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Tagesandachten

Schüttle die Sorgen ab

Er nun schüttelte das Tier (Schlange) in das Feuer ab
und erlitt nichts Schlimmes.

Apostelgeschichte 28,5

Viele kommen im Leben ein paar Schritte voran, erfahren Heilung, Freude, können vergeben, haben Erfolg… aber dann kommt die Angst und die Sorge hinein und zerstört alles aufs neue.

Wieso aber und was kann ich dagegen tun? 

Die Sache ist meistens, dass es relativ leicht ist, die Krankheit abzuschütteln, die Trauer abzuschütteln, zu vergeben oder Erfolg zu empfangen (da es eine Wahl ist). Das Problem ist, dass du nicht die Sorge um die Dinge abgeschüttelt hast, im selben Moment, in dem du dieses schon mit der Krankheit, Trauer, etc. getan hast.

Paulus wurde von einer giftigen Schlange gebissen, ABER er wusste, dass Gott fähig und willig ist, sein Leben zu beschützen – und so schüttelte er die Schlange ab und mit der Schlange schüttelte er auch gleich alle seine Sorgen ab. 
Nur so konnte diese bereits abgeschüttelte Schlange seinen Leib nicht vergiften und nur so wurde Gott verherrlicht! 

Die Menschen um Paulus herum haben dies nicht gewusst und haben nur erwartet, dass er bald tot umfalle. Ihm kam das wahrscheinlich auch zu Ohren, ABER er hatte keine Sorge/Angst um die Sache und nur so konnte das Gift der Schlange in ihm nicht wirken.

Wo hast du jemandem vergeben, aber die Angst, dass diese Person es wieder tun wird, nicht abgeschüttelt? 
Wo hast du Heilung empfangen, aber machst dir immer noch Sorgen, dass die Krankheit/Symptome wieder zurückkommen? 
Wo hast du für jemanden gebetet, aber den Zweifel und die Angst, dass es nicht funktioniert, nicht Gott abgegeben? 

Diese Sorge ist ein Killer und stiehlt dir all deinen Glauben und somit auch all deine Fähigkeit, in den Versprechen Gottes zu leben!

Tue es wie Paulus und schüttle alle Sorgen ab, in dem selben Moment, in dem du das Problem abschüttelst. Die Menschen werden zwar nicht glauben und werden versuchen dir einzureden, dass es doch allen wieder passiert und dass du Sorgen haben sollst, ABER wenn du dich davon nicht bewegen lässt und WEIßT, AN WEN DU GLAUBST, dann werden auch diese erkennen, dass du ein Sohn und Herrscher nach dem Bild Gottes bist!

Wenn du etwas abgeschüttelt hast, lass nicht zu, dass dich die Sorgen um diese Sache einholen. Schüttle mit der Situation gleich alle Sorgen mit ab und mache nicht kehrt, denn diese Sorgen werden dich umbringen.
Wenn du jemandem vergeben hast, schmeiße die Angst raus, die dir sagt, dass es wieder passieren wird. Wenn du Heilung empfangen hast, schmeiße die Angst raus, die sagt, dass es wieder zurück kommt. Wenn du gebetet hast, lass keinen Raum der Angst, die sagt, dass es nicht zustande kommen wird. 
Nur vollkommenes Vertrauen entscheidet über die Wirksamkeit dessen, was du gesprochen hast. Stärke dein Vertrauen in Gott und du wirst hoch hinaus kommen! (Apostelgeschichte 28,1-6) 

Von Hannes Lerke

Die Liebe zum Wort Gottes ist mein Antrieb. Es im Geist zu bewegen, seine Weisheit für mich zu nützen - das bringt die Freude mit sich, die mein Leben zu lebendiger Quelle macht.