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Das Brotbrechen

Ist für dich das Brotbrechen in der Gemeinschaft ein christliches Ritual?

Wirst du beim Brotbrechen immer traurig, weil du nur daran denken kannst, wie Jesus für dich gelitten hat?

Hast du die Meinung, dass nur ein Gelehrter diese Aktion vollziehen kann?

Dann ist mein Schreiben für dich.

Ich möchte dich heute ermuntern, dein Sinnen und Handeln darüber zu erneuern.

„Das Wort wurde Fleisch und Blut und zeltete unter uns. Wir haben Seine Herrlichkeit gesehen, eine Herrlichkeit, wie sie nur der Einzig-Eine vom Vater hat. Er war voll Gnade und Wahrheit.“ (Johannes 1,14)

Das Wort Gottes wurde zu Fleisch und Blut, einer von uns, Menschen. Natürlich nur dafür, dass Er Seine Mission erfüllen sollte – eine Basis zu schaffen, auf der Gott-Vater mit Seinen Geschöpfen einen neuen Bund schließen konnte.

Gerade deshalb sind Brot und Wein des Abendmahls als Fleisch und Blut Jesu für uns, die wir dem Wort Gottes Glauben schenken, zu den Zeichen des Bundes Gottes mit uns Menschen geworden. 

So kannst du jetzt durch das Brotbrechen dich des Bundes Gottes mit dir erinnern, und natürlich auch immer fester und zuversichtlicher werden, dass Sein Wort, Seine Verheißungen, Sein Schutz und Segen dir gehören.

Der Inhalt des Bundes, des Paktes Gottes mit dir, ist dir hoffentlich bekannt.

„So soll mein Bund mit ihnen (dir) sein: Mein Geist, der auf dir ruht, und meine Worte, die ich in deinen Mund gelegt habe, sollen nicht aus deinem Munde weichen, noch aus dem Munde deiner Kinder oder aus dem Munde deiner Kindeskinder von nun an bis in Ewigkeit. So ist es der Ausspruch des HERRN.“ (Jesaja 59,21) 

Somit hast du Gottes Versprechen, welches übrigens ewiglich gilt, dass Sein Geist nicht mehr von dir weichen wird. Er ist immer da durch Jesu Präsenz in dir, durch ihn wurde die Liebe Gottes in dein Herz ausgegossen. Er erfüllt seine Funktion des Beistandes. Das hat auch Jesus dir noch einmal zugesprochen:

„Ich will dann den Vater bitten, Er wird euch(dir) einen anderen Beistand geben, der immer bei euch(dir) sein wird, den Geist der Wahrheit.“ (Johannes 14,16-17)

Wenn du also nächstes Mal das Brotbrechen praktizierst, denke daran, dass du den Geist Gottes in dir hast, der dir die Wahrheit Gottes offenbart, dich also fähig macht, das Gute vom Bösen zu unterscheiden und dir beisteht in allen deinen Entscheidungen. 

Und noch ein Punkt des Bundes aus Jesaja, dass das Wort Gottes, das Er in deinen Mund legt, bei dir bleiben wird. Du kannst dich darauf verlassen, zur rechten Zeit ein gutes Wort parat zu haben, so dass auch deine Kinder und deine Kindeskinder dieses Wort hören, damit erfüllt werden und es auch weitergeben. Diese Zusage beinhaltet übrigens auch den Kindersegen.

Erfreue dich dieser Tatsachen beim Brotbrechen und sei dankbar dafür.

Noch eine Geschichte aus dem Lukas Evangelium 24 hat mir Gott in diesem Zusammenhang gezeigt. Die Geschichte der Jünger, die nach Emmaus gingen, das sind Verse 13 bis 35. Da du diese Erzählung gewiss kennst, möchte ich deinen Blick nur auf diese Verse lenken:

„Während er mit ihnen zu Tische saß, nahm er das Brot, sprach das Dankgebet, brach es und gab es ihnen. Da wurden ihre Augen geöffnet, und sie erkannten ihn.“( Lukas 24, 30-31)

Jetzt kurz zusammengefasst: Unterwegs hat Jesus versucht, den Jüngern klarzulegen, dass das, was mit ihm passierte, schon in den Schriften geschrieben stand, jedoch erkennen konnten sie ihn nur beim Brechen des Brotes.

So kannst du dich jetzt auch dieser Tatsache erfreuen, dass du das vom Vater erwarten kannst, dass deine Augen geöffnet werden auf das, was du vorher nicht sehen konntest, einfach durch das Brotbrechen.

Und wenn du die Geschichte weiter liest, kannst du erkennen, wieviel Freude diese Tatsache ihnen gebracht hat, dass sie noch in derselben Stunde aufstanden und wieder zurück nach Jerusalem gingen, um damit die anderen Jünger zu ermuntern. Auch Freude kommt von Gott, natürlich auch Kraft und Mut durch die Gemeinschaft mit Jesus.

Wenn du jetzt noch Jesaja 53 aufschlägst, wirst du lesen, dass durch Jesu Leiden am Kreuz und davor deine Krankheiten, deine Schmerzen und deine Schuld für immer weggetragen wurden, damit du jetzt in der vollkommener Gesundheit im Frieden Gottes leben kannst. Ist das keine GUTE BOTSCHAFT für dich?

Brich das Brot sooft es dir danach ist, dich mit Jesus aufs engste zu verbinden, um von Ihm alles das zu empfangen, woran es dir gerade mangelt. In dem neuen BUND der Liebe ist alles für dich da, erkenne und empfange in Freude!

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Nicht von dieser Welt

„Wenn ihr euch allerdings der Welt gleichstellen wollt, dann wird sie euch, weil ihr zu ihr gehört, freundlich gesinnt sein. Weil ihr aber nicht mehr zu ihr gehört, weil ich euch aus der Welt heraus erwählt habe, darum haßt sie euch.“ (Johannes 15,19)

Dieser Vers gehört zu dem Abschnitt aus dem Kapitel 15, wo Jesus seine Jünger darüber aufklärt, dass der Hass der Menschen ihnen gegenüber nichts Neues sei. Denn Jesus ist schon vor ihnen diesem Hass begegnet. 

Im Johannes 8, 23 sagt er zu den Juden:

„Ihr seid von unten her; ich aber bin von oben her. Ihr seid von dieser Welt; ich aber bin nicht von dieser Welt.“

Vor unserer Errettung durch Jesus waren wir auch „von unten her“ und gehörten zu dieser Welt, zu dem System, das die Menschen versklavt, sie mit Lügen füttert, ausnutzt und zerstört. Für alle diese Aktionen haben wir schon den Verantwortlichen – den Widersacher 

persönlich, den Herr der Lüfte, den Kosmokrator.

Doch Jesus ist gekommen, um uns das Leben zu geben, welches unsere Augen auf die Wahrheit lenkt; uns mit der frohen Botschaft und guten Gaben ausstattet, und uns zum Salz und Licht dieser Erde macht.

Doch gerade dieses gefällt dem Sklavenhalter nicht, und er benutzt seine Sklaven, um möglichst viel Hass und Groll auf die von dem anderen Reich auszuschütten.

Alle die, die Kinder Gottes heißen durch den Christus in ihren Herzen, müssen wissen:

Je mehr wir uns in den Bereich des Feindes trauen (Menschen zu Jesus führen, böse Geister austreiben), desto mehr reizen wir ihn zum Zorn;  und dieser Zorn kommt uns durch die Menschen dieser Welt entgegen.

Deshalb brauchen wir Jesus in diesem Kampf, Seine geistigen Waffen, Seine Vollmacht und Seinen wunderwirkenden Namen, denn dieser Kampf ist nicht wider Fleisch und Blut.

Je mehr wir uns darin üben, unser geistiges Schwert (das Wort Gottes) zu gebrauchen, desto kürzer werden die Angriffe sein, desto klarer werden wir der Stimme des Heiligen Geistes in uns folgen können.

Und im Johannes 16, 33 sagt uns Jesus, dass Er diese Welt schon überwunden – besiegt hat. So können wir in Ihm, durch Ihn auch siegen.

Das bedeutet, dass der Hass dieser Welt uns nicht zerstören kann.

Irina Lerke

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Der Zweifler

Zweifel (mittelhochdeutsch zwîvel, althochdeutsch zwîval aus germanisch twîfla „doppelt, gespalten, zweifach, zwiefältig“) ist ein Zustand der Unentschiedenheit zwischen mehreren möglichen Annahmen , da entgegengesetzte oder unzureichende Gründe zu keinem sicheren Urteil oder einer Entscheidung führen können.

Wenn wir diese Definition vom Zweifel lesen, merken wir gleich, dass hier nicht nur ein einziger, sondern mehrere Gedanken, Meinungen, Absichten, Begriffe, Leitmotive, Urteile gemeint sind. Wenn es tatsächlich mehrere sein würden, wäre der Druck, sich für irgendeine (sagen wir Meinung) zu entscheiden, nicht so stark.

Jedoch im Wort Zweifel geht es um doppelte, zweifache, gespaltene Meinungen. Gerade deshalb wird dieser Zustand als ein Zustand der Unentschiedenheit genannt, da wir in diesem Zustand unfähig sind, eine klare Entscheidung zu treffen. 

Doch unser Gott, unser Himmlischer Vater, ist ein Gott der klaren Entscheidungen, und genau dieses erwartet Er auch von Seinen geliebten Kindern.

„Ich rufe heute Himmel und Erde gegen euch als Zeugen auf. Ich habe dir vorgelegt: Leben und Tod, Segen und Fluch. So wähle denn das Leben, damit du mit deinen Nachkommen am Leben bleiben kannst!“  (5. Mose 30,19)

Es geht hier nicht um irgendeine Krawatte, dessen Farbe oder Form ich wählen soll, es geht um unser Leben, für das wir uns aktiv entscheiden müssen. Denn wenn wir uns nicht entscheiden werden, bleiben wir in dem Strom, welcher uns in den Tod bringt. 

Die Welt (die sichtbare und fühlbare) wird noch von dem Fürsten der Lüfte regiert, da es ihm gelungen ist, Adam seines Segens zu berauben. Aber nicht mehr lange. Unser Gott ist ein Gott der Ordnung, so hat alles Seine Zeit. Jetzt ist noch die Zeit der Gnade. 

Die wichtigste Entscheidung dieser Zeit, ist, Jesus Christus, als den alleinigen Retter und persönlichen Erlöser, in sein Herz einzuladen. Denn ohne diese Entscheidung haben wir kein Recht auf die Gnade. 

Deshalb ist es so wunderbar, dass Gottes Entscheidung, sich Seinen Kindern in Gnade zuzuwenden, nicht von der Meinung der sichtbaren Welt abhängig ist; es ist einzig und allein Sein Wille und Seine Entscheidung.

Und wenn mein und dein Gott dafür schon lange Seine klare Entscheidung getroffen hat, liegt es nun an uns, sich dafür zu entscheiden, Seinem Wort unseren Glauben zu schenken.

Wenn ich mich für das Leben mit Gott, für Sein Gnadengeschenk in Christus entschieden habe, muss ich bereit sein, mich jeden neuen Tag für die Wahrheit Seines Wortes zu entscheiden. 

Nur ein entschiedenes JA und NEIN bringt mich in die richtige Position vor Gott. Nur dann kann ich als Gesegnete binden und lösen, bitten und empfangen.

„Vor Gott sage ich euch: Was ihr auf Erden binden werdet, soll auch im Himmel gebunden sein, und was ihr auf Erden lösen werdet, soll auch im Himmel gelöst sein.“ (Matthäus 18,18)

Mit „binden und lösen“ ist wie das Positive so auch das Negative gemeint. Wir können das Böse binden oder uns vom Bösen ablösen, wir können uns mit den Seilen der Liebe an das Gute binden und dem Guten in uns Raum geben, es freilassen.

Das Wichtigste hier – die klare Position und Entscheidung.

„Fehlt es nun einem von euch an Weisheit, dann bitte er Gott darum! Er gibt allen Menschen gern und macht ihnen deswegen keine Vorhaltungen. Sie wird dem Bittenden gewiss zuteil werden. Aber er soll im vollen Vertrauen bitten und keine Zweifel aufkommen lassen. Denn der Zweifler gleicht einer Meereswoge, die vom Sturmwind hin-und hergejagt wird. Solch ein Mensch soll nicht meinen, er würde etwas vom Herrn empfangen. Er hat „zwei Seelen in seiner Brust“ und ist unbeständig in seiner ganzen Lebensführung.“ (Jakobus 1,5-8)

So ermutige ich dich heute, dich nicht dem Zweifler, dem Widersacher, in den Dienst zu stellen, sondern dich an das Wort Gottes zu binden und Seinen Verheißungen Glauben zu schenken. Das wird dir einen festen Stand verleihen und dich für die Angriffe der sichtbaren und der unsichtbaren Welt unempfänglich machen.

Gott ist mit dir, Gott ist für dich!

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Im Töpferhaus

Als Jeremia zu dem Haus des Töpfers ging, fand er ihn bei der Scheibe, vollbeschäftigt. Schätzte der Töpfer das Begonnene gering, es umzuwandeln adäquat war er berechtigt.

Und da erging das Wort des Herrn an den Propheten: Hab’ ich kein Recht darauf, mit euch so umzugehen? Gerade dann, wenn ihr den Bund mit Füßen tretet, mich auch von eurem Schmerz und Leid ganz wegzudrehen?

Bekehrt ihr euch, ruft mich um Hilfe in der Not, erbarm’ mich eurer, denn das hab’ ich euch geschworen. Und wären alle eure Sünden scharlachrot, mach ich sie weiß wie Schnee, und euch – wie neugeboren.

Durch euren Götzen-Opferdienst zu Fall gekommen, macht ihr das Land zur Wüstenei für alle Zeiten. Dabei habt ihr es als Geschenk von mir bekommen, um meinen Segen auf die Völker auszubreiten.

Wie ein Gefäß, an dem ich keine Freude hab’, könnt’ ich euch glatt zerbrechen und zerstreuen. Doch weil ich euren Vätern mein Versprechen gab, so halte ich, euch Widerspenstigen, die Treue.

Wehe den Hirten, die die Schafe meiner Herde zugrunde richten, denn ich breche ihren Bann. Damit ich für euch wieder Gott des Friedens werde, damit ich euch, wie einst den David, segnen kann.

Götzen-Opferdienst – nicht dem Allmächtigen Gott die Ehre und Dank zu bringen

Lies dazu noch Jesaja 29,9-24. Gott kann, und Er will uns verwandeln, damit wir hörend und sehend werden, damit wir alle Freude an den guten Werken Gottes haben und Ihm allein die Ehre und Lobpreis und unseren Dank bringen.

Jetzt ist die Zeit der Verwandlung! Du musst nicht so bleiben wie du bist, überlasse deine Erziehung der wunderbaren Führung des Heiligen Geistes und werde frei von allem, was nicht göttlich und nicht segensreich ist, und prosperiere auf allen Ebenen deines Seins deinem Gott zur Ehre!

Amen

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Den Zehnten – an Gott.

„Darf ein Mensch Gott berauben? … Bringt den ganzen Zehnten in das Vorratshaus, damit Nahrung in meinem Haus ist! Und prüft mich doch darin, spricht der HERR der Heerscharen, ob ich euch nicht die Fenster des Himmels öffnen und euch Segen ausgießen werde bis zum Übermaß!“ (Maleachi 3,8-10)

Es ist eine ernsthafte Anschuldigung aus dem Munde Gottes gegen Sein Volk, gegen Seine Kinder. Und auf die Frage, womit sie Gott betrügen, antwortet Er ganz konkret – mit dem Zehnten und Hebeopfer (Entgegen-Bringungen).

Wir sind mit Gott im Bund, Er hat diesen Bund mit Seinem Blut versiegelt. Er hat damit ganz deutlich Seinen guten Willen über uns festgemacht. Wenn wir Gottes Führung und Schutz haben wollen, müssen wir auch unseren Teil des Bundes praktisch ausleben.

Unser Himmlischer Vater hat im 5. Mose 28 Seine Versprechen uns gegenüber deutlich ausgeführt. Wenn wir Seine Gebote, Sein Wort beachten, wird Er Seine Versprechen auch einhalten. Er schaut nicht auf die Person. Jeder, der dieses praktiziert, wird Gottes Versorgung und Schutz haben. Und sicher war Gott diese Sache mit dem Zehnten so wichtig, dass Er uns darüber so ausführlich aufklärt.

Er ruft uns sogar auf, Ihn darin zu prüfen. Wenn wir unseren ganzen Zehnten in Sein Vorratshaus bringen, verspricht Er, über uns die Fenster des Himmels zu öffnen und den Segen im Übermaß über uns auszugießen.

Welche Bereiche unseres Lebens will Gott segnen? 

Alle. Segen im Übermaß beinhaltet sowie unser geistiges, seelisches, so auch unser körperliches Wachsen und Gedeihen, unseren Wohlstand und unsere Heilung. Das ist der Zustand des Friedens, des Schalom. Und das Alles noch mit Zugabe, im Übermaß! 

„Und ich werde um euretwillen den Fresser bedrohen, damit er euch die Frucht des Erdbodens nicht verdirbt und damit euch der Weinstock auf dem Feld nicht fruchtlos bleibt, spricht der HERR der Heerscharen.“ (Maleachi 3,11)

Der Fresser, der Dieb kommt um zu stehlen, zu schlachten und zu verderben, das kennen wir aus Johannes 10,10. Ihm sind alle Mittel recht. Er will meine und deine Saat im Erdboden verderben lassen, er will, dass unser Leben fruchtlos bleibt, doch Gottes Segen kann uns davor schützen, wenn wir unseren Teil mit dem Zehnten geltend machen.

Indem wir dieses praktizieren, geben wir Gott die Herrschaft über unser Leben und seine Frucht. 

Halten wir uns nicht an diesen Teil des Bundes, haben wir wohl keine Argumente gegen die Angriffe des Teufels. Dann könnte es ihm gelingen, uns zu berauben und zu verderben.

Halten wir uns daran, wird Gott selbst den Fresser bedrohen, sodass er von uns und von allen und allem, was zu uns gehört, ablassen muss. 

Das heißt nicht, dass er das nicht immer wieder versuchen wird. Das heißt aber, dass wir ihm gegenüber mit einem felsenfesten Argument entgegen treten können, und Gott wird Sein Versprechen erfüllen.

Was noch weiter im Maleachi Kapitel 3 steht, dass der Tag des Herrn wie ein brennender Ofen kommen wird über die, die Seine Worte nicht beachtet haben. 

„Aber euch, die ihr meinen Namen fürchtet, wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen und Heilung ist unter ihren Flügeln. Und ihr werdet hinausgehen und umherspringen wie die Mastkälber. (Maleachi 3,20)

Die Sonne der Gerechtigkeit ist Jesus. Wir lieben und ehren Ihn, wir vertrauen Seinem Wort. Ihn haben wir zu unserem Hirten erklärt, Er wird sich auch darum sorgen, dass wir das, was wir in das Haus Gottes bringen sollen, rechtzeitig bekommen. Wir müssen es von Ihm erwarten, wir haben das Recht darauf.

Und jetzt, weil wir unseren Teil des Bundes erfüllen, können wir dem Widersacher ins Angesicht sagen, dass er kein Anrecht weder auf unser Leben, noch auf unseren Segen hat. Er wird sich verziehen müssen.

Jetzt noch einmal zusammenfassend: 

Wenn wir Gott unseren Zehnten geben, kann der Fresser uns unseres Segens, welchen Gott über uns ausschütten wird, nicht mehr berauben. Unser Leben wird gute Früchte des Glaubens tragen und Gottes Herrlichkeit in der Welt verbreiten.

Den Zehnten dahin zu bringen, wo das Wort Gottes gepredigt wird, ist also ein Privileg, welches wie eine Geheimwaffe zu benutzen ist. 

Gottes Wille ist im Neuen Testament genauso gültig wie im Alten, der einzige Unterschied besteht in dem Geschenk der Gnade. Gottes Geist lebt in uns, macht uns verständig und weise, in der Vollmacht Gottes gegen den Bösen zu siegen. Diese Vollmacht gibt uns unser Zehnter, jetzt beidseitig versiegelt. Halleluja!

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Jesus – Sonne der Gerechtigkeit

Meine Gerechtigkeit in Gott besteht darin, dass ich dem Wort Seiner Erlösung Glauben schenke. Er gab den Christus, Seinen Sohn, für mich dahin damit Sein Geist mein’n Wandel hier zum Guten lenke.

Weil Gott in mir – bin ich jetzt heilig und gerecht, für böses Treiben dunkler Mächte unantastbar. Doch, wahrlich, dann, wenn ich besteh’ auf meinem Recht, bin durch Beschluss ihrer Gerichte nicht belastbar.

Ich hab’ das Anrecht auf die göttliche Versorgung, Seine Verheißungen für mich – des Segens Spur. Und Gott will nur, dass ich erkenne Seine Ordnung, damit für mich geöffnet bleibt des Himmels Tür.

Ich habe Anrecht auf die Führung Seines Geistes – ich muss d’rum wissen und von ganzem Herzen wollen. Denn wie ein Arzt, Gott sucht und findet das Entgleiste, Er lehrt und steuert, muntert auf und bringt ins Rollen.

Meine Gerechtigkeit – ist ein Geschenk der Gnade. Gott-Vater, Jesus, Heiliger Geist – steh’n jetzt zu mir. Mein Recht im Glauben ist kein Schmuck für die Fassade,  füllt mit dem Göttlichen das irdische Leben hier.

Die Sonne der Gerechtigkeit ist aufgegangen, sie wird in mir auch immer heller durch das Wort. Und meine Heilung hab’ ich endlich auch empfangen unter den Flügeln der Gerechtigkeit in Gott.