„Da fragten die ihn (Johannes den Täufer): „Was sollen wir denn tun?“ Er antwortete ihnen: „Wer zwei Unterkleider hat, schenke eins davon dem, der keins hat! Wer zu essen hat, mache es genauso!“ Es kamen auch Zöllner, um sich taufen zu lassen. Sie fragten ihn: „Was sollen wir tun?“ Er antwortete ihnen: „Fordert nicht mehr von den Leuten, als was vorgeschrieben ist!“ Auch Soldaten fragten, was sie tun sollten. Er erwiderte ihnen:„Mißhandelt und schikaniert niemand! Seid zufrieden mit eurer Löhnung.““
Lukas 3,10-14
Damals und heute – kein Unterschied. Ein Mensch, welcher sich zu Gott gewandt hat, ob damals nach der Taufe als Umkehr zur Vergebung der Sünde oder heute bei der Neugeburt im Geist durch Jesus Christus, hat noch die gleiche Frage: „Was soll oder kann ich jetzt tun?“
Am Anfang unseres Glaubenslebens wissen viele noch nicht, was für Gaben in uns schlummern, welche wunderbaren Werke Gott für uns schon vorbereitet hat. Der Drang für Gott etwas Gutes zu tun ist da, doch oft noch keine Vision.
Zur Zeit der Johannes-Taufe hatte Gott Seinen Heiligen Geist noch nicht ausgegossen, erst nachdem Jesus in den Himmel aufgefahren ist, haben wir dieses Privileg.
Die Menschen haben Johannes gefragt, was sie tun sollen, wir können direkt den Himmlischen Vater im Namen Jesu um Antwort bitten und der Heilige Geist wird uns nach und nach unsere Stärken zeigen.
„Denkt aber nicht mehr an das, was gewesen ist, und denkt nicht mehr an das, was vergangen ist! Siehe, ich schaffe ein Neues; schon sproßt es, merkt ihr es denn nicht?“
Jesaja 43, 18-19
Aber heute wie damals müssen wir die Entscheidung dafür treffen, uns von Gott verändern zu lassen. Deshalb antwortet auch Johannes den frisch Getauften, dass sie ihre Mitmenschen liebevoll und respektvoll behandeln sollen. Denn die meisten von uns haben gerade hier ein Problem. Jedoch das Wort Gottes sagt uns heute wie damals:„Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.“ (3.Mose 19,18 und Markus 12,31)
Natürlich gelingt das nur, wenn ich eine Beziehung zum Vater aufbaue, denn nur durch Seine Liebe wird meine Sicht auf meine Nächsten verändert, nur Seine Himmlische Weisheit kann mich auf diesem Weg unterweisen. Darin zeigt sich meine Liebe zu Ihm, wenn ich beginne, meine Nächsten zu segnen, unabhängig davon, ob sie nett oder gemein, ob sie lieb oder böse mir gegenüber sich verhalten.
„…da Gott es ist, der nach seinem Wohlgefallen in euch das Wollen und das Vollenden wirkt!“ Philipper 2,13
Gott fordert von uns keine unmöglichen Dinge, Er will unser Herz mit Liebe füllen, die nicht nur uns, auch unsere Umgebung zum Guten verändert.
„In ihrer Umgebung leuchtet ihr wie Lichter in der Welt, indem ihr am Wort Gottes festhaltet.“ Philipper 2,16
Danke dir, allmächtiger Gott und Vater, dass du so gnädig und barmherzig bist; du zeigst uns, wie wir sein sollen, damit die Welt Dich immer besser erkennen und annehmen kann.
Denn Dein Plan ist auf die Errettung der Menschen ausgerichtet und wir wollen gerne unseren Teil dazu beitragen. Lob und Ehre, Preis und Dank Dir für Dein Wirken in uns, im Namen Jesu!