Schon wieder ein neues Jahr deines und meines Lebens. Natürlich mit Hoffnung verknüpft, dass es endlich mal alles stimmt und passt, dass es dir und mir an nichts mangelt, weder an Geistigem, noch an Materiellem.
Hat den diese Hoffnung überhaupt ein Fundament?
Können wir jede der Aussagen Gottes
für uns beanspruchen?
Wenn wir uns zu Seiner Kinderschar zählen, dann JA (lies dazu 1. Joh. 3,von 1 bis 10).
Denn Seine Verheißungen hat Er Seinen Kindern gegeben. Und dennoch kann ich nur dann alle Seine Verheißungen in Anspruch nehmen, wenn ich zu meinem Vater eine Beziehung habe.
Es ist doch in unseren irdischen Vater – Sohn Beziehungen auch nicht anders:
Wenn ich einen Vater habe, kann ich damit rechnen, dass zumindest nach seinem Ableben, wird mir alles gehören, was ihm gehörte. Doch wie viel mehr kann ich, wenn ich eine gute Beziehung zu meinem Vater pflege, noch während des Lebens von ihm laute gute Sachen und reichlich Hilfe erfahren und bekommen. Eine gute Beziehung macht beide glücklich und lässt den Segensstrom überreich werden, schon hier und heute.
Und auch auf allen Ebenen. Denn denen, die sich Christen nennen, geht es gewiss nicht nur um die materielle Sachen. Wir möchten doch viel mehr im Geiste wachsen und in den Früchten des Geistes.
Jetzt müssen wir noch wissen, dass unser Himmlischer Vater nicht auf die Person schaut.(Apost. 10,34) Er hat Seine Liebe dadurch bewiesen, dass Sein Erstgeborener Jesus dich und mich aus der Beziehungslosigkeit schon herausgerissen hat. Gott will mit uns in einer GUTEN Beziehung leben. Es ist also deine und meine Entscheidung gefragt. Und natürlich ist diese Beziehung nicht nur an Sonntag geknüpft. Gott will sich ständig um uns sorgen, Er will die Quelle unserer Liebe sein, unseres Friedens und unseres Wohlstandes.
Und dieses hat Er schon von Anfang an gewollt. Als Er die Menschen schuf, segnete Er sie, in dem Er ihnen die ganze Macht übergab über alles, was Er in Liebe geschaffen hat.
Also bedeutet Segnen auch Vertrauen. Wenn ich über jemanden das Gute spreche, dann vertraue ich darauf, dass es demjenigen zugute kommt, dass er dadurch wachsen und gedeihen kann, dass er genesen wird und dass seine Beziehungen sich ordnen. Und dieses Vertrauen löst die Flut des Segens über meinen Nächsten aus.
Ich darf(du darfst) das Segnen praktizieren, weil Vater (Jesus) mich(uns) damit beauftragt hat, an SEINER statt, in Jesus Namen.
Ja, wir dürfen die Menschen nicht nur segnen, wir dürfen ihnen das Evangelium verkündigen, sie taufen im Wasser und im Geist, ihnen die Hände auflegen und um ihre Heilung bitten, dämonischen Kräften Einhalt gebieten. Erst dann sind wir wirklich Jesu Nachfolger. Wir müssen verstehen, WEM wir folgen.
Wenn wir das verstehen, können wir erst dann auch wissen und spüren, wie stark wir durch Jesus gesegnet sind. Und eine verpflichtende Folge davon, ist unsere Mitmenschen zu lieben und zu segnen.
Wozu?
Ich weiß mich jeden Tag von Gott gesegnet,
auch wenn ich dies nicht stündlich spüren kann.
Ich muss nicht wissen, was mir heut´ alles begegnet,
der Geist der Liebe offenbart mir Gottes Plan.
Bin Ihm gehorsam, wird mir alles leicht gelingen,
doch bin ich bockig, darf mich selbst dann nicht beklagen.
Lass´ ich mich steuern von den Menschen oder Dingen,
kann keiner sagen mir, ich werd´ von Gott geschlagen.
Gott gab mir Jesus und mit Ihm auch Seine Liebe,
will durch das Wort all Seine Weisheit mir erschließen.
Die Salbung Gottes hält geschmeidig mein Getriebe,
wodurch im Herzen laute Glaubensbäume sprießen.
Hab´ Seine Güte, werde dieser nicht verlegen:
Er ist mein Vater, weiß am besten Was und Wann.
Wozu gab Gott mir Seinen wunderbaren Segen?
Damit ich dadurch meine Nächsten segnen kann!