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Gedankenimpulse

Der bewährte Helfer in der Not

„Gepriesen sei Gott, Der Vater unseres Herrn Jesus Christus! Er ist der Vater der Barmherzigkeit und ein Gott vielfachen Zuspruchs, der uns nicht nur in aller unserer Bedrängnis aufmuntert, sondern auch so reich macht, dass wir andere in all ihrer Bedrückung trösten können, und zwar mit demselben Zuspruch, mit dem wir von Gott erquickt werden.“    (2. Korinther 1,3)

Gepriesen sei Gott, der Lebendige, der Allmächtige, der Barmherzige!

Weil Er der Vater unseres Herrn Jesus Christus ist, ist Er auch unser Vater durch Jesus in uns! Wie wunderbar war der Plan unseres Vaters, wie standhaft und mutig, wie zielstrebig Jesus diesen Weg (unsere Erlösung am Kreuz) für uns gegangen ist!

Der Vater der Barmherzigkeit! Bevor irgendein Geschöpf auf diesem Planeten gegenüber einem anderen barmherzig sein konnte, war Gott der Ursprung der Barmherzigkeit.

Was bedeutet dieses Wort? 

  • Sein Herz zu öffnen, die Not der Anderen wahrzunehmen und dementsprechend auch zu handeln.

Das Herz zu öffnen und nicht das Handy bereitzuhalten, um den Anderen in seiner Not zu fotografieren. Die Not wahrzunehmen bedeutet: mit den Sinnen aufnehmen, mitfühlend erfassen und bereitsein dieser Not entgegenzuwirken, natürlich nur soweit wir imstande sind zu helfen.

Es gibt Situationen, wo wir in der Tat nichts vollbringen können, aber da muss einem die Kraft des Gebets um so wirksamer im Vordergrund sein.

Und jetzt denke nicht irdisch, sondern himmlisch! Dein Vater ist allmächtig, so kann Er in jeder schweren Situation barmherzig handeln. Seine Hilfe kommt nicht zu spät, Sein Arm ist nicht zu kurz, um zu retten, und Seine Ohren nicht taub. Jedoch kommen zu Ihm in deiner Not musst DU selbst. 

Rufe nach Ihm, Er gibt dir Weisheit, den richtigen Schritt zu tun; Er gibt dir das Wort, das du im Glauben zu deinem Umstand aussprechen sollst; Er stellt dir Seine dienstbaren Geister zur Seite, damit du nicht schwach wirst. 

Vielleicht haben dich deine Freunde oder deine Eltern nicht barmherzig behandelt.

Vergib denen, sie wussten es nicht anders und mache dich auf, den Gott vielfachen Zuspruchs lieben zu lernen. Seine Aufmunterung, Seine Aufrichtung und Trost werden deinem verletzten Herzen wohltun und dadurch auch deine Gebeine stärken, dass du wieder aufstehen kannst, um deinem Umstand „in die Augen zu schauen“.

Wenn du schon eine Weile mit Gott unterwegs bist, hast du bereits merken können, wie das, womit du von Ihm getröstet worden bist, auch deinen Mitmenschen zugute kommt. Du gibst im Kreis deiner Geschwister ein Zeugnis der Hilfe Gottes in deiner Not und schon fühlt sich einer oder anderer getröstet und aufgemuntert durch deine Worte.

In dem Zitat aus dem Brief an die Korinther heißt es, dass Gott uns so reich macht, selbsterfahrenen Trost Gottes, Seine Hilfe dem Anderen gegenüber zuzusprechen.

Das, was uns so wunderbar gestärkt und getragen hat, wird auch unsrem Nächsten zur Kraft und Mut verhelfen. 

Gott schaut nicht auf die Person, Er hört den Rufenden, Er geht dem Suchenden entgegen und gibt dem Leidenden Hilfestellung.

Dieser Gott ist dein dich liebender Vater! Lobe und Preise Ihn mit allem, was dir zur Verfügung steht! Juble und jauchze Ihm, denn Er freut sich deiner Erkenntnis!

Gesegnete Zeit im Wort und in der Tat, im Trost Gottes!

Irina

Von Irina Lerke

Inspiriert durch den lebendigen Geist Gottes, will ich meinem Vater und Gott singen und spielen mein Leben lang, um auf diese Art seine Weisheiten zu verkündigen.