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Erkenntnis der Liebe

Als nun Jesus die Mutter sah und den Jünger, den er liebte, dabeistehen,
spricht er zu seiner Mutter: Frau, siehe, dein Sohn!

Johannes 19,26

Das Evangelium des Johannes ist bekannt als das einzige Evangelium, das von dem Jünger redet, den Jesus liebte – und dieser war Johannes selbst. 

So habe ich mir natürlich immer gedacht, dass es doch großartig wäre, dieser Jünger zu sein und so einen besonderen Platz zu haben. Dass ich nicht einer der vielen Geliebten bin, sondern DER Geliebte. Bis ich erkannte, dass Johannes derjenige war, der das Evangelium geschrieben hat und er somit sich selbst als den Jünger bezeichnet, den Jesus liebte! 

Das macht das Wort natürlich nicht falsch, aber es zeigt, dass Johannes die Erkenntnis der wahren Liebe Gottes zu ihm hatte und durch die Werke und Worte Jesu sah, dass er selbst der Geliebte Jesu ist. 
Das bedeutet wiederum nicht, dass Jesus ihn mehr liebte als dich und mich, sondern es bedeutet, dass Johannes die Liebe empfing und durch diese Erkenntnis der Liebe aus all den Jüngern die intimste und engste Beziehung mit Jesus lebte, aus all den Jüngern. 

Johannes war derjenige, der an Jesu Brust lag, wo er selbst den Herzschlag Jesu hören konnte. Er war der einzige der Jünger, der beim Kreuz stand. Er war derjenige, dem Jesus Seine Mutter anvertraute und auch derjenige, der Jesus am Ufer erkannte, nachdem Er auferstanden war. 

Was will ich damit sagen? – Wenn DU die Liebe Gottes zu dir erkennst und endlich verstehst, dass Jesus für DICH persönlich gestorben ist, damit DU persönlich mit Ihm leben kannst, wird sich alles andere von selbst in Segen verwandeln.
Gott wird dir Dinge zeigen können, die kein anderer gesehen hat. Er wird durch dich Werke tun können, die kein anderer getan hat und Er wird dich hin zur Perfektion bringen können, die nur durch die Erkenntnis Seiner Liebe kommen kann! 

Erkenne und dann traue dich, dich selbst als DEN zu bezeichnen, DEN Jesus liebt! 
DU bist der Mensch, den Jesus liebt! 

Es gibt viele verschiedene Sachen, die du über Jesus lernen kannst und die du mit Ihm erleben kannst, aber nichts stärkt deine Beziehung zu Ihm mehr und nichts bringt DICH mit IHM näher zusammen, als deine Erkenntnis Seiner Liebe zu DIR!
Erkenne die Breite und Länge und Höhe und Tiefe Seiner Liebe und fließe über in ihr. Erkenne, dass DU der Mensch bist, den Jesus liebt, und du wirst endlich sehen, wer dieser Jesus wirklich ist! (Johannes 19,25-27 & Epheser 3,14-21) 

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Tagesandachten

Lerne zu ruhen

Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen!
Und ich werde euch Ruhe geben. 
…und lernt von mir!

Matthäus 11,28-29

Schwere Lasten, die Menschen meinen tragen zu müssen, machen sie müde und schwach, nutzen sie ab und machen sie untauglich zum Leben in Fülle! 

Egal womit beladen, ob mit Trauer, Sorgen, Kummer, Ängsten oder anderen Sachen, sogar die eigene Last (das Gewicht) drückt. Gott ist nicht derjenige, der belädt, sondern derjenige, der Ruhe schenken will durch ein sanftes und leichtes Joch, was eine Seilschaft bedeutet.  

Wenn du beständig und selbst deine schweren Lasten trägst, wirst du nie zur Ruhe kommen. Wenn du dann auf einmal wachsam und nüchtern sein sollst, um dem Teufel zu widerstehen, deine Verheißung zu empfangen oder Gott sonst irgendwo zu folgen, wirst du zu müde und zu schwach sein. – Also werfe ALLES ab, was dich belädt und lerne von Jesus! 

Von allen Professoren und sonstigen Menschen, die den richtigen Schlaf und Ruhe studieren, wusste Jesus am besten, wie man richtig ruht! 
Er konnte immer wach bleiben, wenn es nötig war und wo andere es nicht mehr aushalten konnten, so wie im Garten Gethsemane. Er wusste aber auch zu schlafen und zu ruhen, wo andere in Panik gelangten und sich fürchteten; so wie Er im Boot schläft, trotz des Sturmes. (Markus 14,32-42 & Matthäus 8,23-27) 

Was ich also damit sagen will ist Folgendes: Jesus wusste wie man am besten ruht und Er hatte gewiss den besten Schlafrhythmus, den man nur haben kann. Dennoch war Er hier auch “nur” ein Mensch. Und so kann Er es dir genau beibringen, dass du damit genauso Erfolg hast!

Der allererste Schritt aber ist immer zu Gott zu kommen und all deine Lasten abzugeben, denn von da an kann und wird Er dir die restlichen Schritte zeigen und dich leiten!

Schwere Lasten zu tragen, macht einen müde und schwach. Wenn du ein guter Christ sein willst, kannst du dir dieses nicht erlauben. Du musst von Jesus lernen, die Last abzugeben und in Gott zu ruhen, damit Er die Fürsorge für dich übernehmen kann! 
Lerne in Gott zu ruhen, mühelos und frei, sodass du wach und voller Kraft bist, wenn Gott dich ruft Ihm zu folgen! (Matthäus 11,28-30 & Psalm 127,2) 

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Lass dich nicht überzeugen

Durch langen Atem wird ein Richter überredet, und eine sanfte Zunge zerbricht Knochen.

Sprüche 25,15

Worte haben viel mehr zerstörerische Kraft und auch viel mehr aufbauende Kraft, als du bisher gedacht hast.
Natürlich sind heftige Wortwechsel und starke Worte oft Gründe für Trennungen, Schmerzen, Entmutigung, etc., dennoch sind es die kleinen negativen Sachen, die dir beständig eingeflüstert werden, die meist die größte negative Wirkung haben! 

Es ist ein langer Atem und somit Beständigkeit, die dich von etwas überzeugen werden, und es sind die sanften, leicht verdrehten und doppeldeutigen Worte, die zuerst deinen Glauben und letztendlich auch deine Knochen zerbrechen, wenn du sie hineinlässt.

Wenn ein Vater zum Beispiel seinem Kind aus Zorn auf einmal sagen würde, dass er das Kind hasst, wobei er es doch sonst liebt und gut behandelt, werden diese heftigen Worte dem Kind wehtun. Aber da das Kind weiß, wie sein Vater es normal behandelt und liebt, wird dieser einmalige Vorfall das Kind nicht so arg beeinflussen.
Wenn der Vater aber nun nie so einen Zornausbruch hat, das Kind aber in all seinen Reden etwas niedermacht, nie gut über das Kind spricht und es nie erbaut, werden diese kleinen “sanften” Worte sich in das Kind schleichen und eine Verlierer-Mentalität hinterlassen, die sich nach und nach festigt und sein Leben zerstört. 

Egal wie gut du sein magst und trotz all der Liebe Gottes zu dir und trotz Deinem bisherigen Erfolg in Ihm – wenn du dir beständig einflüstern lässt, dass du es nicht schaffen wirst, dass du ein Nichtsnutz bist etc., wirst du selbst letztendlich davon überzeugt sein und daran zerbrechen.

Deshalb sei SELEKTIV, wenn es um die Dinge geht, die du dir anhörst, die in deiner Umgebung gesprochen werden und die du somit aufnimmst.
Es sind nicht entmutigende Worte, die dich ans Ziel bringen, sondern ermutigende!
Und selbst wenn du diese nirgendwo, außer im Wort Gottes findest, dann bleibe einfach umso mehr im Wort!

Du musst immer sehr selektiv sein, wenn es um die Dinge geht, die du dir anhörst und die du in dich aufnimmst, denn es sind meist kleine Bemerkungen, mit denen du beständig bombardiert wirst, die dich letztendlich zu Fall bringen.
Lass dir dies nicht länger gefallen und stelle sicher, dass das, was du aufnimmst, von dem, was über dich geredet wird, NUR das Gute ist. Und dann sei auch DU derjenige, der NUR Gutes und Aufbauendes über andere spricht! 
(Sprüche 25,15 & Sprüche 12,18 & Sprüche 16,24) 

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Bleib in wahrer Liebe!

Wie der Vater mich geliebt hat, habe auch ich euch geliebt;
bleibt in meiner Liebe.

Johannes 15,9

Wenn du das 15. Kapitel von Anfang an liest, dann hast Du einen wunderbaren Vergleich der Liebe und der Fürsorge Gottes, in dem Gleichnis von dem Weinstock. 

Jesus bezeichnet sich selbst als wahren Weinstock und Seinen Vater nennt Er Weingärtner. Aber womit ist ER beschäftigt?
ER schläft nicht irgendwo im Schatten des Weinstocks, sondern Er ist ständig am Tun.

Genauso wie Er sich um Seinen Sohn gekümmert hat, so sorgt ER sich um dich, weil DU gehörst jetzt genauso zu Seinem Weinstock, da Du auch eine von vielen Reben bist.
Durch Seinen Geist, der in dir wirkt, reinigt ER deine Gedanken, ordnet deine Gefühle, gibt dir Seine Weisheit, bewahrt dich vor falschen Entscheidungen, hält Armut und Krankheit von dir fern und sorgt dafür, dass dein Leben gute Früchte trägt.

Was erwartet ER von dir? Doch nur das EINE – dass Du an dem Weinstock bleibst.
Nur dann bekommt dein Leben einen Sinn und nur dann kann es gute Früchte hervorbringen. Ohne die heilende und rettende Gemeinschaft mit Jesus kannst Du nichts tun. (Johannes 15,5)

Warum glaubst Du IHM nicht voll und ganz? Warum suchst Du nach anderen Wegen?
Warum willst Du selber dein eigener GOTT sein, wo doch der Allmächtige Gärtner dich mit Allem versorgen will? 
Gerade das bedeutet NICHT in Seiner Liebe zu bleiben.

Nur wenn Du dich von Jesus mit reinem Lebenssaft füllen lässt, wenn Du an diesem sicheren Weinstock bleibst und Seinem Wort anhängst, dann wird Seine Liebe in dir festen Platz finden und durch dich auf Andere weiter fließen.

Dein Jesus liebt dich genauso, wie Ihn Sein Vater liebt.
Lass diese Liebe Gottes durch dich auf deine Nächsten fließen. Nur wenn Du dich mit Seiner Liebe füllst, wird sie in Dir zum Überfluss kommen und wird gute Früchte tragen, sodass alle davon profitieren können und Du als ein lebendiges Beispiel der Gnade Gottes dastehst.
Und wenn dir nahstehende Menschen an deinem Leben die Güte Gottes erkennen, dann fangen sie an, Deinen Gott zu verherrlichen. Dann wird Sein Name in jedem Munde sein und der Plan Gottes mit dem Paradies auf Erden findet seinen wunderbaren Abschluss.
Mach dein Herz auf und empfange die Liebe deines Vaters, die durch Jesus auf dich überfließt. Empfange sie und gedeihe in ihr zur deiner Freude! (Johannes 15,9)

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Das lastenfreie Leben

Aber das Wort “Last des Herrn” sollt ihr nicht mehr erwähnen,
denn die Last wird für jeden sein eigenes Wort sein. 
Denn ihr verdreht die Worte des lebendigen Gottes.

Jeremia 23,36

Alle Lasten, die du in deinem Leben hast und denkst, mit dir herumschleppen zu müssen, sind NICHT von Gott und sind somit auch nicht Sein Wille für dich! 
Gott will, dass du ein lastenfreies Leben führst, in dem du frei bist, Ihm zu dienen, Sein Wort zu verkünden, Seinen Plan für dein Leben zu verfolgen, etc. und solange dich noch Krankheiten, Ängste, Sorgen, Probleme und Streit belasten, wirst du dies nie mit voller Hingabe tun können. 

Wenn es also nicht Gottes Wille ist, wie kommt es dann, dass ich immer noch Lasten im Leben habe? 

Es ist ganz einfach… es liegt an dir. Deine Worte, die du im Alltag über dich selbst redest und verkündest, halten dich gefangen und lassen dich nicht in das lastenfreie Leben treten. 
Solange du immer noch Gottes Worte verdrehst und versuchst, sie an deine Situation anzupassen, wirst du nie von deiner Last befreit werden können. 
Solange du immer noch sagst: “Als guter Christ muss ich doch unter dieser Krankheit für Gott leiden, weil Er mir etwas beibringen will und wenn Heilung Sein Wille ist, hätte Er mich eh schon geheilt.”
Das zum Beispiel ist Schwachsinn und es sind verdrehte Worte, die dich unter der Last der Krankheit gefangen halten werden. 

So wie im Bereich deiner Gesundheit, so auch in allen anderen Bereichen deines Lebens. Glaube nicht irgendwelchen verdrehten Worten und spreche sie nicht über dein Leben aus. Nimm nur Gottes Wort und spreche dieses unveränderte, kraftvolle Wort und im Nu wirst du auf Gottes lastenfreiem Weg wandeln!

Nimm die Worte “Last des Herrn” nie wieder in deinen Mund, weil es nicht Gott ist, der dir Lasten auferlegt, sondern es sind die Worte, die aus deinem Mund kommen!
Worte haben große Kraft und genauso, wie sie dir Lasten auferlegen können, haben sie auch die Kraft, alle deine Ängste, Streitigkeiten, Probleme, Schulden und Krankheiten verschwinden zu lassen. 
Höre auf, deine Worte gegen dich selbst herzunehmen und Gott für dein “hartes Leben” zu beschuldigen. Sprich Gottes Worte und lebe das lastenfreie Leben, das Er dir geben will! (Jeremia 23,36)

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Zuwachs durch Geben

Irrt euch nicht, Gott lässt sich nicht verspotten!
Denn was ein Mensch sät, das wird er auch ernten.

Galater 6,7

Solange du noch nicht Gottes Plan für dein Leben komplett erfüllt hast und das Rennen siegreich beendet hast, solltest du immer noch Bereiche in deinem Leben haben, in denen du Wachstum (Zuwachs) erleben willst und sollst! 

Gottes Plan für dein Leben erreicht nicht mittendrin den Höhepunkt, an dem du komplett geheilt bist, reich bist, Friede und Freude hast,… und danach geht es bergab. Gottes Weg für dein Leben geht nur bergauf und wenn du diesem Weg folgst, wirst du nie in die Vergangenheit schauen müssen, da es immer nur noch besser wird! (5.Mose     28,13)

Dieses Wachstum in deinem Leben beinhaltet alle Bereiche und natürlich auch das, was dein Herz begehrt. (Psalm 37,4)

Wie kann ich also nun in dieses Wachstum (Zuwachs) einsteigen? Wie hat Gott geplant, mir all dies zukommen zu lassen? 

Das ganze System Gottes funktioniert nach dem Prinzip eines Bauern, der hinaus geht, seinen Samen sät, abwartet und seine reiche Ernte einsammelt. Genau nach diesem Prinzip sollst du leben und deine Mehrung empfangen. Alles was du säst, wirst du auch ernten!

Wenn du also die Bereiche in deinem Leben gefunden hast, in denen du immer noch Armut und Mangel erfährst, ändere es HEUTE! Nimm deinen Samen und säe ihn. 
Fühlst du dich nicht geliebt, nimm deine Liebe und säe sie! Hast du nicht genug Freunde, nimm deine Freundschaft und säe sie! Hast du nicht genug Geld, dann nimm dein Geld und säe es! … 
So handelt Gott und so sollst auch du handeln! 

Es liegt nicht an Gott oder deinen Mitmenschen, dass du Mangel hast. Es sind nicht die Anderen, die dich nicht genug lieben, sondern es bist du, der nicht genug Liebe sät. Es sind nicht die anderen Menschen, die dir nicht genug geben, sondern es bist du, der nicht genug gibt! 

Nimm heute dein Bestes und säe es.
Du wirst Besseres zurück bekommen, denn Gott lässt sich nicht verspotten!

Solange du mit deiner Arbeit hier auf Erden nicht komplett fertig bist und bereit bist, nachhause zu deinem Vater zu gehen, solltest du immer noch Bereiche im Leben haben, in denen du Wachstum erfahren willst!   
Gott wird dir alles geben, was dein Herz begehrt und so hat Er sogar schon einen Weg vorbereitet, auf dem Er dein Verlangen befriedigen kann. – Du erntest was du säst! 
Warte nicht länger auf Gott, dass Er dir Zuwachs gebe. Er hat es schon getan. Geh und säe deinen Samen, sodass sich diese Früchte des Wachstums endlich in deinem Leben zeigen können! (Galater 6,7-10 & Psalm 37,4)