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Glaubensimpulse

Leben in der Bestimmung

„Wo keine Offenbarung ist, wird das Volk zügellos, aber wohl ihm, wenn es das Gesetz bewahrt!“

Sprüche 29:18

Genau wie jeder Tag an seinem Übel genug hat (s. Matthäus 6:34),
so bietet auch diese Welt genug an Optionen und Möglichkeiten. Und jeden Tag kommen neue hinzu! Dafür reicht ein kurzer Blick in die Regale unserer Supermärkte, welche Tag für Tag mit neuen Produkten bestückt werden. Selbiges passiert an unseren Hochschulen und Universitäten, welche fortlaufend neue Berufsbilder und Studiengänge hervorbringen.

All diese Vielfalt ist gut, fordert von uns jedoch auch ein Mehr an Entscheidungen. Und während wir über manche Dinge nicht lange nachdenken müssen, fallen andere Entscheidungen wiederum schwer. Insbesondere wenn es sich dabei um Entscheidungen handelt, die über das Potenzial verfügen, den weiteren Lebensweg entscheidend zu beeinflussen.

Was, wenn beispielsweise meine persönliche Wahl nicht dem Lebenszweck entspricht, der für mich vorgesehen ist?

Nicht selten frage ich mich beispielsweise ob mein aktueller Beruf oder die Wahl meiner Freizeitbeschäftigung meinen vorherbestimmten Lebenszweck dient oder mich gar davon ablenkt, dem nachzugehen, was Gott für mich vorbestimmt hat!?

Sich wieder und wieder mit dieser Frage zu konfrontieren, ist überaus wichtig. Denn wäre es nicht schrecklich, wenn wir eines Tages feststellen müssten, dass wir unser angestrebtes Ziel mit vierzig Jahren Verspätung erreicht haben?

Ich meine damit Israel: es wanderte 40 Jahre lang ziellos umher und war weder von Gottes Wegen noch Seiner Richtung überzeugt. Die Menschen lebten von Tag zu Tag, ohne dabei den Sinn ihres Weges zu verstehen. Und da sie keine Visionen hatten, wirkte dieser Zustand mit der Zeit für sie entmutigend.

„Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.“

Matthäus 7: 7-8

Ohne eine Vision und eine klare Richtung im Leben driften wir alle in Ungewissheit ab. Als Israel jedoch damit begann, Gott nahe zu sein, begannen auch sie zu sehen, dass das Land ihrer Träume immer mehr in ihre Reichweite kam. Und wenn wir damit beginnen, die Visionen wahrzunehmen, die Gott uns vermitteln möchte, entsteht auch bei uns das tiefe Verlangen, Gott dauerhaft nahe bleiben zu wollen. Aber dieses Glaubensbewusstsein erreichen wir nur, wenn wir empfänglich für die Offenbarungen Gottes und Seinen Einfluss sind. Denn erst mit ihnen wird Seine Richtung für unser Leben detaillierter und klar erkennbar. Und kennen wir erst unseren Lebenszweck, so lassen wir uns auch nicht mehr so leicht ablenken!

Paulus hat es uns vorgelebt!
Ein Mann der wusste, wozu Gott ihn in seinem Leben berufen hatte und sich auf dem richtigen Weg aufhielt, indem er seine ganze Energie auf diese eine Sache konzentrierte:
Er vergaß die Vergangenheit mitsamt seiner Erfolge und Misserfolge und blickte stets auf das, was vor ihm lag, während er sich darum bemühte, seiner himmlischen Berufung nachzujagen (s. Philipper 3:13-14) .

Genau das wird von jedem von uns verlangt, wenn wir im Leben als Gewinner hervorgehen wollen. Die Vergangenheit lässt sich nicht ändern, also können wir sie genau so gut hinter uns lassen und uns stattdessen der Zukunft zuwenden! Und dabei ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir auf das schauen, was Gott mit uns vorhat! Und dafür ist es eben notwendig, unsere gesamte Kraft und Energie darauf zu verwenden, Gottes Bestimmung für unser Leben zu kennen und eben auch zu erfüllen.

Denn schließlich hat Gott sowohl für dich wie auch für mich eine Richtung! Es könnte dabei die Vision für ein Unternehmen, ein neues Heim oder ein schlichter Bibelkreis sein. Manchmal aber auch einfach nur die Vision, mehr Zeit mit Gott im Gebet zu verbringen.

Eines aber ist sicher: Schlagen wir die Richtung ein, die Gott für uns geplant hat und bleiben wir dauerhaft empfänglich für Seine Erlösung und Seine Offenbarungen, werden sie uns letztlich immer zum Sieg, zum Wohlstand, zu Gesundheit sowie zu einem unbeschwerten und von Gott bestimmten Leben führen!

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Gedankenimpulse

Jesus – Sonne der Gerechtigkeit

Meine Gerechtigkeit in Gott besteht darin, dass ich dem Wort Seiner Erlösung Glauben schenke. Er gab den Christus, Seinen Sohn, für mich dahin damit Sein Geist mein’n Wandel hier zum Guten lenke.

Weil Gott in mir – bin ich jetzt heilig und gerecht, für böses Treiben dunkler Mächte unantastbar. Doch, wahrlich, dann, wenn ich besteh’ auf meinem Recht, bin durch Beschluss ihrer Gerichte nicht belastbar.

Ich hab’ das Anrecht auf die göttliche Versorgung, Seine Verheißungen für mich – des Segens Spur. Und Gott will nur, dass ich erkenne Seine Ordnung, damit für mich geöffnet bleibt des Himmels Tür.

Ich habe Anrecht auf die Führung Seines Geistes – ich muss d’rum wissen und von ganzem Herzen wollen. Denn wie ein Arzt, Gott sucht und findet das Entgleiste, Er lehrt und steuert, muntert auf und bringt ins Rollen.

Meine Gerechtigkeit – ist ein Geschenk der Gnade. Gott-Vater, Jesus, Heiliger Geist – steh’n jetzt zu mir. Mein Recht im Glauben ist kein Schmuck für die Fassade,  füllt mit dem Göttlichen das irdische Leben hier.

Die Sonne der Gerechtigkeit ist aufgegangen, sie wird in mir auch immer heller durch das Wort. Und meine Heilung hab’ ich endlich auch empfangen unter den Flügeln der Gerechtigkeit in Gott.

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Glaubensimpulse

Wer ist es, der die Welt überwindet?

Ein guter Soldat verfügt über die Haltung eines Kriegers – stets bereit für seine Überzeugungen in den Krieg zu ziehen und fest entschlossen diesen auch zu gewinnen. Eine ähnliche Haltung gilt es auch für uns anzunehmen, wollen wir den andauernden Versuchungen des Teufels in unserem Leben standhalten.

Im Epheserbrief heißt es dazu:

„Werdet stark im Herrn und in der Macht seiner Stärke! Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die Listen des Teufels bestehen könnt! Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Gewalten, gegen die Mächte, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistigen Mächte der Bosheit in der Himmelswelt. Deshalb ergreift die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag widerstehen und, wenn ihr alles ausgerichtet habt, stehen bleiben könnt.“

Epheser 6:10-13

Unser Feind ist nicht fleischlich und nicht menschlicher Gestalt, sondern das Reich der Finsternis. Diesen Unterschied zu kennen ist eine wichtige Tatsache, die wir uns stets vor Augen halten müssen. 

Noch viel wichtiger ist es aber zu verstehen, dass der Teufel aufgrund unserer Zugehörigkeit zu Gott, keinen Anspruch auf Teilhabe an unserem Leben hat. Zugleich aber wieder und wieder nach Gelegenheiten suchen wird, in schwachen Momenten zu einem Teil unserer Gedanken oder Worte zu werden.

Unser Auftrag als Gottes Soldaten in diesem Krieg lautet daher auch:

„Unterstellt euch Gott und widersetzt euch dem Teufel. Dann muss er von euch fliehen.“

Jakobus 4:7

Unsere Waffen sind dabei nicht konventionell oder gar physisch, sondern mächtig in Gott. Weshalb wir auch keinerlei Angst vor dieser Aufgabe haben müssen. Schließlich wurde uns die Herrschaft über die Macht des Teufels durch unsere Wiedergeburt übertragen.

Mehr noch! Jesus sagte einst gar:

„Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun.“

Johannes 14:14

Was zum einen bedeutet, dass der Name Jesu einem jeden anvertraut wurde, der an Ihn und Seine Werke glaubt. Und uns andererseits den Zugang zu jener Autorität und Macht über den Teufel verschafft, welche Jesus einst teuer für uns erworben hat.

Es sind Gottes Fähigkeiten, die in uns zur Wirkung kommen und jedes Hindernis aus dem Weg räumen werden, die uns der Feind in den Weg stellt. Wenn wir also schließlich mit Herausforderungen konfrontiert werden, reicht es nicht aus, unseren eigenen Fähigkeiten entsprechend zu handeln. 

Wir alle unterscheiden uns voneinander. Und damit meine ich nicht nur rein äußerlich, sondern auch betreffend unserer Eigenschaften und Talente. Talente, die Gott uns mit reichlicher Überlegung geschenkt hat und dafür einsetzt, um unseren ganz eigenen Herausforderungen begegnen zu können.

Die eigenen Talente und Fähigkeiten zu kennen wird uns jedoch nur begrenzt helfen, wenn wir uns darüber hinaus nicht über Seinen Geist in uns bewusst sind, der uns mit Fertigkeiten ausstattet, die weit über das weltliche Wirken hinausgehen.

Ich erinnere dabei nochmals an die Worte in Epheser 6: 

„Werdet stark im Herrn und in der Macht seiner Stärke! Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die Listen des Teufels bestehen könnt!“

Epheser 6:10

Der Tag um in den geistlichen Krieg gegen die Mächte der Finsternis zu ziehen ist nun gekommen, Soldat. Es ist also an der Zeit, die Waffenrüstung Gottes anzuziehen und mithilfe von Gottes Wort sämtliche deiner Herausforderungen, Konflikte und Ängste zu überwinden. Deine Vereinigung und Gemeinschaft mit Ihm ist schließlich die wahre Quelle deiner Kraft. Und eines steht dabei fest:

„Alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.“

1. Johannes 5:4

Vor wem oder was sollten wir uns also fürchten?

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Gedankenimpulse

Die Königsherrschaft Gottes

„Lass die Toten ihre Toten begraben; du aber gehe hin und verkündige die Königsherrschaft Gottes!“

Lukas 9,60

Das sagte Jesus zu einem, den Er eingeladen hatte, Ihm zu folgen. Der Mann wollte zuerst seinen Vater begraben. Die Antwort Jesu klingt für unsere Ohren etwas zu hart. Es kommt auch ganz klar heraus, dass Jesus die Menschen, die sich nicht für Ihn entscheiden, „tote Menschen“ nennt. Sie haben nur irdischen Geist und kein Verständnis für die Dinge des Reiches Gottes.

Auch dem Mann, der sich noch von seiner Familie verabschieden will, sagt Jesus, dass solche, die schon eine Hand an den Pflug gelegt haben und dann zurückschauen, für die Königsherrschaft Gottes nicht tauglich sind.

Wenn man so einen Abschnitt liest, kommt einem die Frage auf, wer ist noch für die Arbeit im Reich Gottes tauglich? 

Diese Gespräche hat Jesus kurz vor der Aussendung der siebziger Jüngerschaft geführt.

„Die Ernte ist groß, aber der Arbeiter sind nur wenige. Darum bittet den Herrn der Ernte, er möge Arbeiter für seine Ernte frei machen (wörtlich herauswerfen)!“

Lukas 10,2

Gott ist derjenige, der Seine Mitarbeiter auswählt, sie beruft und bestimmt. Doch nur die, die sich für bestimmte Aufgaben auserwählen lassen, kann Er mit den nötigen Fähigkeiten und Gaben ausstatten. Wer keine Nüchternheit und Entschiedenheit an den Tag legt, hat die Wichtigkeit seines Dienstes nicht erkannt und somit ist er unfähig, Gottes Ernte einzuholen.

Worum geht es überhaupt bei dieser Ernte? 

Es geht um die Menschenseelen, die gerettet werden sollen.

„Wer sein Leben retten will, der wird sich verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen aufgibt, der wird das Leben in Wahrheit gewinnen.“

Lukas 9,24

Mir gefällt es, wie es in der Bibel von Hans Bruns ausgedruckt wird: „der wird sich verlieren“. Was ist das Leben eines Menschen? 

Im Psalm 39 sagt David: „ja nur wie ein Hauch ist alles, was Mensch heißt.“

Ein jeder, der schon einmal darüber nachgedacht hat, weiß, wie vergänglich das Leben eines Menschen ist, wie unbedeutend alles, was Fleisch heißt. Heute leben wir noch, aber ganz egal wie wunderschön, wird unser Fleisch vielleicht schon morgen dem Verderben ausgesetzt.

Dieses Leben erhalten zu wollen, bringt weder mir noch einem anderen die Ehre. Nur der Geist, das wirklich Göttliche in uns, macht unser Leben lebens-und-liebenswert.

Und dieses Leben verlieren wir nicht sofort, auch wenn wir an Jesus nicht glauben, aber wir werden uns im Leben verlieren: falsche Entscheidungen treffen, falsche Wege gehen, und vor allem am ewigen und wunderbaren Leben mit Gott vorbeigehen.

Auch wenn uns in den Medien die Superhelden gezeigt werden, wissen wir, wie es in der Wirklichkeit aussieht. Keiner von diesen kann weder dein Leben, noch das Leben deiner Familie retten. Gerade deshalb hat uns unser Himmlischer Vater den Retter gegeben – Seinen Sohn Jesus Christus.

Und was bedeutet „das Leben in Wahrheit“, das wir gewinnen können, wenn wir es Jesus in die Hand geben, wenn wir Ihn zu unserem Hirten machen?

Dann steigen wir aus dem irdischen Herrschaftssystem der Macht und des Geldes aus und kommen in das Reich der Liebe und der göttlichen Versorgung. 

Mein Versorger ist jetzt Gott selbst, ich kenne Seinen Willen für mich, da ich ein Teil Seiner wunderbaren Schöpfung geworden bin. Ich bin mit Ihm durch Seinen Geist verbunden(1.Korinther 6,19-20), ich weiß, dass Er mir helfend in allem zur Seite steht (Psalm 40,18), dass ich unter Seiner Führung von Sieg zu Sieg mich bewege (1. Korinther 15,57) und dass Er mich niemals aus Seiner liebenden Hand fallen lässt (5.Mose 31,6).

Es gibt noch viel mehr Verse in der Bibel, die dieses bestätigen.

Lerne das Wort deines Vaters und deines Erretters kennen, die Bibel, so wird die Königsherrschaft Gottes für dich so real, wie deine sichtbare und hörbare Welt ist, und du beginnst „das Leben in der Wahrheit“ Gottes zu genießen.

Und wenn du selbst unter der Königsherrschaft Gottes lebst, wirst du es gar nicht anders können, als alle, die du kennst und liebst, in diese Herrlichkeit einzuladen.

Der Herr ist nah, verliere nicht die Zeit, sei ein aktiver Arbeiter der Ernte Gottes! 

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Glaubensimpulse

Verherrlicht, gerechtfertigt und berufen

“Glückselig die um Gerechtigkeit willen Verfolgten, denn ihrer ist das Reich der Himmel.“

Matthäus 5:10

Es hat und wird sie leider immer geben: Momente, in denen selbst unsere besten, von Gott gegebenen Eigenschaften zum Anstoß für diese Welt werden.

Momente, in denen der Mensch entweder dein übernatürliches Maß an Hilfsbereitschaft, deine Nächstenliebe oder gar deinen Glauben als Anstoß nimmt und beginnt damit dich entsprechend anders zu behandeln. 

“Alle aber auch, die gottesfürchtig leben wollen in Christus Jesus, werden verfolgt werden.“

2. Timotheus 3:12

Das, was ich nun zu sagen habe, fällt mir sicher nicht leicht: 
Aber es wird Zeiten geben, in denen selbst dein engstes Umfeld sich daran stören wird. 
Zeiten, in denen man deine Worte in Frage stellen wird. 
Zeiten, in denen es sich so anfühlen mag, dass man ganz und gar in eine falsche Richtung abdriftet. 
Und vielleicht auch Zeiten, in denen man dich aufgrund deines Glaubens und den daraus resultierenden Taten anfeinden wird. 

Aber eines solltest du dabei nie vergessen: 
Wenn der Mensch bereits Jesu Werke nicht verstehen konnte, nachdem Dieser großartige Wunder bewirkt hatte, wie soll er dann deine verstehen!?

“In allem sind wir bedrängt, aber nicht erdrückt; keinen Ausweg sehend, aber nicht ohne Ausweg; verfolgt, aber nicht verlassen; niedergeworfen, aber nicht vernichtet;…“

2. Korinther 4:9

Verfolgung, Anfeindung oder selbst Isolation aufgrund deines Glaubens sind letztlich nichts Geringeres als ein Beweis für den Segen, der auf dir liegt. Ein Zeichen, dass du in deiner Vergangenheit im Namen der Liebe und des Allerhöchsten gehandelt haben musst.

“Wer wird uns also scheiden von der Liebe Christi? Bedrängnis oder Angst oder Verfolgung oder Hungersnot oder Blöße oder Gefahr oder Schwert?

Römer 8:35

Nichts! 

Selbst wenn es heißt, gegen die Vorstellungen der Gesellschaft zu verstoßen, oder weil man Gott dient und wagt zu sagen „Ich glaube“, und wenn das dann bedeutet, dass man aus der Reihe tanzt….

….solltest du nicht damit aufhören!  

Nicht damit aufhören, Gottes Stimme zu gehorchen und sie zu verkünden, wann immer sich dir die Möglichkeit dazu bietet.  Genauso wie eine Stimme und ein Licht für diese Welt zu sein, um Gottes Wege, Seine Wahrheit und Seine Offenbarungen zu verkünden!  

Daher lasst uns auch weiterhin Gott durch unsere Worte und Taten ehren und damit bezeugen, welch wunderbarem Vater wir dienen.

Denn selbst wenn das Ausleben deines Glaubens nicht den Werten der Gesellschaft entspricht, ja selbst wenn Menschen sich von dir abwenden werden, wirst du da sein, um Gottes Licht auf Erden zu sein! Und auch wenn sie dich verachten, wirst du weiterhin deine Hände nach deinem Vater ausstrecken und jene segnen, die dich verfolgen (s. Römer 12:14).

Weil wir letztlich dazu verherrlicht, gerechtfertigt und berufen sind (nach Römer 8:29-30). 

Hab ich Recht!?

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Gedankenimpulse

Nicht aufgeben

Manchmal gibt es Tage oder vielleicht nur Augenblicke, wo unser Kampfgeist müde wird, wo unsere Wachsamkeit nachlässt und wir in unserem Inneren den Siegerplatz schon dem Feind überlassen wollen. Gerade da wäre es so hilfreich, einen Freund oder eine Freundin an der Seite zu haben, die rechtzeitig ermunternde Worte einem zusprechen, die einen wegweisenden Vers aus dem Buch der Bücher kennen, die einfach nur mit-ausharren im Glauben.

Gottes Wort hat den Weg des Gerechten als „von Sieg zu Sieg“, „von Herrlichkeit zu Herrlichkeit“ bezeichnet. (2. Korinther 3, 18) Wenn wir dem Geist Gottes Gehorsam leisten, wenn wir uns der Vollmacht Jesu in uns bewusst sind, dann gibt es zum Aufgeben keinen Grund.

„Nur dürfen wir unseren Blick nicht lenken auf das, was wir vor Augen haben, sondern auf das, was wir noch nicht sehen. Denn das Sichtbare ist zeitlich und vergänglich, das Unsichtbare ist ewig.“

2. Korinther 4,18

So einfach und doch so wirksam! Unsere Augen und Ohren, unsere Gefühle und Emotionen, unsere eigenen Erfahrungen verleiten uns oft dazu, das Sichtbare als die Wahrheit zu erkennen und zu bekennen. Und wir vergessen schnell, dass alles Sichtbare vergänglich ist – nichts davon bleibt für immer bestehen.

Das, was für immer wahr und beständig ist und bleibt, ist das Wort Gottes. Sein Heiliger Geist steht uns mit diesem Wort im Kampf bei. Und deshalb müssen wir unseren Blick zum Wort Gottes wenden und unser Gehör dem Wort Gottes schenken, damit wir auf unserem Glaubensweg nicht abgelenkt werden.

Nicht umsonst richtet Paulus im 1. Korinther 16, 13 diese Worte an uns:

„Wachet, stehet fest im Glauben! Seid mannhaft und werdet stark!“

Furchtlos, tapfer, mutig, unerschrocken, wach und nüchtern zu bleiben können wir nur durch den Glauben, dass unser Himmlischer Vater uns alles Nötige für den Sieg schon vorbereitet hat. Durchhalten können wir nur in der Verbindung mit Ihm, im Namen dessen, der diese sichtbare Welt schon besiegt hat, dessen herrlicher Name uns als Schild und Speer dient, dessen Liebe uns niemals aufgibt oder aus der Hand lässt, in JESUS!

„Ihr aber, seid stark und lasst eure Hände nicht erschlaffen; denn euer Tun wird belohnt werden.“

2.Chronik 15,7

„So werft nun diese freudige Zuversicht nicht weg; es steht ja ein reicher Lohn in Aussicht.“

Hebräer 10,35)

Der Sieg allein ist schon eine Belohnung, aber mit jedem Sieg gewinnen wir mehr und mehr an Vertrauen, an Geduld, an Freude und an innerem Frieden. Wir erkennen den Segen Gottes über uns und bekennen Seinen starken Arm, der scheinbar Unmögliches vollbringt. 

IHM, unserem Gott und Vater, unserem Herrn und König Jesus Christus gebührt unser Lob und Dank, IHM sei Ehre und Ruhm allezeit!

Deshalb, ganz egal, wie es heute um dich steht, wie die Dinge um dich herum aussehen, schon morgen kann es ganz anders werden. Halte fest an deinen Träumen, an deinen Visionen, an deinen geheimsten Wünschen. Gott will dir alles, was Er schon erschaffen hat, geben und Er zögert damit nicht.