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Gedankenimpulse

Nimm sie in dein Gebet auf

„Nun ermahne (ermuntere) ich, zuallererst mit Bitten und Gebeten, Fürbitten und Dankgebeten einzutreten für alle Menschen, für Könige und alle, die eine obrigkeitliche Stellung haben, damit wir in aller Gottesfurcht und Ehrbarkeit ein ruhiges und stilles Leben führen können! Denn das ist gut und wohlgefällig vor Gott, unserem Heiland.“ 

1.Timotheus 2,1-3

Ich weiß nicht, ob du dieser Aufforderung gehorsam bist, ich meinerseits muss zugeben, dass ich nur selten mit diesen Versen konfrontiert werde und viel lieber über die, die mir am Herzen liegen, mit Gott spreche.

Jedoch die Zeit, in der wir gerade leben, ja momentan sogar ausgebremst werden, bringt uns zu diesen Versen hin. Es hat ja keinen Sinn, sich gegen die Obrigkeiten aufzulehnen.

Wir als Glaubende, müssen wissen, wer hinter den Kulissen arbeitet. Wir aber gehören zu Gott. So müssen vor allem unsere geistigen Kräfte zum Kampf eingesetzt werden. Es heißt ja auch im Epheser 6,12:

„Denn wir haben in unserem Kampf nicht mit Fleisch und Blut zu tun, sondern wir kämpfen gegen Mächte und Gewalten, gegen die Herrscher der Finsternis und die Geister der Bosheit in den Himmeln.“

Also brauchen wir dazu die Waffenrüstung Gottes:

Die Hüften mit der Wahrheit des Wortes umgürtet, werden wir allezeit standhaft bleiben. Mit dem Panzer der Gerechtigkeit werden wir unser Innerstes vor bösen Blicken und beleidigenden Worten schützen. 

Unsere Füße sollen auf dem Fundament des Wortes festen Halt haben und jede Möglichkeit nutzen, dem Nächsten mit einem Segensgruß zu begegnen, ihm Frieden Gottes zuzusprechen. 

Schild des Glaubens, im Namen unseres Retters, wollen wir da einsetzen, wo wir eine Veränderung erwarten. 

Der Helm des Heils soll göttliche Gedanken in uns von der weltlichen beschützen, so dass wir mit Gott eins werden.

Und das Schwert des Geistes, das Wort Gottes, sollen wir freimütig über die Guten zur Ermunterung und über die Bösen als Überführung  sprechen.

Jetzt sind wir ausgerüstet, in der Klarheit der Rede vor den Himmlischen Vater zu treten,

wohl wissend, dass nur in Jesus, mit Jesus, durch Jesus wir imstande sind diesen Kampf zu gewinnen. Und wir sprechen Frieden und Liebe über die, die unser weltliches System dirigieren, wir sprechen ihnen die Weisheit Gottes und den besonnenen Menschenverstand zu; wir sprechen sie frei von Angst und Panik, frei von Lüge und Manipulation, frei von Gewalt und Machtausübung.

Nur wenn wir uns selbst gesegnet und geliebt wissen, können wir unsere Mitmenschen

zum Leben in der Liebe Gottes animieren. In Lukas 6,31 steht es geschrieben:

„Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden möchtest.“

Liebe sorgt für die Verwandlung, da Gott selbst die Liebe ist.

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Gedankenimpulse

Über das Kreuz tragen

Wer Jesaja 53 gelesen hat, der weiß, wovon ich jetzt schreiben werde.

Ich konnte es lange Zeit nicht verstehen, warum Jesus hier durch Jesaja so dargestellt war: „…keine Gestalt, keine Schöne, …kein Aussehen, dass wir Gefallen an Ihm gefunden hätten, …verachtet und verlassen von Menschen, …ein Mann der Schmerzen, vertraut mit Krankheit, …verachtet…“

Doch im vierten Vers heißt es dann: 

„DABEI trug er unsere Krankheit und lud sich unsere Schmerzen auf.“ 

Das ist also das Bild von Jesus in dem Moment, wo Er das Kreuz der Welt (des weltlichen Systems des Sichtbares und Hörbares) auf sich geladen hat.

Wenn du verstehst, wovon ich rede, dann stimmst du mir zu, dass es keine angenehme Last war. 

Jedoch Jesus trug sie: unsere Schmerzen, unsere Krankheiten, unsere Ängste, unsere Sorgen, unsere Lügen, unsere Depressivität und Aggressivität, unser Unvermögen, … Wie?

Er hat das alles ertragen, ausgehalten, fortgeschafft, weggetragen, also mit einem Wort – vollbracht. 

– Was hat Er denn vollbracht? 

  • Seine Mission
  • Sein Antrag.

Jesus sagt im Matthäus 10,34:

„Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern ein Schwert.“ 

Sein Schwert ist das Wort Gottes, das uns fähig macht, unsere Mission, unseren Auftrag hier zu vollbringen. Dieser Seinen Auftrag, die GUTE BOTSCHAFT DER GNADE GOTTES zu verbreiten, ist oft mit gewissen temporären Schwierigkeiten verbunden, jedoch für die,

die standhaft im Wort bleiben, legt sich alles zum BESTEN.

  • Wieso?
  • Weil Jesus die Welt schon überwunden hat. 

Wenn du deinen Kampf, deine Last auf Ihn wirfst (1. Petrus 5,7), Sein Schwert (das Wort) in deinem Mund hältst, wenn du den Himmlischen Vater ehrst und preist, wird Sein Geist dich führen und dir helfen, deinen Auftrag, deine Mission hier, auf Erden, zu erfüllen.

Gerade deshalb sagt Jesus:

„Mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.“

Quelle dich selbst nicht, in dem du versuchst deinen Auftrag (dein Kreuz) alleine auszuführen (zu tragen).

Lade Jesus in dein Herz ein und lass dich von Ihm leiten.

Es wird dir ganz gewiss alles GUT gelingen.

In Seinem allmächtigen Jesu Namen

Amen

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Gedankenimpulse

Sorg dich nicht

„Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet, auch nicht um euer Leib, was ihr anziehen werdet…. Darum sorgt euch nicht um den morgigen Tag; denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen.“

Matthäus 6,25 und 34

Beim Aufschlagen der Bibel war ich heute auf dieser Seite vom Matthäus Evangelium.

Jeder kennt diese Versen und hat in guten Zeiten keine Schwierigkeiten damit, sich nicht um die Materie Sorgen zu machen. 

Doch kaum beginnt etwas wehzutun oder sich die finanzielle Lage ändert, ganz zu schweigen von dem, womit unsere Hirne heute voll sind, und wie auf Abruf, kommen die lästigen und aufdringlichen Gedanken: wo geht das hin? was ist zu tun?

In gewissem Sinne und Maß ist das auch in Ordnung, denn wir bewegen uns ja in der materiellen Welt und was wir HEUTE tun und machen, gehört ja zur heute.

Wir versorgen unseren Leib und tätigen unsere Geschäfte – so soll es auch sein.

Aber unsere Sorgen um die Zukunft, um den morgigen Tag sollen wir lieber sein lassen, beziehungsweise, sie dem zu überlassen, wer uns in Seiner Liebe geschaffen und gesegnet hat, wer uns gerechtfertigt und mit allem Nötigen ausgestattet hat.

„Darum sorgt euch in keiner Weise! Ihr dürft alle Anliegen im Gebet und Flehen (Synonym zu flehend – eindringlich) mit herzlichem Danken vor Gott ausbreiten. DANN wird der Friede Gottes, der weiter reicht als unser Denken, eure Herzen und eure Gedanken in der Geborgenheit durch Jesus Christus bewahren.“

Philipper 4,6-7

Also, wenn du heute irgendeine Art von Sorgen in dir hast, nimm dir Zeit, um deine Anliegen vor Gott zu bringen. Lass dich durch Sein Wort und Sein Geist ermuntern und zurechtweisen, damit du den rechten Weg gehen kannst; und danke Ihm vom ganzen Herzen, von ganzen Seele dafür, dass Er sich um dich sorgt.

Dieser Akt bringt dir den Frieden, der jetzt Gott selbst, in Seiner Macht versorgt dich mit allem, und zwar nach dem Reichtum Seiner Herrlichkeit. 

Er hat dir ein liebendes Herz gegeben und klaren Menschenverstand, jetzt kannst du gehen, deine Geschäfte verrichten, dich und die Deinen nach Bedarf versorgen und umsorgen, aber das alles OHNE SORGEN.

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Gedankenimpulse

Das Allmachtswort

„Denn voller Leben (lebendig) ist das Wort Gottes und wirksam (wörtlich: energiegeladen) und schärfer als jedes zweischneidige Schwert. Es dringt durch und geht „durch Markt und Bein“, bis es das Seelische vom Geistlichen scheidet; es legt die geheimsten Wurzeln unseres Wesens bloß und ist ein Kritiker der Gedanken und Pläne des Herzens.“

Hebräer 4,12 (Hans Bruns Übersetzung)

Das Wort Gottes, das die Welt kreiert hat, das Jesus wieder auferweckt und zu Gottes Rechten gesetzt hat, hat seine Lebendigkeit und seine Wirksamkeit zu Genüge bewiesen. Nicht umsonst heißt es ja, dass nichts von dem was Gott spricht, unerfüllt bleibt. Alles tritt ein. (1. Könige 8,56) Gerade deshalb waren die Worte, die Jesus sprach, so kraft- und machtvoll, vermögend genug, um im Nu, wie mit einem Schwert, uns der Macht der Finsternis zu entreißen, um das Gute vom Bösen zu trennen, um uns in den Zustand des Heils zu bringen. Wenn alle negativen Gefühle und falsche Gedanken von der Wahrheit Gottes überführt und eliminiert werden, wird unser Herz im tiefen Frieden jedem neuen Tag entgegenschauen. Dieses bedeutet Vertrauen zu haben gegenüber der Versprechen Gottes, die Er auch erfüllen wird laut Seinem Wort.

Wenn wir Gottes Wort hören, erkennen wir besser den Sinn unseres eigenen Strebens und Trachtens und wenn wir willig sind, wird dieses Wort uns leiten und stärken, neu ausrichten und motivieren.

Wenn wir Gottes Wort in unser Leben sprechen, wird es unsere Wirklichkeit kreieren, eine rundum gesegnete, friedvolle und heil starke Wirklichkeit, die unserem Himmlischen Vater Ehre und Ruhm bringt, die seiner Verherrlichung dient.

Fülle dein Herz mit dem Wort der Weisheit Gottes und dein Leben beginnt zu prosperieren auf allen Ebenen deines Daseins. Dazu segne ich dich im Namen dessen, der dieses Wort verkörpert, in Jesus.

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Gedankenimpulse

Der Glaube überwindet

Wer ist es, der die Welt überwindet?

Doch nur der, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist.

1.Johannes 5,5

Mit der Welt ist unser irdisches System gemeint, welches uns immer neuen Prüfungen unterzieht, immer neue Aufgaben auferlegt, um uns das Leben hier, auf Erden, zu beschweren, um uns aus dem Gleis zu locken, uns den Boden unter den Füßen zu entreißen, um uns der Finsternis preiszugeben.

Jedoch im Johannes Evangelium 16,33, Jesus, der Sohn Gottes, offenbart uns persönlich den Stand der Dinge:

„Das alles habe ich euch gesagt, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Bedrängnis, aber seid guten Mutes: ICH habe die Welt überwunden (besiegt)!“

Wenn Jesus in deinem Herzen ein Zuhause gefunden hat, dann hast du dem Wort Gottes Glauben geschenkt und Ihn als deinen Retter angenommen. Behalte deinen Glauben an die Wahrheit des Wortes und du wirst aus jeder weltlichen Prüfung als Sieger herausgehen, denn:

„der Sieg, der die Welt überwunden hat, ist unser Glaube.“

1. Johannes 5,4

Nur unser Glaube an die Wahrheit des Wortes Gottes lässt uns in Seinem Frieden wandeln, also ohne Furcht, ohne Angst, ohne Verluste, im Segen und in der Freude. Bleibe im Glauben, in dem du dich auf die Verheißungen Gottes stellst und sie in dein Leben rufst, um sie zu empfangen, im Namen dessen, der dir den Frieden versprochen hat, in JESUS!

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Glaubensschritte

Vom Geist Gottes erleuchtet

1.„Denn Gott hat uns nicht den Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Selbstzucht (Selbstdisziplin, Selbstbeherrschung, besonnener Menschenverstand).“

2. Timotheus 1,7

2.„Auf Ihm wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und der Einsicht, der Geist des Rates und der Kraft, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HERRN!

Jesaja 11,2

3.„Durch Ihn (Jesus) haben wir jetzt den Zutritt zum Vater, beide (Juden und Heiden) – in dem einen (Heiligen) Geist.

Epheser 2,18

Wenn wir diesen Satz aus dem Timotheus Brief lesen, können wir uns selbst ganz schnell orten. Die Synonyme des Wortes Verzagtheit sind: Melancholie, Schwermut, Tief, Traurigkeit, Verzweiflung und Weltschmerz. Wenn wir uns gerade darin befinden, dann müssen wir spätestens jetzt erkennen, dass nicht der Geist Gottes auf uns ruht (wie es so schön in Jesaja steht), sondern der Geist der Welt, der uns mit seinem Müll beladet. 

In dem gleichen Jesaja wird der Geist Gottes genau beschrieben: Geist der Weisheit und der Einsicht, des Rates und der Kraft, der Erkenntnis und der Furcht des Herrn.

 Natürlich:

  • der Weisheit Gottes, die die Welt gestaltet hat.
  • der Einsicht, die mit dem Vater der Liebe die gleiche Sichtweise hat.
  • des klugen Rates, welcher unsere Schritte auf den guten Weg lenkt,
  • der Kraft, die das Gute vollbringen kann
  • der Erkenntnis Gottes, die uns das Gute vom Bösen unterscheiden lässt
  • und der Furcht des Herrn, was nichts anderes bedeuten, als Gott zu lieben, Ihm anhängen.

In den Sprüchen 14,26-27, wird die Furcht des HERRN als die Quelle des Lebens und des Vertrauens definiert,

in Sprüchen 15,33 als die Schule der Weisheit

und in den Sprüchen 22,4 steht ganz klar, dass der Lohn der Demut und der Furcht des Herrn Reichtum, Ehre und Leben seien.

Wenn Demut darin besteht nicht von sich selbst, sondern von Gott alles zu erwarten, dann ist sie der Furcht des HERRN eine Blutschwester. 

Jetzt gehen wir nochmal zum Timotheus, da steht geschrieben, dass wir von Gott nicht den Geist der Welt bekommen haben, der eine zerstörerische Wirkung hat, sondern den Geist der Kraft und der Liebe. Das mit der Kraft ist ja klar:

  • die Kraft für eine Entscheidung
  • die Kraft für eine Umkehr
  • die Kraft zur Vergebung
  • die Kraft zum Siegen …

Das mit der Liebe ist oft schwieriger. Jedoch müssen wir erkennen: wenn Gott uns diesen Geist der Liebe gegeben hat, dann müssen wir ihn empfangen, wir müssen uns dessen bewusst werden, dass wir uns nur an die Quelle anschließen brauchen. 

Und was ist die Quelle der Liebe ? 

– das Wort Gottes.

Um Liebe weitergeben zu können, also zu lieben, müssen wir voll des Wortes werden, des Wortes Gottes, das uns besagt, dass wir Gottes geliebte Kinder sind, dass Sein Wille für uns der Friede sei.

Wenn wir dieses verstehen und im Seinem Frieden selbst leben können, dann wird es uns leichter fallen, dem Dritten (dem Anderen) gegenüber mit diesem Wort zu begegnen – was auch unser bester Liebesdienst ist.

 Jetzt nur noch ein ein negativ belastetes Wort, dass bei mir in der Bibel als Selbstzucht

übersetzt wurde. Doch so negativ ist das gar nicht. Gott ruft uns ja ganz oft auch im Neuen Testament wach und nüchtern zu bleiben, um das Gute vom Bösen unterscheiden zu können. Gott kennt alle unsere Schwächen, mit denen wir hier im Fleisch behaftet sind.

Er will uns aber sehr gerne helfen und deshalb sagt Jesus immer: „Bleibt im Wort, dann werdet ihr die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch frei machen.“ (Joh.8,32)

Das ist gleichzeitig das beste Rezept, was uns jemals verschrieben worden war und wird:

Das Wort Gottes
sooft wie es geht,
lesen, hören, praktizieren.
Ohne Nebenwirkungen.

Der Geist Gottes, den du und ich durch Jesus haben, lässt uns das Wort verstehen und nutzen, damit unser Leben zum Segen für die Anderen sein kann. 

Warte nicht lange, empfange und gebe weiter das Gute , was dich und die anderen weiterbringt.