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Glaubensimpulse

Mit der Rechten Seiner Gerechtigkeit

Weder Erfolg noch Misserfolg ist ein Zufallsprodukt, sondern stets eine Frage der Einstellung! So liegt der Beginn einer Niederlage nicht im Misserfolg einer Sache, sondern beginnt genau in dem Moment, indem man sich dazu entscheidet, aufzugeben!

Denn selbst wenn 100 Versuche nicht zum erhofften Erfolg führen, so hat man mindestens 100 Wege gefunden, die nicht funktionieren.

Alles also eine Frage der Interpretation?

Ganz und gar! Insbesondere wenn man folgende Tatsache verinnerlicht:

Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.“

1. Johannes 5:4

Wir, als Gottes Kinder, sind also nicht weniger als geborene Sieger!

Und dennoch ist manch einer von uns so an Niederlagen gewöhnt und gänzlich darin konditioniert, in allem zu verlieren, was er anpackt. Sei es durch Schicksalsschläge oder durch die  Tatsache, sich nie wirklich von den zerbrochenen Beziehungen und Enttäuschungen erholt zu haben, die ihm einst Freude und Kraft gegeben hatten. 

Wir müssen jedoch vorsichtig sein, wie wir auf jene Situationen reagieren, die uns verletzen oder entmutigen wollen. Denn wir alle haben einen Feind unseres Seelenfriedens! Sein Name ist Satan und er spielt nicht gerade mit fairen Mitteln, um uns um unseren Frieden und unser Vertrauen auf Gott zu bringen. 

Daher ist es auch so wichtig, Vergangenes in der Vergangenheit zu lassen und der Zukunft mit der richtigen Einstellung und Haltung zu begegnen.

Es ist unser Gott, unser Vater, Der in uns wohnt; Der sich für uns erheben wird und uns zu dem macht, zu dem Er uns berufen hat: zu Siegern! 
Der uns ermächtigt alles zu tun, wofür Er uns einsetzt und uns schenkt, was Er versprochen hat!

„Alles vermag ich in dem, der mich kräftigt.“

Philliper 4:13

Gewinner des Lebens zeichnen sich dadurch aus, dass sie vergangene Misserfolge hinter sich lassen und trotz aller vergangenen Rückschläge nie liegen geblieben sind. Die sich mit aller Gewalt gegen das „Fallen“ wehrten und stets weitermachten, während sich alle anderen bereits mit einer Niederlage abgefunden hatten:

„In allem sind wir bedrängt, aber nicht erdrückt; keinen Ausweg sehend, aber nicht ohne Ausweg; verfolgt, aber nicht verlassen; niedergeworfen, aber nicht vernichtet….“

2. Korinther 4:8-9

Wenn die Erinnerung an vergangene Schicksalsschläge uns versuchen niederzustrecken; Erfolge trotz harter Arbeit ausgeblieben sind und alles andere nicht zum gewünschten Ergebnis führte – sind das nicht die Momente, in denen wir auf dem Boden liegen bleiben sollten, sondern uns immer wieder Gottes Versprechen (s. 1. Johannes 5:4) zu Herzen nehmen sollten. Weil es schlichtweg nicht unserer Natur als Kinder Gottes entspricht und alle Zeichen dank unseres Glaubens für uns stehen:

„Wenn Gott für uns ist, wer kann dann gegen uns sein?“

Römer 8:31

So sehr wie Erfolg mit der Einstellung beginnt, beginnt auch Scheitern mit einer bestimmten Haltung! Doch wenn uns Gott bereits das Ende jeder seiner (Satans) Versuchung verraten hat, weshalb sollten wir auch nur im geringsten mit einer Niederlage rechnen?

Denn heißt es nicht!?

„Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir, ich halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.“

Jesaja 41:10

Halte an dem fest, was dir dein Gott versprochen hat und lasse los das, was dich runterzuziehen versucht!

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Glaubensimpulse

Wenn eine Krise die nächste jagt

Wir alle lieben Wunder – nicht wahr? Doch je länger ich über die Wunder Gottes in meinem Leben nachdenke, desto bewusster wird mir, dass diese Wunder zumeist das Ergebnis einer vorangegangenen Krise in meinem Leben sind.

So wahr ich aber Gottes Wort kenne und überzeugt bin, dass Er in mir und meinem Leben wirkt, desto mehr stelle ich mir die Frage, wie es zu diesen Krisen überhaupt kommen konnte und weshalb ich Gottes Hilfe nicht weitaus vorher in Anspruch genommen habe….

Denn schließlich sind wir seit Anbeginn unseres Lebens nicht darauf beschränkt, von Krise zu Krise zu leben. Sondern stattdessen leben wir von den Früchten unserer Saat. Und können nicht sämtliche Dinge, die wir besitzen, zu einem Samen werden, den wir säen können? Habe ich beispielsweise einen Bedarf an Liebe, sollte ich dann nicht Liebe säen? Und fehlt es mir an Frieden, sollte ich dann nicht damit beginnen, Frieden zu stiften?

Eigentlich sollte mir das Prinzip klar sein: Gott hat mir ein überreiches Maß an Werkzeugen gegeben, um jede gewünschte Ernte zu erhalten! Doch aus nichts kann nichts entstehen, und so beginnt jede positive Veränderung in meinem Leben mit der Saat!

Neben der Liebe ist eines der größten und wichtigsten Werkzeuge dabei unsere Bereitschaft, finanziell zu säen und zu ernten. Wieso? Weil Geld (anschaffen oder erarbeiten), gemessen an der Zeit, einen überaus großen Anteil unseres Alltags in Anspruch nimmt. Oder wieviel Zeit, wieviel deiner körperlichen Arbeit oder deiner täglichen Ideen münden in dem Ergebnis, dafür finanziell belohnt zu werden? Und setzen wir finanzielle Saatgut zur Förderung des Wortes ein, bringen wir damit Gottes Prinzip der Vervielfältigung in Gang. 

Du fragst dich nun vielleicht, weshalb das Gott so wichtig ist? Insbesondere wenn unsere kirchliche Erziehung uns doch immer wieder versucht hat beizubringen, dass es besser wäre arm an finanziellen Mitteln und dafür reich an Gottes Weisheit zu sein! Sicher, Gottes Weisheit ist mehr wert als jeder Cent den wir besitzen. Doch bedenke dabei, dass Gott ohne unsere Saat zwar dem, was wir haben, etwas hinzufügen kann, doch nur das, was wir letztlich geben, auch vermehren (multiplizieren) kann!

Und geben wir, verlässt unser hart erarbeitetes Geld zwar unsere Hände, aber niemals unser Leben!  Denn wenngleich unser Geld auch in der jeweiligen Situation unseren Besitz verlässt, so ist das dennoch zugleich immer eine segensreiche Investition in unsere Zukunft! Jesus bewies uns das an jenem Tag, als er eine Vielzahl von Menschen dieses Prinzip der Vervielfältigung lehrte:

Nachdem Jesus den ganzen Tag über am See Genezareth den Menschen Heilung brachte und sie lehrte, begannen die Menschen sehr hungrig zu werden (siehe Matthäus 14:15-20). Da sprach einer der Jünger:

„Der Ort ist öde, und die Zeit ist schon vergangen. Entlasse die Volksmenge, dass sie hingehen in die Dörfer und sich Speise kaufen!“

Matthäus 14:15

Jesus aber widersprach ihnen und sagte:

„Sie haben nicht nötig wegzugehen. Gebt ihr ihnen zu essen!“

Matthäus 14:16

Alles was sich aber in den Händen der Jünger befand waren nur fünf Brote und zwei Fische! Daraufhin befahl Jesus den Jüngern, das, was sie hatten, zu nehmen und Ihm zu geben. Als Jesus nun das Vorhandene erhielt, segnete er das Essen und gab es ihnen zurück. Doch statt die ausgegebene Menge zurückzuerhalten, begann sich das Essen zu vermehren, womit ein jeder der vor Ort ansässigen fünftausend Männer satt wurde. 

Wo sich vorher noch so gut wie kein Essen und zahlreiche hungernde Menschen befanden, sorgte Jesus für einen Ort der Fülle! Und all das geschah nur, weil die Menschen dem folgenden Aufruf Jesus folgten: „Bringt sie her zu mir“ (Vers 18).

Wenn nun das, was wir heute in unseren Händen halten, nicht unseren Bedürfnissen entspricht, muss genau dies zu unserem Samen werden! Egal ob es sich dabei um unsere Finanzen, das Maß an Liebe, Frieden, Freude oder Heilung in unserem Leben geht.

Als die Jünger nicht genug hatten, um die Not zu stillen, wies Jesus sie an, ihm das zu geben, was sie hatten. Mit der Bereitschaft diesem Aufruf zu folgen, konnten sie dieses Wunder direkt mit ihren Augen betrachten.

Natürlich ist das nicht immer jene Art und Weise, wie Zunahme und Wachstum in unser Leben kommt. Gewiss aber ist, dass sie kommt. Daher gehört auch folgender Vers zu einer meiner Lieblingsstellen im Wort und ist seither mein täglicher Anspruch:

„Und lasst uns nicht müde werden, wenn wir Gutes tun, denn zur rechten Zeit werden wir ernten, wenn wir nicht den Mut verlieren.“

Galater 6:9

Wenn es uns an etwas mangelt, sagt uns die Vernunft, diese Dinge zu horten und spärlich damit umzugehen. Gott aber spricht: „Bringt sie her zu mir“!

Krisen werden kommen. Doch statt von einer zur nächsten Krise zu leben, können wir damit beginnen, nach den Gesetzen Gottes zu leben (von Sieg zu Sieg) und zugleich darauf zu vertrauen, dass Er für uns da sein wird, wie Er es versprochen hat! 

Unser persönliches Wachstum ist abhängig von unserer eigenen Bereitschaft! Daher lasst uns heute einen Samen pflanzen und dabei zusehen, wie er vor unseren Augen wächst und gedeiht! Auf dass wir nicht länger von einer zur nächsten Krise leben müssen, sondern das Gott – gewollte Leben mit all Seinen Früchten bereits im Hier und Jetzt genießen können.

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Glaubensimpulse

Gefangen in der Emotion

Wenn sich die Angst über unseren gesundheitlichen Zustand versucht in unserem Leben breit zu machen; man aufgrund der aktuellen Geschehnisse seinen Job verliert oder einem der gegenwärtige Druck Sorgen bereitet, dann können einen all diese Unsicherheiten über die eigene Zukunft in ein emotionales Gefängnis werfen. Und ehe man sich versieht….Ja, alles um einen herum still steht und man die Hoffnung auf Besserung verliert, taucht auch schon die Depression uneingeladen auf.

Gott aber spricht:

„Habe ich dir nicht geboten: Sei getrost und unverzagt? Lass dir nicht grauen und entsetze dich nicht; denn der Herr, dein Gott, ist mit dir in allem, was du tun wirst.“

Josua 1:9

Statt sich also darauf zu konzentrieren mitsamt eigener Anstrengungen eine Besserung seiner Umstände herbeizuführen, sollten wir damit beginnen, das Leben zu leben, was Jesus als ein Leben im Überfluss bezeichnet.

Denn heißt es nicht….

„Du wirst zu ihm beten, und er wird dich erhören; und dein Gelübde wirst du erfüllen. Beschließt du eine Sache, wird sie zustande kommen, und über deinen Wegen leuchtet Licht auf.“

Hiob 22:27-28

Mit Ihm vertraut zu werden, ist das Mittel zur inneren Ruhe und der Schlüssel zu großem Gewinn in jedem Bereich unseres Lebens. Denn richten wir unseren Fokus weg von der Angst und hin zu Ihm, haben wir die Gewissheit, dass Er immer gegenwärtig und bereit ist, uns Seine Güte zu offenbaren und uns mit Seiner Gunst zu umgeben.

Auf diesem Wege wird unser Glaube an Gott so selbstverständlich wie das Atmen. Denn „es bleibt dabei: Der Glaube kommt aus dem Hören der Botschaft; und diese gründet sich auf das, was Christus gesagt hat.“ (Römer 10:17)

Wie aber schafft es das Wort, unseren Glauben an Gott zu nähren?

Weil uns jedes einzelne Wort in der Bibel eine Offenbarung darüber gibt, wer Gott ist! Es uns nicht nur Seine Natur, Seine Kraft und Seine Wünsche vermittelt, sondern jedes Seiner Worte mit der spirituellen Kraft angereichert ist, mit der sich Gott jedem Leser und jedem Zuhörer offenbart.

Je tiefer und intimer wir den Herrn kennen, desto stärker wird unser Glaube an Ihn. Und der Kampf in emotionaler Gefangenschaft, den wir einst führten, wird ersetzt durch die Erkenntnis, dass Gott treu und vertrauenswürdig ist.

Hosea 6: 3 sagt dazu: „Alles wollen wir tun, um ihn, den HERRN, zu erkennen!“

Niemand verliert seinen Schlaf um sich zu fragen, ob die Sonne am nächsten Morgen wieder aufgehen wird. Denn „so sicher, wie morgens die Sonne aufgeht und im Herbst und Frühjahr der Regen die Erde tränkt, so gewiss wird er kommen und uns helfen.“ (Hosea 6:3)

Ein Leben mit und für Gott ist ein Leben in voller Gewissheit! Gewissheit darüber, dass weder das Negative oder auch nur der Hauch von etwas Schlechtem sich in unserem Leben breit machen wird. Diese Offenbarung erlangt jeder, der sich intensiv mit Seinem Wort und Seinen Versprechen uns gegenüber auseinandersetzt. Wieso also sollten wir der Depression erlauben, sich in unseren Leben niederzulassen?

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Mein Kompass

„Meine Geschwister, ich schätze mich selbst noch nicht so ein, dass ich´s ergriffen habe. Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist, und jage nach dem vorgesteckten Ziel, dem Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus.“

Philliper 3: 13-14

Und dennoch sehne ich mich hin und wieder nach den „guten alten Zeiten“ und blende dabei zumeist vollkommen aus, auf welchem Weg ich mich vor meiner Entscheidung für Jesus befand:

„Weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die auf ihm hineingehen.“

Matthäus 7:13

Bereits in meinen jungen Jahren musste ich feststellen, dass die Straßen und Wege dieser Welt vielseitig und verwirrend genug sind, um sich darin zu verirren. Nicht zu selten verlor ich dabei meinem Kompass, weil zu meiner Linken und zu meiner Rechten zu viele Lichter leuchteten, denen ich nachgehen wollte.

„Eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden.“

Matthäus 7:14

Mein Leben lang war ich der Überzeugung, meines eigenen Glückes Schmied zu sein. Verbrachte daher auch mehr Zeit mir Gedanken und Sorgen um die Zukunft zu machen, statt meine gegenwärtige Situation und Gesundheit als das zu betrachten, was es letztlich war und immer sein wird: Der Segen meines Vaters!

„Wenn du gehst, so wird dein Schritt nicht gehemmt, und wenn du läufst, so wirst du nicht straucheln.“

Sprüche 4:12

Schließlich fand ich Ihn! Den einzig wahren und richtigen Weg. Beginnend damit, dass ich allmählich verstand, dass weder der meine, noch der Weg der anderen in meinem Umfeld der richtige war. Und so musste ich anerkennen, dass es für den Himmel auf Erden weit und breit keine Türe, keine Abkürzung, keine Treppe oder Schnellstraße gibt und man ihn weder mit dem schnellsten Auto noch mit dem am höchsten fliegenden Flugzeug wird erreichen können.

Denn letztlich gibt es nur einen Namen, der einen soweit tragen kann:

„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich,“

Johannes 14:6

Ich war nicht fähig zu einem Leben mit mir selbst, bis Jesus meinen Weg kreuzte! Fortan war und ist die Liebe zu Ihm mein Kompass und der Glaube an Ihn mein Weg!

Nicht weniger wünsche ich mir für dich!

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Eine Nachricht für dich

Für den, der noch im Dunkeln tappt.
Für den, dessen Welt gerade zusammengestürzt ist.

„Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir!“

Jesaja 43:5

Für diejenigen, die durch die gesamte Nacht beten.
Für diejenigen, die auf der Suche nach dem Licht am Ende des Tunnels sind.
Und für jeden, der vom Kampf erschöpft ist!
Fürchte dich nicht!

„Denn ich bin mit dir, um dich zu retten und dich zu befreien.“

Jeremia 15:20

Für den, der alles für sich behält.
Und den, der zu gern behauptet, es sei alles gut!
Für den, der vom Schmerz geblendet ist.
Und jeden, der versucht mutig zu sein!

„Ich sage dir: Sei stark und mutig! Hab keine Angst und verzweifle nicht. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst.“

Josua 1:9

Vertrau dich mir an und ich werden dein Schutz und Schild sein (Psalm 119:114).
Ob du nun im Dunkeln stehst, im Streit gefangen bist oder einer scheinbar unüberwindbaren Situation gegenüberstehst:

„Ich bin bei dir, und niemand kann dir etwas anhaben.“

Apostelgeschichte 18:10

So verliere nicht die Hoffnung und verliere nicht deinen Mut!

„Denn ich bin der Herr, dein Gott, dein Retter.“

Jesaja 43:3

Selbst wenn es so scheint, als würde alles zusammenbrechen.
Halte dich an mich!

„Denn ich bin mit dir, und ich werde dich segnen!“

1. Mose 26:24

Dein,
dich liebender Vater!

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Worauf wartest du?

Ob Jung oder Alt, Groß oder Klein, Mann oder Frau – wir alle unterscheiden uns voneinander. Manche dieser Unterschiede sind auf den ersten Blick zu erkennen, manche nicht!

Unsere Verschiedenheit zeigt sich neben den offensichtlichen Dingen insbesondere in unseren Stärken, Schwächen oder in der Art mit individuellen Situationen unterschiedlich umzugehen. Geleitet werden wir dabei jedoch stets von unseren Motiven,Eigenschaften unserer Persönlichkeit, die uns zu bestimmten Handlungen antreiben und unsere Beweggründe für ein ganz bestimmtes Werk oder eine individuelle Tat sind.

Wer aber ist heute in seinem Streben noch wirklich bereit, Entscheidungen zu treffen oder gar Verantwortung für seine Taten zu übernehmen? Und wer geht nicht nur das Risiko einer Entscheidung ein, sondern nimmt auch die damit verbundenen Konsequenzen in Kauf?

So seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann.

1. Petrus 3:15

Mehr denn je verstecken wir Menschen uns lieber hinter der Gesellschaft, hinter unseren Fürsprechern oder unseren Vorgesetzten; wir sind schnell bereit zu allem Stellung zu beziehen, scheuen uns zugleich jedoch klar Position zu ergreifen. Und sind somit lieber ein Teil des Problems, statt der Treiber einer Lösung.

Aber wer ist´s, der euch schaden könnte, wenn ihr dem Guten nacheifert?

1. Petrus 3:13

Es ist nicht nur „das Gute“ zu tun, stets den „Nächsten zu lieben wie sich selbst“ oder „Worte der Ermunterung zu sprechen“, was nicht immer leicht fällt. Es ist insbesondere das „gegen den Strom zu schwimmen“, was viele erschreckt! Denn oftmals ist dieser Weg der Weg des Einsamen. Gerade in Zeiten, in denen sich immer mehr bewusst gegen den Weg des Glaubens entscheiden und es aufgrund der Charakteristiken unserer heutigen Gesellschaft so leicht fällt, übereinander zu urteilen und mit dem Finger auf jene zu zeigen, die sich gemäß den Worten Gottes verhalten!

Die christliche Wahrheit aber ist, dass wir selbst in den schwersten Stunden unseres Lebens nie alleine sind. Weil uns Gott nicht nur als Teil dieser Gesellschaft sieht, sondern vielmehr als ein wertvolles Mitglied Seiner himmlischen Gemeinschaft! Einem Team, an dem jeder nach seinem Vermögen, seinen Stärken und seinen Motiven zum Segen dieser Welt beiträgt! Bei dem wir alle unsere Stärken, gepaart mit Freude, Glückseligkeit, Liebe, Aufmerskamkeit und Geduld für jene aufzubringen wissen, die noch in der Dunkelheit wandeln.

Aber was ihr auch tut, arbeitet von Herzen.

Kolosser 3:23

Es ist stets einfach, sich hinter den Taten einer Gesellschaft oder Gemeinschaft zu verstecken und dabei der Masse zu folgen. Es ist jedoch auch exakt das Gegenteil von dem, was Jesus während Seiner Zeit auf Erden vorgelebt hat. Wollen wir also Gottes Willen tun und dabei Veränderungen bewirken, müssen wir damit aufhören, ein Teil des Problems zu sein und damit beginnen, als wertvolles Mitglied einer außergewöhnlichen himmlischen Gemeinschaft, gute Taten folgen zu lassen.

Diese Veränderungen, sowohl im eigenen Leben als auch im Leben der Anderen, kommen jedoch nicht einfach über Nacht! Jesus Weg bewies das nur allzu oft. Denn es ist ein Prozess, der sich von unserem Glauben, unseren Handlungen und unseren Worten ernährt. Und ein wichtiger Teil dabei ist auf diesen Dingen auszuharren, bis die von „Gott – versprochene“ Veränderung in unserem Leben sichtbar wird!

Das Ausharren aber soll ein vollkommenes Werk haben, damit ihr vollkommen und vollendet seid und in nichts Mangel habt.

Jakobus 1:4

Während wir also glauben, handeln und ausharren, sorgt sich Gott um unsere Anliegen. Weshalb uns auch ausreichend Zeit bleibt, um sämtliche unserer gewollten Veränderungen anzugehen!

Ganz gleich wovon du also schon länger träumst oder was du dir seit Ewigkeiten vorgenommen hast. Und ganz gleich was du an deinem Umfeld schon immer verändern wolltest – jetzt ist deine Zeit! Denn nur wer etwas tut, wird in der Lage sein, Veränderungen herbeizuführen. Daher ermutige ich dich heute, Gott deine Träume und Wünsche anzuvertrauen und dich gemeinsam gegen all das zu stemmen, was dich oder dein Umfeld am Wachstum, deiner Glückseligkeit oder Zufriedenheit hindert. Und während du deinen Weg gehst, kannst du dir stets sicher sein, dass Gott alles in Seiner Macht Stehende tun wird, um dich auf diesem Weg mit Seinem reichen Segen zu überschütten.

Siehe, jetzt ist die Zeit der Gnade, siehe, jetzt ist der Tag des Heils!

2. Korinther 6:2

Worauf wartest du noch!?