Kategorien
Tagesandachten

Gereinigt für dich

Was Gott gereinigt hat, mach du nicht gemein!

Apostelgeschichte 10,15

Hier in der Geschichte geht es darum, dass Petrus sich, wie üblich, Zeit genommen hat, von Gott zu hören, zu beten und Zeit mit Ihm zu verbringen. Aber diesmal betet er nicht nur, sondern mitten im Gebet, in der Verzückung,  öffnet sich ihm der Himmel und ein Tuch mit allen möglichen Sachen, die eigentlich für Juden unrein wären, kommt vom Himmel. Und Gott sagt: “Steh auf, schlachte und iss!”

Natürlich hat Petrus gleich so reagiert, wie es ihm beigebracht wurde und wie es üblich ist, indem er entsetzt ist und es nicht essen will, bis er die Zusammenhänge erkennt, die Gott ihm in dieser Erscheinung aufmacht. 

Nun gibt es heutzutage auch viele Traditionen, die uns beibringen, dass verschiedene Sachen unrein und Gott ungefällig sind, vor allem solche Sachen wie finanzieller Überfluss, vollkommene Heilung und ein Leben, dass von Gutem überfließt.

Tradition hat uns schon über Jahrhunderte eingeredet, dass solche Sachen nicht Gottes Wille für uns sind, wobei Gottes Wort doch eigentlich etwas ganz anderes sagt. Gottes Wort sagt: “Hier, nimm. Es ist gut und rein. Es wird dir Freiheit und Frieden bringen!” 

Komm doch auch du einmal im Gebet vor Gott und lass dir von Ihm zeigen, was gut und rein und was gemein und unrein vor Ihm ist. Denn wenn du nur nach den Traditionen lebst und meinst, für Gott arm oder krank sein zu müssen, dann wird es dir so ergehen wir Petrus, zu dem das ganze Tuch voll des Guten und von Gott Gesegnetem kommt, er aber wegen der Tradition sich nicht traut davon zu nehmen. 

Wenn du deinen Glauben nach Tradition und menschlichen Vorbildern lebst, wird er dich nur gefangen halten. Wenn du aber deinen Glauben nach Gott und Seinem Wort lebst, wirst du wahrlich frei (gerettet) sein. Schon hier auf Erden! 

So wie im Leben von Petrus, gibt es auch bei uns verschiedene Dinge, von denen wir uns ferngehalten haben, weil uns Tradition beigebracht hat, dass sie schlecht und unrein vor Gott sind. 
Dies sind gute Sachen, so wie Heilung, finanzieller Überfluss, ein fröhliches und erfülltes Leben, teuere Dinge, etc. Wir alle wollen solche Sachen, aber Tradition sagt uns, dass wir aus Gottes Plan treten müssten, um in solchen Dingen zu leben. – Dies aber ist nicht so!
Jesus hat Wohlstand, Heilung und Freude in deinem Leben als gut und rein bezeichnet. Warte nicht länger sie zu empfangen. Es liegt dir zu Füßen. Nimm es! (Apostelgeschichte 10,9-20)

Kategorien
Tagesandachten

Ein Abbild Christi

…wie er uns auch in ihm (Christus) auserwählt hat
vor Grundlegung der Welt,…

Epheser 1,4

Du weißt gewiss, dass Gott selbst Liebe ist. Aber ist dir schon einmal bewusst geworden, dass dies auch der Grund ist, wieso Liebe kein Gefühl ist, das mal da und mal nicht da ist? 

Gott selbst ist beständig und vergeht nie und so ist auch die wahre Liebe. Lebendige (gelebte) Liebe wird zwar Gefühle erwecken, aber wahre Liebe bleibt trotzdem eine Entscheidung, die du zu treffen hast. 

Jesus selbst ist das beste Beispiel dieser Liebe. Schon bevor die Welt überhaupt geschaffen wurde, hat Er die Wahl getroffen, DICH zu lieben und sich somit für DICH zu geben. 

Das bedeutet also nicht nur, dass Geben der größte Ausdruck der Liebe ist, sondern auch, dass Liebe eine Entscheidung ist, die EINMAL getroffen wird und dann FÜR IMMER besteht! 

Dies ist schwer nachzuvollziehen, wenn man meint, dass Liebe nur ein Gefühl ist, das da ist, solange dir jemand etwas gibt. Wenn du aber begriffen hast, dass Liebe eine Entscheidung ist, jemandem etwas zu geben, anstatt nur empfangen zu wollen, dann ist diese Liebe, die niemals vergeht, möglich.

So ist also Jesu Entscheidung zu lieben (sich selbst zu geben), vor Grundlegung der Welt, ein Abbild der Entscheidung, die auch in der Ehe getroffen werden sollte.

Nun egal ob du erst vorhast zu heiraten oder schon verheiratet bist, werde dir dieser Entscheidung der Liebe bewusst. Wenn du es noch nicht zuvor getan hast, treffe HEUTE die Entscheidung, deinen Ehepartner zu lieben und somit ein Geber in der Beziehung zu sein. 

So wird die Ehe aufblühen, stark, bleibend und vor allem vollkommen sein. Denn Liebe ist das Band der Vollkommenheit! (Kolosser 3,14)

Schon bevor die Welt geschaffen wurde, hat Jesus die Wahl getroffen, DICH zu lieben. Nicht mit einer Liebe, die verdient werden kann, sondern mit einer Liebe, die nur danach sucht zu geben – mit WAHRER Liebe!
Diese Entscheidung ist ein Abbild der richtigen Ehe. Treffe die Entscheidung deinen Partner zu lieben und ein Geber zu sein, weil du liebst, und nicht ein Nehmer, weil du dich geliebt fühlen willst. 
Jesus ist das Beispiel dafür und wenn Du Ihm folgst, wird deine Ehe stark, dauerhaft und voller Freude sein! (Epheser 1,3-6 & Johannes 3,16)

Kategorien
Tagesandachten

Du kennst den besseren Weg

Tiefes Wasser ist der Ratschluss im Herzen des Mannes,
aber ein verständiger Mann schöpft ihn herauf.

Sprüche 20,5

Kurz vor diesem Vers im Vers 3 steht, dass ein ehrenhafter Mensch Gottes vom Streit ablässt und nur ein Narr anfängt zu streiten. Und wenn du dir in der Bibel schon einmal etwas zum Thema Streit angeschaut hast, wirst du wissen, dass er eines der schlimmsten und zerstörerischsten Dinge ist, die es gibt.

Nun, wie hier aber steht, hat jeder von uns die richtige Antwort auf Streitigkeiten in seinem Herzen, aber es bedarf etwas mehr als nur plappern, diesen Ratschluss zu empfangen. 

Es ist der leichtere und “natürlichere” Weg für uns, einfach das auszusprechen, was uns in die Gedanken kommt – aber wenn du dies tust, bist du ein Narr und redest dich selbst ins Verderben, obwohl du es eigentlich besser wüsstest, wenn du dir nur Zeit zum überlegen nehmen würdest. 

Gott bringt uns bei, Menschen genauso zu sehen und über sie zu reden, wie Er es selbst tut. 

Er sieht dich und selbst denjenigen, der dich aufregt, durch Jesus ohne Fehler. Und Er redet auch über dich und den anderen NUR Gutes und NUR das, was erbaut, kräftigt und Frieden bringend  wirkt.

Es ist nun also wichtig für dich, dich selbst zu disziplinieren: BEVOR du irgendetwas redest, erforsche dein Herz, um von Gott zu hören, was zu sagen ist. 

Wenn du dies tust, wirst du merken, dass du schnell sein sollst, etwas Böses nicht zu beachten und auch schnell, alles Gute, egal wie groß oder klein, in den Mund zu nehmen und groß zu sprechen.

Das, wovon du ständig sprichst und was du ständig groß machst, wird sich in deinem Leben vergrößern und reeller werden. Nimm also nur das Gute in den Mund und sobald etwas Gutes geschieht, danke Gott dafür, unabhängig von der Größe. 
Es wird dein Leben verändern!

Nur Narren sagen alles, was sie denken, ohne zu unterscheiden. Dies bringt sie schnell in Schwierigkeiten, Streit und Trennung. Ehrenhafte Männer und Frauen Gottes aber erforschen ihre Herzen bevor sie sprechen und überschauen schnell das Böse und vergrößern alles Gute!
Sehe die Leute um dich herum so wie Gott sie sieht (fehlerlos) und dann rede über sie so wie Gott es tut – nur Gutes, zur Erbauung! 
Das, was du groß machst, indem du es ständig in den Mund nimmst, ist das, was du am meisten sehen wirst und was sich dazu noch mehren wird. (Epheser 4,29-32 & Sprüche 20,3-5)

Kategorien
Tagesandachten

Das Feuer Gottes

Und er sah hin, und siehe, der Dornbusch brannte im Feuer,
und der Dornbusch wurde nicht verzehrt.

2.Mose 3,2

Viele meinen, dass Gott derjenige ist, der Stürme, Unwetter, Zerstörung, Tod und sonstiges schickt. Vor allem in solchen schlimmen Zeiten wird Gott öfters in den Mund genommen, leider als einer, der  Zerstörung und den Tod bringt. Nun ist dies aber das, was die Bibel sagt oder sind das nur Menschenmeinungen? 

Ja, Gott ist ein brennendes und starkes Feuer, aber wie wir hier lesen können, wird der Busch nicht von Ihm beschädigt. Genauso können wir in der Apostelgeschichte lesen, wie Feuer auf die Jünger fällt und sie dennoch nicht verbrennen. Was hat das also zu bedeuten? 

So wie natürliches Feuer die Macht hat alles zu zerstören, wenn es nur heiß genug ist, so hat das Feuer Gottes die Macht, alles zu retten und zu heilen, wenn es nur stark genug in dir brennt! 

Gottes Feuer ist Gottes Kraft und wenn Sein Feuer auf/in einem ist, dann kommt auch Gottes Kraft in ihm zum Vorschein.

Sein Feuer in mir ist diejenige Kraft, die all den Dreck verbrennt und mich säubert, damit die natürlichen Qualitäten und Fähigkeiten Gottes und somit Seine Kraft in mir zum Vorschein kommen können.

So wie ein alter und kaputter Motor gereinigt und auf Vordermann gebracht werden muss, um volle Leistung zu bringen, so ist es auch mit dir. Solange du noch den Müll dieser Welt (Sorgen, Ängste, schlechte Gewohnheiten,…) in dir hast, kann Gottes volle Kraft, die IN DIR ist, sich nicht auswirken.

Empfange Sein Feuer in dein Leben. Werde dir bewusst, dass es nicht zerstört, sondern ein Leben aus Gott gibt, und dann füttere dieses Feuer täglich. Wenn du erst einmal voll Gottes Feuer brennst, wird auch dein Leben von Seiner Macht überfließen! Denn dieses Feuer ist Geist Gottes!

Gott wird oft für Katastrophen, Wirbelstürme, Erdbeben, Hagelstürme und alles andere Schlechte beschuldigt. Selbst wenn Menschen in der Bibel lesen, dass Gott ein brennendes Feuer ist, denken sie, dass Er eine zerstörerische Kraft ist, aber wie kann dies ein GUTER Gott sein? Ja, Gott ist ein brennendes Feuer, aber wenn Er in dich kommt, verbrennt er dich nicht. Anstatt dessen beseitigt er den Dreck, der Seine eigenen Fähigkeiten in DIR blockiert hat!
Kläre es ein für alle mal, dass Gott nicht der Zerstörer und Lebens Räuber ist. Er gibt Leben und reinigt es bis hin zur Perfektion. Empfange Sein Feuer, Seinen Geist, und lass es in dir brennen! (2. Mose 3,1-12 & Lukas 3,15-16)

Kategorien
Tagesandachten

Fortwährende Kraft

Aber die auf den Herrn hoffen, gewinnen neue Kraft;
sie heben die Schwingen empor wie die Adler,
sie laufen und ermatten nicht, sie gehen und ermüden nicht.

Jesaja 40,31

In den letzten paar Tagen hat mir Gott eine Waffe des Teufels gezeigt, die mir zuvor noch nicht so bewusst war, die aber trotzdem verheerend ist. Nämlich Müdigkeit! 

Egal wie groß unsere Ziele, unsere Pläne und unsere Vorsätze sind – wenn wir erst einmal müde werden, geben wir dem Teufel den Raum, uns schläfrig zu machen. In diesem Zustand können wir nicht wach und nüchtern bleiben, natürlich auf Geist bezogen, und werden leicht manipulierbar und kompromissbereit. 

Wenn der Teufel dich so weit bringt, dass du müde von der Arbeit bist (die Schnauze voll hast), müde von deiner Beziehung, müde von Gott / vom Glauben oder sogar müde vom Leben, dann wirst du in dem Moment der Müdigkeit dem Zerstörer die Türe öffnen, um dich des Segens und des Friedens zu berauben. 

Egal wie groß der Traum deiner Arbeit war, der Traum deiner Beziehung oder der Traum für dein ganzes Leben war, wenn dein Feind dich so weit bringen kann, dass du des Kampfes müde wirst, dann wirst du diesen Traum verlieren. 

DESHALB besiege den Feind mit dem Wort Gottes, das IMMER und ÜBERALL Vollmacht hat! 

Erkenne, dass Gott den Müden Kraft gibt und den Ohnmächtigen die Stärke mehrt; dass DU selbst da, wo Jünglinge ermatten, straucheln und stürzen, immer noch fit sein kannst und Lust am Leben hast. Und dass du in Gott neue Kraft gewinnen kannst und selbst an deinem Tiefpunkt noch einmal deine Flügel aufschlagen kannst, um höher zu steigen als je zuvor! (Jesaja 40,29-31) 

Nimm dir diese Verheißung und wende sie in allen Bereichen an, vor allem in denen, wo du die Schnauze jetzt schon voll hast. Du kannst dein Ziel erreichen und du kannst das gute Leben leben. Lass dich bloß nicht müde kriegen! Du hast die Verheißung!

Der Widersacher will nicht, dass du deine Ziele erreichst und deine Pläne auslebst, und so tut er alles was er kann, dies zu erreichen. Eine der Waffen, die Er sehr oft nutzt, ist Menschen müde und erschöpft zu machen, denn wenn du erst einmal müde von der Arbeit, von der Beziehung, von Gott, vom Glauben, oder selbst vom Leben bist, kann er dich leicht von deiner Bahn abbringen. 
Deshalb werde NICHT müde und erschöpft! Gott gibt den Müden Kraft und mehrt den Ohnmächtigen Stärke. Selbst wo junge Männer ermatten, wirst du stark sein und laufen und nicht ermüden. Stelle dich auf Gottes Verheißung aufs Neue und du wirst nicht länger erschöpft sein! (Jesaja 40,29-31)

Kategorien
Tagesandachten

Gute Ehen

Wie aber die Gemeinde sich dem Christus unterordnet,
so auch die Frauen den Männern in allem.
Ihr Männer, liebt eure Frauen!

Epheser 5,24-25

Diese Verse werden nur ungern gelesen, vor allem von Frauen, dennoch ist es das Wort Gottes und die Wahrheit, die dich von Beziehungsproblemen und Problemen jeglicher Art frei machen wird, wenn du in ihr lebst. 

Der Grund, wieso sich viele hieran stoßen, ist, dass unterordnen etwas sehr Degradierendes und Entwürdigendes in unserer Gesellschaft ist. So ist es aber nicht bei Gott! 

Gott ist Liebe, sich Ihm unterzuordnen und somit Ihm zu folgen, um irgendetwas von Ihm zu empfangen, hat nur einen positiven Aspekt. So gesehen ist es eine gute Eigenschaft, wenn man sich unterordnen kann.

Weiterhin ist es wichtig zu erkennen, dass der Mann hier auch eine Aufgabe hat. Er soll nämlich die Frau lieben, so wie Christus die Gemeinde liebt, und wenn du auch nur ein bisschen über Jesus weißt, wirst du wissen, dass Er NIEMALS jemanden zu irgendetwas zwingt! – Wahre Liebe lässt dir die Wahl. 

Wenn Männer also ihre Frauen so lieben, dann ist Unterordnung nichts Negatives oder Entwürdigendes mehr. Im Gegenteil. 

Es ist genau das, was dir den Segen bringen wird, was dich heiligen, dich reinigen, dich ohne Flecken und Runzeln, ja tadellos machen wird! 

Schau dir noch einmal genau die Beziehung zwischen Christus und der Gemeinde an – und du wirst erkennen, dass es ein Privileg ist, sich unterordnen zu dürfen, um dadurch im Segen zu leben. 

Kümmere du dich nicht darum, deinem Partner vorzuschreiben was er zu tun hat. Wenn du aber eine Beziehung haben willst, die nach Gottes Vorbild abläuft, beginne DU damit, deine Rolle zu erfüllen und der Rest wird sich von selbst ergeben!

Es gefällt Frauen nicht zu hören, dass die Bibel beibringt, sich den Männern unterzuordnen. Dennoch ist der einzige Grund, wieso es Frauen nicht gefällt, dass sie nicht den nächsten Vers gelesen haben. Sich unterzuordnen hört sich schlimm an, da man denkt, dass man dann zu etwas gezwungen werden kann. Dabei sollen Männer ihre Frauen so lieben, wie Jesus die Gemeinde – und Jesus zwingt Seine Gemeinde NIEMALS zu irgendetwas. Ihm geht es immer darum, sie zu segnen! 
Also ist es nichts Schlechtes oder Entwürdigendes, sich unterzuordnen. Es ehrt dich und bereitet dich vor, den Segen zu empfangen und herrlich, ohne Flecken und Runzeln, zu werden. Deshalb, liebe deine Frau, wie Christus die Gemeinde – und ordne dich deinem Mann, der in Christus ist, unter! (Epheser 5,21-33)