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Gedankenimpulse

Jesus – Verkörperung der Gnade Gottes

Die Güte, mit der Gott, der Allmächtige, sich Seinen Geschöpfen zuwendet, zieht sich wie ein roten Faden durch das ganze neue und alte Testament.

Gott errettet und segnet und hofft, Er vergibt und stellt uns wieder auf den Weg des Lebens. Und dabei möchte Er nur das eine – dass wir Ihn lieben, Ihm vertrauen, Ihn erkennen und Ihm dankbar sind.

Ist das zu viel verlangt? 

Wenn wir hier als Menschen eine Beziehung eingehen, wünschen wir uns nicht dasselbe?

Dass wir geliebt werden, dass man uns vertraut, dass man das Gute in uns erkennt und einfach eine gewisse Anerkennung entgegenbringt. 

Das sind die Grundsteine einer liebevollen Beziehung. Wir möchten dieses dem Anderen geben und erwarten das gleiche von ihm.

Auch wenn es unter den Menschen nicht immer so glatt geht, in der Beziehung zu Gott haben wir es mit einem zutun, der sich nicht verändert, der es immer ernst meint, dessen Wesen die Liebe selbst ist. Er wendet sich uns mit einer bedingungsloser Liebe zu, weil Er uns besser kennt, als wir es von uns selbst meinen. 

Und gerade deswegen musste unser Retter und Heiland als Mensch geboren werden, um uns für Gott zu reinigen. Wovon denn?

Von den falschen Gedanken, die unsere Liebe zu Ihm unmöglich machen. Denn Gott will nicht, dass wir vor Ihm Angst haben, Er möchte ernsthafte Hingabe. Und diese Hingabe können wir nur dann praktisch leben, wenn wir von der Schuld und Sünde frei werden.

„Denn die Sünde wird nicht herrschen über euch, weil ihr ja nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade.“  (Römer 6,14)

Da wir es nicht von uns aus schaffen können, hat Jesus dieses Werk auf sich genommen.  Mit unseren Sünden belastet hat Er am Kreuz gehangen. Wir, die wir heute Jesus in unserem Herzen haben, sind mit Ihm der Sünde gestorben und mit Ihm auch auferstanden, um frei und froh Gemeinschaft mit Gott zu leben, Frieden zu finden in Seinen liebenden Armen durch das Wort der Gnade.

Deshalb ist Jesus für mich – die Verkörperung der Gnade. Die Gnade Gottes hat so viele Facetten. Sie erfüllt alle unsere Lebensbereiche mit der Freude an Gott, dessen Weg mit uns nicht auf Golgatha seinen Abschluss gefunden hat. Ja, „es ist vollbracht“, und deshalb muss sie (die Gnade) jetzt und hier in meinem Leben wirksam werden, für mich und die Meinen. Das war Gottes Plan und er ist noch immer gültig.

Nur mein Status des Gerechten kann mir helfen, im Kampf gegen das System dieser Welt, gegen den Fürst der Lüfte, zu kämpfen und zu siegen. 

Wenn ich mich immer noch als Sünder bezeichne, habe ich das am Kreuz vollbrachte nicht auf mich bezogen. Dann bin ich fern von dem Thron der Gnade, ich habe zu Gott keinen Zutritt.

Deshalb ist es für mich so wichtig zu erkennen, dass Jesus an meiner statt für diese Sünde (welche es auch immer sein mag) gestorben ist. 

So nehme ich jetzt für mich in Anspruch Seine, nicht meine, Rechtsprechung.

Nur so kann ich wieder frei und froh meinem Gott begegnen und Ihm für meine Rettung danken.

Lob und Ehre, Preis und Dank unserem Himmlischen Vater und unserem Heiland Jesus Christus für Gottes Gnade, die für mich und die Meinen heute gilt.  

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Glaubensimpulse

Vom Scheitern und Wiederaufstehen

Man kann so einiges richtig machen – und dennoch scheitern. Insbesondere wenn man seinem eigenen Verstand folgt:

„Vertraue auf den Herrn mit deinem ganzen Herzen und stütze dich nicht auf deinen eigenen Verstand! Auf allen deinen Wegen erkenne nur ihn, dann ebnet er selbst deine Pfade!“

Sprüche 3:5-6

Und was scheitert heutzutage nicht alles?
Partnerschaften und Existenzen, Karrieren und Träume, Reformen und Koalitionen. 

Glaubt man der Welt, so gilt: Wer scheitert, strauchelt – und zwar gründlich und final. Eine Art vorweggenommener Tod!

„Vom Herrn her werden eines Mannes Schritte gefestigt, und seinen Weg hat er gern; fällt er, so wird er doch nicht hingestreckt, denn der Herr stützt seine Hand.“

Psalm 37:23-24

Manche Menschen verschwenden ihr ganzes Leben mit dem Versuch, keine Fehler machen zu wollen. Dabei bedeutet einen Fehler zu begehen oder zu fallen, nicht direkt zu scheitern, sondern vielmehr sich von dem bewegen zu lassen, was man sieht, statt sich davon führen zu lassen, woran man glaubt. 

„Denn siebenmal fällt der Gerechte und steht doch wieder auf, aber die Gottlosen stürzen nieder im Unglück.“

Sprüche 24:16

Wer hingegen nichts tut, kann nicht scheitern, er hat schon versagt. Wer aber aktiv wird und dabei den Erfolg anpeilt, kalkuliert das mögliche wie auch menschliche Unvermögen ein und überwindet es, indem er sich jemandem anvertraut, der alles vermag: 

„Der Herr stützt alle Fallenden, er richtet auf alle Niedergebeugten.“

Psalm 145:14

Denn schließlich ist es „der Herr, der vor dir herzieht; er selbst wird mit dir sein; er wird dich nicht aufgeben und dich nicht verlassen.“ (s. 5. Mose 31:8)

Er spricht dir zu:

„Es soll niemand vor dir standhalten können, alle Tage deines Lebens. Wie ich mit Mose gewesen bin, werde ich mit dir sein; ich werde dich nicht aufgeben und dich nicht verlassen. Sei stark und mutig!“

Josua 1:5-8

Daher…..

„Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir! Habe keine Angst, denn ich bin dein Gott! Ich stärke dich, ja, ich helfe dir, ja, ich halte dich mit der Rechten meiner Gerechtigkeit.“

Jesaja 41:10

Fehler zu begehen ist ein Teil unseres Wachstums, sie sind dazu da, um aus ihnen zu lernen. Dauerhafter Misserfolg jedoch ist nur dann möglich, wenn es zum Bruch der eigenen Beziehung mit Gott kommt. Und wo wir doch wissen, dass unser eigenes Scheitern weder zu Gottes Plan gehört noch eine Option ist als Teil Seines Königreiches.
Wieso sollten wir es dann überhaupt in Erwägung ziehen?

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Gedankenimpulse

Einen neuen Menschen

’nen neuen Menschen anzuziehen – dazu lädt mich die Bibel ein. Ich bin bereit, dies zu vollziehen, in Wahrheit, sicher nicht zum Schein.

Auch wenn mich dies Anstrengung kostet, der Wachsamkeit und auch den Kampf. Damit mein neuer Geist nicht rostet, mach’ ich sogar ihm etwas Dampf.

Doch ohne Hektik und im Frieden werd ich jetzt gute Pläne schmieden. Denn die Erneuerung der Sinne bringt keinen Schaden, nur Gewinne.

Ich werd’ imstande sein, zu prüfen, was meines Gottes Wille ist: was ganz gewiss in Seinen Augen gut, wohlgefällig und vollkommen ist.

Mit der Erkenntnis Seines Willens gewinnt auch mein Wort an der Kraft. Ich spreche mutig. „Ich bin willens, dein’n  Geist zu nutzen vorteilhaft.“

Dafür hat ihn mir Gott gegeben – zum Prosperieren und zum Leben, unter dem Segen durch die Gnade zu brechen jegliche Blockade:

Stolze Gedanken zu zerschlagen,  die Rache, Lüge zu zerstören, der Angst den Raum zu untersagen, auf Sorgen-Stimmen nicht zu hören.

Auf diese Art mein altes Denken gefangen nehmen und besiegen. Mich nur auf Gnade zu beschränken und Gottes Worte nicht verbiegen.

’nen neuen Menschen anzuziehen… In Christus wird mir dies gelingen. Er hat mir Seine Macht verliehen – das Alte werde ich bezwingen!

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Das Rühmen

Das Rühmen

Der Weise rühme sich nicht seiner Weisheit, der Starke prahle nicht mit seiner Stärke. Nur Gottes Wort allein spricht echte Wahrheit und wirklich super sind nur Seine Werke.

Der Reiche rede nicht von seinem Reichtum – die Kraft dazu hat dir dein Gott verliehen. Von Gott allein kommt deiner Güter Wachstum – das Eigenlob soll von den Lippen fliehen.

Wenn wir was sind, dann nur allein aus Christus, aus Seiner Kraft in uns durch Gottes Gnade. Erlösung, Heiligung verdank’ ich Jesus, auch meine Liebe ohne Ihn schmeckt fade.

Ich danke meinem Gott für Seine Weisheit, die Er mir reichlich gibt zu jeder Zeit. Und auch von Ihm für mich erkaufte Freiheit: vom Tod, von Angst und Sorgen bin befreit.

Ich hab’ erkannt, mit allem, was ich habe, kann ich vor anderen unmöglich prahlen. Ich preise Gott für Seine guten Gaben, und nur daran hat Er ein Wohlgefallen.

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Glaubensimpulse

Ein Grund zur Hoffnung

Allzu oft nehmen wir Hoffnung als etwas wahr, von dem wir nicht sicher sein können, dass es sich eines Tages als wahr bzw. gerechtfertigt herausstellt. Sätze, wie „Ich hoffe, dass ich dieses Spiel gewinnen kann“; „Ich hoffe, dass es morgen nicht regnen wird“ oder „Ich hoffe, dass alles gut geht.“, sind dabei nur einige Beispiele, die sich allzu häufig in unserem täglichen Sprachgebrauch wiederfinden.

Gottes Wort lehrt uns hingegen, dass die Hoffnung selbst eine selbstbewusste und positive Erwartung des Guten ist und diese auch deshalb nicht weniger bedeuten kann, als stets an das Beste oder Gute im Leben zu glauben und es dementsprechend auch zu erwarten.

„Dabei geht es um ein unbegreifliches Wunder, das Gott für alle Menschen auf dieser Erde bereithält. Ihr, die ihr zu Gott gehört, dürft dieses Geheimnis verstehen. Es lautet: Christus lebt in euch! Und damit habt ihr die feste Hoffnung, dass Gott euch Anteil an seiner Herrlichkeit gibt.“

Kolosser 1:27

Ich meine, gemäß dem Wort, lebt in uns, Glaubenden, doch Christus, nicht wahr? Und mit Christus dementsprechend auch die Hoffnung, Anteil an Seiner Herrlichkeit zu haben. Weshalb also sollten wir zu irgendeinem Zeitpunkt in unserem Leben auch nur annähernd etwas Schlechtes für unsere Umstände oder unsere Zukunft erwarten?

Gottes Wort verspricht:

„Diese Hoffnung geht nicht ins Leere (lässt keinen zuschanden werden). Denn uns ist der Heilige Geist geschenkt, und durch ihn hat Gott unsere Herzen mit seiner Liebe erfüllt.“

Römer 5:5

Mag sein, dass, auf etwas zu hoffen in deiner Vergangenheit schon mehrfach zu Enttäuschungen geführt hat. Doch das sollte dich weder heute noch morgen daran hindern, weiterhin auf das Gute, das Beste oder das Positive in deinem Leben zu hoffen. Denn wenn dir erst einmal bewusst ist, wie sehr Gott dich liebt und welche großartigen Pläne Er für dich hat, dann wirst du wissen, dass allein auf Ihn und damit auf all das Gute, das Er mitbringt, zu hoffen, niemals vergeblich ist!

Möglich, dass dich gerade die Nachricht über deine Kündigung erreicht hat oder dich deine aktuelle finanzielle Situation schwer belastet. Doch lass mich dir das Folgende sagen:

„Der Glaube ist eine Wirklichkeit dessen, was man hofft, ein Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht.“

Hebräer 11:1

Und wenn du glaubst, dass Gott dich liebt, dann bist du im Begriff, eine positive Erwartung an den Tag zu legen. Wodurch sich deine Hoffnung auf ein besseres Leben und bessere Umstände nicht als leere Versprechen herausstellen werden, sondern sich stattdessen in den Glauben verwandeln, dass es einen Gott gibt, der sich um all deine Angelegenheiten kümmert!

Deshalb lebe in freudiger Erwartung des Guten, in der Hoffnung, denn du wirst das, worauf du hoffst, auch ganz sicher bekommen! (s. Römer 4:17)

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Gedankenimpulse

Der bewährte Helfer in der Not

„Gepriesen sei Gott, Der Vater unseres Herrn Jesus Christus! Er ist der Vater der Barmherzigkeit und ein Gott vielfachen Zuspruchs, der uns nicht nur in aller unserer Bedrängnis aufmuntert, sondern auch so reich macht, dass wir andere in all ihrer Bedrückung trösten können, und zwar mit demselben Zuspruch, mit dem wir von Gott erquickt werden.“    (2. Korinther 1,3)

Gepriesen sei Gott, der Lebendige, der Allmächtige, der Barmherzige!

Weil Er der Vater unseres Herrn Jesus Christus ist, ist Er auch unser Vater durch Jesus in uns! Wie wunderbar war der Plan unseres Vaters, wie standhaft und mutig, wie zielstrebig Jesus diesen Weg (unsere Erlösung am Kreuz) für uns gegangen ist!

Der Vater der Barmherzigkeit! Bevor irgendein Geschöpf auf diesem Planeten gegenüber einem anderen barmherzig sein konnte, war Gott der Ursprung der Barmherzigkeit.

Was bedeutet dieses Wort? 

  • Sein Herz zu öffnen, die Not der Anderen wahrzunehmen und dementsprechend auch zu handeln.

Das Herz zu öffnen und nicht das Handy bereitzuhalten, um den Anderen in seiner Not zu fotografieren. Die Not wahrzunehmen bedeutet: mit den Sinnen aufnehmen, mitfühlend erfassen und bereitsein dieser Not entgegenzuwirken, natürlich nur soweit wir imstande sind zu helfen.

Es gibt Situationen, wo wir in der Tat nichts vollbringen können, aber da muss einem die Kraft des Gebets um so wirksamer im Vordergrund sein.

Und jetzt denke nicht irdisch, sondern himmlisch! Dein Vater ist allmächtig, so kann Er in jeder schweren Situation barmherzig handeln. Seine Hilfe kommt nicht zu spät, Sein Arm ist nicht zu kurz, um zu retten, und Seine Ohren nicht taub. Jedoch kommen zu Ihm in deiner Not musst DU selbst. 

Rufe nach Ihm, Er gibt dir Weisheit, den richtigen Schritt zu tun; Er gibt dir das Wort, das du im Glauben zu deinem Umstand aussprechen sollst; Er stellt dir Seine dienstbaren Geister zur Seite, damit du nicht schwach wirst. 

Vielleicht haben dich deine Freunde oder deine Eltern nicht barmherzig behandelt.

Vergib denen, sie wussten es nicht anders und mache dich auf, den Gott vielfachen Zuspruchs lieben zu lernen. Seine Aufmunterung, Seine Aufrichtung und Trost werden deinem verletzten Herzen wohltun und dadurch auch deine Gebeine stärken, dass du wieder aufstehen kannst, um deinem Umstand „in die Augen zu schauen“.

Wenn du schon eine Weile mit Gott unterwegs bist, hast du bereits merken können, wie das, womit du von Ihm getröstet worden bist, auch deinen Mitmenschen zugute kommt. Du gibst im Kreis deiner Geschwister ein Zeugnis der Hilfe Gottes in deiner Not und schon fühlt sich einer oder anderer getröstet und aufgemuntert durch deine Worte.

In dem Zitat aus dem Brief an die Korinther heißt es, dass Gott uns so reich macht, selbsterfahrenen Trost Gottes, Seine Hilfe dem Anderen gegenüber zuzusprechen.

Das, was uns so wunderbar gestärkt und getragen hat, wird auch unsrem Nächsten zur Kraft und Mut verhelfen. 

Gott schaut nicht auf die Person, Er hört den Rufenden, Er geht dem Suchenden entgegen und gibt dem Leidenden Hilfestellung.

Dieser Gott ist dein dich liebender Vater! Lobe und Preise Ihn mit allem, was dir zur Verfügung steht! Juble und jauchze Ihm, denn Er freut sich deiner Erkenntnis!

Gesegnete Zeit im Wort und in der Tat, im Trost Gottes!

Irina