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Tagesandachten

Schreibe deine Vision auf

Schreib die Vision auf, und zwar deutlich auf die Tafeln, 
damit man es geläufig lesen kann.

Habakuk 2,2-3

Gott sagt zu dir: “Schreibe deine Vision auf, mach es deutlich, damit du es oft lesen kannst.” 

Es ist so wichtig, dass du Visionen für deine Zukunft hast, denn ohne Visionen läufst du nur im Kreis. Du bist zwar jeden Tag beschäftigt, aber kommst über Jahrzehnte nicht voran.
Du musst dir eine Vision für deine Zukunft besorgen, eine große Vision, egal ob sie dir vom jetzigen Zeitpunkt möglich oder unmöglich erscheint. 
Deine Vision darf nicht nur etwas Verschwommenes sein, sondern du musst sie dir bis ins kleinste Detail ausmalen können. Du musst sie DEUTLICH sehen können. 

Das heißt, wenn deine Vision für die Zukunft ein neues Auto ist, dann reicht es nicht nur, irgendein Auto vor deinem inneren Auge sehen zu können, sondern du musst ein klares Bild haben. Finde die Automarke, die du willst, das genaue Modell, das du haben willst, die Autofarbe, die Sitzbezüge, die Reifen und alles andere, was dazu gehört, bis hin zum genauen Preis.
Danach drucke dir Fotos von dem Auto aus – am besten wäre es, wenn du in den Bildern sogar schon im Auto sitzt – und lege sie zu deiner aufgeschriebenen Vision dazu. 

Es hört sich vielleicht alles etwas kindisch und albern an, aber genau das bedeutet es, seine Vision DEUTLICH zu machen und genau das ist nötig, um diese Vision zu 100% zu verwirklichen. 

Hebräer 11,1 sagt, dass wir durch den Glauben unsere Hoffnungen (Visionen) verwirklichen und dass der Glaube ein Überzeugtsein von dieser noch unsichtbaren Vision ist. 

Das heißt, dass du durch den Glauben deine Visionen verwirklichst – und Glaube funktioniert nur, wenn du selbst überzeugt wirst, dass deine Vision sich verwirklichen wird (ohne wenn und aber). Wenn du so glaubst, dann ist dieser Glaube der Beweis dafür, dass du die Vision sicher empfangen wirst.  (Überzeugtsein = Beweis)

Das heißt, indem du deine Visionen aufschreibst, dir Bilder ausdruckst, sie ganz deutlich machst und immer wieder liest, stärkst du deinen Glauben und wirst mehr und mehr von der Wirklichkeit dieser Vision überzeugt, bis sich diese Vision letztendlich im Sichtbaren manifestiert. 

Egal ob du ein neues Auto, ein neues Haus, Kinder, einen Mann/eine Frau, Heilung, Wohlstand, oder mehr Erfolg im Leben haben willst, du musst immer mit einer Vision beginnen, sodass diese Vision durch den Glauben in deinem Leben sichtbar wird.

 Visionen sind lebenswichtig, wenn du dein Ziel im Leben erreichen willst. Es reicht nicht, dass du nur verschwommen sehen kannst, wie du diese Ziele erreichst, denn du musst sehr spezifisch sein. 
Schreibe deine Vision auf, bis ins kleinste Detail, schreibe sie deutlich und tue sie dorthin, wo du sie geläufig (jedes mal wenn du vorbei rennst) sehen und lesen kannst.
Diese Art der Vision für deine Zukunft wird nicht nur ein Traum bleiben, “denn kommen wird sie, sie wird nicht ausbleiben.” (Habakuk 2,3)

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Tagesandachten

Bedenke dein Ende

Wenn sie weise wären, würden sie das verstehen, würden ihr Ende bedenken.

5.Mose 32,29

Nur Narren handeln ohne zu bedenken, welche Konsequenzen ihre Entscheidungen haben werden. 
Zu oft handeln und vor allem reden wir, ohne überhaupt zu bedenken, was unsere Worte und unser Handeln mit sich bringen wird. Gott warnt uns vor solchem Handeln und Reden, denn es bringt immer den Tod (Zerstörung/Trennung) mit sich. 

Seien es verletzte Gefühle, ein geschwächtes Selbstbewusstsein, Ärger oder gar körperlicher Schaden, es sind Manifestationen des Todes und diese solltest du als bevollmächtigter Repräsentant Gottes nicht mit dir tragen.

Der Vers bezieht sich nicht nur auf das ewige Leben und das, was nach dem Tod kommt, sondern auch auf all die kleinen Entscheidungen, die du im Alltag zu treffen hast. 
Du musst dir immer die Frage stellen: “Was werden meine Worte/mein Handeln bewirken und was für einen Effekt werden sie auf den Zuhörer haben?”
Nur wenn du diese Frage mit: “Es wird den Zuhörer erbauen, ihm Frieden geben und ihm wohltun (Epheser 4,29)” beantworten kannst, sollst du handeln. Wenn du die Frage aber nicht so beantworten kannst, dann halte deinen Mund! 

Du sollst dein Ende aber nicht nur im Zusammenleben mit anderen Menschen bedenken, sondern auch in deinem persönlichen Leben und in den Entscheidungen, die du für dich selbst zu treffen hast. Wenn du kein Narr sein willst, dann musst du in allen deinen Entscheidungen immer ZUERST das Ziel vor Augen haben und erst dann handeln. 

Wenn du ein neues Haus haben willst und deinen Glauben dafür freisetzen willst, reicht es nicht zu sagen: “Ich will ein neues Haus”, sondern du musst schon dein Ziel/Ende vor Augen haben. Das heißt, du musst dich schon in diesem bestimmten Haus sehen können. Du musst dich erkundigen und dir genau das Haus heraussuchen, das du haben willst, den Preis herausschreiben und alles was dazu gehört, sodass du ein ganz klares Ziel vor Augen hast. Und erst dann sollst du handeln und es im Glauben empfangen!
Wenn du Heilung willst, dann musst du dich schon geheilt sehen, wenn du Wohlstand willst, dann musst du dich schon reich sehen … 

Sei weise und bedenke dein Ende, sodass du in Frieden und Fülle lebst in dem Land, das dein Gott DIR versprochen hat!

Ein weiser Mann bedenkt immer sein Ende!
Um Erfolg im Leben zu haben und um das gute Leben zu leben, musst du bei jeder Entscheidung, die du triffst, immer die Folgen bedenken. 
Manches erscheint dir vielleicht gerade jetzt als die perfekte Entscheidung, aber du musst dir einen Moment deiner Zeit nehmen und überlegen, wohin dich diese Entscheidung bringen wird. 
Du musst nicht jeden Schritt des Weges sehen, aber fange niemals etwas an, bevor du dich am anderen Ende sehen kannst! (5. Mose 32,29) 

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Tagesandachten

Sei ein mündiges Kind Gottes!

Bittet, und es wird euch gegeben werden;…

Matthäus 7,7

Wenn die Bibel sagt, dass du ein Kind Gottes bist und auch so handeln sollst, bezieht sich dieses nicht auf die Unmündigkeit von Kindern, sondern auf die Empfangsbereitschaft, das feste Vertrauen und die feste Zuversicht! 

Es ist wichtig, dass du durch die Erkenntnis des Wortes mündig wirst. Und diese Mündigkeit beinhaltet nicht das Zweifeln an dem Willen Gottes für dich und nicht das Zweifeln an Seiner Fähigkeit, wie viele Christen heutzutage noch glauben. 

Mündig zu sein heißt zu erkennen, was Gottes Wille für dich ist und festes Vertrauen in Seine Güte zu bewahren, egal was deine Umstände sagen. 
An Gottes Willen  und an Seinem Wort zu zweifeln ist das Gegenteil von mündig zu sein. Christen, die meinen, “Erwachsene” im Wort und in Gott zu sein, aber immer noch an Seinem Willen für sich und an Seiner Macht zweifelnd, sind in Wahrheit unmündige Babies und haben die Wahrheit nicht erkannt!

“Die Bibel sagt zwar, dass wir durch Jesus geheilt sind, aber ich denke, dass Gott mir durch die Krankheit etwas beibringen will.” 
“Ich weiß zwar, dass die Bibel sagt, dass Jesus arm für mich wurde, damit ich reich sein kann, aber ich will doch demütig sein und für meinen Gott in Armut leben.” …  Das sind Worte vieler Christen und Theologen, die meinen, Gott zu kennen, aber die eigentliche Wahrheit verfehlt haben!

Egal was Theologen sagen und egal was der Papst oder 10000 Prediger sagen, solange Gottes  Geist und Sein Wort etwas anderes sagen, glaube ihnen nicht und steh weiterhin fest auf deinen Verheißungen, weil nur dann wirst du mündig und bereit zur Empfängnis sein. 
Habe nichts gegen Theologen, den Papst oder Prediger, aber entscheide dich, Gottes Wort zu glauben, anstatt Meinungen, Studien oder Erfahrungen von Menschen nachzurennen.

Die Bibel sagt: “Gott ist gut und Er tut Gutes!” So sollte es für dich geklärt sein, dass Er keine Krankheit, keinen Mangel und keinen Misserfolg gibt. Und wenn dir irgendeiner erzählen will, dass es Gottes Wille für dich oder ihn ist zu leiden, dann glaube nicht seinen Erfahrungen und Meinungen, sondern glaube weiterhin Gottes Wort! 

Gott sagt, wenn du Ihn bittest, wird Er dir geben! Ohne wenn und aber. Glaube dem und stehe fest auf diesem Wort. Sei mündig und komme zu Gott wie ein Kind, ganz sicher und ohne zu fragen, ob es Gottes Wille für dich ist, etwas Gutes zu bekommen!

Gott handelt nicht nach Zweifel und Ungewissheit. Solange du immer noch mit einem “Wenn es dein Wille ist…” betest, gibst du Gott keine Möglichkeit, für dich zu sorgen, vor allem nachdem Er dir Seinen Willen ganz klar im Wort offenbart hat!
Wenn sogar du alles geben würdest, nur um dein Kind aus Krankheit und Armut zu retten, wie viel mehr wird dein himmlischer Papa dich mit allem versorgen?
Hör auf zu zweifeln und trete kühn vor Gott, sodass du alles empfängst, was dir, als GELIEBTEM Kind Gottes, zusteht! (Matthäus 7,9-11)

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Gedankenimpulse

Kleider Gottes

Das kennt wohl jeder,  dass es am Ende einer Season einen Ausverkauf für verschiedene Artikel gibt. „Alles muss raus“ heißt es so oder anders, jedoch der Sinn von der Aktion ist immer der gleiche – möglichst viel zu verkaufen.

So habe ich darüber nachgedacht, ob es auch im Reich Gottes einen Ausverkauf gäbe.

Ich musste nicht lange nachdenken, denn die Antwort war gleich da. Die Kleider Gottes verlieren nicht an Wert, unabhängig von der Mode und dem Zeitalter. Sie sind immer aktuell, wunderschön, begehrenswert und äußert wichtig für jeden Tag unseres Lebens.

„Darum gilt es, den alten Menschen, der sich in trügerischen Begierden selbst aufreibt, abzulegen und sich im ganzen Sinnen und Denken erneuern zu lassen und den neuen Menschen anzuziehen, der nach Gottes Urbild geschaffen ist in Wahrheit, Gerechtigkeit und Heiligkeit. (Epheser 4, 22-24)

Paulus hat es interessant formuliert, dass man den alten Menschen (unser Dasein, bevor Jesus in unserem Herzen Seinen Platz eingenommen hat) wie ein Kleid ablegen kann und darf. Denn die Denkweise unseres Geistes  unterscheidet sich im Wesentlichen von der Weise des Geistes Gottes.

Es gibt wohl keinen einzigen Menschen, der niemals seinen Nächsten um etwas beneidet hat, der niemals über einen Anderen schlecht gesprochen oder gedacht hat. Aber nicht nur das, Gott nicht zu ehren für all Sein Tun und Retten, Ihm nicht zu danken, Ihn nicht zu lieben – gehört zu den alten Kleidern meines Seins. Das legen wir besser ab.

Wie sieht den das Kleid (im Epheser Brief als Gurt dargestellt) der Wahrheit, das nach Gottes Urbild geschaffen ist?

  • Warum Urbild?
  • „Denn ich, der Herr, habe mich nicht verändert.“ (Maleachi 3,6)
  • „Jesus Christus ist und bleibt derselbe: gestern, heute und durch alle Zeitalter hindurch.“  (Hebräer 13,8)

So ist es auch verständlich, dass zuverlässige, tragfähige und beständige Wirklichkeit (so wird die Wahrheit in griechischem definiert) nur derjenige sein Eigen nennen kann, der sich seit  über 6000 Jahren nicht verändert hat. Die Meinungen unseres Weltsystems ändern sich ständig. Nichts, außer dem Wort Gottes, bleibt beständig.

Es geht Gott nicht nur darum, dass wir uns selbst und uns gegenseitig nicht belügen. Es geht Ihm aber noch viel mehr darum, dass wir um Seine Wahrheit bemüht sind, dass wir Seine Worte in uns bewegen und nach Seinen Antworten suchen und danach handeln.  Dann wird auch das, was unseren Mund verlässt, der Wahrheit Gottes immer ähnlicher. 

Was macht das Kleid (im Epheser Brief als Panzer dargestellt) der Gerechtigkeit so begehrenswert?

Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, auf dass wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt.“ (2. Korinther 5,21)

Durch Jesus in uns werden wir vor Gott als Gerechte angesehen. Der Heilige Geist wohnt in uns und bestätigt unsere Sohnschaft dem Himmlischen Vater gegenüber. 

Durch diese Position sind wir auch Erben von allem, was Gott gehört, was Er uns in Christus zur Verfügung gestellt hat. Also haben wir das volle Recht auf alle Göttlichen Verheißungen und Gott ist gerecht, Seinen Part zu erfüllen, damit diese Versprechen, welche wir für uns beanspruchen, auch Wirklichkeit werden. 

Paulus hat die Gerechtigkeit so hoch geschätzt, weil er wusste, wo der Durcheinanderbringer es schneller schafft, uns kampfunfähig zu machen. Jeder von uns  Glaubenden muss wissen, wer Sein Vater und König ist und welche Rechte er in der Familie Gottes hat, damit er in jedem geistigen Kampf den Sieg behält.

So bleibt nur das Kleid der Heiligkeit (im Epheser Brief als der Helm des Heils) bezeichnet.

„Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig, der HERR, euer Gott!“ (3.Mose 19,2)

Durch Jesus im Herzen sind wir für Gott heilig – geliebt, auserwählt, ausgesondert, Ihm geweiht. Wir haben in Ihm Erlösung, Vergebung, Weisheit, Kraft und Vollmacht, Reichtum und Wiederherstellung.

Diese Erkenntnis jedoch muss jeder von uns wie einen kostbaren Schatz mit sich tragen und auch nutzen. Es ist kein heiterer Optimismus, es ist eine starke Zuversicht, die auf der Erkenntnis der Güte und der Liebe Gottes basiert.

„Aber heilige sie in der Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit!. … Ich heilige mich selbst für sie, damit sie geheiligt seien in der Wahrheit:“ (Johannes 17,17&19)

Das sind Jesu Worte, sein Gebet um die Heiligung seiner Nachfolger. Da sind wir schon wieder bei der Wahrheit. Er selbst bezeichnet sich auch als den Weg, die Wahrheit und das Leben. Und wenn wir Ihn, als Heiligen in unserem Herzen wissen, haben wir durch den Heiligen Geist die Erkenntnis des Wortes Gottes.

Gott selbst als heiliger und gerechter Vater ,

Jesus – als wahrhaftiges Wort Gott,

wir – als Tempel des Heiligen Geistes.

Die Kleider Gottes kann man nicht kaufen, Gott beschenkt damit jeden, der sich traut, Ihm sein Leben zu weihen, Seinem Wort zu folgen und in Seiner Liebe zu bleiben. Sag Amen!

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Glaubensschritte

Erprobt es doch!

„Der Engel des HERRN lagert sich um die, die ihn fürchten, und er rettet sie. Erprobt es doch; ihr werdet sehen, wie gütig der HERR ist! Glücklich zu preisen der Mann, der sich bei Ihm geborgen weiß!“  ( Psalm 34, 8-9)

Wenn ich diese Strophen aus dem Psalm Davids lese, entsteht vor meinen Augen ein wunderbares Bild. Der Engel meines Vaters lagert sich um mich herum, das heißt, dass ich von allen Seiten beschützt werde. Er rettet mich aus allen bedrohlichen Umständen im Namen meines Erlösers! 

David kennt den Allmächtigen Gott, Seine Güte und Sein Erbarmen. Und er möchte es allen mitteilen, dass die Menschen sich doch trauen sollten, Gottes Liebe und Güte in ihrem Leben zu erfahren. 

Aber wann bekommen sie das zu sehen?

Wohl erst, wenn sie beginnen, Gott zu vertrauen und von Ihm die Führung und Rettung aus jeder Situation zu erwarten. Genau dieses beinhaltet die Furcht des Herrn:

Ich erkenne, dass meine Kraft und meine Möglichkeiten beschränkt sind,

Ich habe vollkommenes Vertrauen in Seine Möglichkeiten und Fähigkeiten,

Ich habe keine Angst und Furcht vor meinen Bedränger, weil der, der in mir ist – Jesus Christus, größer ist als der in der Welt.

Ich erwarte von Ihm die Kraft und die Weisheit zum Handeln.

David sagt, dass wir es sehen werden, wie gütig der Herr ist. Also haben wir jetzt zu glauben, dass die Umstände sich der göttlichen Ordnung unterordnen, dass die  Bedränger von unserer Seite weichen, dass der Durchbruch in unserem Berufsleben schon vor der Tür wartet und eine harmonievolle Beziehung in der Familie wirklich möglich ist.

Nicht umsonst sagt dann David, dass so ein Mensch glücklich zu preisen ist.

Wenn mein Herr und Gott zu meinem Beschützer, zu meinem Versorger, zu meinem Ratgeber, zu meinem Arzt und König geworden ist, wird das in meinem Leben sichtbar werden, und zwar nicht nur für mich, sondern auch für meine Nächsten.

So triff noch heute die Entscheidung, ein glücklicher Mann oder eine glückliche Frau zu sein, indem du dein Leben unter die mächtige Hand Gottes stellst. Dich glücklich zu sehen – ist Sein Wunsch und Sein Wille für dich.

Sei damit gesegnet, Irina

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Glaubensimpulse

Ein Wunder für jeden Tag

Und die Welt vergeht…….

1. Johannes 2:17

…denn alles hat irgendwann ein Ende. So lehrt uns das Leben und das Wort Gottes.

Denn auch der menschliche Geist und Körper stoßen irgendwann an ihre Grenzen. Grenzen, an denen man mit seiner eigenen Kraft an einer Aufgabe scheitert, der Verantwortung einfach nicht mehr gewachsen ist oder man mit dem Rücken zur Wand steht. Um es in der weltlichen Sprache auszudrücken: „Momente, in denen man nicht weiter weiß und ein Wunder benötigt.“

Und die ganze Bibel ist voll von solchen „Wundern“. Doch ist die Zeit der biblischen Wunder vorbei?

Gepriesen sei Gott, der HERR, der Gott Israels. Er tut Wunder, er allein!

Psalm 72:18

Wer Gottes Wort kennt, weiß, dass Gott sich bis heute nicht verändert hat und sich auch in Zukunft nicht verändern wird (s. Richter 2:1). Was sich jedoch im Laufe der Zeit verändert hat, ist der Mensch und seine Sicht auf die Dinge:

So findet der moderne Mensch in dieser Welt voller „wissenschaftlicher Fakten“ keinen Platz mehr für Wunder. Dort, wo jedoch der menschliche Verstand und seine körperlichen Fähigkeiten an Grenzen stoßen, wartet Gottes Gnade:

Jene Gnade, die bereit ist, ihn an Orte zu bringen und Erfolge zu bescheren, von denen die Welt ihr Leben lang träumt.

Vielleicht ist diese Nachricht heute genau für dich. Denn vielleicht ist genug Zeit ohne den spürbaren Segen Gottes in deinem Leben vergangen. Vielleicht, weil du erst damit begonnen hast, deine Hoffnung in Gott zu legen, als du deinen Umständen nicht mehr gewachsen warst. Vielleicht lag der Grund aber auch darin, dass deine Hoffnung bisher auf deinem Arzt, der Wissenschaft oder in dir selbst lag (Jeremia 17:5; Sprüche 28:26). Wenn das der Fall sein sollte, so möchte ich, dass du Folgendes liest, das Gott über dich denkt:

Er liebt mich von ganzem Herzen, weil er mich kennt und ehrt. Wenn er zu mir ruft, erhöre ich ihn. Wenn er keinen Ausweg mehr weiß, bin ich bei ihm. Ich will ihn befreien und zu Ehren bringen. Ich lasse ihn meine Rettung erfahren und gebe ihm ein langes und erfülltes Leben!

Psalm 91:14-16

Und es steht geschrieben:

…seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung des Sinnes, dass ihr prüfen mögt, was der Wille Gottes ist: das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.

Römer 12:2

Gottes Wille für sein Kind ist nunmal nichts anderes als ihn gesegnet zu wissen! Doch nur wer in seinem Leben auch bereit ist, Platz für Gott zu schaffen, schafft auch Platz für solch großartige Wunder! Es geht letztlich nur darum, Gott und Seinen Worten zu vertrauen und allein dadurch jedes vermeintliche Ende zu einem viel besseren und gesegneteren Neuanfang zu machen.

Daher setze deine Hoffnung nicht in dich selbst oder in die Menschen um dich herum. Nimm stattdessen deinen himmlischen Platz ein und lass Gott die Arbeit tun:

Du magst vielleicht sagen: „Ich kann nicht.“

Gott jedoch spricht: „Du kannst.“ (Philipper 4:13)

Denn Gott vollbringt Wunder.
An jedem Tag!