich mit Deinem Heiligen Geist!
Ich empfange es, vor Deinem Thron stehend!
So bin ich mir gewiss, dass Du meine Bitte im SOGLEICH bereits erfüllt hast!
Ich danke Dir, AMEN!
Und als Zeichen dessen hast Du mir die Fähigkeit gegeben in fremden Sprachen zu reden, damit Dein Heiliger Geist mich bestärken und aufbauen kann!
Halleluja!“

So mache Du Deinen Mund auf und beginne zu reden und Deinem Gott und Vater zu danken, der Heilige Geist selbst wird Dich darin leiten. Geniere Du Dich nicht! Tue es einfach!
Somit spreche ich Dir diese Gewissheit zu!
Die Gewissheit Deines Heils und Deiner Errettung!
So freue Du Dich darauf! Bereits jetzt schon!
AMEN!)

Von Viktor Lerke

Als geliebter Sohn des Allmächtigen Gottes, bin Ich mir meines geistlichen Segens voll bewusst und ernte gerne die Früchte meines Glaubens in meiner Arbeit als Arzt und in meiner Berufung als Lehrer des lebendigen Wortes.