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Tagesandachten

Ein guter Ernährungsplan

…so wirst du ein guter Diener Christi Jesu sein,
der sich nährt durch die Worte des Glaubens und der guten Lehre,…

1.Timotheus 4,6

Religion hat uns beigebracht, dass Gottes Wort nicht für uns verständlich ist, dass wir es nicht selbst lesen müssen und dass es vollkommen ausreichend ist, wenn der Pastor sich damit auskennt. Aber meinst du, dass deine Familie am Leben bleiben könnte, wenn nur du dich ernährst und deine Kinder und deine Frau nur zuschauen? 

So wie du deinen Körper gepflegt und gesund halten sollst, indem du gut und genug isst, dich ausreichend bewegst, so ist es auch mit deinem Geist, Er muss auch ernährt und bewegt werden. 
Wenn du deinen Körper nur mit dem Fast food versorgst, wird es ihm nicht gut gehen und er wird langsam absterben. Und wenn du deinem Geist ständig die falsche Nahrung anbietest, wird er auch nicht wachsen und stark werden können! 

Es ist nicht genug, dass du ab und zu mal an Gott denkst oder über Sein Wort nachsinnst, denn der Gedanke über das Essen hat noch nie jemanden voll gemacht. Oder meinst du, nach dem Gedanken an einen schönen Kuchen gleich sagen zu können…”Woah… der Gedanke hat mich aber richtig satt gemacht!”? 

Gottes Worte sind süßer als Honig und noch viel angenehmer als natürliches Essen, vor allem, wenn man ihre Ergebnisse sieht. 
Gib dich nicht mehr nur mit Gedanken zufrieden und füttere dich selbst nicht länger mit Unglauben, Zweifel, schlechten Nachrichten oder anderem Müll, sondern finde die Worte des Glaubens und erstelle dir einen guten Ernährungsplan. 

So wie du deinen fleischlichen Körper in guter Form halten willst, um lange zu leben und die Fülle hier auf Erden zu genießen, so arbeite noch mehr daran, deinen geistlichen Körper auf Vordermann zu bringen. Denn dieser dient dir nicht nur hier, sondern auch in Ewigkeit!

Es mag sein, dass du dich bis jetzt mit schlechten Nachrichten, Zweifel und Unglauben gefüttert hast, jedoch jetzt einsiehst, dass dies nicht gut war, dann stehe auf und suche die Gute Botschaft, die im Wort Gottes zu finden ist.                 Entscheide dich, dieser Botschaft Glauben zu schenken, fülle dich damit!

Worte des Glaubens werden dein ganzes Leben umwandeln zu dem hin, wovon du schon immer geträumt hast. Also ernähre deinen Geist damit, und das Gute wird immer bereit sein, aus dir hinauszufließen!                                                      (Psalm 119,103 & 1. Timotheus 4,6-11)

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Doppelter Segen

Nicht, dass ich die Gabe suche, sondern ich suche die Frucht,
die sich zugunsten eurer Rechnung mehrt.

Philipper 4,17

Wenn wir heute an Säen und Ernten denken, sehen die meisten oft nur den Samen vor Augen, den sie säen und somit “verlieren”. Das hält dann gleichzeitig viele davon ab, überhaupt zu säen, da sie nicht willig sind, die Frucht zu betrachten, die während dem Säen noch unsichtbar ist.

So hat Paulus damals aber nicht gehandelt – und ich möchte auch dich auffordern, nicht länger so zu handeln. Denn deine Entscheidung zu säen oder nicht, wird dein Leben verändern. 

Die Philipper, wie wir aus den Versen sehen können,  haben sich entschieden, in die Mission des Paulus zu säen und haben ihn somit den Überfluss genießen lassen. Aber wie wir im Vers 17 lesen können, freut sich Paulus selbst viel viel mehr über die Frucht (Ernte), die die Philipper ernten werden, als über seinen Überfluss. Denn wenn die Frucht der Saat erst einmal hervorkommt, ist sie gar nicht mehr mit dem Samen zu vergleichen!

So wie bei Paulus, will Gott auch alle deine Verlangen und Bedürfnisse stillen, während Er gleichzeitig die anderen mit Überfluss segnet. (Verse 18-19) 

Sei also nicht länger darauf aus, deinen Samen zu verspeisen anstatt zu säen, denn so wirst du nicht nur dich selbst der Ernte berauben, sondern auch deinem Nächsten im Reiche Gottes keinen Segen bringen.  
Wähle zu säen und zu ernten, in allem was du tust, und du wirst merken, wie du selbst aufgehst und prosperierst. Und gleichzeitig dürfen deine Nächsten den Überfluss genießen! 

Nur wer sät, kann guten Gewissens ernten und zwar in allen Bereichen unseres Daseins.

Gott hat dir einen Weg gezeigt, auf dem du alle deine Bedürfnisse und Verlangen erfüllt haben wirst, während du gleichzeitig deinen Nächsten zum Segen wirst.
Gott macht keine leere Versprechen. Wenn Er sagt, dass Sein ganzes Königreich nach dem Prinzip des Säens und Erntens funktioniert, dann weiß Er wovon Er redet. Folge Seinem Wort und du wirst Wunder sehen! (Philipper 4,15-20)

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Erkenntnis, Liebe und Vollkommenheit

Zu diesem allen aber zieht die Liebe an, die das Band der Vollkommenheit ist!
Und der Friede des Christus regiere in euren Herzen…

Kolosser 3,14-15

Als Gläubige haben wir viele Werkzeuge, die wir nutzen können und auch nutzen sollten, sie sind vereinzelt wie die Puzzle Teile, jedoch alle miteinander, in Verbundenheit, geben sie ein vollkommenes Bild der geistigen Waffenrüstung Gottes ab.
Nun geht es im 1. Korinther 13,8-13 aber genau um diese Sache. Gottes Gaben zu nutzen um Seine Werke zu vollbringen – ist unser aller Bestreben. Wenn wir dieses aber nicht in Liebe, sondern nur aus Pflicht oder aus Geltungszwang machen, hat dies vor Gott keinen Wert.

Liebe ist das Band, das alles in deinem Leben vollkommen macht und jede Lücke, die irgendwo entsteht, ausfüllt. Jedoch gilt es zu wissen, dass es hier nicht um Gefühle geht, sondern um eine kompromisslose Entscheidung, die du zu treffen hast. 

Wenn du dich also für die Liebe entschieden hast, beginnt erst dein Weg zur Vollkommenheit, denn Liebe benötigt Erkenntnis, um Vollkommenheit zu bringen. 

Wenn du deinen Partner oder auch Gott nur stückweise kennst, kannst du nicht in vollkommener Liebe leben, denn du kannst die Liebe nicht spezifisch anwenden.
Dies ist auch der Grund, wieso nur Gott dich vollkommen machen kann, denn nur Er hat dich und mich wirklich voll und ganz erkannt!

Was ich hiermit sagen will ist Folgendes:
Wenn du mit Gott, sowie auch mit deinem Partner, in einer Beziehung leben willst, die dich erfüllt und die dich vollkommen macht, dann musst du dich zuerst für die Liebe entscheiden – und dann daran arbeiten, deinen Gott, wie auch den Partner, mehr und mehr zu erkennen.

Nur vollkommene Erkenntnis (durchdringendes Kennen) kann vollkommene Liebe (Liebe ohne Angst) bewirken, die, die dich dann fähig macht, in der Beziehung mit Gott, mit deinem Partner und in allen anderen Bereichen, Großes zu vollbringen.

Liebe ist die stärkste Kraft, die du und ich zur Verfügung haben. Sie gehört zu den Eigenschaften Gottes und deshalb steht sie in Jesus jedem Glaubenden zu Verfügung. 
Liebe, die vollkommen macht, basiert auf der Erkenntnis der Gnade und ist frei von Angst . Arbeite daran, deinen Gott immer besser zu erkennen um in Seiner Liebe und aus Seiner Liebe zu wirken, dann wirst du auch imstande sein, deinen Partner glücklich zu machen. (Kolosser 3,14-15 & 1. Korinther 13,8-13) 

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Ehre deine Nächsten

In der Bruderliebe seid herzlich zueinander,
in Ehrerbietung einer dem anderen vorangehend;…

Römer 12,10

Gott sagt uns hier, dass wir einander ehren sollen, und “vorangehen” kann auch mit überbieten und übertreffen übersetzt werden. Aber wieso ist es so wichtig, ständig daran zu arbeiten, einander Ehre zu erweisen?

Wenn du dir Sprüche 3, 9-10 anschaust, wird dies offensichtlicher. 
“Ehre den Herrn mit deinem Besitz, … dann füllen deine Speicher sich mit Vorrat, und von Most fließen über deine Keltern.”

Hier können wir also sehen, dass Ehre Gott gegenüber den Überfluss bringt, in jedem Bereich. Und noch dazu bringt es nicht nur irgendeine Frucht zum Vorschein, sondern die beste, die von Gott stammt! 

Nun wissen wir, dass die Bruderliebe eine Frucht der Liebe Gottes ist. Wenn du das erkannt hast, dass Gottes Liebe die Rettung für alle Menschen vorsieht, wirst du darum bemüht, deine Mitmenschen mit entsprechendem Respekt zu begegnen, um ihnen die Güte Gottes sichtbar und fühlbar zu präsentieren.
Wenn du deinen Partner, deine Kinder, Eltern, oder deine Nachbarn nur niedermachst, böse anredest und verachtest, sobald sie dich nerven, bringst du durch deine falsche Reaktion nur noch mehr von dem Schlechten zum Vorschein.
Wenn du aber nach Gottes Vorbild handeln würdest und deine Nächsten ehrst, genau dann, wenn du sie am liebsten schlecht behandeln würdest, dann wird deine Ehre die besten und göttlichen Qualitäten an dieser Person hervorbringen, sodass du ihre Gegenwart wieder genießt. 

Ehre, genauso wie Liebe, sollte nie auf den Taten anderer basiert sein. Vielmehr solltest du durch deine Ehrerbietung das Beste, also die Gott-eigenen Qualitäten aus den Menschen hervorbringen, sodass DU somit ihre Taten veränderst. 

Die Ehre ist ein Werkzeug, das du für dich nutzen kannst, um dein ganzes Leben, welches deine Beziehungen beinhaltet, wunderschön zu machen. Folge dieser Einladung! 

Jemanden zu ehren, der dich ehrt, was ist daran besonders? Aber wusstest du, dass du selbst die Menschen um dich herum, die dich ärgern, ehren sollst? 
Schlecht über jemanden zu reden, sie niederzumachen und zu verspotten, hat noch nie gute Ergebnisse gebracht, denn es bringt die Dinge zum Vorschein, die du sowieso schon nicht gemocht hast.                                                                   Diejenigen aber zu ehren, um die besten und göttlichen Dinge in einer Person zum Vorschein zu bringen, braucht eine Überwindung. Doch es lohnt sich, probiere es aus! (Römer 12,10 & Sprüche 3,9-10) 

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Gott in dir – ein leises Wehen

Und nach dem Erdbeben ein Feuer, 
der HERR aber war nicht in dem Feuer. 
Und nach dem Feuer der Ton eines leisen Wehens.

1.Könige 19,12

Viel zu viele Menschen suchen Gott auch heutzutage im Spektakulären und haben keine Ahnung, wie sich Gottes Stimme eigentlich anhört. 

Wir sind oft so eingenommen von allen Einflüssen und von unseren Umständen, dass wir uns nicht mehr Zeit nehmen von Gott zu hören – und selbst wenn wir es tun, wissen wir nicht mehr, wie sich Seine Stimme anhört. 

Viele Menschen beten immer noch: „Vater, wenn es dein Wille ist, dann lass 3 rote Autos hintereinander vorbeifahren, oder lass 3 mal die Klingel läuten, oder…“.  Diese Art des Betens meine ich mit „Gott im Spektakulären suchen“. 

Du musst nicht versuchen von Gott im „Natürlichen“ zu hören, denn Er hat dir eine viel bessere Art der Kommunikation mit Ihm gegeben, nämlich Seinen Geist in dir! 
Du, als neugeborene(r) Tochter/Sohn des Allerhöchsten, hast Seinen Geist in deinem Inneren. Dieser Geist redet ständig und weiß die Antworten auf die schwierigsten deiner Fragen und wenn du dich in jeder Situation zu Ihm wendest, wirst du jedes Mal die Leitung Gottes erfahren und kannst dir 100% sicher sein, dass es die richtige Entscheidung ist! 

„Ich wusste zwar irgendwo in mir drinnen, dass es nicht richtig war, aber ich hab es trotzdem getan und jetzt sitz ich im Dreck.“ Wie oft hast du diese Aussage schon gehört? Einem ist etwas Schlechtes passiert und er sagt nur: „Ich wusste eigentlich, dass es die falsche Entscheidung war, aber ich habe es trotzdem getan.“

Genau dieses WISSEN in dir drinnen, das die meisten Menschen ignorieren oder mit ihrer Logik überschreiben, ist Gott! 
Manche nennen es Gewissen, und dieses Gewissen ist auch ein Teil von der Stimme Gottes in dir, aber es reicht noch viel weiter und tiefer. 

Erkenne diese leichte Stimme (das leichte Wehen) in dir und lerne sie wert zu schätzen, denn es ist Gott, der zu DIR spricht! Hör auf Gottes Stimme durch deine Logik und deine Umstände zu überschreiben und befrage den allwissenden Geist in dir drinnen, in allen deinen Entscheidungen. Das ist ein biblisches Erfolgsrezept!

Du musst aufhören, Gott im Spektakulären zu suchen und stattdessen auf die feine innere Stimme hören. Wenn du von Gott hören willst und Seine Führung brauchst, dann musst du aufhören auf deine Umgebung zu achten und dich auf Gottes Stimme in dir drinnen ausrichten. 
Gott hat es nicht nötig, dir Zeichen im Sichtbaren zu geben, denn jetzt wo du Seinen Geist in dir hast, kann Er direkt zu dir reden, wenn du nur willig bist zu hören. 
Seine Stimme ist für dich im Moment vielleicht nur wie ein leises Wispern, aber wenn du das trainierst, auf deine innere Stimme zu hören, wird sie stärker, bis dir Seine Worte reeller als alle deine Umstände werden! (1. Könige 19, 11-12)