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Zeugnis Gottes

„Und das ist das Zeugnis, daß Gott uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem Sohn. Wer nun den Sohn hat, der hat das Leben. Wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat auch das Leben nicht.“

1. Johannes 5,11-12

In diesem Brief spricht Johannes davon, dass wir drei Zeugen dessen haben, dass Jesus Christus der verheißene Retter und Erlöser für uns ist, etwas das ihn auch gleichzeitig als den Erstgeborenen Sohn Gottes repräsentiert.

Drei Zeugen – der Geist, das Wasser, das Blut.

Im Vers 6 des 5 Kapitels wird erklärt, dass der Geist deshalb der Zeuge sei, weil er der Geist der Wahrheit ist. Das ist der Geist Gottes, des Wahrhaftigen. Er bezeugt die Wahrhaftigkeit des Wortes.

Das Wasser ist das Wort direkt. Zur Bekräftigung dessen, dass man dem Wort Gottes glaubt, wird man bei der Taufe unter das Wasser getaucht – ein schönes Bild dafür, wie man voller Vertrauen in das Wort abtaucht, um die Reinigung der Seele und der Gedanken zu empfangen.

„Jesus erwiderte (dem Nikodemus): „Vor Gott sage ich dir: Wenn jemand nicht geboren wird aus Wasser und Geist, kann er nicht in die Königsherrschaft Gottes eingehen.“

Johannes 3,5

Für uns alle außer Jesus genügt die Geburt aus Wasser und Geist: wir glauben dem Wort Gottes, nehmen Jesus (das Wort) an und der Geist Gottes kommt in unsere Herzen.

Jesus, als erstgeborener Sohn Gottes, musste noch durch das Blut bezeugt werden.
Warum? Weil das Blut schon immer in Verbindung mit dem Bund stand. Ohne Blut konnte  kein Bund versiegelt werden.

Unser Himmlischer Vater wollte mit Seinem Volk einen neuen Bund schließen, einen Bund, in dem wir nicht mehr durch unsere Werke, sondern durch Glauben, aus Glauben als Gerechte von Ihm angesehen werden können. 

ER liebt uns und will zu Seinen Kindern eine lebendige Beziehung haben, eine Beziehung die nicht durch die Sünde (Beziehungsbruch) getrübt, sondern durch das Geschenk der Gnade immer inniger, fester und vertrauensvoller wird.

Zurück zum Vers am Anfang. 
Gott hat im Geist, im Wasser und Blut – in JESUS – uns ein Zeugnis dessen gegeben, dass wir ein ewiges Leben haben, denn dieses Leben ist in Christus.
Deshalb ist und bleibt alles miteinander verbunden oder getrennt: mit Jesus – das Leben, ohne Jesus – kein Leben.

Wir sind aus Gott Geborene – durch Geist und Wasser Neugeborene, die mit dem Blut Jesu stellvertretend versiegelt sind.
Und wie es im gleichen Brief des Johannes steht:

„Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt. Und der Sieg, der die Welt überwunden hat, ist unser Glaube.“

1.Johannes 5, 4

Lasst im Glauben nicht nach! Gott hält Sein Wort, ER hält fest an dem Bund, den Jesus für uns versiegelt hat. Keiner kann uns aus der Hand Gottes reißen, wir sind Seines Blutes, wir gehören zu Seiner Familie.

Lob, Preis, Ehre, Dank und Anbetung bringt dem liebenden Vater entgegen!

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HABE FREIMUT!!!

Als allererstes klären wir erneut für uns selbst den Begriff des Freimut (ELB 2036 / 3803), damit wir uns selbst gewiss sind, dass wir auch wirklich es verstehen und auch darüber sprechen, was die Alten gemeint haben.
Das griechische Wort für den Freimut heißt — παρρησια — parresia; mit der folgenden kontextuellen Bedeutung:

  • Freiheit beim Reden. Redefreiheit. Offenheit, alles zu sagen, was man denkt.
  • Mut, Zuversicht, Klarheit der Rede.
  • Klarheit, Durchsichtigkeit, Deutlichkeit.
  • Offenheit des Redens im Gegensatz zu Verborgenheit.
  • Zuversicht des Glaubens ohne Zittern, Furcht, Zögern und Zweifel.
  • Das Wahrnehmen der Aufgaben des Evangeliums.
  • Das Festhalten der Hoffnung und somit das Vollbringen jeder Handlung.
  • Der Freimut beseitigt die Furcht und Angst und kennzeichnet dadurch das Verhältnis des Menschen zu Gott.
  • Der Freimut ist das Ergebnis der Wegnahme der Schuld!
  • Der Freimut zeigt sich in der nicht zweifelnden Zuversicht im Gebet!

Dieser Freimut ist Dir bereits gegeben und zugesprochen worden.
Du hast ihn, auch wenn Du von ihm womöglich noch nichts weißt, oder noch nie ihn zum Einsatz gebracht hast. Betrachten wir doch gemeinsam Hebräer 10,19-23:

19 Da wir nun (im Hier und Jetzt), Brüder, 
durch das Blut Jesu Freimütigkeit haben 

Wenn; nein WEIL Du das Wort vom Kreuz (Seinen Tod an Deiner statt, damit Du und die Deinen LEBEN!) für Dich bereits angenommen hast, dann ist auch Sein, Jesu, Blut auch für Dich vergossen worden! Eben dadurch hast Du den Freimut erlangt, weil Du dadurch, wie bereits oben festgehalten:

  • nun ohne Schuld, ohne Sünde bist! Denn Deine Schuld, Deine Sünde ist durch Sein Blut weggewaschen worden;
  • Als Ergebnis Deiner Freiheit von der Schuld und Sünde (als der Zielverfehlung) erlangst Du den Freimut! Und somit den Mut und die Gewissheit der Zuversicht, die Klarheit und Deutlichkeit der Rede, die Freiheit!
  • Sein Blut verschafft Dir die Zuversicht des Glaubens, denn nun hast Du den Blutbund mit dem Höchsten geschlossen! Somit ist Er, der Pantokrator, für Dich! Er ist dein Partner! Durch diese Gewissheit schwindet das Zittern und die Furcht vor den Umständen, das Zögern hat keinen Raum mehr, denn nun handelst Du im Hier und Jetzt, im Sogleich Gottes. Der Zweifel kann Dich nicht mehr überwältigen, denn Du hast nun die Gewissheit Seines Blutes!
  • Durch Sein Blut, kannst Du JETZT Deinen Aufgaben als Sein Gesandter, in diesem Freimut nachgehen. Die Vision — die Hoffnung — die absolute Gewissheit des noch nicht Seienden — vor Deinen Augen und in Deinem Herzen festhaltend, vermagst Du, in Seinem Namen,  JEDE Deiner Aufgaben zu vollbringen!

Jetzt hast Du die Freimütigkeit zum Eintritt in Seine Herrlichkeit, als Ihm, dem allmächtigen Gott, würdige Tochter, würdiger Sohn

zum Eintritt in das Heiligtum, 
20 den er uns eröffnet hat 
als einen neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang – 
das ist durch sein Fleisch -, 

Er selbst, der Pantokrator — Jesus, eröffnet Dir das Portal in die Herrlichkeit Gottes. Bedenke nur, dass dieser Weg nicht ein kleiner Kriechpfad ist, wo nicht einmal das Kamel hindurchpasst, NEIN, dieser Weg ist ein NEUER und LEBENDIGER WEG direkt durch den Vorhang (Jesu Tod am Kreuz lässt den Vorhang entzwei reißen!) hindurch — DURCHBOHRT — HALLELU-JAH!

Das Portal zu diesem neuen und lebendigen Weg wirst du NUR durch Sein Fleisch — Jesu Tod am Kreuz, finden. Denn dadurch kannst Du und die Deinen LEBEN!!!

21 und einen großen Priester über das Haus Gottes, 

Hebräer 10

So erlangst Du den Großen Hohen Priester, denn Du bist ja Sein Haus:

…Sein Haus sind wir, wenn wir die Freimütigkeit und den Ruhm der Hoffnung (das Rühmen aufgrund der Hoffnung) bis zum Ende standhaft festhalten.

Hebräer 3,6

Erinnere Dich der 2 Aufgaben des Hohen Priesters:

  1. Dir die Barmherzigkeit zukommen zu lassen (d. h. dass Er Dich aus Deiner Misere bereits herausgerettet hat);
  2. und Dir und Deinem Hause die Gnade, als das unverdiente Geschenk zukommen lässt, damit Du mittels Seiner Gnade Deine Visionen zum Ziel bringst!

22 so lasst uns hinzutreten 
Jetzt bist Du angesprochen!
mit wahrhaftigem Herzen 
die Wahrheit in deinem Herzen festhaltend, das ist genau das, was Du niemals vergessen darfst! Nämlich, dass du Seines Blutes bist!
in voller Gewissheit (in der Fülle) des Glaubens, 
Des Glaubens als der absoluter Zuversicht, dass Deine Petition bereits in Erfüllung gegangen ist!
die Herzen besprengt und damit gereinigt vom bösen Gewissen 
und den Leib gewaschen mit reinem Wasser (mit dem Wasser der Wortes!)
23 Lasst uns das Bekenntnis der Hoffnung unwandelbar festhalten – 

Hebräer 10

Erinnere Dich, dass das Bekenntnis griechisch als HOMO-LOGIA — das Gleiche reden, verstanden wird. Das Gleiche wie Jesus, wie Gott selbst: „Habe den gleichen Glauben wie Gott!“

Also das gleiche Wort im Munde führend!, das Wort Seiner Verheißungen, die zu Deinen Visionen geworden sind! Dieses Wort sollst Du festhalten und zwar unwandelbar!, d. h. unabhängig von äußeren Umständen.

denn treu ist er, der die Verheißung gegeben hat.

Dein Vater ist treu! Er ändert sich nicht!
Er ist auf deiner Seite!.

14 Da wir nun einen großen Hohenpriester haben, 
der durch die Himmel gegangen ist, Jesus, den Sohn Gottes, 
so lasst uns das Bekenntnis festhalten! 
15 Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, 
der nicht Mitleid haben könnte mit unseren Schwachheiten, 
sondern der in allem in gleicher Weise wie wir versucht worden ist, 
doch ohne Sünde. 
16 Lasst uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, 
damit wir Barmherzigkeit (Erbarmen — Rettung) empfangen 
und Gnade finden zur rechtzeitigen Hilfe!

Hebräer 4, 14-16

Im Hier und Jetzt!

12 durch den (durch Jesus) wir Freimut und Zugang haben 
zum Thron des Vaters!
in aller Zuversicht durch den Glauben an ihn. 
13 Darum bitte ich, nicht zu verzagen…

Epheser 3,12-13

Bleibe dran, bleibe im Wort!
Ich ermuntere Dich hiermit, Dir Deines Freimuts bewusst zu werden!
Denn nur im Freimut wirst Du vermögend sein, den Vorhang Deiner Umstände zu durchbohren!
Nur mit Freimut wird es Dir gelingen das für Dich offene Portal in das Königreich der Himmel zu finden und den neuen und lebendigen Weg zum Thron des Vaters zu gehen!

Nur DORT, vor Seinem Thron, das Bekenntnis Seines Wortes — deine Vision, festhaltend erlangst Du die Erhörung Deines Gebetes, deiner Petition! Und zwar im SOGLEICH!
So agiere, und zögere nicht!
Denn ich segne Dich dazu im Namen Jesu!
Hallelu-JAH!

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Frieden – Zeichen der Gnade

 „Ich habe meinem Volke wegen der Schuld seiner Selbstsucht gezürnt und habe es geschlagen, indem ich mich zornig verbarg; es ging ja von mir abgewandt selbstgewählte Wege.“

Jesaja 57,17

Selbstsucht, wie jede andere Art der Sucht, ist eine krankhafte Erscheinung.
Eine Suchterkrankung (laut Google Seiten) basiert auf einer Fehlsteuerung des Belohnungssystems im Gehirn. Das ist ein fortgeschrittenes Stadium der Selbstliebe, was auch einfach Egoismus genannt wird.
Die Werbung fordert uns dazu auf, sich selbst etwas zu gönnen – gesunder Schlaf, etwas Gemütlichkeit, natürliche wohltuende Körperpflege, Zeiten der Entspannung … etc.
Solange ich in diesem Prozess der Selbstliebe nicht nur ein Nehmer bin, geht alles gut, denn wenn ich auch meine Geberfunktion erfülle, bleibt alles in einer gesunden Balance. 

Gott sagt in diesem Vers Seinem Volk, dass es selbstsüchtig geworden ist. Die Menschen wollen nur alles haben, doch nichts dafür tun, sie stellen sich über das Gesetz, das besagt, dass wir unsere Mitmenschen genauso wie uns selbst lieben sollen. 
Wenn wir Gottes Geschöpfe nicht lieben, lieben wir auch Gott, unseren Schöpfer, nicht. Denn jede Art der Liebe entspringt der göttlichen Liebe. Wenn wir Gott lieben, erkennen wir Seine Güte, Seine Gnade uns gegenüber und sind dankbar für Seine Hilfe, für Seine Protektion.

Wenn ich ohne Dank den Tag oder irgendeine Sache beende, dann bin ich stolz auf meine eigenen Leistungen oder auf mein Vermögen, welches mir das Gelingen ermöglichte.
Gerade deshalb hat Gott Sein Volk geschlagen, aber wie? 

Indem ER sich verbarg, denn ER wollte das gar nicht sehen, es tat Ihm weh, dass Seine Kinder ins Verderben rennen. Selbstgewählte Wege sind nicht schlecht, wenn wir mit Gott in Verbindung bleiben. ER will keine Marionetten, gerade deshalb hat ER uns freie Entscheidung gelassen. Von Ihm gesegnet können wir auch selbstgewählte Wege siegreich beenden. ER hat versprochen bis ans Ende der Welt mit uns zu sein, wenn wir nach Seinem Wort fragen, wenn wir Seine Nähe suchen.
Gottes Liebe sucht nach den Verlorenen, deshalb heißt es:

Ich habe diese Wege gesehen, aber nun will ich heilen und leiten, und ich will ihm (dem Volk) bleibenden Trost gewähren. Ich schaffe Frucht der Lippen: Friede, Friede den Nahen und den Fernen! So spricht der HERR: Ja, ich will heilen.“

Vers 18 -19:

Gottes Frieden – das Resultat der Heiligung. ER macht uns heil an Körper, Geist und Seele durch jedes Wort, das aus Seinem Mund kommt. Und wenn Sein Wort aus unserem Mund zu fließen beginnt, dann kommen wir in den Zustand des Friedens, des Göttlichen.

Schalom – alle Zeit alle Genüge, nichts kaputt, nichts gestohlen, alle gesund und dankbar.
Im Vers 21 wird nochmal ausdrücklich gesagt, dass es für die Gottlosen keinen Frieden gibt.

So entscheide dich heute für die Liebe Gott und deinen Mitmenschen gegenüber, dann wirst du dich auch in Krisenzeiten geheilt und geleitet wissen, denn bleibender Trost ist nur bei IHM. 

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Fürchte Dich nicht!

Fürchtet euch nicht vor denen, 
die den Leib töten 
die Seele aber nicht zu töten vermögen;

Matthäus 10, 28

Es ist ein harter Vers, der jeden auf das Schlimmste vorbereiten soll. So ging es mir früher bei der Betrachtung dieses Verses.

Und gerade in der aktuellen Situation, gerade da, wo wir von allen Seiten bedrängt und auch bedroht werden, gilt es wach zu bleiben, um sich auf die Wahrheit des Wortes konzentrieren zu können.

Somit lade ich Dich ein mit mir zusammen Dich auf den Weg zu machen, um über dieses Wort nachzusinnen.

Fürchtet euch nicht vor denen,..
Diese Ermunterung ist im Wort sehr zentral!
Egal um welche Bedrohung es sich handelt, als allererstes gilt sich erneut zu positionieren. Das heißt, sich nicht von der Furcht lähmen und blockieren zu lassen, sondern sich aufs Neue im Wort zu positionieren.

Somit gilt der Abschnitt  aus dem Jesaja 41, 8-21 ganz persönlich Dir allein:

8 Du aber, Israel (Isra-el — Kämpfer Gottes)
mein Knecht (mein oberster Minister), Jakob, 
den ich erwählt habe (Er, Dein Gott hat Dich erwählt)
Nachkomme Abrahams (Du bist der Nachkomme Abrahams), meines Freundes, 

9 du, den ich ergriffen von den Enden der Erde 
und von ihren fernsten Gegenden her gerufen habe, 
zu dem ich sprach: 
Mein Knecht bist du, ich habe dich erwählt und nicht verworfen – 
(Dein Vater verwirft Dich niemals!)

10 fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir! 
(genau darum geht es! Das ist die Wahrheit — das was Du NIEMLAS vergessen sollst!!!)
Habe keine Angst, denn ich bin dein Gott! 
Ich stärke dich, ja, ich helfe dir, 
ja, ich halte dich mit der Rechten meiner Gerechtigkeit. 
(das heißt, dass Er Dir erneut die Erfüllung Seines Wortes von sich aus zusagt, auf das Du Dich stellst und dessen Erfüllung Du für Dich per Bundesdekret beanspruchst!
Erinnere Dich an die Definition Seiner Gerechtigkeit: 
Jedes Wort, jede Seiner Verheißungen, die Du für Dich beanspruchst und vor Seinem Thron Deinem Gott und Vater entgegenbringst — das Bekenntnis festhaltend — verpflichtet sich Dein Vater, der Pantokrator, für Dich zu erfüllen.)

11 Siehe, 
(Wisse wohl — siehe — he aquí (es ist hier)!
das ist das Versprechen Deines Gottes an Dich!:)
beschämt und zuschanden werden alle, 
die in Feindschaft gegen dich entbrannt sind. 
Es werden wie nichts und gehen zugrunde die Männer, 
die den Rechtsstreit mit dir führen. 

12 Du wirst sie suchen und nicht finden, die Männer, die mit dir zanken. 
Wie nichts und wie Nichtigkeit werden die Männer, die mit dir Krieg führen. 
13 Denn ich bin der HERR, dein Gott, 
der deine Rechte ergreift, der zu dir spricht: 
Fürchte dich nicht! Ich, ich helfe dir! 

14 Fürchte dich nicht, 
du Wurm Jakob, du Häuflein Israel! 
(auch wenn Du Dich noch so ohnmächtig und nicht würdig fühlst)
Ich, ich helfe dir, spricht der HERR, 
und dein Erlöser ist der Heilige Israels.
(so spricht der Herr, Dein Erlöser, der Dich aus der Not und Deinen Umständen bereits  herausgelöst hat).

Der Herr, der zu Dir bereits „JA“ gesagt hat — Dein Heiliger (JESa — YES — JA) hat Dich bereits zubereitet und ausgerüstet:
15 Siehe, ich habe dich zu einem scharfen, neuen Dreschschlitten gemacht, 
mit Doppelschneiden versehen: 
du wirst Berge dreschen und zermalmen
(es sind Deine „Berge“ — Deine Umstände, die Dir unüberwindbar erscheinen, diese wirst Du zermalmen!)
und Hügel der Spreu gleichmachen. 
(auch die sonstigen kleinen Querelen werden vor Dir nicht bestehen, weil Du das Wort Seiner Kraft in Deinem Munde führst!)

16 Du wirst sie worfeln, und der Wind wird sie forttragen und der Sturm sie zerstreuen. 
(Deine Umstände werden vor Dir nicht bestehen!)
Du aber, du wirst jubeln in dem HERRN 
und dich rühmen in dem Heiligen Israels. 

17 Die Elenden und die Armen suchen nach Wasser, und es gibt keins, 
ihre Zunge vertrocknet vor Durst. 
Ich, der HERR, werde sie erhören, 
ich, der Gott Israels, werde sie nicht verlassen. 
(Wisse wohl, auch in der aussichtslosen Situation wird Dein Gott Dich NICHT verlassen, 
weil Er es gar nicht kann, denn Er hat bei Seinem Namen geschworen, dass Er Dich NIEMALS verlassen wird!!!
Wisse wohl, dass auch in dieser Situation Dein Gott Dich ÜBER deine Umstände erhöht, weil Du Deinen Blick NICHT auf die Umstände, sondern auf IHN, auf JESUS richtest!)

(So handelt Er, Dein Gott, Dein Dich liebender Vater!)
18 Ich werde Ströme öffnen auf den kahlen Höhen 
und Quellen mitten in den Talebenen. 
Ich werde die Wüste zum Wasserteich machen 
und das dürre Land zu Wasserquellen. 
19 Ich werde Zedern in die Wüste setzen, Akazien, Myrten und Olivenbäume, 
werde Wacholderbäume in die Steppe pflanzen, Platanen und Zypressen miteinander, 
(Dein Ödland, was zu nichts zu gebrauchen war, blüht nun auf!
Bleibe Du nur im Wort, schau Du auf Jesus! 
So, wird es Dir gelingen!)

20 damit sie sehen und erkennen, es merken und verstehen allesamt, 
dass die Hand des HERRN dies getan 
und der Heilige Israels es geschaffen hat. 
(So überwindest Du deinen Umstand!)

21 Bringt eure Rechtssache vor!, spricht der HERR. 
Bringt eure Beweise herbei!, spricht der König Jakobs. 
Deine Rechtssache ist, dass Du Dich auf Das Wort Seiner Kraft stellst! Die Erfüllung dieses Wortes absolut erwartend, und zwar im Hier und Jetzt! Weil Du dieses Sein Wort direkt vor Seinem Thron in der Gewissheit der Erfüllung — im Glauben, präsentierst!
Die Erfüllung des Wortes, Deiner Petition, ist gleichzeitig für Dich der Beweis Seiner Liebe zu Dir! Diesen Beweis sollst Du Ihm, Deinem Gott, entgegenbringen. Denn dadurch, durch dieses Zeugnis Dir selbst gegenüber, bestärkst Du Dich in dem Handeln Deines Gottes an Dir.

Nun zu unserem Ausgangsvers:

Fürchtet euch nicht vor denen, 
die den Leib töten 
die Seele aber nicht zu töten vermögen;

Matthäus 10, 28

Mit dieser Bestärkung in Deinem Herzen und ohne einen Hauch der Furcht, erhobenen Hauptes, auf Jesus schauend, d. h. OHNE FURCHT(!) vor der Situation, ganz egal wie diese sich auch gebärdet, d. h. Deine Seele an Jesus, in Seinem Wort verankert, wird Keiner und Nichts vermögend sein, Dich zu töten!

Das Verb „töten“ bedeutet aber nicht nur den Mord an sich, sondern hat einen ganz umfangreichen Kontext. Im Alten Testament heißt dieses Wort: „sterbend zu sterben“, also der gesamte Prozess von dem sich Ausrichten auf das Böse um Dich herum, bis zum endgültigen Tod als der Enddestination.
Betrachte Du nun diesen Kontext anhand der bekannten Synonyme:

Somit ist das Verb „töten“ auf die folgende Art und Weise zu verstehen:

  • Unrecht antun, ungesetzlich richten; 
  • verführen, beflecken, miesmachen;
  • ausweisen, abfangen, das Wasser abgraben;
  • niedermachen, zunichtemachen, bedrücken, das Selbstvertrauen nehmen, den Mut nehmen, beschädigen, spalten, kaputtmachen, niederwalzen, paralysieren, erdrücken, aufreiben, auspowern;
  • schockieren, beängstigen, frustrieren;
  • unter Kontrolle bringen, in die Gewalt bekommen, sich bemächtigen, ins Unglück bringen, überrumpeln.

Als Lösung gibt es nur eine einzige:
Verankere Du Deine Seele im Wort des Lebens und sprich Du ins Angesicht Deiner Umstände Seine Verheißung an Dich, Sein Wort, auf das Du Dich gestellt hast, in Seinem Namen, im Namen „Jesus“!
Nun Siehe — es ist da!
Halleluja!

Damit ermuntere ich Dich zum Durchbruch aus dem Teufelskreis Deiner Umstände!

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Heilbringende Gemeinschaft

 „Jedes Reich, das in sich selbst zerspalten ist, wird zugrunde gehen, und keine Stadt und keine Familie, in der Streit herrscht, kann bestehen. Wenn nun ein Satan den anderen austreibt, so müssen sie ja mit sich selbst uneinig sein. Wie kann dann sein Reich bestehen?“

Matthäus 12,25-26

Die Pharisäer waren dabei, als Jesus den blinden und stummen Geist aus einem Mann ausgetrieben hatte. Jesus heilte den Mann, so dass er sehen und reden konnte.

So selbstverständlich und so vollmächtig! Halleluja!

Und genauso selbstverständlich haben die ersten Nachfolger von Jesus gehandelt. Sie haben Jesus nachgeahmt, deshalb waren sie genauso mächtig im Kampf gegen die bösen Geister, denn:

„Wo der Name Jesu laut wird, weichen die Dämonen.“ –
Zitat eines der Kirchenväter  Justin.

Die Heilung ist ja etwas Wunderbares, jedoch die Pharisäer sind nicht göttlich gesinnt und werfen Jesus vor, er treibe die Dämonen aus in der Kraft des Obersten der Dämonen, des Beelzebubs.

Deshalb auch diese Erklärung, dass ein Reich nicht bestehen kann, wenn es in sich selbst zerspalten ist.

Das gilt nicht nur für das Reich des Durcheinanderbringers, es gilt auch für jedes Haus, jede Familie, und natürlich auch für das Königreich Gottes.

Wie gut das doch ist, dass unser Himmlischer Vater mit Jesus an Seiner Rechten durch den Heiligen Geist mit Seinen Kindern Gemeinschaft haben kann. Jedoch wie wichtig es ist, dass jeder von uns sich an Christus bindet, damit er vom Geiste Gottes geleitet werden kann. Nicht umsonst sagt Jesus immer wieder, dass wir in Ihm bleiben, in Seinem Wort verbleiben sollen.

„Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt, wie ich in ihm bleibe, der bringt reiche Frucht; denn ohne Gemeinschaft mit mir könnt ihr nichts tun.“ 

Johannes 15,5

Nur dann, wenn wir in der Gemeinschaft mit Gott bleiben, können wir auch wirksam werden, nicht nur in der Heilung, nicht nur in der Austreibung der Dämonen, sondern auch in der Ausbreitung des Friedens und in der Verkündigung.

Gottes Reich hat mit dem Wirken Jesu angefangen, und je fester wir uns an Jesus binden, je mehr wir Gottes Wort verstehen und praktizieren, desto schneller wächst das Reich und wir werden voll des Friedens und der Freude, weil unser Dasein gute Früchte bringt.

Wenn jeder der Kinder Gottes die Gemeinschaft mit dem Höchsten praktiziert, werden wir auch untereinander erquickenderes Beisammensein haben und wachen Geistes 

„stolze Gedankengebilde (zu) zerschlagen, ja jeden Hochmut (zu) zerstören, der sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt. Auf diese Weise nehmen wir das ganze Denken gefangen in den Gehorsam gegenüber Christus.“

2.Korinther 10,5
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An das geliebte Kind:

3. Johannes 1:

1 Der Älteste  
hier spricht der Heilige Geist durch Johannes, also entspricht es dem eindeutigen Wunsch Deines Vaters an Dich!
dem geliebten Gajus, 
setze hier Deinen Namen ein, denn diese Botschaft ist an Dich gerichtet!
den ich liebe in der Wahrheit.
3. Johannes 1

Er, Dein Vater, liebt Dich! Und dieses solltest Du NIEMALS und um NICHTS in der Welt vergessen! Egal wie die momentanen Umstände um Dich herum auch zu toben vermögen! Du sollst es NIEMALS vergessen (griechisch — λεθε — lethe — vergessen), dass Dein Vater, der Allmächtige Gott, Dich LIEBT! Das ist die Wahrheit, an der Du festhalten sollst, um alle Querelen dieses Systems zu überwinden! 

Die Wahrheit als griechisch — α-λεθτεια — a-letheia — die Wahrheit. Mit dem griechischen Buchstaben α — alpha, als Negation des Danachfolgenden, bedeutet esdie Tatsache, die Du niemals vergessen darfst!
Denn in der Gewissheit Seiner Liebe bist Du unantastbar! 
Nur in der Gewissheit Seiner Liebe wirst Du die Kraft Seiner Salbung, Seine Dynamis vollmächtig entfalten können! Also nur in der Gewissheit Seiner Liebe zu Dir wirst Du Deiner Bestimmung — an Seiner statt — als Sein Bote in diesem Weltlauf, in diesem System, nachkommen können.

Jetzt ist es aber wichtig erneut die Definition der Liebe, von der hier die Rede ist, für sich zu klären:

Die LIEBE, griechisch αγαπε — agape, bedeutet zusammengefasst: das Wort in der Tat!
Somit heißt es, wenn Er Dich liebt, so hast Du bereits Sein Wort für Dich bekommen und dieses Sein Wort hat es bereits für Dich ALLES vollbracht!
Erst diese Erkenntnis verleiht Dir die Gewissheit, dass nun auch Du berechtigt bist das Wort Seiner Kraft in die Tat umzusetzen, d. h. in der Vollmacht das Wort Seiner Kraft, Seine Verheißung, ins Angesicht Deiner Umstände in der vollen Gewissheit zu sprechen!

Dieser Aktion ist die Äußerung Deiner Liebe zum Vater!

Johannes 14, 15:

15 Wenn ihr mich liebt (agape), 
so werdet ihr meine Gebote (mein Wort) halten; 
21 Wer meine Gebote (mein Wort) hat und sie hält, 
der ist es, der mich liebt (agape)
wer aber mich liebt (agape)
wird von meinem Vater geliebt werden (agape)
und ich werde ihn lieben (agape) 
und mich selbst ihm offenbaren. 

Johannes 14, 15

(erklären, aufzeichnen, darlegen, zeigen, bezeugen, ausführen)
Versuchen wir diesen Vers mit dem gewonnen kontextuellen Verständnis zu übersetzen:

15 wenn Du mein Wort erkannt hast und auch umsetzt
so hältst Du mein Wort, das für Dich bestimmt war;
21 Du hast mein Wort und benutze es in Deinem Leben,
somit bist Du, der mich liebt — mein Wort hat und tut;
Weil Du aber mein Wort erkannt hast und es umsetzt, tust,
bist Du von meinem Vater geliebt —

d. h. Mein Vater gibt Dir noch mehr von Seinem Wort, von Seinen Erkenntnissen, damit Du immer mehr davon profitierst und damit es mit Dir immer aufwärts geht und niemals abwärts!
Und ich (sagt Jesus selbst) werde Dir noch tiefere Erkenntnisse meines Wortes geben, damit Du es benutzt;

Dadurch wirst Du in der Erkenntnis meines Wortes immer weiter wachsen und das Wort selbst wird Dich in allen Fragen unterrichten, Dir den Weg zeigen und bewirken, ausführen, dass Du die Frucht der Liebe — die Folge Deines Gehens im Wort, in der Hand hältst.

Auf diese Art und Weise haben wir die „Message“ der obigen Verse dechiffriert.
Aus diesem Kontext verstehst Du auch besser:

2 Geliebter (agapeo),
derjenige, der das Wort praktiziert
ich wünsche,
das ist der Wille Deines Vaters an Dich! 
dass es dir in allem wohlgeht 
und du gesund bist,
Und Er, dein Vater, vermag es in Deinem Leben zu vollbringen!
Die einzige Voraussetzung ist, dass Du Seine Liebe — agape — das Wort, als das wirkmächtige Geschehen, nicht vergisst. 
wie es deiner Seele wohlgeht.

2. Vers aus dem 3. Brief des Johannes:

Die Frage ist wie es Deiner Seele (griechisch Psyche) wohl geht?
Wo ist Deine Seele verankert?
Woran ist sie angebunden?

An den Dich umgebenden Umständen, deinem momentanen Befinden mit all seinen Missempfindungen, Schmerzen, Beleidigungen, Unverständnissen, Aussichtslosigkeit, dem aktuellen Mangel in dem Du Dich zu befinden meinst und siehst?

Oder hast Du Deine Seele eben trotz all der Umstände am lebendigen Wort, an Jesus selbst, an Deinem Großen Hohen Priester verankert, der Dir IMMER die Barmherzigkeit (= die Rettung aus Deiner Misere) und die Gnade (nicht nach dem Verdienst) gönnt. Damit Du und Dein Haus VON ALLEM ALLEZEIT ALLE GENÜGE HABEN UND ÜBERREICH SEID!

8 Gott aber vermag euch (Dir) jede Gnade (Wohltat) überreichlich zu geben, 
damit ihr 
in allem allezeit alle Genüge habt 
und überreich seid zu jedem guten Werk;

2. Korinther 9,8

So ist Deine Seele an dem Anker angebunden — an Jesus

19 Diese (Hoffnung, als die feste Zuversicht des Wortes) 
haben wir als einen sicheren und festen Anker der Seele, 
der in das Innere des Vorhangs (in das Allerheiligste, bis vor den Thron des Vaters) hineinreicht,
20 wohin Jesus als Vorläufer für uns hineingegangen ist, 
der nach der Ordnung Melchisedeks 
Hoherpriester in Ewigkeit geworden ist.

Hebräer 6,19-20

Auf diese Art und Weise, am lebendigen Wort, an Jesus anhaftend, vermögen Dir die Umstände, welche es auch sein mögen NICHTS anzutun!

In Jeremia 17, 5-8 wird diese Dualität genauestens beschrieben. Deiner Entscheidung obliegt es wo Du Dich mit Deinem Haus vorfinden und dann aber auch aufhalten willst?

5 So spricht der HERR: 
Verflucht
vom Herrn abgewandt und somit ohne die Liebe, 
ohne Sein Wort, sich selbst das Todesurteil unterschrieben — 
ist der Mann, der auf Menschen vertraut 
und Fleisch zu seinem Arm macht 
und dessen Herz vom HERRN — (von Seinem Wort) — weicht! 
6 Er wird sein wie ein kahler Strauch in der Steppe 
und nicht sehen, dass Gutes kommt 
er ist blind für das Gute in seinem Leben. —
Und an dürren Stätten in der Wüste wird er wohnen,
in einem salzigen Land, wo sonst niemand wohnt. 
Die Not auf allen Ebenen des Seins kennzeichnet Sein Leben und das Leben der Seinen. —
7 Gesegnet ist der Mann, 
der auf den HERRN vertraut 
— auf Sein Wort vertraut und es auch tut! —
und dessen Vertrauen der HERR ist 
— der Gerechte: jedes Wort auf das Du dich stellst nimmst Du in Anspruch, denn es gilt Dir und Deinem Haus! —
8 Er wird sein wie ein Baum,
— unerschütterlich und kräftig — 
der am Wasser gepflanzt ist 
— am lebendigen Wasser — auf dem Wort, das Dein Fundament bildet! —
und am Bach seine Wurzeln ausstreckt 
— sich vom Wort durchtränken lässt und sich davon nährt! —
und sich nicht fürchtet, wenn die Hitze kommt. 
— Die Umstände rühren Dich nicht an! —
Sein Laub ist grün,
— Du hast VON ALLEM ALLEZEIT ALLE GENÜGE UND BIST ÜBERREICH! —
im Jahr der Dürre ist er unbekümmert, 
— Die Not gehört nicht mehr zu Deinem Alltag, denn Dein Versorger ist der Herr selbst! —
und er hört nicht auf, Frucht zu tragen.
— Halleluja! —

Somit ermuntere ich Dich dem Wunsch deines Vaters, des Allmächtigen Gottes, für Dich und die Deinen nachzukommen, trotz aller Umstände, in Seinen Frieden, in Seinen SHALOM hineinzukommen!

Ergreife Du nun dieses Wort und fordere die Erfüllung dieses Wortes vor dem Thron des Vaters für Dich und die Deinen!
Ich spreche Dir die Kraft und Weisheit dazu zu!
Ich segne Dich und statte Dich mit dem Freimut dazu aus!
Denn Du bist Seines, Jesu, Blutes, somit hast Du das Recht dazu!
Lasse Du Dich nicht dieses Deines Rechts berauben!
Brich durch und tue dies für Dich und Deine Kinder!
Halleluja!