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Gedankenimpulse

Durch den Sohn zum Vater

„Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht. Wer sich dagegen zum Sohn bekennt, der hat damit auch den Vater.“

1.Johannes 2,23

Alles Großartige ist so einfach, genauso einfach erklärt uns dieser Vers das wunderbare Geschenk unseres himmlischen Vaters.

Um sich diesem unseren Schöpfer nähern zu können, um Ihn als Vater zu haben, müssen wir Seine Wahrheit, die Er über Seinen Sohn gesprochen hat, als absolut glaubwürdig erkennen und Seinen Erstgeborenen als unseren Retter, unseren Bruder, unseren Vorläufer, unseren Hirten und unseren Freund annehmen.

Es steht ja geschrieben, wer sich zu Ihm bekennt, wer in Ihm den Gesalbten Gottes erkennt und Sein Werk am Kreuz für seine persönliche Erlösung annimmt, der hat die Vaterschaft des Höchsten.
Und ganz klar ist auch die Entscheidung, den Sohn nicht erkennen zu wollen, mit Negation der Vaterschaft verbunden.

Manch einer könnte sagen, ich glaube doch an Gott, das muss genügen. 
Jedoch wie kann ich Einem oder an Einen glauben, dessen Worte für mich nicht glaubwürdig sind. Bei Gott gibt es keine halbe Sachen. 
So wie Er den Menschen zwei Wege zur Auswahl vorlegt: 

„Ich habe dir vorgelegt: Leben und Tod, Segen und Fluch. So wähle denn das Leben, damit du mit deinen Nachkommen am Leben bleibst!“ 

5. Mose 30,19

und sagt, dass wir uns entscheiden sollen, so kommt man auch hier nicht an der Entscheidung vorbei. Ohne die Entscheidung zum Leben, bleibe ich im Tod, ohne die Entscheidung zum Segen, bleibe ich im Fluch, ohne die Entscheidung für Christus, bleibe ich vaterlos.

Wenn ich Gott nicht als den Vater an meiner Seite und in meinem Herzen habe, werde ich alles im Leben selbst meistern müssen, aber auch die Verantwortung und die Folgen aller falschen Entscheidungen muss ich selbst ausbügeln.

Das heißt nicht, dass ein Christ durch den Glauben von der Verantwortung wegläuft.
Der Weg zur eigener Perfektion macht dich hart und lieblos. Du wirst auch von den anderen Menschen dieselben Leistungen erwarten, die du vollbringst.

Deshalb wollte Gott nicht, dass wir durch unsere eigenen Werke uns den Weg in Sein Königreich bahnen. ER wollte uns in Liebe und gegenseitiger Hochachtung dahin führen, wo Licht und Freiheit, wo Segen und Frieden herrschen, nicht nach dem System dieser Welt, sondern nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit in Christus, durch Christus, mit Christus.

Wenn du bis heute immer noch gezögert hast, Jesus Christus als den Sohn Gottes und deinen persönlichen Erlöser in dein Herz einzuladen, dann ist heute der große Tag, der Tag des Heils. 

Ich danke Dir, Jesus, für dieses großartige Geschenk, das mit einem Wort GNADE versiegelt ist. Dadurch, dass ich mich zu Deinem Haus erkläre, bekomme ich die einzigartige Führung Deines Geistes und unbegrenzten Zugang zum Himmlischen Thron meines Schöpfers, der mir in Deinem Namen zum liebsten Vater geworden ist.

Von Irina Lerke

Inspiriert durch den lebendigen Geist Gottes, will ich meinem Vater und Gott singen und spielen mein Leben lang, um auf diese Art seine Weisheiten zu verkündigen.