„Gott aber sei gedankt, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus!“ (1. Korinther 15,57)
„Denn das Sichtbare ist zeitlich und vergänglich, das Unsichtbare ist ewig.“ (2. Korinther 4,18)
Letzte Woche wurde ich dahin geführt, über den Tod und über das ewige Leben nachzudenken.
Im Kapitel 15 des 1.Korinther Briefes spricht Paulus über die Auferstehung der Toten, über die Verwandlung, die in der Kraft Gottes stattfindet. Natürlich musste er auch darüber sprechen, durch wenn wir über den Tod hinaus wieder lebendig gemacht werden. Die Antwort ist unmissverständlich: durch unseren Herrn Jesus Christus.
Das ist der Sieg, den Jesus über den Tod und die damit verbundene Sünde für uns errungen hat. Es gibt nichts, was wir dazu beitragen könnten, alles ist vollbracht.
Gerade deswegen können wir uns auch über unseren Sieg jetzt schon freuen.
Unsere Seelen in Christus – ist das, was unsichtbar und doch auf Ewigkeit ausgerichtet ist. So sagt uns der 2.Korinther Brief.
Und über das ewige Leben spricht Jesus selbst im Johannes Evangelium.
„ Das aber ist das ewige Leben: Dich (Vater) als den allein wahren Gott und Jesus, den du gesandt hast, als den Christus zu erkennen.“ (Johannes 17, 3)
Die Vaterschaft Gottes bekommen wir nur durch die Erkenntnis des Gesalbten (Christus), durch die Annahme dessen, was Er für uns vollbracht hat. So sind Vater und Sohn nicht zu trennen.
Wir müssen beide in ihrer Funktion erkennen und annehmen, was für uns das ewige Leben bedeutet.
– Was bedeutet das Wort Ewigkeit?
– Unendlichkeit für das Leben unserer Seelen und Unvergänglichkeit unseres Daseins in Christus. Haben wir das wirklich bekommen? Kann der Feind uns unserer Ewigkeit nicht berauben?
„Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir, und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in Ewigkeit nicht verlorengehen, und niemand wird sie meiner Hand entreißen.“ ( Johannes 10,27-28)
Das sind die Worte dessen, der bei der Erschaffung des Lebens dabei war. Er ist unseres Glaubens würdig, auf Ihn kann man sich vollkommen verlassen. Lass Seinen Worten in deinem Herzen viel Raum und sei dir völlig gewiss, dass
„nicht Tod, nicht Leben, nicht Engel, nicht irgendwelche andere Gewalten, nicht Gegenwart, nicht Zukunft, nicht irgendwelche andere Mächte, wären sie in der Höhe oder in der Tiefe, nicht irgendetwas Geschaffenes, nichts, gar nichts kann uns von der Liebe Gottes trennen, die uns in Jesus Christus, unserem Herrn, erschienen ist.“
(Römer 8,38-39)
Diese wunderbaren Zusagen und Versprechen Gottes geben unserem Leben hier eine ganz andere Bedeutung. Wir sind Gottes geliebte Kinder hier auf Erden, wo unsere Ewigkeit begonnen hat. Also werden wir diesen Stand niemals verlieren.
Wir trinken das lebendige Wasser des Wortes Gottes direkt aus der Quelle, und nur so können wir selbst zu einer Quelle des Lebens für unsere Nächsten werden.
„Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, den wird in Ewigkeit nicht wieder dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das ins ewige Leben hineinsprudeln wird.“ (Johannes 4,14)
Und wenn du wieder einmal feststellst, dass du durstig geworden bist, dann nimm das Wort Gottes zur Hand und lass dir von Jesus das Wasser des Lebens reichen, damit du frisch und munter den Weg der Ewigkeit weitergehen und noch vielen Durstigen unterwegs das lebendige Wasser anbieten kannst. Dann wird dein Weg der Ewigkeit noch viel wertvoller für dich selbst und für deinen ewigen Vater.
Sei dafür gesegnet im Namen Jesu!