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Glaubensschritte

Zeit zum Unkrautjäten

1.„Haltet euch nah zu Gott! Dann wird Er euch nahe sein.
Reinigt eure Hände, ihr Sünder, und heiligt eure Herzen, ihr Zwiespältigen, fühlt euer Elend, klagt und weint darüber.“ (Jak.4,8-9)

2.„Liebt nicht die Welt, noch was in der Welt ist!…Denn alles in der Welt, die Begehrlichkeit unseres Ich-Wesens (griech. Fleisches), die Begehrlichkeit unserer Augen und das Prahlen mit seinem Können kommen nicht aus dem Wesen des Vaters, sondern aus der Art der Welt.“ (1.Joh.2,15-16)

3.„Darum nehmt die volle Waffenrüstung Gottes, damit ihr am bösen Tage widerstehen, alles gut durchführen und als Sieger das Feld behalten könnt!“ (Eph.6,13)

Diese Woche habe ich endlich mir wieder Zeit dafür genommen, in meinem Garten
an den Sträuchern und Palmen zu schnipseln und Unkraut zu jäten.
Dabei habe ich gedacht, dass es sicher einfacher wäre, sich jede Woche dafür Zeit zu nehmen und nicht solange das vor sich zu schieben. Da das Unkraut dadurch nicht kleiner wird, sie beginnt noch Samen auszustreuen.

Gerade deswegen sagt uns Jakobus in seinem Brief, dass wir uns die Hände und die Herzen reinigen sollen, und das nicht einmal der Woche, sondern jeden Tag.
Wir haben dafür den Heiligen Geist in uns, dass Er uns auf unsere Fehler aufmerksam macht, uns unterweist, unsere Ängste und Sorgen vertreibt. Das ist wie Unkraut jäten, doch im Geist.

Wir haben den Gärtner in uns, haben auch den Besen – Sein Wort,
dass die Stuben unseres Herzens wieder frei von jeglichem Schmutz macht. Jedoch diesen Besen müssen wir in die Hand nehmen, wir müssen aktiv werden, wir müssen uns Zeit dafür nehmen.
Doch wie oft ist das wie mit dem Garten – erst wenn das Unkraut ÜBERgroß wird, fühlen wird endlich unser Elend, klagen und weinen darüber.

Dabei wird uns ganz deutlich im 1. Joh. Brief gezeigt, was zum Wesen des Vaters und was zum Wesen dieser Welt gehört. Geist Gottes lässt uns spüren, was gut und was böse ist.
Unser Fleisch ist von dieser Welt, doch unser Geist ist willig.

So kann auch eine kräftige Pflanze mit tiefen Wurzeln nicht von der Unkraut erstickt werden.
Ich muss aber wissen, wie ich das Unkraut zu bekämpfen habe, muss wissen, was „geschrieben steht“, um den Widersacher zum Schweigen zu bringen. Mir wurde die Waffenrüstung gegeben, damit sie mir nützlich ist, dass ich damit die bösen Werke der Finsternis aus meinem Leben entferne.

Glaube, Geduld, Frieden, Wahrheit, Liebe – sind die kräftige Pflanzen, die bei mir wachsen dürfen. Und diese pflegt Geist Gottes in mir.
Und wenn ich des öfteren der Unkraut an die Wurzeln gehe, bleibt mein schöner Garten (Tempel Gottes) rein und gesund. Ein Sturm (Krise) wird mich nicht umhauen, keine Trockenheit (Mangel) wird mich ausdörren. Ich werde als Sieger mein Feld behalten und im Wort Gestärkter den Anderen zur Hilfe eilen.

Hast du das Unkraut bei dir im Garten schon entfernt? Warte nicht länger, nimm dir Zeit!
Du hast den besten Gärtner der sichtbaren und unsichtbaren Welt dir zur Seite, nimmt Seine Hilfe an und stehe über deinen Umständen!

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Glaubensschritte

Sage es weiter!

1.„Am nächsten Tag stand Johannes wieder da und hatte zwei seiner Jünger bei sich.
Da sah er Jesus auf und ab gehen. Da sagte er: “Seht, das ist das Lamm Gottes!“
Seine beiden Jünger hörten ihn diese Worte sagen und gingen dann zu Jesus hin.“
(Joh.1,35-36)

2.„Er (Andreas) findet zuerst seinen Bruder und sagt zu ihm: „Wir haben den Messias gefunden.“ Dann führte er ihn zu Jesus.“(Joh.1,40-42)

3.„Wir können es nicht lassen, davon zu reden, was wir gesehen und gehört haben.“
(Apost.4,20

Gerade vor kurzem, als ich diese Stelle aus dem Johannes Evangelium las, fiel mir auf, dass die ersten zwei von der Jüngerschaft Jesu zu den Jüngern von Johannes dem Täufer zählten. Sie mussten schon im Wasser getauft worden sein, da Johannes dies praktizierte.

Er selbst kannte seinen Auftrag – dem Messias den Weg bereiten, auf Ihn hinweisen, Ihn bezeugen. So konnte er auch nicht schweigen, wo Jesus vor seinen Augen wandelte.

Wenn man das Wort liest, erkennt man auch, dass die Jünger auch mit den Schriften des Alten Bundes vertraut waren und so haben sie auf den Messias (den Gesalbten) gewartet.

Sie gingen Jesus einfach nach und blieben bei Ihm.
Johannes der Täufer hat sie auch nicht zurück gerufen, um sie ja bei sich zu behalten, er hat sie gehen lassen, weil er wusste, dass seine Zeit zu Ende geht, weil der, auf den er gewartet hat, erschienen ist.

Danach waren die Jünger 3 Jahre in der Schule des Christus. Sie haben in Ihm den Lehrer, den Meister, den Hirten gehabt, der Ihm anvertraute Herde mit dem lebendigen Wort weidete und mit dem lebendigen Wasser ihre Durst stillte.

Sie haben vieles noch nicht verstehen können, aber sie haben Seine Worte in ihrem Inneren behalten, um sie später erfüllt sehen zu können.

Sie haben Seine Liebe , Seine Güte, Sein Erbarmen aufgesaugt, sie haben Sein Handeln
im Vertrauen zum himmlischen Vater gesehen. Sie durften sogar in Seiner Kraft wirken, als Er sie je zwei ausgesandt hatte.

Und dann kam der Abschied. Jesus hat auch erkennen können, dass seine Jünger jetzt
genug gelernt haben, um selbstständig zu wirken. Solange Er dabei war, haben sie sich voll und ganz auf Ihn verlassen. Doch jetzt waren sie dran.

Nur 3 Jahren! Aber nach dem der Heiliger Geist auf sie ausgegossen wurde, konnten sie
selbst, an Jesu statt, handeln. Sie konnten die gleiche Werke tun, die ihr Meister vor ihnen getan hat. Und sie konnten Ihn, als den Messias, bezeugen und dadurch die GUTE BOTSCHAFT von der Königsherrschaft Gottes verbreiten. Und wie es in der Apostelgeschichte steht, sie konnten das gar nicht lassen, von dem zu reden, was sie gesehen und gehört haben. Und dieses nur nach drei Jahren.

Was will ich damit sagen?

Ich habe mich nun mal erinnert, wie viele Jahre ich auf der Kirchenbank verbracht habe, um zu erkennen,
dass die Fülle des Geistes auf mich schon ausgegossen worden ist;

dass ich, als Seine geliebte Tochter, mit meinem himmlischen Vater durch Jesus Christus
ganz einfach in der engen Beziehung leben kann;

dass Er darauf wartet, mir nützlich zu sein;

dass Er die Früchte meines Glaubens sehen will;

dass Er mich mündig braucht;

dass ich säen muss, wenn ich ernten will;

dass ich mit Seinen Möglichkeiten rechnen darf;

dass ich Seine Kraft hier nützen kann.

Natürlich weiß ich nicht, wie lange DU schon im Glauben bist, doch wenn DU merkst, dass dir diese Tatsachen noch fremd sind, dann prüfe dein Weideplatz.

Kennst DU dein Testament?

Hast Du die richtigen Lehrer?

Wenn nicht, dann warte nicht lange, suche nach MEHR VON GOTT in deinem Leben.
Stehe auf und werde mündig, wenn es dir auch was kosten mag. Bleibe nicht bescheiden
in deinen Wünschen und Visionen, Gott will DIR mehr geben, als DU dir jemals vorstellen kannst.

Im Johannes Evangelium 9, Vers 5, sagt Jesus: „Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.“ Ich verstehe diesen Vers so, dass ER so gerne dieses Licht dir anvertrauen will. Sei DU hier auf der Erde das LICHT an Jesu statt! ER leuchtet dir und DU strahlst dieses Licht weiter, sodass die ganze Welt erkenne DEINEN GOTT,
den Schöpfer des Lebens!

Noch ein kurzes Gedicht:

An Seiner statt

Jesus:
„Solang ich in der Welt hier bin, bin ich das Licht der Welt.
Ich wirke hier an Gottes statt so, wie es Ihm gefällt.

Und wenn ich nicht mehr da sein soll, wirkt ihr an meiner statt,
und leuchtet hier in dieser Welt, damit sie Lichter hat.“

Ich:
„Von Jesus selbst wohl auserwählt und in Sein Amt gestellt,
hab ich zu leuchten in der Welt, so, wie es Ihm gefällt!“

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Glaubensschritte

Die Lebensgemeinschaft mir Christus

„Jetzt aber, in der Lebensgemeinschaft mit Jesus Christus, trifft uns kein Verdammungsurteil mehr.“ (Röm.8,1)

„..Ich bin mit Christus gekreuzigt. So lebe ich nicht mehr, sondern Christus lebt in mir.“ (Gal.2,19-20)

„Wer mich liebt, der wird mein Wort halten, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen.“ (Joh.14,23)

Gott hat mir diese Woche ein Thema aufs Herz gelegt, worin sich viele immer noch so unsicher sind. Und aus welchem Grund? Wir denken noch zu viel im Fleisch, dabei sollten wir schon längst „geistesorientierte“ Menschen sein, weil wir ja nach dem trachten, was geistig (droben) ist.

Es gibt leider zu viele Christen, die sich immer noch als Sünder bezeichnen. Meistens erkennt man die SÜNDHAFTE Tat erst wo schon die Folgen derer sichtbar oder spürbar werden. Und dieses wird sofort als Strafe identifiziert. Doch das Wort sagt, dass es uns kein Verdammungsurteil mehr trifft. Also kommt die sogenannte Strafe nicht von Gott.

Sie ist die Frucht meines Handelns hier im Fleisch. Und wenn ich im Geist die Zusammenhänge erkenne, und mir dessen bewusst werde, welche Gnade und Barmherzigkeit mir von Gott zugeteilt worden sind, kann ich meine Gerechtigkeit wieder in Anspruch nehmen und die Folgen meiner Sünde werden auch erträglicher und minimieren sich auf das wenige.

Doch bevor ich diese meine Privilegien nützen kann, muss ich das Wort studieren, um zu verstehen, was mit mir durch die Taufe im Wasser und Geist geschehen ist.
Das Wort sagt, ich sei mit Christus meiner Sünden wegen gekreuzigt worden. Ich habe mit IHM die Mächte der Finsternis besiegt und stehe als Sieger da, weil ER für mich gesiegt hat. Ich bin mit IHM auch wieder auferstanden, um hier zu leben, in der Lebensgemeinschaft mit IHM. ER ist nicht nur um mich rum und über mir, ER lebt in mir.
ER hat mir dieses in Seinem Wort versprochen, dass ER und Vater bei mir Wohnung nehmen. Ihr Geist ist in mir, der mir dieses Wort offenbart.

Es heißt darin, dass Vater und Sohn mich lieben werden, und Gottes Liebe -Agape –
bedeutet auch nichts anderes, als das Wort kennen und danach handeln.
Gott macht keine leere Versprechungen, und so wie Er danach handelt, habe ich nichts anderes zu tun, als IHM nachzuahmen.

Unser Fleisch ist schon von der sündhafter Natur Adams, doch unser Geist ist HEIL gemacht worden. Da aber Geist über dem Fleisch steht, steht der Gerechter über dem Sünder.

Warum ist diese Frage so wichtig?

Solange ich mich als „gerechtfertigter Sünder“ bezeichne, bekenne ich mein Fleisch über dem Geist. Erkläre ich mich als „Gerechten“, bekenne ich Jesus in mir – Gottes Geist über dem Fleisch. Und je öfter ich dieses bekenne, um so weniger sündhaft wird mein Fleisch.
Denn Gottes Gegenwart in mir reinigt mich von jeder Sünde.

Genauso schreibt uns Johannes im 1. Brief 3,6:

„Jeder, der in Ihm bleibt, sündigt nicht. Jeder, der sündigt, hat Ihn nicht gesehen und nicht erkannt. Liebe Kinder, lasst uns von niemandem verwirren!“

Wenn Johannes dieses Thema so wichtig war, dann müssen wir uns dafür auch Zeit nehmen, um immer klarer zu sehen, was es bedeutet, Gottes Geist in mir und Jesus Christus in meinem Herzen zu haben. In der Lebensgemeinschaft mit Ihm, bin ich ein Teil von Ihm und Er ein Teil von mir, mein BESTER Teil. Ich habe alles was Er hat, ich kann nützen alles was Er nützt. Und ich gedeihe, weil Er mir das Leben in Fülle schenkt. Amen

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Ich bin geheilt

„Doch Er war durchbohrt um unsere Vergehen willen, zerschlagen um unsere Sünden willen. Die Strafe lag auf ihm zu unserem Frieden, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden.“ Jes.53,5

„… Er heilte jede Krankheit und jedes Gebrechen des Volkes.“ Math.4,23

„Am Abend brachten viele Besessene zu Ihm; und Er trieb die Geister durch Sein Wort aus und machte alle Kranken gesund.“ Math.8,16

Der verspätete Winter bei uns auf der Insel hat so manche, durch Wärme Verwöhnte, mit seiner Kälte überrascht. Ich habe auch etwas zu viel vom Wind in den Bergen abbekommen und musste Pause anlegen. Das war jetzt eine Erklärung für den „alten Menschen“, für den, dessen Geist nicht von neuem geboren worden ist.

Doch wenn ihr meine Geschwister in Jesus seid, müsst ihr wissen, dass dies kein Argument für einen Christen ist.
Da die Krankheit im Geist beginnt, habe ich dafür zu sorgen, dass mein Neugeborener Geist auch gesunde Speisen bekommt, dass er nicht mit Lügen, mit schlechten Nachrichten gefüttert wird.
Und wenn ich irgendwo mal Fehler mache, wird der Feind bei mir die offene Tür finden.
Doch das ist keine Frage der Schuld!!!

Verstehe ich, dass ich durch Jesus in mir das Anrecht auf Gesundsein habe, so nehme ich den Kampf mit der Krankheit an, und zwar im Bewusstsein dessen, dass ich schon Siegerin bin. Alle Krankheiten Knie werden sich vor dem Namen meines Herrn, Jesus Christus, beugen. Das ist Gottes Wahrheit – beständige, tragfähige und zuverlässige Wirklichkeit.

So hatte ich diesen Gedanken, mir einfach mal aufzuschreiben, wovon ich eigentlich durch Jesus geheilt bin. Wenn du mein CD mit dem Lied „Ich bin geheilt“ kennst, kannst du das ganze singen. Sonst betrachte es als ein Gedicht.
Eine Ermunterung von mir zum Gesund bleiben!

Ich bin geheilt

Ich bin geheilt in Deinem Jesus Namen,
ich bin geheilt durch Deiner Liebe Wort.
Sprichst über mir Dein mächt`ges JA und AMEN
und ich vertraue Dir, mein HERR, mein GOTT!
Um zu empfangen, öffne ich die Ohren,
Dein Wort ist für mein Herz der bester Samen.
Dass er jetzt wächst, das hast Du mir geschworen
bei Deinem wunderbaren Namen!

Ich bin geheilt von Röteln, Mumps und Masern.
Ich bin geheilt von Diphtherie und Grippe.
Geheilt an Knochen, Sehnen, Muskelfasern
ich selbst und ganze meine Sippe!
Ich bin geheilt von Krebs und der Thrombose,
von Hepatitis und Tuberkulose,
sogar die Rheuma kann ich überzeugen
vor Deinem Namen Knie zu beugen!

Ich bin geheilt von Parkinson und Lähmung,
von der Arthrose, von Infektionen,
von der Manie, neurotischer Verstimmung,
von ganzem Berg Depressionen!
Ich bin geheilt von meines Geistes Starrheit,
ich bin geimpft mit Deines Wortes Wahrheit.
Die böse Welt kann noch so viel kreieren,
ich hab genügend Antiviren!

Ich bin geheilt von Asthma und Bronchitis,
von der Demenz und Osteoporose,
vom Diabetes und Enzephalitis
und auch von Mukoviszidose.
Wie sie auch noch so alle heißen mögen,
sie rauben Freude mir und das Vermögen.
So schön genannt, sie bringen lauter Quallen,
Du, jedoch, siegtest über ALLEN.

Ich bin geheilt von aller Art Sklerosen,
Epilepsie, Phobie, Neurodermitis,
von Bulimie, Migränen und Psychosen
von der Alzheimer und Arthritis.
Selbst Leukämie hat nichts bei mir zu sagen,
Du selbst hast sie für mich ans Kreuz getragen.
Auch jede Art der Sucht macht um mich Bogen –
bin frei von Alkohol und Drogen.

Ich bin geheilt von Eifersucht und Bosheit,
von der Verlockung mit dem Geld und Ehre.
Mit dem Alleinsein mach ich keine Hochzeit,
ich schicke es auf die Galeere.
Und meine Adleraugen sehen superklar,
ich bin nicht undankbar und auch nicht unfruchtbar.
Ich bin ganz heil und freu´ mich meiner Freiheit –
Dein Wort ist meine einz´ge WAHRHEIT!

Vom Gift der Schlangen, Fliegen, Skorpionen,
von ganz spezifischen und allgemeinen,
bewahren Engel treue Legionen
mich und natürlich auch die Meinen.
Von allen schlechten Nachrichten, Gerüchten
werd´ ich mich selbstverständig nicht mehr fürchten.
Ich bleibe lebensfroh, ich werd nicht fade
unter dem Mantel Deiner Gnade!

Ich bin geheilt in Deinem Jesu Namen,
ich bin geheilt durch Deiner Liebe Wort!
Sprichst über mir Dein mächt´ges JA und AMEN
und ich vertraue Dir, mein Herr, mein GOTT!
Mein Therapeut, mein Arzt, mein Psychiater,
mein großer Bruder, Freund, mein liebster Vater –
bin unter deinem Schutz, mir wird´s nicht bange,
weil ich die Herrlichkeit empfange!

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Wie kommt der Feind?

1.Pet.5; Eph.6,10-18; Jes.40,27-31; Ps.91

Vielen von uns, als mündigen Christen, geht es oft so, dass wir vom Feind plötzlich überrascht werden. Wir wiegen uns denkbar in dem Wissen, dass wir felsenfest stehen,
doch müssen wohl feststellen, dass der Boden unter uns doch morsch war.

Wann haben wir dem Feind unsere Türen geöffnet, damit er stehlen, schlachten und verderben kann? Waren wir zu müde, nicht nüchtern und wachsam?
Dieses ist auch gut zu erkennen, um beim nächsten mal nicht wieder durchzufallen.

Doch viel wichtiger ist zu bekennen, dass wir nicht alleine sind, dass Gott auf unserer Seite kämpft und will, dass wir siegen. Zu bekennen, dass Jesus Christus dieses Fallen schon bezahlt hat, dass wir gerechtfertigt worden sind und dass wir mit dem Sieg zu rechnen haben.
Da jeder von uns eine Zelle von Jesus Leib darstellt, wollte ich diesen Angriff vom Feind in Gedichtform fassen.

Bleib im Wort, in Gottes Liebe, in Seiner Wahrheit und du wirst siegreich durchs Leben gehen, als eine GESUNDE ZELLE von einem GESUNDEN LEIB.

So will dich Jesus kennen, denn dein Vater liebt dich und will dich glücklich wissen.

Wie kommt der Feind?

Wie kommt zu uns der Feind? `nem Virus gleich,
der ahnungslose Zelle überfällt:
Du spürst die Kälte, wirst vor Angst ganz bleich –
gerade so, wie´s deinem Feind gefällt.

In deiner Angst fragst du nach Option,
versuchst dir so ein klares Bild zu schaffen,
und du bekommst als Information,
es wäre gut für dich weiter zu schlafen.

Der Feind benimmt sich wie ein guter Freund,
erweckt den Schein, er sei um dich besorgt.
Dass du nicht merkst, er ist nur einer, der rumstreunt
und seine Kraft sich von den And´ren borgt.

Er dringt in deinen Kern, zapft Energie,
da Virus selbst nur ein Partikel ist.
Er ändert niemals seine Strategie,
er ist der Lüge Perfektionist.

Nun gleicht dem Chaos Stoffwechsel der Zelle –
entsteht der Mangel durch Enzymdefekte.
Auf lang und kurz, sie wird zerstört auf alle Fälle.
Was mit dem Feind? Er such schon andere Objekte.

D´rum stärke deine Mauern – Zellmembran –
durch festen Glauben an den Gott, den Vater.
Nur die Erkenntnis Seiner Macht bringt dich voran,
denn um dein Leben geht es hier, ist kein Theater.

Mit Gott in dir hast du kein Defizit,
erkenne Schutz und Schild in Jesu Namen!
verpasse deinem Feind des Wortes Tritt
und bleib eine GESUNDE ZELLE! Amen.

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Gott und das Schwören

1.„Ich aber sage euch: schwört überhaupt nicht, weder bei dem Himmel,….,noch bei der Erde,…, noch bei Jerusalem …! Auch sollst du nicht bei deinem Haupte schwören; den du kannst nicht ein einziges Haar weiß oder schwarz machen. Eure Rede aber sei:Ja, ja, nein, nein! Was darüber hinaus geht, das ist vom Bösen.“ (Math. 5,33-37)

2.Dabei schwor er ihr einen Eid: „Was du auch von mir erbittest, will ich dir geben, bis an die Hälfte meines Königreiches!“ … Da ward der König sehr betrübt; doch um des Eides und seiner Gäste willen …“ (Mar. 6,23,26)

„Du sollst den Namen deines Gottes nicht missbrauchen (gedankenlos oder unwahr aussprechen)… ( „.Mose 20,7)

Dass Gott selbst ein Eid abgelegt hat uns Menschen gegenüber, wissen wir als Kinder Gottes sehr wohl. Und als diejenigen, die Sein Wort lesen, wissen wir auch, dass Gott nicht lügen kann. Er ist unserer Schöpfer und steht über der Schöpfung. Er hat Noah,
dem Abraham, dem Mose und seinem Volk gegenüber Treue und Führung geschworen.

Doch wir sind hier wohl begrenzt in unseren Fähigkeiten, vor allem, wenn wir die Macht Seines Wortes und Seines Namens nicht kennen. Jedoch möchten wir unseren Mitmenschen gegenüber glaubwürdig auftreten und vergessen dabei, dass all unser Reden sich auf das Segnen begrenzen sollte. (Ehp. 4,29-32)

Doch was bei uns nach den Worten „ich schwöre “ kommt, ist selten ein Segen für die Anderen, da es so oft in Verbindung mir Rache ausgesprochen wird.
Und wenn wir schwören „die Wahrheit“ gesagt zu haben, dann ist diese Wahrheit sowieso nur unsere Wahrheit, da wir die verschiedenen Abläufe und Situationen nur aus unserem Blickwinkel sehen und beurteilen können.

Gerade deswegen sagt Jesus im Matthäus 5, dass wir überhaupt nicht schwören sollen, da wir uns selbst dabei den Schaden zufügen, in dem wir uns für irgendwas verpflichten, was wir später, aus welchem Grund auch immer, gar nicht halten können.

Wenn du etwas aufmerksamer bist, dann merkst du, dass gerade die Menschen am meisten schwören oder etwas versprechen, die gar nicht glaubwürdig sind und sich selbst und den anderen gegenüber durch den Schwur wichtiger vorkommen wollen.

Doch es geht nicht um die Anderen, es geht um DICH.

Nimmt die das Wort Gottes als Richtschnur und halte dich daran. Gott legt uns keine Lasten auf, er will uns davon befreien und zeigt, wie wir richtig frei leben können.

Lese dir noch mal die Geschichte von der Enthauptung Johannes den Täufer durch und erkenne, dass gefühlsgesteuertes Schwören fatale Folgen haben kann.
Lese dazu auch Geschichten aus dem Alten Testament. Z.b. Richter 19-21 und 11, ab den Vers 29.

Anhand der Geschichten wirst du besser verstehen, dass nicht Gott uns zum Schwören herausfordert. Das ist immer noch derselbe Durcheinanderbringer, der uns die Fallen aufstellt. Und wenn wir nicht gemäß dem Wort Gottes (Seinen Geboten) handeln,
bringen wir uns selbst und die Unseren in die Gefahr oder sogar in den Tod.

Gib auf deine Worte acht und wenn du nichts Gutes zum Sagen hast, dann schweige lieber, bis du wieder klar denken kannst. Im Namen Jesu AMEN.

Gott sagt uns klar

Gott sagt ganz klar, wir solĺn nicht schwören!
Dies tun wir gerne überhören.
Wir sollen auch kein Eid ablegen –
ich kann dir das am Wort belegen.

Matthäus fünf, lies dreiß́ger Verse,
auch Markus sechs spricht keine Kontroverse.
Richter Geschichten hab ich auch vorrätig,
das Nichtigkeit des Schwören nur bestätigt.

Wir schwören oft, dies fällt uns leicht.
Doch wer hat was damit erreicht?
Wir reden gern, wir reden laut,
das geht auch schnell unter die Haut,
Gefühle rührt, Emotionen
und steigert die Ambitionen.

Schon fällt der Schwur, wir merkeńs kaum…
auf einmal wird es still im Raum…
Du wusstest nicht, wie dies ausartet,
doch einer hat darauf gewartet.
Und so wird er zu deinem Richter –
jetzt merkst du diesen Bösewichter.

Ich will das gar nicht weit ausführen
und hoff, du kannst es jetzt nachspüren.
Um deinen Hals legt sich der Strick –
wer kann noch wenden dein Geschick?
Dein Schwören hat fatale Folgen,
du kannst sie auch im WORT verfolgen.

Drum nimmt auch Gottes Reden ernst,
studiere sie, dass du draus lernst.
Es bringt dir was, wenn du drin wandelst
und klar nach Seinem Willen handelst.
Du weisst, die Worte haben Macht,
so gib jetzt auf dein Reden Acht!