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Gedankenimpulse

Sorg dich nicht

„Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet, auch nicht um euer Leib, was ihr anziehen werdet…. Darum sorgt euch nicht um den morgigen Tag; denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen.“

Matthäus 6,25 und 34

Beim Aufschlagen der Bibel war ich heute auf dieser Seite vom Matthäus Evangelium.

Jeder kennt diese Versen und hat in guten Zeiten keine Schwierigkeiten damit, sich nicht um die Materie Sorgen zu machen. 

Doch kaum beginnt etwas wehzutun oder sich die finanzielle Lage ändert, ganz zu schweigen von dem, womit unsere Hirne heute voll sind, und wie auf Abruf, kommen die lästigen und aufdringlichen Gedanken: wo geht das hin? was ist zu tun?

In gewissem Sinne und Maß ist das auch in Ordnung, denn wir bewegen uns ja in der materiellen Welt und was wir HEUTE tun und machen, gehört ja zur heute.

Wir versorgen unseren Leib und tätigen unsere Geschäfte – so soll es auch sein.

Aber unsere Sorgen um die Zukunft, um den morgigen Tag sollen wir lieber sein lassen, beziehungsweise, sie dem zu überlassen, wer uns in Seiner Liebe geschaffen und gesegnet hat, wer uns gerechtfertigt und mit allem Nötigen ausgestattet hat.

„Darum sorgt euch in keiner Weise! Ihr dürft alle Anliegen im Gebet und Flehen (Synonym zu flehend – eindringlich) mit herzlichem Danken vor Gott ausbreiten. DANN wird der Friede Gottes, der weiter reicht als unser Denken, eure Herzen und eure Gedanken in der Geborgenheit durch Jesus Christus bewahren.“

Philipper 4,6-7

Also, wenn du heute irgendeine Art von Sorgen in dir hast, nimm dir Zeit, um deine Anliegen vor Gott zu bringen. Lass dich durch Sein Wort und Sein Geist ermuntern und zurechtweisen, damit du den rechten Weg gehen kannst; und danke Ihm vom ganzen Herzen, von ganzen Seele dafür, dass Er sich um dich sorgt.

Dieser Akt bringt dir den Frieden, der jetzt Gott selbst, in Seiner Macht versorgt dich mit allem, und zwar nach dem Reichtum Seiner Herrlichkeit. 

Er hat dir ein liebendes Herz gegeben und klaren Menschenverstand, jetzt kannst du gehen, deine Geschäfte verrichten, dich und die Deinen nach Bedarf versorgen und umsorgen, aber das alles OHNE SORGEN.

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Gedankenimpulse

Das Allmachtswort

„Denn voller Leben (lebendig) ist das Wort Gottes und wirksam (wörtlich: energiegeladen) und schärfer als jedes zweischneidige Schwert. Es dringt durch und geht „durch Markt und Bein“, bis es das Seelische vom Geistlichen scheidet; es legt die geheimsten Wurzeln unseres Wesens bloß und ist ein Kritiker der Gedanken und Pläne des Herzens.“

Hebräer 4,12 (Hans Bruns Übersetzung)

Das Wort Gottes, das die Welt kreiert hat, das Jesus wieder auferweckt und zu Gottes Rechten gesetzt hat, hat seine Lebendigkeit und seine Wirksamkeit zu Genüge bewiesen. Nicht umsonst heißt es ja, dass nichts von dem was Gott spricht, unerfüllt bleibt. Alles tritt ein. (1. Könige 8,56) Gerade deshalb waren die Worte, die Jesus sprach, so kraft- und machtvoll, vermögend genug, um im Nu, wie mit einem Schwert, uns der Macht der Finsternis zu entreißen, um das Gute vom Bösen zu trennen, um uns in den Zustand des Heils zu bringen. Wenn alle negativen Gefühle und falsche Gedanken von der Wahrheit Gottes überführt und eliminiert werden, wird unser Herz im tiefen Frieden jedem neuen Tag entgegenschauen. Dieses bedeutet Vertrauen zu haben gegenüber der Versprechen Gottes, die Er auch erfüllen wird laut Seinem Wort.

Wenn wir Gottes Wort hören, erkennen wir besser den Sinn unseres eigenen Strebens und Trachtens und wenn wir willig sind, wird dieses Wort uns leiten und stärken, neu ausrichten und motivieren.

Wenn wir Gottes Wort in unser Leben sprechen, wird es unsere Wirklichkeit kreieren, eine rundum gesegnete, friedvolle und heil starke Wirklichkeit, die unserem Himmlischen Vater Ehre und Ruhm bringt, die seiner Verherrlichung dient.

Fülle dein Herz mit dem Wort der Weisheit Gottes und dein Leben beginnt zu prosperieren auf allen Ebenen deines Daseins. Dazu segne ich dich im Namen dessen, der dieses Wort verkörpert, in Jesus.

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Gedankenimpulse

Der Glaube überwindet

Wer ist es, der die Welt überwindet?

Doch nur der, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist.

1.Johannes 5,5

Mit der Welt ist unser irdisches System gemeint, welches uns immer neuen Prüfungen unterzieht, immer neue Aufgaben auferlegt, um uns das Leben hier, auf Erden, zu beschweren, um uns aus dem Gleis zu locken, uns den Boden unter den Füßen zu entreißen, um uns der Finsternis preiszugeben.

Jedoch im Johannes Evangelium 16,33, Jesus, der Sohn Gottes, offenbart uns persönlich den Stand der Dinge:

„Das alles habe ich euch gesagt, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Bedrängnis, aber seid guten Mutes: ICH habe die Welt überwunden (besiegt)!“

Wenn Jesus in deinem Herzen ein Zuhause gefunden hat, dann hast du dem Wort Gottes Glauben geschenkt und Ihn als deinen Retter angenommen. Behalte deinen Glauben an die Wahrheit des Wortes und du wirst aus jeder weltlichen Prüfung als Sieger herausgehen, denn:

„der Sieg, der die Welt überwunden hat, ist unser Glaube.“

1. Johannes 5,4

Nur unser Glaube an die Wahrheit des Wortes Gottes lässt uns in Seinem Frieden wandeln, also ohne Furcht, ohne Angst, ohne Verluste, im Segen und in der Freude. Bleibe im Glauben, in dem du dich auf die Verheißungen Gottes stellst und sie in dein Leben rufst, um sie zu empfangen, im Namen dessen, der dir den Frieden versprochen hat, in JESUS!

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Vom Geist Gottes erleuchtet

1.„Denn Gott hat uns nicht den Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Selbstzucht (Selbstdisziplin, Selbstbeherrschung, besonnener Menschenverstand).“

2. Timotheus 1,7

2.„Auf Ihm wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und der Einsicht, der Geist des Rates und der Kraft, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HERRN!

Jesaja 11,2

3.„Durch Ihn (Jesus) haben wir jetzt den Zutritt zum Vater, beide (Juden und Heiden) – in dem einen (Heiligen) Geist.

Epheser 2,18

Wenn wir diesen Satz aus dem Timotheus Brief lesen, können wir uns selbst ganz schnell orten. Die Synonyme des Wortes Verzagtheit sind: Melancholie, Schwermut, Tief, Traurigkeit, Verzweiflung und Weltschmerz. Wenn wir uns gerade darin befinden, dann müssen wir spätestens jetzt erkennen, dass nicht der Geist Gottes auf uns ruht (wie es so schön in Jesaja steht), sondern der Geist der Welt, der uns mit seinem Müll beladet. 

In dem gleichen Jesaja wird der Geist Gottes genau beschrieben: Geist der Weisheit und der Einsicht, des Rates und der Kraft, der Erkenntnis und der Furcht des Herrn.

 Natürlich:

  • der Weisheit Gottes, die die Welt gestaltet hat.
  • der Einsicht, die mit dem Vater der Liebe die gleiche Sichtweise hat.
  • des klugen Rates, welcher unsere Schritte auf den guten Weg lenkt,
  • der Kraft, die das Gute vollbringen kann
  • der Erkenntnis Gottes, die uns das Gute vom Bösen unterscheiden lässt
  • und der Furcht des Herrn, was nichts anderes bedeuten, als Gott zu lieben, Ihm anhängen.

In den Sprüchen 14,26-27, wird die Furcht des HERRN als die Quelle des Lebens und des Vertrauens definiert,

in Sprüchen 15,33 als die Schule der Weisheit

und in den Sprüchen 22,4 steht ganz klar, dass der Lohn der Demut und der Furcht des Herrn Reichtum, Ehre und Leben seien.

Wenn Demut darin besteht nicht von sich selbst, sondern von Gott alles zu erwarten, dann ist sie der Furcht des HERRN eine Blutschwester. 

Jetzt gehen wir nochmal zum Timotheus, da steht geschrieben, dass wir von Gott nicht den Geist der Welt bekommen haben, der eine zerstörerische Wirkung hat, sondern den Geist der Kraft und der Liebe. Das mit der Kraft ist ja klar:

  • die Kraft für eine Entscheidung
  • die Kraft für eine Umkehr
  • die Kraft zur Vergebung
  • die Kraft zum Siegen …

Das mit der Liebe ist oft schwieriger. Jedoch müssen wir erkennen: wenn Gott uns diesen Geist der Liebe gegeben hat, dann müssen wir ihn empfangen, wir müssen uns dessen bewusst werden, dass wir uns nur an die Quelle anschließen brauchen. 

Und was ist die Quelle der Liebe ? 

– das Wort Gottes.

Um Liebe weitergeben zu können, also zu lieben, müssen wir voll des Wortes werden, des Wortes Gottes, das uns besagt, dass wir Gottes geliebte Kinder sind, dass Sein Wille für uns der Friede sei.

Wenn wir dieses verstehen und im Seinem Frieden selbst leben können, dann wird es uns leichter fallen, dem Dritten (dem Anderen) gegenüber mit diesem Wort zu begegnen – was auch unser bester Liebesdienst ist.

 Jetzt nur noch ein ein negativ belastetes Wort, dass bei mir in der Bibel als Selbstzucht

übersetzt wurde. Doch so negativ ist das gar nicht. Gott ruft uns ja ganz oft auch im Neuen Testament wach und nüchtern zu bleiben, um das Gute vom Bösen unterscheiden zu können. Gott kennt alle unsere Schwächen, mit denen wir hier im Fleisch behaftet sind.

Er will uns aber sehr gerne helfen und deshalb sagt Jesus immer: „Bleibt im Wort, dann werdet ihr die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch frei machen.“ (Joh.8,32)

Das ist gleichzeitig das beste Rezept, was uns jemals verschrieben worden war und wird:

Das Wort Gottes
sooft wie es geht,
lesen, hören, praktizieren.
Ohne Nebenwirkungen.

Der Geist Gottes, den du und ich durch Jesus haben, lässt uns das Wort verstehen und nutzen, damit unser Leben zum Segen für die Anderen sein kann. 

Warte nicht lange, empfange und gebe weiter das Gute , was dich und die anderen weiterbringt.

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Glaubensschritte

Dankbarkeit – der Weg des Lichts

Das Danklied Davids (1.Chronik 16)

1.„Danket dem HERRN, denn Er ist freundlich, und Seine Güte währet ewiglich.“

2.„Bringt her dem HERRN die Ehre Seines Namens! Bringt Geschenke und kommt vor Sein Angesicht! Beten an den HERRN im heiligen Schmuck!

3.„Rühmt euch auch Seines heiligen Namens! Freut euch von Herzen, die ihr den HERRN sucht!

Nun ist David zum König über ganz Israel gesalbt worden. Kurz darauf muss er noch das Heer der Philister schlagen und Gott zieht vor ihm her, um dieses möglich zu machen. David baut sich Häuser in der Davidsstadt und richtet auch eine besondere Stätte für die Bundeslade Gottes.

Mit großer Freude, in tiefer Dankbarkeit Gott gegenüber wird die Lade in die Stadt gebracht. David, ein Mann nach Gottes Gefallen, möchte dass alle um ihn herum das sehen und erkennen, wie groß und wunderbar, stark und mächtig sein Gott ist, wie treu und barmherzig Gott Israels ist. Er ruft die Leviten auf zum Dienst im Zelt Gottes, deren Aufgabe es war, dem Gott Israels Preis, Lob und Ehre darzubringen, es sollten täglich neben den Brandopfern (Geschenke) auch Danksingedienst vollzogen werden.

Das ist wirklich auffallend, wie viel Dankbarkeit Gott gegenüber David in seinem Herzen hatte. Und Gott gefallen dankbare Herzen. Wenn wir eine Beziehung, eine Partnerschaft, ein Bund leben wollen, müssen wir lernen dankbar zu sein für das, was uns diese Beziehung gibt. Und Gott ist unser treuster Bündnispartner. Wenn wir IHN, Sein Wort, Seine Geschichte mit uns kennen, können wir nur staunen über Seine Geduld, Sein Erbarmen, Seine Liebe zu uns, Menschen. Und dieses Betrachten und staunen führt zum Dank.

Natürlich ist es wichtig zu verstehen, dass man Ihm dafür dankt, was auch wirklich von Ihm kommt: für das Gute, was mir Seine Liebe zukommen lässt. Auch da, wo ich mich verrannt habe und die Folgen meiner Fehltritte noch ausbade, kann ich schon danken für das Vergeben und für die Führung aus dem Sumpf der Umstände. Gott hat mich nicht dahin delegiert, doch Seine Liebe, Seine Gnade und Sein Namen helfen mir die Umkehr zu vollbringen.

Wozu braucht Gott mein Lobpreis und Dank?

Ich denke, dass dadurch die Echtheit meiner Beziehung zu Ihm klarer wird , denn dadurch und durch meine Liebesgaben zeige ich Ihm mein vollstes Vertrauen, natürlich nur dann wenn es von Herzen kommt. Ich erkenne Ihn für vollmächtig, mein Leben zu ordnen, mich zu leiten auf meinen Wegen.

Er liebt mich so, wie Er Jesus liebt, Er will mir nützlich sein, Er will, dass ich zum Gewinner werde, nicht erst in der Ewigkeit, sondern schon hier und heute. Gottes Reich braucht Männer und Frauen, die stark im Glauben sind. Je mehr ich empfange im Glauben, desto dankbarer werde ich.

Was bewirkt mein Danken?

Zuerst mal dieses, dass ich mein Blickwinkel ändere, dass ich nicht auf meine Möglichkeiten, auf meinen starken Arm schaue, sondern auf Ihn, der mir wirklich helfen kann und dazu noch imstande ist, mir Seine Weisheit zu vermitteln. Sein heiliger Geist, der in den Glaubenden ist, vollzieht dieses in mir, wenn ich Ihn wirken lasse.

Und noch ein Aspekt, mein Dank stärkt mich in dem geduldigen Ausharren, bis dass, wofür ich glaube, sichtbar und spürbar wird. So merkt man oft gar nicht, wie die Zeit dahingeht, weil mein geistiger Auge im Danken schon das Gewünschte sieht.

Mein Dank hält den Widersacher von mir fern, denn er kann das je nicht ertragen.

Meine Dankbarkeit merkt auch meine Umgebung, meine Nächsten, und dadurch werden sie auch verwandelt, und auf einmal herrscht nicht der Chaos zu Hause, sondern Frieden Gottes, der eben nicht von dieser Welt ist.

Also, es gibt nicht besseres, verwandelndes, Freude und Frieden bringendes, nichts nützlicheres, heil- und reich-machendes, als mit Lob und Dank vor Gottes Angesicht zu kommen.

Fülle dein Herz mit Seinem Wort und warte nicht länger. Du kannst dein Leben heute schon genießen.

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Glaubensschritte

Gott geweihtes Leben

In der Weihnachtszeit hat Gott mich mit einem Gedicht beschenkt.
Damit will ich auch dich heute ermuntern, erquicken, zum Nachdenken bringen und einfach erfreuen.

Wie es geschrieben steht im Hesekiel 36, Vers 26:

„Ich gebe euch ein neues Herz und einen neuen Geist gebe ich in euer Inneres.“

Und dieser neuer Geist lässt in uns Freude aufkommen, die aus der Verbindung mit dem Himmlischen Vater kommt. Wenn wir diese Freude im Herzen haben, dann gilt der
Psalm 4, Vers 37:

„Habe deine Lust am HERRN, so wird Er dir geben, was dein Herz begehrt.“

So habe deine Freude an Gott, dem Vater, und empfange alle Seine Verheißungen,
die dir durch Jesus Christus zugänglich geworden sind!

Das ist doch schön

Das ist doch schön, dass Mensch sich auf den Christus freut,
dass Sein Geburtstag jedes Jahr gefeiert wird.
Zünde auch du die Lichter, feiere Ihn schon heut´,
Er ist es wert, denn Er ist deines Lebens Hirt.

Doch sag mal welche dieser wunderbaren Lichter
werden für deinen Gott im Himmel wirklich sichtbar?
Doch nur das eine Licht, das keiner sonst erkennt,
das ist das Licht, das heut in deinem Herzen brennt.

Das Licht der Liebe, deiner Demut warmes Licht,
das zwischen deinem Gott und dir die Schranken bricht.
Durch dieses Licht in dir wird auch dein Nächster satt,
weil Jesu Liebe dieses Licht gezündet hat.

Nur dieses Licht allein und alles ist vollbracht,
und du kannst Angst- und Sorgenfrei den Kopf erheben.
So weihe deinem Jesus nicht nur eine Nacht,
so weihe deinem Jesus gleich dein ganzes Leben.