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Gedankenimpulse

Die Kleingläubigen.

„Da sagte Er zu ihnen: „Ihr Kleingläubigen, warum seid ihr so furchtsam?“ Dann stand Er auf und bedrohte die Winde und den See. Und es trat eine völlige Windstille ein.“ 

Matthäus 8,26

Ich denke, dass keiner von denen, der sich zu den Glaubenden zählt, in der Gegenwart Jesu als Kleingläubiger erkannt werden will. Denn das, was Jesus zu den Jüngern sagt, klingt nicht wie ein Lob. Er ist eigentlich enttäuscht, dass diejenigen, die schon so viele Wunder mit Ihm erlebt haben, in der schwierigen Situation so leicht ihren Glauben aufgeben und furchtsam werden.

Nicht die Bedrohung an sich, sondern die Angst, die Furcht bringt uns weg vom Glauben.
Jesus sagt nicht zu den Jüngern, dass sie ängstlich seien, Er nennt sie „Kleingläubige“.
Deshalb heißt es auch:

„In der Liebe gibt es keine Furcht, sondern die völlige Liebe treibt die Furcht aus. Denn Furcht bringt Pein mit sich; wer sich also fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe.“

1. Johannes 4,18:

Liebe, Glaube, Vertrauen – auf einer Seite. Auf der anderen Seite – Furcht, Angst, Panik.
Auf einer Seite – die Früchte des Geistes Gottes, auf der anderen – des Fleisches.
Ich habe, wie immer, die Entscheidung. Auf welche Seite stelle ich mich? 
Ich kann nicht mit einem Bein in der Liebe, mit dem anderen in der Furcht sein – das reißt mich auseinander, es ist keine Entscheidung gefallen.

 „Jesus Christus spricht: „Unerschüttert sei euer Herz! Vertraut auf Gott und vertraut auf mich!“

Johannes 14,1

„Wenn Gott so auf unserer Seite steht, wer kann uns dann noch etwas anhaben?“ 

Römer 8,31

Wie kann ich mich in der Liebe Gottes positionieren? Indem ich meinen Glauben wachsen lasse. Solange ich den ewigen Gott nicht als mich liebenden Vater erkannt habe, werde ich mich vor Ihm fürchten, und diese Furcht gebiert alle anderen Arten von Furcht – vor dem Tod, vor Krankwerden, vor Schwierigkeiten in der Partnerschaft und in allen anderen Beziehungen, vor finanziellen Krisen, vor Naturkatastrophen.

Ein bunter Strauß der Angst auf einer Seite, und auf der anderen  – das, was uns Jesus versprochen hat:

„Frieden hinterlasse ich euch, ja meinen Frieden gebe ich euch. Diese Gabe ist nicht nach der Art der Welt. Lasset also euer Herz nicht erschüttert werden, und seid frei von Angst!“

Johannes 14,2

– ein stiller Hafen der Ruhe Gottes, des Seelenfriedens.
Ich wähle den Hafen! 

Jeden Tag, jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde entscheide ich mich dafür, meinem Himmlischen Vater zu vertrauen. Und wenn mein Leib mich wieder einmal zum Unglauben verleitet, dann stärk ich meinen Geist im Wort, das immer wahrhaftig und beständig ist und bleibt. 

Und deshalb kann ich wie Jesus aufstehen und dem Sturm und den Wellen in meinem Leben den Einhalt gebieten. Wenn Jesus wiederkommt, will ich von Ihm als „Großgläubige“ erkannt werden. 

Mach mit, trainiere deinen Geist und triff die richtigen Entscheidungen im Namen dessen, der die Angst schon besiegt hat, in Jesus!

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Gerechtigkeit aus Gnade

Das Alte und das Neue Testament –
ein klarer Unterschied zwischen Gesetz und Gnade.
Dazwischen Christus – Gnade Gottes Fundament,
am Kreuze enden des Gesetzes Pfade.

Wo das Gesetz Gehorsamkeit verlangt,
gerechtfertigt die Gnade ohne Werke.
Über den Tod, die Sünde wurde Sieg erlangt,
alles vollbracht, um mich in meinem Kampf zu stärken.

Meine Gerechtigkeit besteht darin,
dass ich, als Gottes Kind, das volle Recht
mich auf Verheißungen des Höchsten ohnehin
daraufzustellen habe, sachgerecht.

Jesus, der Sieger, lebt in meinem Herzen!
Durch „Ja“ zu Gott, zu Seines Wortes Wahrheit,
setzt Er für meine Visionen keine Grenzen,
darum hab ich in meinem Glauben volle Freiheit.

Gottes Gerechtigkeit, sie sichert mir vorab
das, was so unvorstellbar ist, kaum zu erfassen:
All die Verheißungen, die ich für mich erkoren hab,
zu einer Wirklichkeit des Lebens werden lassen.

Darin besteht der Neue Bund der Liebe Gottes:
ER sieht in meinem Herzen Jesus, Seinen Sohn,
darum bestätigt mein Dasein Wahrheit des Wortes –
mein’n Platz zur Rechten Gottes auf dem Thron.

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Freude – die Frucht des Geistes

„Denn das gegenwärtige Leiden wiegt leicht gegenüber dem überreichen Maß und der ewigen Fülle von Herrlichkeit. Nur dürfen wir unsern Blick nicht lenken auf das, was wir vor Augen haben, sondern auf das, was wir noch nicht sehen. Denn das Sichtbare ist zeitlich und vergänglich, das Unsichtbare ist ewig.“

2. Korinther 4,17-18

Wir kennen alle diese Verse. Hier wird der Glaubensprozess beschrieben. Wir richten unseren Blick auf das, was wir uns wünschen, worauf wir hoffen und die momentane Realität kann uns gar nicht mehr aus der Bahn werfen, weil wir uns fest im Glauben positioniert haben.

Alles Sichtbare ist vergänglich, so auch unser Leib, aber auch alle Umstände um uns herum. Also auch alle unsere Beschwerden, genauso wie unsere Misserfolge und finanziellen Gruben. Alles geht vorbei.

Unsere Seele aber ist unsterblich und wartet auf ihre Entrückung in die Herrlichkeit Gottes, und diese Hoffnung lässt uns alle schwere Zeiten gut überstehen. 

Denn wir glauben dem Wort Gottes und Seinen Verheißungen, deshalb können wir in voller Gewissheit uns auch in den weniger guten Zeiten darauf freuen, was wahrhaftig und beständig ist.

Ich habe zur Zeit ein ganz starkes Bedürfnis, alle Menschen, die mir am Tage begegnen, anzulächeln, sie zu grüßen und zu segnen. Denn viele sind so schweigsam, ernst, angespannt, manchmal sogar unfreundlich, penibel und misstrauisch.

Doch uns wurde vom Geist Gottes in Jesus nicht der Geist der Furcht, des Misstrauens, der Feindlichkeit, des Ausspionierens, der Boshaftigkeit gegeben worden, sondern der Geist der Liebe, der Freude, des Friedens, des herzlichen Miteinander, des besonnenen Menschenverstandes.

So dürfen wir darin wandeln, um für die Welt ein Zeuge zu sein, ein Zeuge der Güte Gottes, die sich darin äußert, dass wir Seine Gnade täglich für uns in Anspruch nehmen können, um über unsere Umstände zu herrschen, um unsere Mitmenschen zu segnen,

um im Glauben zu bleiben und die Herrlichkeit zu empfangen.

„Du zeigst mir den Weg des Lebens, eine Fülle von Freude ist vor Deinem Angesicht, und Segensgaben liegen in Deiner Rechten bereit.“

Psalm 16,11)

Deshalb freut euch, denn ein Tag ohne Freude, ist ein verlorener Tag!

Lasst euch der Freude nicht berauben, ihr seid ja die Kinder des Himmlischen Vaters! Jesus lebt in euch!

Freut euch! Seid damit gesegnet in Jesus.

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Agape

Nun hast Du Jesus als den Weg für Dich erkannt.

Somit hast Du erkannt, dass Er, als das lebendige Wort, der Weg ist!

Ohne die Erkenntnis des Wortes zu erlangen, wird es Dir nicht möglich sein die eigentliche und fortwährende Wahrheit zu erkennen.

Diese Wahrheit wird im griechischen Kontext als die Wirklichkeit definiert, die sich immer als beständig, tragfähig und zuverlässig erweist, unabhängig von Raum und Zeit, sprich, unabhängig von den aktuell herrschenden Umständen.

Erst durch die Erkenntnis des Wortes — der eigentlichen Wirklichkeit, die von jeher für Dich bestimmt worden ist, der für Dich bestimmten REALität (real heißt auf spanisch königlich), wirst Du vermögend sein durch die ständige Bedrängnis der Umstände hindurchzusehen, und zwar auf die eigentliche Wahrheit, die Dir und den Deinen gilt!

Erst dadurch, erst wenn Du es gelernt hast durch den Vorhang der dich umgebenden und dich strangulierenden Umstände hindurch zu sehen, wirst Du vermögend sein in die Wahrheit, in die Wahrheit des Wortes zu kommen, eben in diesen Bereich, wo die aktuellen Umstände Dich nicht einmal tangieren!

Nur so kannst Du, trotz des ganzen bedrohlichen Durcheinanders um Dich herum, in die Ruhe, in den SHALOM gelangen.

Somit gilt es, dass Du ohne das Wort die Wahrheit nicht erkennen können wirst, denn Du wirst Dich in den Umständen, die Dir vor die Nase gerieben werden, immer wieder aufs Neue einfangen lassen. Denn ohne das Wort wirst Du den Weg nicht einmal erkennen können. Gerade deswegen unterweist David seinen Sohn Salomo bevor er auf den Thron kommt und schärft ihm immer wieder aufs Neue ein: 

20 Mein Sohn, auf meine Worte achte, meinen Reden neige dein Ohr zu!
21 Lass sie nicht aus deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens!
22 Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Heilung für ihr ganzes Fleisch. –

Sprüche 4, 20

Gerade deswegen gilt Dir die erneute Ermunterung: „ BLEIBE IM WORT!“

Denn nur so bleibst FREI!

Nur durch die tägliche und die fortwährende Praxis Seines (Jesu) ewigen (d. h. fortwährend geltenden) Wortes, wird es Dir gelingen ÜBER deinen Umständen zu stehen, ganz gleich wie erdrückend und niederschmetternd diese auch sein mögen!

Wie funktioniert das denn — die Ausübung dieser Praxis für den täglichen Gebrauch?

Als erstes brauchst Du das Wort, d. h. die Verheißung, das dich anspricht, oder nach dem Du Dich sehnst:

Als Beispiel nehme ich 5. Mose 28 Verse 1-14 und suche mir darin eine der Verheißungen, die ich gerade in diesem Moment unbedingt benötige, um gegen meine mich bedrängenden Umstände fest stehen bleiben zu können:

28 Der HERR wird dir den Segen entbieten 
in deine Speicher (Dein Bankkonto)
und zu allem Geschäft deiner Hand (Dein Job!)
und er wird dich segnen (Du bist mit Allem bereits ausgestattet, damit Du es vollbringen kannst!) 
in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt (da wo Du gerade bist!).

5. Mose 28, 8

Somit bin ich mir gewiss, denn ich habe nun diesen Seinen Wunsch für mich aus Seinem Wort , das Er, der Allmächtige Gott, an mich gerichtet hat, erkannt.

So beschäftige ich mich nicht mehr mit den Grübeleien, wie und was der Alltag alles mit sich bringt, sondern ich schaue auf das Wort, d. h. auf Jesus! Somit sehe ich nicht die Widerstände, sondern das Gelingen!

Und der 5. Mose 28, Vers 12 bestätigt und ermuntert mich voll und ganz mich auf dieses Wort zu stellen!, denn es steht geschrieben!!!:

12 Der HERR wird dir seinen guten Schatz, den Himmel, auftun, 

sobald Du Dich auf dieses Wort gestellt hast und vor Seinem Thron mit Freimut proklamierst und empfängst!

um deinem Land Regen zu seiner Zeit zu geben 

um Dich und das Tun Deiner Hand zu segnen, d. h. Dir wird es gelingen!

und um alles Tun deiner Hand zu segnen. 

Diese Praxis des Wortes wird von Jesus selbst als die LIEBE — griechisch AGAPE bezeichnet.

Und eben zu dieser Liebe untereinander fordert Er, Jesus, der Pantokrator, Dich und mich auf!

15  Wenn ihr mich liebt, 
so(!!!) werdet ihr meine Gebote (mein WORT!) halten;
21 Wer meine Gebote (Mein Wort) hat und sie hält, 
der ist es, der mich liebt; 
wer aber mich liebt, 
wird von meinem Vater geliebt werden; 
und ich werde ihn lieben 
und mich selbst ihm offenbaren.
23 Jesus antwortete und sprach zu ihm (Jetzt redet Jesus zu Dir!): 
Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort halten, 
und mein Vater wird ihn lieben, 
und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen.
24 Wer mich nicht liebt, hält meine Worte nicht; 
und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein, 
sondern des Vaters, der mich gesandt hat.

Johannes 14,15.21.23-24

So spreche ich Dir heute zu:

–  Sinne Du darüber nach!

  • Suche Du Dir einen Vers heraus, der nach Deinem Herzen ist!
  • Stelle Du Dich darauf!, denn dieses Wort ist der Fels!
  • Jetzt brich durch den Vorhang Deiner Umstände hindurch!
  • Komme Du nun mit diesem Wort, d. h. Bekenntnis festhaltend, vor den Thron des Vaters!
  • Proklamiere Du dieses Wort, wohlwissend, dass Er, dein Vater, Dir Dein Gebet bereits erfüllt hat!
  • Nun harre aus, d. h. bleibe Du auf dem Wort fest stehen, wegsehend von Deinen Umständen.
  • Nun hast Du es in Deiner Hand.

So handelst Du in Liebe!

So bleibst Du in Seiner Liebe!

So bleibst Du im Wort!

So hast Du Deine Umstände überwunden!

Nun bist Du im SHALOM Gottes, in Seiner Herrlichkeit!

Hallelu-JAH!

Tue es, so wirst Du es erlangen!

Ich segne Dich dazu, somit vermagst Du es nun!

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Glaubensimpulse

Unser täglich Brot

Unter den aktuellen Umständen ist es nicht nur der Mangel an Seife, Nudeln oder Toilettenpapier, welcher uns vor neue und noch nie dagewesene Herausforderungen stellt. Vielmehr noch ist es die Distanz zu unseren Mitmenschen, welche uns dazu zwingt uns mit uns selbst auseinanderzusetzen.

Eine Phase, welche einen dazu nötigt, sich in Geduld zu üben. Und eben auch ein Moment, der uns ausgerechnet einen Überfluss an dem beschert, was uns häufig am dringendsten fehlt:

Zeit!

Zeit, um Dinge anzupacken, die man schon viel zu lange aufgeschoben hat. Aber eben vor allen Dingen Zeit, sich mit voller Leidenschaft auf ein neues Abenteuer mit Gott einzulassen. Salomo riet uns dazu einst:

„Lass sie (Gottes Worte) nicht aus deinen Augen weichen und bewahre sie im Innern deines Herzens!“

Sprüche 4:21

Er brachte damit auf den Punkt, wie notwendig es für uns ist, sich regelmäßig von Gottes Wort zu ernähren. Das bedeutet, dass in dieser schwierigen Zeit nicht nur unser fleischlicher Körper nach täglicher „Nahrungszufuhr“ verlangt, sondern ebenfalls unser Geist „gefüttert“ werden will. Oder reicht es für eine gesunde und ausgewogene Ernährung aus, nur einmal in der Woche zu essen?

Denk dabei nur einmal an sämtliche erfolgreiche Athleten, welche sich nur mittels einer täglichen Kontrolle der Qualität und Quantität ihrer Lebensmittel sowie einem täglichen Trainingsprogramm in hervorragender körperlicher Verfassung halten können. Ist es nicht das, was ihren dauerhaften Erfolg auszeichnet?

Erfolg und Beständigkeit erlangt man in Gottes Reich auf selbige Weise. Was nichts anderes bedeutet als stetig zu kontrollieren, was wir unserem Geist zuführen. Und das bedeutet ebenso, sich durch tagtägliches Lesen und der damit einhergehenden Nahrungszufuhr aus Gottes Wort fit zu halten! Denn nur so, davon bin ich überzeugt, werden wir aus dieser momentanen Geduldsprobe als Sieger hervorgehen. 

Einer, der seinen Glauben auf diese Art und Weise auslebte und uns damit bis heute noch ein ganz besonderes Vorbild für echte und treue Nachfolge ist, war Kaleb, dessen Geschichte uns beweist, dass ein überaus großes Vertrauen in Gottes Wort – DER Schlüssel zum Erfolg ist. Selbst wenn es dafür auch mal ganze 45 Jahre dauern kann, bis man die Früchte seines Glaubens erntet. Und obwohl es für uns (dank Jesus) heutzutage nicht mehr solange dauert, bis wir etwas empfangen, ist sein Leben eine ganz und gar lehrreiche Geschichte.

Dazu solltest du wissen, dass Gott dem damals 40 jährigen Kaleb versprach, ihn in das verheißene Land zu bringen und ihm dort sein Erbteil zu geben (4. Mose 14:24; 5. Mose 1:34-36). Bis Kaleb jedoch in den Genuss dieses Versprechen kam, vergingen ganze 45 Jahre. In all den Jahren aber „zweifelte er nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde gestärkt im Glauben, Gott die Ehre gebend, und war der vollen Gewissheit, dass er (Gott), was er verheißen hatte, auch zu tun vermag“ (Römer 4:20-21). Was umso beeindruckender ist, wenn man bedenkt, dass die dazwischenliegenden Jahre für Kaleb oftmals vom Zweifel seiner Mitmenschen, jahrelangem Wandern in der heißen Wüste und vielen Prüfungen gekennzeichnet waren. Nichts hatte ihn jedoch je davon abgebracht, seinem Gott in Gehorsam und Geduld nachzufolgen.

Einen ebenso großen Triumph sieht Gott auch für unser Leben vor. Und da Er weiß wie schwer es manchmal sein kann, in Geduld auf die Verheißungen auszuharren, rät Er uns in Sprüche 4:23 auch:

„Mehr als alles, was man sonst bewahrt, behüte dein Herz! Denn in ihm entspringt die Quelle des Lebens.“

Sprüche 4:23

Und da sowohl unsere Ohren wie auch unsere Augen das Tor zu unserem Herzen sind, ist es auch so wichtig uns vor dem zu schützen, das Gottes Worten und Verheißungen widerspricht. Insbesondere in der aktuellen Lage, in der uns die Flut an negativen Nachrichten täglich zu ertränken versucht. 

Kalebs Geschichte beweist dabei, wie wichtig es ist, sich in der Zwischenzeit nicht vom Zweifel überrennen zu lassen und darüber hinaus stets Gottes Worte im Sinn und im Herzen zu tragen. Denn ebenso wie unser Körper, braucht auch unsere Seele und unser Geist die Zuführung täglicher Nahrung. Daher nimm dir nicht nur deine tägliche Ration an Nahrung, sondern erkenne auch das Wort Gottes als tägliches  Brot in deinem Leben. Denn nur wenn wir unsere Hoffnung und unsere Vorstellungskraft stetig erweitern, werden wir auch in der Lage sein, in größeren Dimensionen zu denken, zu glauben und letztlich auch zu empfangen!

In Liebe

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Das Licht Gottes

„Er (Jesus) war das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, und kam in die Welt. Er war schon in der Welt; denn die Welt ist durch Ihn geworden. Aber die Welt erkannte Ihn nicht. Er kam in das Seine, aber die Seinen nahmen Ihn nicht auf. Allen denen aber, die Ihn aufnahmen, schenkte Er Vollmacht, Kinder Gottes zu werden. Das sind die, die auf Seinen Namen vertrauen.“

Johannes 1,9-12

Gleich am Anfang seines Evangeliums stellt Johannes die Weichen fest:

                        Jesus ist das Wort Gottes
Jesus ist Leben
Jesus ist Licht

Und wie wir jetzt im Vers 9 gelesen haben, dieses Licht besitzt genug Kraft, um jeden Menschen zu erleuchten. Die Kraft ist ja da, doch das bedeutet nicht, dass alle Menschen sich von diesem Licht angezogen fühlen und sich von ihm erleuchten lassen.

Sich erleuchten zu lassen bedeutet, dieses Licht in sich aufzunehmen, es wirken und sich von ihm verändern zu lassen, es über sich zu erheben, damit die anderen auch etwas davon abbekommen können.

Und da kommt der Vers „Aber die Welt erkannte ihn nicht.“ Hat sie Sein Leuchten nicht gemerkt? Dabei war er viel unterwegs, und überall hat Er Frieden, Gesundheit und Liebe verschenkt. War denn Sein Leuchten umsonst?Nein, denn das, was Jesus angezündet hat, brennt noch heute in den Herzen derer, die Ihn angenommen haben. Dieses Licht wird niemals erlöschen

  •  für die, die sich freiwillig in das Licht gestellt haben; 
  • für die, die Gott dazu bestimmt hat, in dieser Welt zu leuchten;
  • für die, die Er zu Seinen Kindern ernannt hat.

Wenn wir das Licht Gottes sehen, um es wissen, aber Ihn (Jesus) nicht in uns hineinlassen, kann es für uns nicht arbeiten. Es arbeitet nur für die, wie es im letzten Satz steht, die Seinem Namen vertrauen.

Wie vertraue ich Seinem Namen? 

  • In dem ich dem Wort Gottes, das über Ihn gesagt wurde, glaube.
  • In dem ich durch Seinen Geist in mir Gottes Willen verstehe und ihn auch tue.
  • In dem ich Seinen (Jesus) Namen über mir, über die Meinen, über die Feinde, über die Umstände spreche, um die Dunkelheit in das Licht umzuwandeln. 

Dieser Prozess der Umwandlung durch das Licht Gottes – ist die Geburt aus Gott. Jetzt sind wir aus Gott Geborene und sind eine neue Schöpfung. So steht es im 1.Petrus 2,9:

„Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk zum Eigentum, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat aus der Finsternis in sein wunderbares Licht.“

Deshalb haben die, die im Licht stehen, einen Auftrag, das Licht Gottes, das der Erkenntnis gleichzusetzen ist, in die Welt zu tragen, damit die Menschen nicht sterben müssen an deren Mangel. Gott hat dieses durch den Propheten Hosea gesagt, Kapitel 4, Vers 6:

„Es (das Volk) fällt der Vernichtung anheim, weil es keine Erkenntnis hat.“

Das Wort Gottes ist immer aktuell, und unsere Realität bestätigt dieses zur Genüge.
Ihr aber bleibt im Wort, das euch die Weisheit Gottes vermittelt und seid damit gesegnet, im Namen dessen, der in euren Herzen wohnt, in Jesus!