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Tagesandachten

Wieso nicht auch im Materiellen?

Und Gott, der Herr, nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, ihn zu bebauen und ihn zu bewahren.

1.Mose 2,15

Wieso sind heutzutage so viele Christen überzeugt, dass Gott nur im Geistlichen handelt, segnet und gibt, und dass alles Materielle schlecht ist?

Wieso hast du immer noch ein Problem damit, zu glauben, dass Gott dich im Materiellen genauso segnen will wie im Geistlichen? 

Der Teufel hat ein Gerücht verbreitet, dass Gott sich nicht um deine materiellen Dinge kümmert, dir nichts Materielles geben will und wird und dass alle materiellen Besitztümer schlecht sind. Wenn du aber auch diese Denkweise hast und Probleme, im Materiellen von Gott zu empfangen, dann lass mich dir mit der Wahrheit helfen.

Schon gleich am Anfang hat Gott damit begonnen, die Materie zu schaffen. Die ersten Worte, die Wirklichkeit wurden, waren materieller Art: Erde, Bäume, Sträucher, Flüsse, Tiere,… aber auch Gold, Silber und all die anderen kostbaren Dinge. Dir selbst hat Er Fleisch und Knochen gegeben, damit du in dieser materiellen Welt leben kannst. Wenn Er dich schon in diese materielle Welt gesetzt hat und dir noch dazu durch den Segen Vollmacht über sie gegeben hat, denkst du wirklich, dass Er nicht an deinem materiellen Wohlstand interessiert ist?

Ihm ist dein Körper sogar so wichtig, dass Er ihn wieder verherrlicht auferwecken wird, wenn Er zurück kommt – oder ihn gleich verherrlichen wird, wenn Er zurück kommt, noch bevor du zu Ihm gehst.

Was bedeutet das also? Gott will, dass du Überfluss und Segen im Materiellen hast, genauso wie im Geistlichen; und wenn du etwas Materielles bekommst, dieses wird Ihn verherrlichen, sodass es Seinem Reich, Seiner Herrlichkeit und deiner Freude dient. 

Gott genießt es, dich im Materiellen genauso zu segnen, wie Er dich im Geistlichen gesegnet hat. Mit dem Leben im Überfluss! Zweifle nicht mehr, sondern lass dich von Ihm beschenken! (5. Mose 28,1-14)

Der Teufel hat ein Gerücht verbreitet, dass Gott keine Freude an materiellen Dingen hat, dass Er dir nur geistliche Sachen geben will und dass alle materiellen Besitztümer schlecht sind.
Glaube aber diesem Gerücht nicht!
Glaube dem Wort Gottes, das dich genauso im Materiellen aufblühen lassen und segnen will wie im Geistlichen. Glaube nur und du wirst es am EIGENEN Fleisch erfahren!
(1. Mose 2,5-15) 

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Tagesandachten

Lasse dich nicht auf Streitereien ein

Es ist schon überhaupt ein Fehler an euch,
dass ihr Rechtshändel miteinander habt.
Warum lasst ihr euch nicht lieber unrecht tun?

1.Korinther 6,7

Es ist gut seinen Standpunkt verteidigen zu können und du solltest auch wissen, wieso du glaubst, was du glaubst, aber sei vorsichtig und lasse dich nicht in Streitereien und Rechtshändel ein. Nicht mit deiner Familie und auch nicht mit Außenstehenden! 

Gott wird dir oft aufs Herz legen, bestimmte Sachen zu Menschen zu sagen, ihnen von deinem Glauben und der Güte Gottes zu erzählen oder sie auch durch deine Worte endlich wach zu rütteln, aber Streitereien machen im Handumdrehen alles zunichte, was du durch deine Worte gesät hast. 

Ist dir schon einmal aufgefallen, wie „sauer“ Menschen werden, wenn sie ein Problem haben, wenn sie eigentlich wissen was los ist, dann aber auf dich los gehen, sobald du ihnen sagst, was am besten zu tun wäre? 

Hinter solchen Sachen steckt der Teufel. Du hast ein gutes Wort Gottes, das bei genau dieser Person viel Frucht hervorbringen wird, wenn du es säst. Der Teufel weiß dies auch und deswegen versucht er sofort Streit aufzubringen, nachdem du das Wort gesät hast. 
Da du diese Vorgehensweise des Teufels aber nun kennst, lass dich NIE WIEDER darauf ein! 

Sei willig und halte dich selbst genug unter Kontrolle, damit du jeder Situation, in der Streit aufkommt, einfach den Rücken zuwenden kannst. Vor allem lerne, nicht immer das letzte Wort haben zu müssen.
Diese zwei Sachen haben schon mehr Samen vernichtet und mehr Unheil gebracht, als viele fleischliche Dinge es tun können.

Bleibe in der Liebe, sei willig Gottes Wort zu verkündigen, wenn Er es dir offenbart hat, aber dann lass diesem Wort auch Raum aufzugehen und Früchte zu tragen, indem du lernst, einfach von der Situation wegzugehen und nicht das letzte Wort haben zu müssen, egal wie arg das Böse dich anbrüllt!

Es gibt viele Menschen in dieser Welt, die einfach nur mit dir streiten wollen und es gibt auch viele, die dir früher oder später widersprechen werden. Aber lass NIEMALS zu, dass diese Unstimmigkeiten dich davon abhalten, in Liebe zu handeln und lass NIEMALS zu, dass sie dich von der Wahrheit des Wortes trennen!
Lass dich nicht in Argumentationen reinziehen und sei nicht einer von denen, die immer das letze Wort haben müssen. Gott wird dir zeigen, was du zu sagen hast und zu wem du es sagen sollst, aber nachdem es gesagt ist, sei willig, einfach dich umzudrehen und wieder wegzugehen, ohne zu streiten und ohne das letzte Wort haben zu müssen.
Gott wird die Situation für dich klären und sich um diese Menschen kümmern, wenn du Ihm nur Raum dazu lässt! (1. Korinther 6,5-12) 

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Zum Guten weisen – das Böse abwenden

Ich will aber, dass ihr weise seid zum Guten, doch einfältig (unverdorben)
zum Bösen.

Römer 16,19

Ich habe früher immer gedacht, dass ich doch zuerst mein eigenes Leben, meine eigenen Gedanken und mein eigenes Fleisch (meine Lüste, Verlangen,…) unter Kontrolle bekommen muss, bevor ich anderen Menschen Gutes tun kann – bis mir Gott gezeigt hat, dass ich im „Gutes tun“ das Böse überwinden kann!

Dem Teufel gefällt es, wenn er sieht, dass du dich selbst fertig machst und tagein und tagaus versuchst, deine Gedanken und dein Fleisch vom Bösen fern zu halten, ohne überhaupt Zeit zu haben, über Gutes nachzudenken. 

Gott hat dir aber gesagt, WEISE zum Guten zu werden, NICHT weise zum Bösen! 
Du magst vielleicht genau ausgeklügelt haben, wie du dein Fleisch nun unter Kontrolle halten kannst. Aber selbst das wird dir nicht die Ergebnisse bringen, die Gott gern sieht.
Du musst im Guten und nicht im Bösen weise werden. 

Anstatt tagein und tagaus zu sitzen und zu versuchen, das Böse aus deinem Leben fern zu halten, versuche lieber Gottes Methode, da deine offensichtlich keine guten Ergebnisse bringt. 
Fange an, den ganzen Tag, von morgens bis abends, NUR an Gutes zu denken, über Gutes zu meditieren und Gutes zu tun. Wenn du das über eine längere Zeit ausübst, wirst du merken, wie du auf einmal WEISE zum Guten wirst.

Wenn du den ganzen Tag nur darüber nachsinnst, wie du andere segnen kannst, anderen Gutes tun kannst, nur über positive und göttliche Sachen nachdenkst und dann auch hinaus gehst und diese tust, wird dein Fleisch und deine Seele gar keine Zeit mehr haben, über Böses nachzusinnen – und noch weniger Zeit haben, es zu tun.

Dadurch, dass du weise zum Guten wirst, werden sich deine Gedanken und dein Fleisch dem Geist Gottes anpassen müssen, da Seine Dinge viel stärker sind und Übermacht haben. So wirst du automatisch einfältig zum Bösen werden, da du nun weise zum Guten geworden bist! (Römer 12,21) 

Es ist nutzlos für dich, den ganzen Tag herumzusitzen und zu versuchen, dein Fleisch unter Kontrolle zu bekommen, die bösen Gedanken und Taten aus deinem Leben fern zu halten.
Anstatt dessen, sei weise zum Guten! Denke ständig über gute Sachen nach, schaue wie du ein Segen für andere sein kannst und dann gehe hinaus und tue es.
Wenn du dies einfach tust, hat dein Fleisch und dein Gedanken-Leben keine andere Wahl, als sich dem Guten anzupassen. Und noch dazu werden Menschen überall um dich herum gesegnet, durch Gottes Güte, die jetzt durch dich fließt! (Römer 16,19 & 12,21 & Psalm 37,22-29) 

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Führung und nicht Gesetz

Und beständig wird der Herr dich leiten, und er wird deine Seele sättigen
an Orten der Dürre und deine Gebeine stärken.
Dann wirst du sein wie ein bewässerter Garten und wie ein Wasserquell,
dessen Wasser nicht versiegt…

Jesaja 58,11

Christentum war von Anfang an NIEMALS als Religion gedacht. Aber genau so, wie Israel Gott um den König bat, so haben wir versucht, dieses Christsein einfach in einen Haufen von Gesetzen zu verwandeln.

Diese Gesetze sind schön und gut, wenn du unter Religion leben willst – aber wisse, dass Jesus kam, um das Gesetz ein für alle mal zu erfüllen, sodass du nicht mehr unter ihm leben musst, sondern aus Gnade, in der lebendigen Gemeinschaft mit Ihm selbst!

Gottes Plan war schon von Anfang an, mit Dir und allen Menschen in der Gemeinschaft zu leben. Ohne Gesetze und Gebote. Von Anfang an können wir sehen, wie Gott Gefallen daran hat, einfach mit Menschen zu reden, mit ihnen zusammen zu sein, mit ihnen Freude zu teilen. 
Genau aus diesem Grund hat Er auch Sich selbst hingegeben, nur um dieses Gesetz beiseite zu schaffen und den Urplan der Gemeinschaft wieder in Gang zu setzen. 

Gott will dir nicht nur einen Haufen Gebote geben, damit du etwas zu tun hast und somit der Versuchung unterliegst, selbst etwas zu erlangen. NEIN! Er will dich führen und leiten, in allem was du tust, denn nur Seines Geistes Führung kann dich wirklich dorthin bringen, wohin du selbst streben würdest, wenn du nur das Ziel kenntest. Nämlich im Himmel auf Erden! 

Diese Führung kann dir zum Beispiel sagen, wo du heute hingehen sollst, was du tun sollst, mit wem du sprechen sollst, wo du investieren sollst, welches Haus du kaufen sollst, welche(n) Frau/Mann du heiraten sollst, zu welchem Doktor du gehen sollst, was du studieren sollst, welchen Vers du über dich aussprechen sollst, wie du deine Familie retten kannst, etc.
All solche Sachen können dir ein paar hundert Gebote einfach nicht beantworten. Nur Führung aus erster Hand (Gottes Hand) kann dir all diese Fragen – und noch vieles mehr – genau beantworten und dich somit dorthin bringen, wo du wahrlich den Frieden lebst. 

Lebe dein Leben nicht mehr nach Gesetzen der Religion, die dich nur festbindet und erstickt. Lebe in Freiheit, in der Führung Gottes und in der Gemeinschaft mit Ihm!
So wirst du nicht nur anfangen dein Leben zu genießen, sondern du wirst auch endlich die Ergebnisse sehen, die du nie aus eigenen Wirken erreichen könntest, sondern NUR durch Gnade!

Christsein ist keine Religion, denn es geht nicht darum, bestimmte Regeln zu halten und zu versuchen, durch hartes Arbeiten etwas zu verdienen. Es geht NUR um die Gemeinschaft mit Gott – mit Ihm zu reden, von Ihm geleitet zu werden und das gute Leben an Seiner Seite zu genießen! 
Lass nicht zu, dass sich dein Leben nur um die Frage dreht, gegen welches Gebot du gerade gehandelt hast. Anstatt dessen, empfange die Fülle des Geistes Gottes und dann folge Ihm, wo auch immer Er dich hinführt. So wirst du dein Leben an Gottes Seite wahrlich genießen. 
(Jesaja 58,11 & Johannes 16,13-15)

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Hochmut oder Worte des Glaubens

Geht es dir gut? Geht es deinem Mann gut? Geht es dem Kind gut?
Sie sagte: Gut!

2.Könige 4,26

Worte des Glaubens und Worte des Hochmuts hören sich oft sehr ähnlich an und vor allem untrainierte Ohren können dies oft nicht unterscheiden, aber der Unterschied zwischen beiden könnte nicht größer sein!

Worte des Hochmuts werden gesprochen, wenn Menschen voll und ganz auf sich selbst vertrauen und meinen, alles aus eigener Kraft schaffen zu können. Du hast so etwas bestimmt schon oft gehört und hast vielleicht auch schon bemerkt, dass gerade diese Menschen letztendlich versagen. (Sprüche 16,18)
Gerade weil sie meistens versagen, ist es zur Gewohnheit geworden, auch die anderen vor solchen hochmütigen Worten zu warnen und ihnen zu sagen, so etwas lieber nicht zu reden, nicht, dass man es noch irgendwie „verhext“. 

Worte des Glaubens aber bringen nicht Verderben und Fall, sondern sie bringen Sieg und Erfolg, überall, wo du sie anwendest!
Die Menschen, die Worte des Glaubens sprechen, verlassen sich gar nicht auf das eigene Können, sondern VOLL und GANZ auf Gottes Vermögen. Deswegen reden sie so Sachen wie: „Ich vermag alles zu tun…“, „Mir gelingt alles was ich anfange…“, „Ich habe immer Erfolg…“, „Keine Krankheit kann mich erreichen…“, WEIL  „Gott mir zur Seite steht“, „Seine Engel mich beschützen“, „Er mein Versorger ist“, „Sein Heiliger Geist mich leitet“.

Dies sind Worte des Glaubens, die sich aber auch komplett hochmütig und arrogant anhören können, wenn man nicht weiß, ob der Hintergrund völliges Gott-Vertrauen oder einfach Hochmut ist.
Wenn du also anfängst, solche Worte über dich selbst und vor allem vor anderen auszusprechen, lass dich nicht von ihnen unterkriegen und einschüchtern, denn solche Worte des Glaubens bringen dich zum Sieg und erfüllen, was auch immer du gesprochen hast.

Wenn du aber keine Lust hast, dass andere dich hochmütig nennen und so über dich denken, mache die ganze Sache einfach gleich klipp und klar und sprich den ganzen Vers aus.
„Ich vermag alles zu tun in DEM der mich kräftigt!“ (Philipper 4,13) 

Hochmut und Worte des Glaubens mögen sich zwar oft ähnlich anhören, aber sie sind das komplette Gegenteil. Erstere bringen Verderben und Fall, die anderen bringen Sieg und Erfolg! 
Hochmut redet so, weil er denkt, ALLES aus eigener Kraft schaffen zu können. Hingegen vertraut der Glaube aber voll auf Gottes Fähigkeit und Seine Kraft, das Unmögliche zu tun. Sprich im Glauben und lass es dir alles gelingen! (Sprüche 16,18 & 2. Könige 4,18-37) 

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Die nötige Verwandlung

Fürchte dich nicht, du vielgeliebte(r) Mann/Frau der Kostbarkeit! Friede dir! Sei stark, ja, sei stark! Und als er mit mir redete, wurde ich stark…

Daniel 10,19

Gottes Pläne und Visionen für deine Zukunft, die Er dir auch schon offenbart hat, sind unvorstellbar und für diese Welt unerreichbar. Aber gerade weil Gott will, dass du nicht mehr durch menschliche Dinge limitiert bist, will Er dich verwandeln und dich mit Seinen Eigenschaften und Fähigkeiten ausstatten, sodass du diese Visionen und Ziele erreichen wirst! 

Diese Verwandlung ist  wunderbar in Daniel 10 beschrieben, und schon im Vers 1-3 können wir sehen, wie diese Verwandlung anfängt. 
Es beginnt immer mit deiner Entscheidung, Gott zu suchen, Ihm nachzustreben, endlich Ihn und Sein Wort ernst zu nehmen und dadurch Zeit in der Gemeinschaft mit Gott zu verbringen. Daniel tat dies durch dreiwöchiges Fasten, jedoch nicht wichtig wie du es machst, es geht darum, sich auf Gott und Sein Wort auszurichten.

Wenn du dann also diese Entscheidung getroffen hast, wirst du merken, dass es dir so gehen wird, wie es Daniel im Vers 5-12 erging. Dadurch, dass du deinen Focus von dieser Welt auf Gott gerichtet hast, wird dein Geist erneuert und folglich auch deine Seele, deine Gefühle und dein Fleisch werden sich diesem Geist unterordnen, um Raum für Gottes Kraft in dir zu schaffen!  

 JETZT kannst du aus Seiner Kraft handeln, mit Seinen Augen sehen und durch seine Ohren hören! (Vers 18-19)

So kann Gott das Alte und Schwache aus dir herausschaffen, um dir Seine Kraft zu geben, in der du nun die unmöglichen Ziele erreichen kannst und hier so leben kannst, wie Gott lebt, da Gott nun durch DICH lebt!

Gott hat große Pläne für deine Zukunft und Er will große Werke durch dich vollbringen, aber zuerst musst du bereit sein, sodass Er das Übernatürliche durch dich wirken kann!
Diese Verwandlung beginnt, indem du Gott nachstrebst und die feste Entscheidung triffst, mehr Zeit in der Gemeinschaft mit Ihm und in Seinem Wort zu verbringen. Der Geist Gottes macht dich bereit, mit Gottes Kraft gefüllt zu werden und die Welt durch Seine Augen zu sehen und durch Seine Ohren zu hören. So wirst du das Unmögliche tun und als vollmächtiger Sohn Gottes leben und handeln! (Daniel 10,5-12 & 16-19)