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Gedankenimpulse

Hier, in der Welt

Hier, in der Welt, da hast du Angst, doch sei getrost –
bin deines Glaubens Elixier – die reinste Kost.
Ich bin die Lösung für das jegliche Problem,
Ich habe diese Angst besiegt und außerdem:

bin Ich das Alfa und das Omega zugleich,
der schmale Weg, die offene Tür ins Gottes Reich.
Ich bin dein Hirte, deiner Seele sicherer Hort
und darum bleib mit mir verbunden, bleib im Wort!

Hier, in der Welt, da hast du Furcht, doch sei getrost –
bin deiner Liebe Elixier – die reinste Kost.
Ich bin die Lösung – einzigartig und genehm,
Ich habe diese Furcht besiegt und außerdem:

bin Ich die Wahrheit und das Leben bin ich auch;
um dies zu sein, nahm Ich des Fleisches Tod in Kauf.
Wenn du mich bittest, helf’ Ich immer und sofort, 
doch bitte bleib in mir beständig, bleib im Wort!

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Gedankenimpulse

Ich komme bald.

„Weil du das Wort vom geduldigen Warten auf mich bewahrt hast, werde ich dich aus der Stunde der Prüfung bewahrend herausholen. Sie wird über die ganze Welt kommen, um alle Bewohner der Erde zu prüfen. Ich komme bald. Halte fest, was du hast, damit keiner dir deinen Kranz wegnehme!

Offenbarung 3,10-11

Das Wort Prüfung ist für viele mit einem negativen Ansatz behaftet.
Vielleicht gibt es tatsächlich Menschen, die sich gerne einer Prüfung unterziehen. Doch unabhängig davon, wo die Stärken jedes einzelnen liegen, stellt uns unser Menschendasein immer wieder vor gewisse Prüfungsmomente oder sogar vor ganzen Phasen, in denen wir das, was wir meinen verstanden zu haben, auch in der Tat beweisen oder eben nicht beweisen können. 

Jede Prüfung, wie auch jede Krise fordert von uns Entscheidungen. Natürlich ist es viel besser, wenn man gewisse Entscheidungen schon vor der Prüfung getroffen hat. 
Dazu gehört die Entscheidung für JESUS.

Wenn du Ihn in dein Herz eingeladen hast, dann brauchst du dich vor der Prüfung nicht zu fürchten. „Bewahrend herausholen“ will Der, der bald kommt, denjenigen, der das Warten nicht aufgegeben hat, der durch das Wort der Wahrheit das Feuer im Herzen bewahrt hat.
Jesus will nicht, dass wir verloren gehen, deshalb sagt Er, dass wir festhalten sollen das, was wir haben. 
Was haben wir denn?

Wir haben unseren Glauben an das Wort Gottes, an Seinen Bund mit uns und Seine Verheißungen; darin haben wir die Hoffnung auf das ewige Leben in der Gegenwart Gottes. 

„Merkt wohl: Die Prüfung eures Glaubens wirkt Ausdauer! Die Ausdauer aber soll ihr Werk an euch vollenden, so dass ihr zur vollen geistlichen Reife kommt. Dann wird es euch an nichts fehlen.“

Jakobus 1, 3-4

Jesus erwartet von Seiner Braut Liebe und Treue im Glauben, Er will, dass es uns an nichts mangelt, weder jetzt noch in der Zukunft. Erlösung und Bewahrung haben wir in Ihm und das sollen wir festhalten bis zu Seiner Wiederkunft. Gott zögert nicht. 
Wenn wir ungeduldig werden, laufen wir der Gefahr, untreu zu werden.

„Bisher haben euch nur menschliche Versuchungen getroffen; aber Gott ist treu, Er wird euch auch in Zukunft nicht über eure Kraft versuchen lassen, sondern Er wird dafür sorgen, dass ihr bei allen Versuchungen auch einen Ausweg finden und sie siegreich bestehen könnt.“

1. Korinther 10,13

Prüfung und Versuchung sind Zwillingsschwestern. Gott hat uns in Seinem Wort versprochen, dass wir, glaubend, jede noch so schwere Situation siegreich  bestehen werden. Denn alles „können“ ist nur dem Glaubenden möglich.

Wache über das Licht in deinem Herzen mit täglicher Portion des Wortes für den erneuerten Geist! Du hast die Ausdauer durch die Zeit im Danken, in der Anbetung, im Gebet. 

Freue dich, Jesus kommt bald! Diese deine Freude soll allen anderen Kram aus Sorgen und Ängsten aus dir heraus jagen, denn Gott ist treu. Halleluja! 

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Die Wendung

„Im zwölften Monat nun, im Monat Adar, am dreizehnten Tage, als der Befehl des Königs und sein Gesetz ausgeführt werden sollten, gerade an dem Tage, da die Feinde der Juden ihrer Herr zu werden gehofft hatten, trat die Wendung ein, so dass die Juden ihrerseits ihre Feinde überwältigten.

Ester 9,1

Wer das Buch Ester gelesen hat, der weiß, wie Hass und Neid eines hochgestellten Fürsten gegenüber einem Mann jüdischer Herkunft, in der Regierungszeit des Königs Ahasveros, dazu führte, dass das jüdische Volk in allen Provinzen des Königreiches ausgerottet und umgebracht werden sollte. 

Man merkt, es war damals nicht anders als heute. Es reicht einen einzigen Menschen, der Einfluss auf die Regierenden hat, eine hohe Position besitzt oder finanziell stark dasteht, derjenigen, der weder Liebe noch Vergebung verstanden und empfangen hat, dem es nie an Anerkennung genügt, derjenige, der Böses im Sinn hat. Der treibt seine bösen Pläne weit voran. 

„Der Mensch meint wohl, sein Weg wäre recht, aber der HERR prüft die Geister.“ 

Sprüche 16,2

Böse Werke kommen nicht vom Geist der Liebe und so sehen wir ganz klar, dass das in Kürze verfasste Gesetz zur Ermordung der Juden nicht der Plan Gottes war.

Nicht umsonst war Ester als Königin eingesetzt worden; ihre weise Entscheidung, eine dreitägige Fastenzeit auszurufen, ihr mutiges Auftreten beim König für ihr Volk, aber natürlich vielmehr noch das Wachen Gottes über Seinem Volk hat die Wendung zum Guten bewirkt.

Was sagt uns diese Geschichte heute? Gott ändert sich nicht, Er prüft noch immer die Geister, Er will, dass alle aus dem Reich der Finsternis errettet werden.

„Denn ich weiß, was für Gedanken ich über euch hege, spricht der HERR, Gedanken des Heils und nicht des Unheils. Ich will euch eine Zukunft und Hoffnung geben. Wenn ihr dann zu mir ruft, will ich euch antworten; wenn ihr zu mir betet, will ich auf euch hören. Wenn ihr mich sucht, so sollt ihr mich finden. Wenn ihr von ganzem Herzen nach mir fragt, so will ich mich von euch finden lassen, spricht der HERR. Ich will euer Geschick wenden und euch aus allen Völkern und von allen Orten sammeln,…“

Jeremia 29,11-14

Gott sagt, dass das Sein Wille ist, dass dein und mein Geschick zum GUTEN hin gewendet werden. 

Was erwartet Er von uns? Wir sind ja Seine Bündnispartner!

Er will, dass wir nach Ihm rufen, dass wir im Gebet nach Ihm suchen, dass wir nach Seiner Weisheit fragen, und das von ganzem Herzen. 

Lasst unsere Herzen für Gott brennen, gibt Ihm die Ehre für Seine Treue gegenüber uns, Seinen Kindern, bringt Ihm allein euren Dank und Lobpreis entgegen und erwartet GUTES, das aus den liebenden Händen des Himmlischen Vaters durch eine WENDUNG kommt.

Bleibt eurem Bund mit Gott treu, ihr werdet nicht beschämt, denn:

„Wer auf Ihn (Jesus Christus – Lamm Gottes) vertraut, wird nicht zuschanden werden.“

Jesaja 28,16  

  Amen  

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Der Kampf der Gedanken

Der Kampf der Gedanken – alltäglicher Kampf –
bringt unsere Seelen noch häufig zum Krampf.

Wir kennen das Gute durch göttlichen Geist,
doch handeln im Fleische zu schnell und zu dreist.

Wir lassen dem Bösen zu viel Raum und Zeit,
wir sind viel zu oft noch zum Leiden bereit.

Man kennt Jesu Worte am Kreuz aus dem Schlaf,
doch gleicht einem irregewordenem Schaf.

Das Lieben vergessen.., die Richtung verloren..,
den Falschen zum Hirten und Richter erkoren.

Was nutzt jetzt mein Jammern, was hilft mir mein Grollen?
Nur Gott kann mir helfen, doch das muss ich wollen.

Das Gute und Böse muss ich unterscheiden
und mich für den Weg Seiner Liebe entscheiden.

Nur diese Entscheidung bringt mich aus dem Wanken,
ich werde zum Sieger durch Gottes Gedanken.

Und haben sich meine Gedanken gelichtet,
bin nicht mehr dem törichten Handeln verpflichtet.

Mein Geist wird dem Geiste des Vaters so ähnlich –
für göttliche Weisheit und Güte empfänglich.

Nur so wird die Seele jetzt nicht mehr erkranken
und ich werde heilig – voller Gottes Gedanken.

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Im Geist und in der Wahrheit

„Gott ist Geist, und seine Anbeter müssen Ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.“ 

Johannes 4,24

Jesus sagt diese Worte der Samariterin am Brunnen. Er bittet sie um einen Schluck Wasser aus dem Brunnen, sie bittet Ihn um lebendiges Wasser, ohne es wirklich zu verstehen, was Er damit meint. Jesus erkennt ihre Not.
Seine Liebe ist groß, Er schenkt ihr Zeit, Freude und Hoffnung, Er sagt der Frau, welche Anbeter dem Vater lieb sind.

Jesus gibt ihr zu verstehen, dass weder Ort noch die äußere  
Art der Anbetung für den Vater von Bedeutung sind. Im Alten Testament hat Gott Seinem Volk die Vorschriften dafür gegeben, damit sie einige Anhaltspunkte haben. 
Doch Jesus sagt dieser Frau, dass die neue Zeit angebrochen ist, wo die Menschen, durch den Geist Gottes geleitet, Ihn im Geist auch anbeten werden.

„Denn wie und was wir beten sollen, wissen wir selbst nicht; aber der Geist Gottes tritt für uns ein mit seufzendem Flehen, das sich nicht in Worte fassen lässt. Er aber, der die Herzen bis in ihre tiefsten Falten kennt, weiß, was des Geistes innerstes Verlangen ist; Er tritt für uns Heilige so ein, wie es Gott gefällt.“ Römer 8,26-27

Römer 8,26-27

Ich bin froh, diese Worte zu lesen. Es gibt Situationen im Leben, wo wir zugeben müssen, dass wir gar nicht recht wissen, worum wir hier oder dort beten sollen. Natürlich können wir immer um die Weisheit Gottes bitten, und Er gibt sie ja auch gerne. Und trotzdem tut es manchmal gut, sich einfach wie ein Kind, das noch nicht einmal sprechen kann, von Gott führen zu lassen in der Anbetung oder im Gebet. Ich danke Gott für die Sprache des Geistes.

Was ist denn mit der Wahrheit? Es heißt ja im Geist und in der Wahrheit.
Wenn das Wort Gottes die einzige zuverlässige, tragfähige und beständige Wirklichkeit ist, dann ist Es auch die einzige absolute Wahrheit. 
Das bedeutet also, wenn wir das Wort Gottes kennen und uns von Ihm leiten lassen in unserer Anbetung und im Gebet, dann ist das Gott wohlgefällig.

„Denn der Vater will solche Anbeter haben.“

Johannes 4, 23B

Früher haben die Propheten die Aufgabe gehabt, das Wort Gottes zu einem oder anderen Geschehen zu offenbaren, damit das Volk und ihre Könige sich darauf stützen konnten.
Heute haben wir das Wort Gottes vor uns, so können wir uns auf das Wort stellen, welches uns der Geist offenbart.

Alles vorbereitet, keine Ausrede…
Gott will, dass wir Ihn so und nicht anders anbeten – im Geist und in der Wahrheit.

Groß und wunderbar,
mächtig und allmächtig,
liebevoll und barmherzig,
freigebig und gnädig,
anbetungswürdig bist DU, Vater, 
allezeit und in der Ewigkeit.                       

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Die Meinen

„Aber die Gnade des Herrn währt von Ewigkeit zu Ewigkeit über denen, die ihn fürchten, und seine Gerechtigkeit bis zu den Kindeskindern bei denen, die seinen Bund bewahren und an seinen Gebote gedenken, um sie zu tun.

Psalm 103,17-18

Es klingt schon sehr ermutigend für mich, für eine Mutter von 3 Kindern, die schon das Haus verlassen haben, dass die Gnade Gottes weiter als alle meine, zum Teil doch noch religiösen Vorstellungen, reicht. 

Es ist ganz eindeutig zu verstehen, dass meine Entscheidung für Gott, für Jesus – als den Vertreter des Neuen Bundes, dazu beiträgt, dass meine Kinder in der Gnade Gottes gehen können, unabhängig davon ob sie schon im Glauben mündig geworden oder ob sie noch auf der Suche sind. Ich kann bei Gott für sie den Segen beanspruchen, indem ich mich auf Seine Verheißungen stelle.

„Und alle deine Kinder werden vom HERRN gelehrt und groß wird der Friede deiner Kinder sein.“

Jesaja 54,13 Schlachter

Ist das nicht wunderbar? Hier sagt Jesaja, dass meine Kinder von Gott persönlich, von Seinem Geist gelehrt und geführt werden. Sie brauchen keine Lehrer, sie brauchen Vorbilder und Fürbeter.
Es gibt nichts Besseres, das ich für meine Kinder tun könnte, als für sie, für ihre zukünftige Familien zu beten und zu glauben, ihnen ein Vorbild dessen sein, wie die echte Liebe redet und handelt.

„Lobet den HERRN! Glücklich zu preisen der Mensch, der den HERRN fürchtet, der echte Freude hat an seinen Weisungen! 
Seine Nachkommen werden im Lande stark sein, auf seinem Geschlecht wird der Segen des Gerechten liegen. 
In seinem Hause werden Wohlstand und Reichtum sein, seine Gerechtigkeit wird für immer Bestand haben.“

Psalm 112, 1-3

Im ersten Vers haben wir die Erklärung des Wortes „fürchten“ Gott gegenüber —
echte Freude an Seinen Weisungen haben.

Also nicht aus Zwang, nicht mit Unlust, nicht unter Druck, sondern in echter Freude.
Wenn wir in dieser Gottesfurcht leben, werden auch unsere Nachkommen – unsere Kinder und Enkelkinder stark sein, denn auf ihnen wird der Segen Gottes liegen.
Und dieser Segen beinhaltet nicht nur Freude, Frieden, Gesundheit und Glück, sondern auch Wohlstand und Reichtum, wie es der nächste Vers erklärt. Der Segen Gottes impliziert alles. Gott macht keine halben Sachen, alles ist rund.

Natürlich gibt es auch solche Situationen, wo unsere Kinder in ihren jungen Jahren auch falsche Wege gehen und scheinbar in den Klauen eines Bösen landen. Welche Verheißungen haben wir dazu?

„Kann einem Sieger seine Beute wieder abgenommen werden? Läßt ein Tyrann die Gefangenen frei? So spricht der HERR: 
Ja, einem Sieger kann die Beute wieder abgenommen werden, und ein Tyrann lässt seine Gefangenen frei. Ich streite nun diesen Streit, und ich helfe deinen Söhnen.“ 

Jesaja 49, 24-2

Was für ein Gott! Ehre und Lobpreis gebührt Ihm allein!

Er selbst will unseren entlaufenen Kindern helfen, will für sie streiten. Es ist SEIN Kampf, wir müssen uns im Vertrauen üben und im Gebet nicht nachlassen, bis das Gewünschte kommt. Gott ist treu, ER hält Sein Wort. Und wir müssen uns an Seine Verheißungen halten, sie erwarten und empfangen.

In der Apostelgeschichte 2 wird vom Pfingstgeschehen berichtet. Im Vers 38 ermutigt Petrus die Menschen sich zu bekehren, sich taufen zu lassen, um das Geschenk des Heiligen Geistes zu empfangen. Und Vers 39 lautet so:

„Denn euch gilt ja die Verheißung und euren Kindern und allen, die noch ferne sind, welche der Herr, unser Gott, herzurufen wird.“

Die froh machende Botschaft Gottes ist für dich und mich und für unsere Nachkommen!

Stelle dich auf diese Verheißungen, 
sei nicht verzagt, wenn etwas nicht nach deinem Plan geht, 
lasse nicht ab vom Glauben,
lasse nicht nach im Gebet,
überlasse Gott den Kampf um deine Kinder, in dem du alle deine Sorgen auf Ihn wirfst
und sei frohen Mutes, denn in Jesus gehen wir von Sieg zu Sieg, und deine Freude ist eine mächtige Waffe, die dem begrenzten Feind dein Vertrauen zu dem ewigen Gott zeigt!

Preis den HERRN! Ewig währt SEINE GNADE!