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Gerechtigkeit aus Gnade

Das Alte und das Neue Testament –
ein klarer Unterschied zwischen Gesetz und Gnade.
Dazwischen Christus – Gnade Gottes Fundament,
am Kreuze enden des Gesetzes Pfade.

Wo das Gesetz Gehorsamkeit verlangt,
gerechtfertigt die Gnade ohne Werke.
Über den Tod, die Sünde wurde Sieg erlangt,
alles vollbracht, um mich in meinem Kampf zu stärken.

Meine Gerechtigkeit besteht darin,
dass ich, als Gottes Kind, das volle Recht
mich auf Verheißungen des Höchsten ohnehin
daraufzustellen habe, sachgerecht.

Jesus, der Sieger, lebt in meinem Herzen!
Durch „Ja“ zu Gott, zu Seines Wortes Wahrheit,
setzt Er für meine Visionen keine Grenzen,
darum hab ich in meinem Glauben volle Freiheit.

Gottes Gerechtigkeit, sie sichert mir vorab
das, was so unvorstellbar ist, kaum zu erfassen:
All die Verheißungen, die ich für mich erkoren hab,
zu einer Wirklichkeit des Lebens werden lassen.

Darin besteht der Neue Bund der Liebe Gottes:
ER sieht in meinem Herzen Jesus, Seinen Sohn,
darum bestätigt mein Dasein Wahrheit des Wortes –
mein’n Platz zur Rechten Gottes auf dem Thron.

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Freude – die Frucht des Geistes

„Denn das gegenwärtige Leiden wiegt leicht gegenüber dem überreichen Maß und der ewigen Fülle von Herrlichkeit. Nur dürfen wir unsern Blick nicht lenken auf das, was wir vor Augen haben, sondern auf das, was wir noch nicht sehen. Denn das Sichtbare ist zeitlich und vergänglich, das Unsichtbare ist ewig.“

2. Korinther 4,17-18

Wir kennen alle diese Verse. Hier wird der Glaubensprozess beschrieben. Wir richten unseren Blick auf das, was wir uns wünschen, worauf wir hoffen und die momentane Realität kann uns gar nicht mehr aus der Bahn werfen, weil wir uns fest im Glauben positioniert haben.

Alles Sichtbare ist vergänglich, so auch unser Leib, aber auch alle Umstände um uns herum. Also auch alle unsere Beschwerden, genauso wie unsere Misserfolge und finanziellen Gruben. Alles geht vorbei.

Unsere Seele aber ist unsterblich und wartet auf ihre Entrückung in die Herrlichkeit Gottes, und diese Hoffnung lässt uns alle schwere Zeiten gut überstehen. 

Denn wir glauben dem Wort Gottes und Seinen Verheißungen, deshalb können wir in voller Gewissheit uns auch in den weniger guten Zeiten darauf freuen, was wahrhaftig und beständig ist.

Ich habe zur Zeit ein ganz starkes Bedürfnis, alle Menschen, die mir am Tage begegnen, anzulächeln, sie zu grüßen und zu segnen. Denn viele sind so schweigsam, ernst, angespannt, manchmal sogar unfreundlich, penibel und misstrauisch.

Doch uns wurde vom Geist Gottes in Jesus nicht der Geist der Furcht, des Misstrauens, der Feindlichkeit, des Ausspionierens, der Boshaftigkeit gegeben worden, sondern der Geist der Liebe, der Freude, des Friedens, des herzlichen Miteinander, des besonnenen Menschenverstandes.

So dürfen wir darin wandeln, um für die Welt ein Zeuge zu sein, ein Zeuge der Güte Gottes, die sich darin äußert, dass wir Seine Gnade täglich für uns in Anspruch nehmen können, um über unsere Umstände zu herrschen, um unsere Mitmenschen zu segnen,

um im Glauben zu bleiben und die Herrlichkeit zu empfangen.

„Du zeigst mir den Weg des Lebens, eine Fülle von Freude ist vor Deinem Angesicht, und Segensgaben liegen in Deiner Rechten bereit.“

Psalm 16,11)

Deshalb freut euch, denn ein Tag ohne Freude, ist ein verlorener Tag!

Lasst euch der Freude nicht berauben, ihr seid ja die Kinder des Himmlischen Vaters! Jesus lebt in euch!

Freut euch! Seid damit gesegnet in Jesus.

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Das Licht Gottes

„Er (Jesus) war das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, und kam in die Welt. Er war schon in der Welt; denn die Welt ist durch Ihn geworden. Aber die Welt erkannte Ihn nicht. Er kam in das Seine, aber die Seinen nahmen Ihn nicht auf. Allen denen aber, die Ihn aufnahmen, schenkte Er Vollmacht, Kinder Gottes zu werden. Das sind die, die auf Seinen Namen vertrauen.“

Johannes 1,9-12

Gleich am Anfang seines Evangeliums stellt Johannes die Weichen fest:

                        Jesus ist das Wort Gottes
Jesus ist Leben
Jesus ist Licht

Und wie wir jetzt im Vers 9 gelesen haben, dieses Licht besitzt genug Kraft, um jeden Menschen zu erleuchten. Die Kraft ist ja da, doch das bedeutet nicht, dass alle Menschen sich von diesem Licht angezogen fühlen und sich von ihm erleuchten lassen.

Sich erleuchten zu lassen bedeutet, dieses Licht in sich aufzunehmen, es wirken und sich von ihm verändern zu lassen, es über sich zu erheben, damit die anderen auch etwas davon abbekommen können.

Und da kommt der Vers „Aber die Welt erkannte ihn nicht.“ Hat sie Sein Leuchten nicht gemerkt? Dabei war er viel unterwegs, und überall hat Er Frieden, Gesundheit und Liebe verschenkt. War denn Sein Leuchten umsonst?Nein, denn das, was Jesus angezündet hat, brennt noch heute in den Herzen derer, die Ihn angenommen haben. Dieses Licht wird niemals erlöschen

  •  für die, die sich freiwillig in das Licht gestellt haben; 
  • für die, die Gott dazu bestimmt hat, in dieser Welt zu leuchten;
  • für die, die Er zu Seinen Kindern ernannt hat.

Wenn wir das Licht Gottes sehen, um es wissen, aber Ihn (Jesus) nicht in uns hineinlassen, kann es für uns nicht arbeiten. Es arbeitet nur für die, wie es im letzten Satz steht, die Seinem Namen vertrauen.

Wie vertraue ich Seinem Namen? 

  • In dem ich dem Wort Gottes, das über Ihn gesagt wurde, glaube.
  • In dem ich durch Seinen Geist in mir Gottes Willen verstehe und ihn auch tue.
  • In dem ich Seinen (Jesus) Namen über mir, über die Meinen, über die Feinde, über die Umstände spreche, um die Dunkelheit in das Licht umzuwandeln. 

Dieser Prozess der Umwandlung durch das Licht Gottes – ist die Geburt aus Gott. Jetzt sind wir aus Gott Geborene und sind eine neue Schöpfung. So steht es im 1.Petrus 2,9:

„Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk zum Eigentum, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat aus der Finsternis in sein wunderbares Licht.“

Deshalb haben die, die im Licht stehen, einen Auftrag, das Licht Gottes, das der Erkenntnis gleichzusetzen ist, in die Welt zu tragen, damit die Menschen nicht sterben müssen an deren Mangel. Gott hat dieses durch den Propheten Hosea gesagt, Kapitel 4, Vers 6:

„Es (das Volk) fällt der Vernichtung anheim, weil es keine Erkenntnis hat.“

Das Wort Gottes ist immer aktuell, und unsere Realität bestätigt dieses zur Genüge.
Ihr aber bleibt im Wort, das euch die Weisheit Gottes vermittelt und seid damit gesegnet, im Namen dessen, der in euren Herzen wohnt, in Jesus!

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Werde licht

Du weißt, mein Arm ist nicht zu kurz um dir zu helfen,
und auch mein Ohr ist nicht zu taub um dich zu hören.                                       
In meinem Reich regiert das Wort, nicht Zauberelfen,
lass dich von Ängsten und den Sorgen nicht betören!

„So ist mein Bund mit dir“ – sagt Gott – „mein Heiliger Geist,
Er ruht auf dir. Sogar den Kindern deiner Kinder
leg ich die Worte in den Mund – Liebesbeweis,
denn meine Treue durch die Jahre wird nicht minder.

So stehe auf, der du es weißt, dein Licht ist da,
so werde licht wie das, was über dir aufstrahlt –
ja, meine Herrlichkeit. Wir sind uns jetzt so nah,
empfange meine Liebe ohne Vorbehalt.

Sieh’ her, die Finsternis bedeckt noch dieses Erdreich,
sieh’ her, die Dunkelheit umgibt die Nationen,
und doch wirst du in ihrer Mitte ganz erfolgreich,
denn du folgst meinem Geist, nicht den Traditionen.

Du wirst es selber sehen und vor Freude strahlen,
und auch dein Herz wird sich weit öffnen und erheben:
Wogen des Meeres schütten vor dich ihre schönsten Korallen,
Reichtum der Völker, der zu dir kommt, wird dein Dasein beleben.

All deine Kinder – Söhne und Töchter, fehlt wirklich keiner,
kommen zu dir, kommen in Freude und rühmen den Schöpfer.
Durch die Erkenntnis des Wortes verändert, schöner und feiner,
bringen Geschenke – großzügigen Dank ihrem fleißigen Töpfer.

Ich selbst werde dir zu dem ewigen Licht, zu der herrlichen Zier,
dann wird deine Sonne, wie Freude und Glück, nicht mehr untergehen.
Im himmlischen Frieden, der dich jetzt umgibt, nimmst du ins Visier
das Wohl deiner Brüder. Da bin ich mir sicher, es wird so geschehen.

So wisse denn jetzt, du bist schon gesalbt, das Wort meiner Gnade
zu denen zu bringen, die auf diese Botschaft hoffen und warten.
Trösten und heilen, segnen, befreien – es wird dir nicht fade,
es dauert nicht lange, wir sehen uns bald im himmlischen Garten.

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Nimm sie in dein Gebet auf

„Nun ermahne (ermuntere) ich, zuallererst mit Bitten und Gebeten, Fürbitten und Dankgebeten einzutreten für alle Menschen, für Könige und alle, die eine obrigkeitliche Stellung haben, damit wir in aller Gottesfurcht und Ehrbarkeit ein ruhiges und stilles Leben führen können! Denn das ist gut und wohlgefällig vor Gott, unserem Heiland.“ 

1.Timotheus 2,1-3

Ich weiß nicht, ob du dieser Aufforderung gehorsam bist, ich meinerseits muss zugeben, dass ich nur selten mit diesen Versen konfrontiert werde und viel lieber über die, die mir am Herzen liegen, mit Gott spreche.

Jedoch die Zeit, in der wir gerade leben, ja momentan sogar ausgebremst werden, bringt uns zu diesen Versen hin. Es hat ja keinen Sinn, sich gegen die Obrigkeiten aufzulehnen.

Wir als Glaubende, müssen wissen, wer hinter den Kulissen arbeitet. Wir aber gehören zu Gott. So müssen vor allem unsere geistigen Kräfte zum Kampf eingesetzt werden. Es heißt ja auch im Epheser 6,12:

„Denn wir haben in unserem Kampf nicht mit Fleisch und Blut zu tun, sondern wir kämpfen gegen Mächte und Gewalten, gegen die Herrscher der Finsternis und die Geister der Bosheit in den Himmeln.“

Also brauchen wir dazu die Waffenrüstung Gottes:

Die Hüften mit der Wahrheit des Wortes umgürtet, werden wir allezeit standhaft bleiben. Mit dem Panzer der Gerechtigkeit werden wir unser Innerstes vor bösen Blicken und beleidigenden Worten schützen. 

Unsere Füße sollen auf dem Fundament des Wortes festen Halt haben und jede Möglichkeit nutzen, dem Nächsten mit einem Segensgruß zu begegnen, ihm Frieden Gottes zuzusprechen. 

Schild des Glaubens, im Namen unseres Retters, wollen wir da einsetzen, wo wir eine Veränderung erwarten. 

Der Helm des Heils soll göttliche Gedanken in uns von der weltlichen beschützen, so dass wir mit Gott eins werden.

Und das Schwert des Geistes, das Wort Gottes, sollen wir freimütig über die Guten zur Ermunterung und über die Bösen als Überführung  sprechen.

Jetzt sind wir ausgerüstet, in der Klarheit der Rede vor den Himmlischen Vater zu treten,

wohl wissend, dass nur in Jesus, mit Jesus, durch Jesus wir imstande sind diesen Kampf zu gewinnen. Und wir sprechen Frieden und Liebe über die, die unser weltliches System dirigieren, wir sprechen ihnen die Weisheit Gottes und den besonnenen Menschenverstand zu; wir sprechen sie frei von Angst und Panik, frei von Lüge und Manipulation, frei von Gewalt und Machtausübung.

Nur wenn wir uns selbst gesegnet und geliebt wissen, können wir unsere Mitmenschen

zum Leben in der Liebe Gottes animieren. In Lukas 6,31 steht es geschrieben:

„Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden möchtest.“

Liebe sorgt für die Verwandlung, da Gott selbst die Liebe ist.

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Über das Kreuz tragen

Wer Jesaja 53 gelesen hat, der weiß, wovon ich jetzt schreiben werde.

Ich konnte es lange Zeit nicht verstehen, warum Jesus hier durch Jesaja so dargestellt war: „…keine Gestalt, keine Schöne, …kein Aussehen, dass wir Gefallen an Ihm gefunden hätten, …verachtet und verlassen von Menschen, …ein Mann der Schmerzen, vertraut mit Krankheit, …verachtet…“

Doch im vierten Vers heißt es dann: 

„DABEI trug er unsere Krankheit und lud sich unsere Schmerzen auf.“ 

Das ist also das Bild von Jesus in dem Moment, wo Er das Kreuz der Welt (des weltlichen Systems des Sichtbares und Hörbares) auf sich geladen hat.

Wenn du verstehst, wovon ich rede, dann stimmst du mir zu, dass es keine angenehme Last war. 

Jedoch Jesus trug sie: unsere Schmerzen, unsere Krankheiten, unsere Ängste, unsere Sorgen, unsere Lügen, unsere Depressivität und Aggressivität, unser Unvermögen, … Wie?

Er hat das alles ertragen, ausgehalten, fortgeschafft, weggetragen, also mit einem Wort – vollbracht. 

– Was hat Er denn vollbracht? 

  • Seine Mission
  • Sein Antrag.

Jesus sagt im Matthäus 10,34:

„Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern ein Schwert.“ 

Sein Schwert ist das Wort Gottes, das uns fähig macht, unsere Mission, unseren Auftrag hier zu vollbringen. Dieser Seinen Auftrag, die GUTE BOTSCHAFT DER GNADE GOTTES zu verbreiten, ist oft mit gewissen temporären Schwierigkeiten verbunden, jedoch für die,

die standhaft im Wort bleiben, legt sich alles zum BESTEN.

  • Wieso?
  • Weil Jesus die Welt schon überwunden hat. 

Wenn du deinen Kampf, deine Last auf Ihn wirfst (1. Petrus 5,7), Sein Schwert (das Wort) in deinem Mund hältst, wenn du den Himmlischen Vater ehrst und preist, wird Sein Geist dich führen und dir helfen, deinen Auftrag, deine Mission hier, auf Erden, zu erfüllen.

Gerade deshalb sagt Jesus:

„Mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.“

Quelle dich selbst nicht, in dem du versuchst deinen Auftrag (dein Kreuz) alleine auszuführen (zu tragen).

Lade Jesus in dein Herz ein und lass dich von Ihm leiten.

Es wird dir ganz gewiss alles GUT gelingen.

In Seinem allmächtigen Jesu Namen

Amen