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Die Meinen

„Aber die Gnade des Herrn währt von Ewigkeit zu Ewigkeit über denen, die ihn fürchten, und seine Gerechtigkeit bis zu den Kindeskindern bei denen, die seinen Bund bewahren und an seinen Gebote gedenken, um sie zu tun.

Psalm 103,17-18

Es klingt schon sehr ermutigend für mich, für eine Mutter von 3 Kindern, die schon das Haus verlassen haben, dass die Gnade Gottes weiter als alle meine, zum Teil doch noch religiösen Vorstellungen, reicht. 

Es ist ganz eindeutig zu verstehen, dass meine Entscheidung für Gott, für Jesus – als den Vertreter des Neuen Bundes, dazu beiträgt, dass meine Kinder in der Gnade Gottes gehen können, unabhängig davon ob sie schon im Glauben mündig geworden oder ob sie noch auf der Suche sind. Ich kann bei Gott für sie den Segen beanspruchen, indem ich mich auf Seine Verheißungen stelle.

„Und alle deine Kinder werden vom HERRN gelehrt und groß wird der Friede deiner Kinder sein.“

Jesaja 54,13 Schlachter

Ist das nicht wunderbar? Hier sagt Jesaja, dass meine Kinder von Gott persönlich, von Seinem Geist gelehrt und geführt werden. Sie brauchen keine Lehrer, sie brauchen Vorbilder und Fürbeter.
Es gibt nichts Besseres, das ich für meine Kinder tun könnte, als für sie, für ihre zukünftige Familien zu beten und zu glauben, ihnen ein Vorbild dessen sein, wie die echte Liebe redet und handelt.

„Lobet den HERRN! Glücklich zu preisen der Mensch, der den HERRN fürchtet, der echte Freude hat an seinen Weisungen! 
Seine Nachkommen werden im Lande stark sein, auf seinem Geschlecht wird der Segen des Gerechten liegen. 
In seinem Hause werden Wohlstand und Reichtum sein, seine Gerechtigkeit wird für immer Bestand haben.“

Psalm 112, 1-3

Im ersten Vers haben wir die Erklärung des Wortes „fürchten“ Gott gegenüber —
echte Freude an Seinen Weisungen haben.

Also nicht aus Zwang, nicht mit Unlust, nicht unter Druck, sondern in echter Freude.
Wenn wir in dieser Gottesfurcht leben, werden auch unsere Nachkommen – unsere Kinder und Enkelkinder stark sein, denn auf ihnen wird der Segen Gottes liegen.
Und dieser Segen beinhaltet nicht nur Freude, Frieden, Gesundheit und Glück, sondern auch Wohlstand und Reichtum, wie es der nächste Vers erklärt. Der Segen Gottes impliziert alles. Gott macht keine halben Sachen, alles ist rund.

Natürlich gibt es auch solche Situationen, wo unsere Kinder in ihren jungen Jahren auch falsche Wege gehen und scheinbar in den Klauen eines Bösen landen. Welche Verheißungen haben wir dazu?

„Kann einem Sieger seine Beute wieder abgenommen werden? Läßt ein Tyrann die Gefangenen frei? So spricht der HERR: 
Ja, einem Sieger kann die Beute wieder abgenommen werden, und ein Tyrann lässt seine Gefangenen frei. Ich streite nun diesen Streit, und ich helfe deinen Söhnen.“ 

Jesaja 49, 24-2

Was für ein Gott! Ehre und Lobpreis gebührt Ihm allein!

Er selbst will unseren entlaufenen Kindern helfen, will für sie streiten. Es ist SEIN Kampf, wir müssen uns im Vertrauen üben und im Gebet nicht nachlassen, bis das Gewünschte kommt. Gott ist treu, ER hält Sein Wort. Und wir müssen uns an Seine Verheißungen halten, sie erwarten und empfangen.

In der Apostelgeschichte 2 wird vom Pfingstgeschehen berichtet. Im Vers 38 ermutigt Petrus die Menschen sich zu bekehren, sich taufen zu lassen, um das Geschenk des Heiligen Geistes zu empfangen. Und Vers 39 lautet so:

„Denn euch gilt ja die Verheißung und euren Kindern und allen, die noch ferne sind, welche der Herr, unser Gott, herzurufen wird.“

Die froh machende Botschaft Gottes ist für dich und mich und für unsere Nachkommen!

Stelle dich auf diese Verheißungen, 
sei nicht verzagt, wenn etwas nicht nach deinem Plan geht, 
lasse nicht ab vom Glauben,
lasse nicht nach im Gebet,
überlasse Gott den Kampf um deine Kinder, in dem du alle deine Sorgen auf Ihn wirfst
und sei frohen Mutes, denn in Jesus gehen wir von Sieg zu Sieg, und deine Freude ist eine mächtige Waffe, die dem begrenzten Feind dein Vertrauen zu dem ewigen Gott zeigt!

Preis den HERRN! Ewig währt SEINE GNADE!

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Ergreife Du Deinen Segen!

1 Und es entstand eine Hungersnot im Lande, 
nach der vorigen Hungersnot, die in den Tagen Abrahams gewesen war. 
Da ging Isaak zu Abimelech, dem König der Philister, nach Gerar. 
2 Und der HERR erschien ihm und sprach: 
Zieh nicht hinab nach Ägypten; 
bleibe in dem Land, das ich dir sage! 
3 Halte dich als Fremder auf in diesem Land! 
Und ich werde mit dir sein und dich segnen; 
denn dir und deinen Nachkommen werde ich alle diese Länder geben, 
und ich werde den Schwur aufrechterhalten (erfüllen), 
den ich deinem Vater Abraham geschworen habe. 
4 Und ich werde deine Nachkommen zahlreich machen wie die Sterne des Himmels 
und deinen Nachkommen alle diese Länder geben; 
und mit deinen Nachkommen werden sich segnen alle Nationen der Erde 
5 dafür, dass Abraham meiner Stimme gehorcht und meine Vorschriften gehalten hat,
(mein zu Bewahrendes bewahrt hat)
meine Gebote, meine Ordnungen und meine Gesetze. 
6 So blieb Isaak in Gerar.

1.Mose 26, 1-6

Wir betrachten diesen Abschnitt etwas ausführlicher und versuchen es gemeinsam zu abstrahieren, d. h. aus dem örtlichen und zeitlichen Zusammenhang herauszulösen, um darin enthaltene Information und Handlungsweise für uns nutzen zu können.
Denn genau so soll jeder Vers der Bibel betrachtet und mathematisch abstrahiert werden, denn nur so wirst Du vermögend sein die darin enthaltene Weisheit und das „know how“ direkt für Dich zu nutzen.

1 Und es entstand eine Hungersnot im Lande, 

Es geht gar nicht um die damalige Hungersnot, sondern darum was die Hungersnot für Dich aktuell bedeutet. Zum plastischeren Verstehen betrachte nun einige Synonyme aus dem kontextuellen Zusammenhang:

  • Not, Notstand, Mangel, Armut, Geldmangel, Entbehrung, Dürftigkeit, Verelendung, Mittellosigkeit
  • Schaden, Leid, Unglück, Übel, Desaster, Sorge, Verzweiflung, Melancholie,
  • Hindernis, Bedrängnis, Schwierigkeit, Dilemma, Konflikt, Problem, Beschränkung, Unglück, Sackgasse, Pessimismus, Sinnlosigkeit, Teufelskreis,
  • Schwere, Last, Kreuz, Joch, Kummer, Aussichtslosigkeit, Ratlosigkeit, 
  • Knechtschaft, Plage, 
  • Verwirrung, Ohnmacht, Unfähigkeit, Hilflosigkeit, Schwachheit, Willenlosigkeit, Kräfteverfall

Nach der vorigen Hungersnot, die in den Tagen Abrahams gewesen war. 
Da ging Isaak zu Abimelech, dem König der Philister, nach Gerar. 

Was macht nun der Gesalbte Gottes Isaak, der Same Abrahams?
Er betrachtet die Not, das Leid, Desaster welche durch diesen massiven Umstand nun entstanden sind und sieht natürlich, der Situation entsprechend, sich einem riesigen Problem ausgesetzt, begleitet von totaler Aussichtslosigkeit. Sein Gehirn ist betrübt und verwirrt, Er ist hilfslos und unfähig einen klaren Gedanken zu fassen. Aus dieser seiner Verzweiflung begibt er sich auf die Flucht! So wie einst sein Vater Abraham vor damaliger Hungersnot nach Ägypten floh, sieht Isaak als einzige Lösung aus diesem Dilemma nur die Flucht. Und wohin soll nun sein Weg ihn führen? Schon wieder nach Ägypten! In die Fänge der Weltmacht! Wieder in die Sklaverei der Welt, vom Hunger getrieben!
So ist er bereits auf dem Weg in die Knechtschaft und realisiert es nicht einmal, sondern erhofft sich von den „Fleischtöpfen“ Ägyptens zu profitieren!

Somit zeigt ihm Gott selbst, dass es nicht sein soll, dass es keine Lösung ist Kompromisse einzugehen, denn dadurch begibt man sich direkt und die Klauen des Bösen. Dein Kreuz und Dein Joch warten dort bereits auf Dich!
Somit hält Gott ihn persönlich von diesem verhängnisvollem Schritt ab.
Gott selbst fordert Isaak auf anzuhalten, um sich zu besinnen, nachzusinnen und mitten in diesen sehr bedrohenden Umständen zur Ruhe zu kommen.

2 Und der HERR erschien ihm und sprach: 
Zieh nicht hinab nach Ägypten; 
bleibe in dem Land, das ich dir sage! 

Was heißt es nun für Dich?
Beginne nicht zu rennen und aus der Angst und Panik heraus zu handeln!
Sondern besinne Dich, dass Dein Herr, Dein Retter mit Dir ist und für Dich ist!

Wenn der Herr mit mir ist wer oder was kann dann gegen mich sein?

nach Römer 8,31

So bleibe Du in dem Land, da wo Du hingestellt worden bist, da wo Dein Platz im Leben ist!
Und proklamiere diesbezüglich eine Seiner Verheißungen vor Seinem Thron:

Da wo mein Fuß sich hinstellt —dieses Land gehört mir!

nach Josua 1,3

Sogar wenn Du als Fremder in diesem Land bist, renne nicht weg! Bleibe! Habe keine Furcht!
Bedenke dabei, dass wir, die Gläubigen, die Seines Blutes sind, in diesem weltlichen System der Elemente sowieso als Fremde uns aufhalten, denn unsere Heimat ist im Himmel! Halleluja!

3 Halte dich als Fremder auf in diesem Land! 
Und ich werde mit dir sein und dich segnen; 
denn dir und deinen Nachkommen werde ich alle diese Länder geben, 
und ich werde den Schwur aufrechterhalten (erfüllen), 
den ich deinem Vater Abraham geschworen habe. 

Durch Dein Hinschauen auf Jesus, auf Sein Wort, und Dein Beanspruchen Seines Wortes für Dich, eben in dieser für Dich kritischen Situation, garantiert Er, der Allmächtige Gott, Dir Seine Segensfülle, d. h. dass Er selbst Dich mit ALLEM ausstattet, damit Du auch in dieser aussichtslosen Zeit weiterhin prosperierst! Denn Du bist Sein Gesalbter, somit wird es mit Dir IMMER bergauf gehen und nicht hinunter! 

13 Und der HERR wird dich zum Haupt machen und nicht zum Schwanz, und du wirst nur immer aufwärtssteigen und nicht hinuntersinken, wenn du den Geboten (dem Wort) des HERRN, deines Gottes, gehorchst, die zu bewahren und zu tun ich dir heute befehle, 14 und von all den Worten, die ich euch heute befehle, weder zur Rechten noch zur Linken abweichst, um anderen Göttern nachzulaufen, ihnen zu dienen (Deine Umstände im Auge hast).

5. Mose 28, 13-14

So bleibe Du nur im Wort und fixiere Deinen Blick auf die Verheißung, auf Sein Wort, das Dir gehört ! Denn

das ist Dein Leben und die Dauer Deiner Tage!

nach 5.Mose 30,20

4 Und ich werde deine Nachkommen zahlreich machen wie die Sterne des Himmels 
und deinen Nachkommen alle diese Länder geben; 
und mit deinen Nachkommen werden sich segnen alle Nationen der Erde 
5 dafür, dass Abraham meiner Stimme gehorcht und meine Vorschriften gehalten hat,
(mein zu Bewahrendes bewahrt hat)
meine Gebote, meine Ordnungen und meine Gesetze (das Wort). 

Bedenke nur, dass durch Dein Verbleiben im Wort, Deine Nachkommenschaft fest im Lande verankert sein wird! Und noch mehr — durch sie werden diejenigen, die mit denen zu tun haben auch gesegnet!

6 So blieb Isaak in Gerar.
12 Und Isaak säte in diesem Land 
und gewann in jenem Jahr das Hundertfache; 

Bringe Du Deine Saat aus, aber säe Du in den Guten Boden des Wortes!
So wirst Du gewinnen! Und zwar hundertfach und hunderfältig, auf allen Ebenen Deines Seins!

Gewinnen heißt auf hebräisch — מצא — maza: ELB 1665 / 4750 und trägt in sich die folgende Bedeutung:

  • erreichen, hingelangen, das Erreichen eines Zieles
  • erlangen, erwerben
  • treffen, finden
  • Gott ist ein Gott, der sich finden lässt und dessen Gnade man finden kann

Genau das ist Dein Gewinn, da wo Du hingelangst, indem Du Dich voll und ganz auf Sein Wort und auf Seine Verheißung verlässt! Gerade mittendrin in diesen deinen schlimmen Umständen, in der Dich bedrohenden „Hungersnot“!
Nur so vermagst Du Deine Umstände in der Kraft Seiner Salbung zu überwinden!

So segnete ihn der HERR. 

13 Und der Mann wurde reich und wurde immer reicher, bis er sehr reich war. 
14 Und er hatte Schafherden und Rinderherden und eine große Dienerschaft.

1. Mose 26, 13-14

Das ist lediglich die Konsequenz des Verbleibens im Wort!
So bleibe Du nicht passiv, sondern SÄE, bringe Du Deinen Samen in den Guten Boden des Wortes!
So wirst Du als der „WINNER“ aus diesen, Deinen Dich bedrängenden Umständen, herauskommen!
Das Wort wird Dich nicht enttäuschen, denn Gott selbst hat sich per Eid verpflichtet, Sein Wort an Dir zu erfüllen!

24 Und der HERR erschien ihm in jener Nacht 
und sprach: Ich bin der Gott deines Vaters Abraham. 
Fürchte dich nicht! 
Denn ich bin mit dir, 
und ich werde dich segnen 
und deine Nachkommen vermehren wegen meines Knechtes Abraham. 
25 Und er (Isaak) baute dort einen Altar 
und rief den Namen des HERRN an und schlug dort sein Zelt auf. 

1.Mose 26,24-25

Isaak wusste um die Dankentgegenbringung Seinem Gott gegenüber.
Durch Deinen Dank festigst Du den Bund zwischen Dir und Deinem Vater, dem Allmächtigen Gott!
Jetzt gilt Sein Segen in noch grösserem Maß Dir, denn Du weißt nun darum!

29 …Du bist nun einmal ein Gesegneter des HERRN.

1. Mose 26,29

Mir war es wichtig über diesem Wort zu meditieren, um mich selbst aufs Neue im Wort der Kraft zu positionieren! Allen Umständen und den bedrohenden Nachrichten zum Trotz!
Hallelu-JAH!
Ich spreche es auch Dir zu!
Und ich segne Dich dazu im Namen unseren Herrn Jesus Christus!
Amen!
So gelingt es Dir auch!

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Zeugnis Gottes

„Und das ist das Zeugnis, daß Gott uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem Sohn. Wer nun den Sohn hat, der hat das Leben. Wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat auch das Leben nicht.“

1. Johannes 5,11-12

In diesem Brief spricht Johannes davon, dass wir drei Zeugen dessen haben, dass Jesus Christus der verheißene Retter und Erlöser für uns ist, etwas das ihn auch gleichzeitig als den Erstgeborenen Sohn Gottes repräsentiert.

Drei Zeugen – der Geist, das Wasser, das Blut.

Im Vers 6 des 5 Kapitels wird erklärt, dass der Geist deshalb der Zeuge sei, weil er der Geist der Wahrheit ist. Das ist der Geist Gottes, des Wahrhaftigen. Er bezeugt die Wahrhaftigkeit des Wortes.

Das Wasser ist das Wort direkt. Zur Bekräftigung dessen, dass man dem Wort Gottes glaubt, wird man bei der Taufe unter das Wasser getaucht – ein schönes Bild dafür, wie man voller Vertrauen in das Wort abtaucht, um die Reinigung der Seele und der Gedanken zu empfangen.

„Jesus erwiderte (dem Nikodemus): „Vor Gott sage ich dir: Wenn jemand nicht geboren wird aus Wasser und Geist, kann er nicht in die Königsherrschaft Gottes eingehen.“

Johannes 3,5

Für uns alle außer Jesus genügt die Geburt aus Wasser und Geist: wir glauben dem Wort Gottes, nehmen Jesus (das Wort) an und der Geist Gottes kommt in unsere Herzen.

Jesus, als erstgeborener Sohn Gottes, musste noch durch das Blut bezeugt werden.
Warum? Weil das Blut schon immer in Verbindung mit dem Bund stand. Ohne Blut konnte  kein Bund versiegelt werden.

Unser Himmlischer Vater wollte mit Seinem Volk einen neuen Bund schließen, einen Bund, in dem wir nicht mehr durch unsere Werke, sondern durch Glauben, aus Glauben als Gerechte von Ihm angesehen werden können. 

ER liebt uns und will zu Seinen Kindern eine lebendige Beziehung haben, eine Beziehung die nicht durch die Sünde (Beziehungsbruch) getrübt, sondern durch das Geschenk der Gnade immer inniger, fester und vertrauensvoller wird.

Zurück zum Vers am Anfang. 
Gott hat im Geist, im Wasser und Blut – in JESUS – uns ein Zeugnis dessen gegeben, dass wir ein ewiges Leben haben, denn dieses Leben ist in Christus.
Deshalb ist und bleibt alles miteinander verbunden oder getrennt: mit Jesus – das Leben, ohne Jesus – kein Leben.

Wir sind aus Gott Geborene – durch Geist und Wasser Neugeborene, die mit dem Blut Jesu stellvertretend versiegelt sind.
Und wie es im gleichen Brief des Johannes steht:

„Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt. Und der Sieg, der die Welt überwunden hat, ist unser Glaube.“

1.Johannes 5, 4

Lasst im Glauben nicht nach! Gott hält Sein Wort, ER hält fest an dem Bund, den Jesus für uns versiegelt hat. Keiner kann uns aus der Hand Gottes reißen, wir sind Seines Blutes, wir gehören zu Seiner Familie.

Lob, Preis, Ehre, Dank und Anbetung bringt dem liebenden Vater entgegen!

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HABE FREIMUT!!!

Als allererstes klären wir erneut für uns selbst den Begriff des Freimut (ELB 2036 / 3803), damit wir uns selbst gewiss sind, dass wir auch wirklich es verstehen und auch darüber sprechen, was die Alten gemeint haben.
Das griechische Wort für den Freimut heißt — παρρησια — parresia; mit der folgenden kontextuellen Bedeutung:

  • Freiheit beim Reden. Redefreiheit. Offenheit, alles zu sagen, was man denkt.
  • Mut, Zuversicht, Klarheit der Rede.
  • Klarheit, Durchsichtigkeit, Deutlichkeit.
  • Offenheit des Redens im Gegensatz zu Verborgenheit.
  • Zuversicht des Glaubens ohne Zittern, Furcht, Zögern und Zweifel.
  • Das Wahrnehmen der Aufgaben des Evangeliums.
  • Das Festhalten der Hoffnung und somit das Vollbringen jeder Handlung.
  • Der Freimut beseitigt die Furcht und Angst und kennzeichnet dadurch das Verhältnis des Menschen zu Gott.
  • Der Freimut ist das Ergebnis der Wegnahme der Schuld!
  • Der Freimut zeigt sich in der nicht zweifelnden Zuversicht im Gebet!

Dieser Freimut ist Dir bereits gegeben und zugesprochen worden.
Du hast ihn, auch wenn Du von ihm womöglich noch nichts weißt, oder noch nie ihn zum Einsatz gebracht hast. Betrachten wir doch gemeinsam Hebräer 10,19-23:

19 Da wir nun (im Hier und Jetzt), Brüder, 
durch das Blut Jesu Freimütigkeit haben 

Wenn; nein WEIL Du das Wort vom Kreuz (Seinen Tod an Deiner statt, damit Du und die Deinen LEBEN!) für Dich bereits angenommen hast, dann ist auch Sein, Jesu, Blut auch für Dich vergossen worden! Eben dadurch hast Du den Freimut erlangt, weil Du dadurch, wie bereits oben festgehalten:

  • nun ohne Schuld, ohne Sünde bist! Denn Deine Schuld, Deine Sünde ist durch Sein Blut weggewaschen worden;
  • Als Ergebnis Deiner Freiheit von der Schuld und Sünde (als der Zielverfehlung) erlangst Du den Freimut! Und somit den Mut und die Gewissheit der Zuversicht, die Klarheit und Deutlichkeit der Rede, die Freiheit!
  • Sein Blut verschafft Dir die Zuversicht des Glaubens, denn nun hast Du den Blutbund mit dem Höchsten geschlossen! Somit ist Er, der Pantokrator, für Dich! Er ist dein Partner! Durch diese Gewissheit schwindet das Zittern und die Furcht vor den Umständen, das Zögern hat keinen Raum mehr, denn nun handelst Du im Hier und Jetzt, im Sogleich Gottes. Der Zweifel kann Dich nicht mehr überwältigen, denn Du hast nun die Gewissheit Seines Blutes!
  • Durch Sein Blut, kannst Du JETZT Deinen Aufgaben als Sein Gesandter, in diesem Freimut nachgehen. Die Vision — die Hoffnung — die absolute Gewissheit des noch nicht Seienden — vor Deinen Augen und in Deinem Herzen festhaltend, vermagst Du, in Seinem Namen,  JEDE Deiner Aufgaben zu vollbringen!

Jetzt hast Du die Freimütigkeit zum Eintritt in Seine Herrlichkeit, als Ihm, dem allmächtigen Gott, würdige Tochter, würdiger Sohn

zum Eintritt in das Heiligtum, 
20 den er uns eröffnet hat 
als einen neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang – 
das ist durch sein Fleisch -, 

Er selbst, der Pantokrator — Jesus, eröffnet Dir das Portal in die Herrlichkeit Gottes. Bedenke nur, dass dieser Weg nicht ein kleiner Kriechpfad ist, wo nicht einmal das Kamel hindurchpasst, NEIN, dieser Weg ist ein NEUER und LEBENDIGER WEG direkt durch den Vorhang (Jesu Tod am Kreuz lässt den Vorhang entzwei reißen!) hindurch — DURCHBOHRT — HALLELU-JAH!

Das Portal zu diesem neuen und lebendigen Weg wirst du NUR durch Sein Fleisch — Jesu Tod am Kreuz, finden. Denn dadurch kannst Du und die Deinen LEBEN!!!

21 und einen großen Priester über das Haus Gottes, 

Hebräer 10

So erlangst Du den Großen Hohen Priester, denn Du bist ja Sein Haus:

…Sein Haus sind wir, wenn wir die Freimütigkeit und den Ruhm der Hoffnung (das Rühmen aufgrund der Hoffnung) bis zum Ende standhaft festhalten.

Hebräer 3,6

Erinnere Dich der 2 Aufgaben des Hohen Priesters:

  1. Dir die Barmherzigkeit zukommen zu lassen (d. h. dass Er Dich aus Deiner Misere bereits herausgerettet hat);
  2. und Dir und Deinem Hause die Gnade, als das unverdiente Geschenk zukommen lässt, damit Du mittels Seiner Gnade Deine Visionen zum Ziel bringst!

22 so lasst uns hinzutreten 
Jetzt bist Du angesprochen!
mit wahrhaftigem Herzen 
die Wahrheit in deinem Herzen festhaltend, das ist genau das, was Du niemals vergessen darfst! Nämlich, dass du Seines Blutes bist!
in voller Gewissheit (in der Fülle) des Glaubens, 
Des Glaubens als der absoluter Zuversicht, dass Deine Petition bereits in Erfüllung gegangen ist!
die Herzen besprengt und damit gereinigt vom bösen Gewissen 
und den Leib gewaschen mit reinem Wasser (mit dem Wasser der Wortes!)
23 Lasst uns das Bekenntnis der Hoffnung unwandelbar festhalten – 

Hebräer 10

Erinnere Dich, dass das Bekenntnis griechisch als HOMO-LOGIA — das Gleiche reden, verstanden wird. Das Gleiche wie Jesus, wie Gott selbst: „Habe den gleichen Glauben wie Gott!“

Also das gleiche Wort im Munde führend!, das Wort Seiner Verheißungen, die zu Deinen Visionen geworden sind! Dieses Wort sollst Du festhalten und zwar unwandelbar!, d. h. unabhängig von äußeren Umständen.

denn treu ist er, der die Verheißung gegeben hat.

Dein Vater ist treu! Er ändert sich nicht!
Er ist auf deiner Seite!.

14 Da wir nun einen großen Hohenpriester haben, 
der durch die Himmel gegangen ist, Jesus, den Sohn Gottes, 
so lasst uns das Bekenntnis festhalten! 
15 Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, 
der nicht Mitleid haben könnte mit unseren Schwachheiten, 
sondern der in allem in gleicher Weise wie wir versucht worden ist, 
doch ohne Sünde. 
16 Lasst uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, 
damit wir Barmherzigkeit (Erbarmen — Rettung) empfangen 
und Gnade finden zur rechtzeitigen Hilfe!

Hebräer 4, 14-16

Im Hier und Jetzt!

12 durch den (durch Jesus) wir Freimut und Zugang haben 
zum Thron des Vaters!
in aller Zuversicht durch den Glauben an ihn. 
13 Darum bitte ich, nicht zu verzagen…

Epheser 3,12-13

Bleibe dran, bleibe im Wort!
Ich ermuntere Dich hiermit, Dir Deines Freimuts bewusst zu werden!
Denn nur im Freimut wirst Du vermögend sein, den Vorhang Deiner Umstände zu durchbohren!
Nur mit Freimut wird es Dir gelingen das für Dich offene Portal in das Königreich der Himmel zu finden und den neuen und lebendigen Weg zum Thron des Vaters zu gehen!

Nur DORT, vor Seinem Thron, das Bekenntnis Seines Wortes — deine Vision, festhaltend erlangst Du die Erhörung Deines Gebetes, deiner Petition! Und zwar im SOGLEICH!
So agiere, und zögere nicht!
Denn ich segne Dich dazu im Namen Jesu!
Hallelu-JAH!

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Frieden – Zeichen der Gnade

 „Ich habe meinem Volke wegen der Schuld seiner Selbstsucht gezürnt und habe es geschlagen, indem ich mich zornig verbarg; es ging ja von mir abgewandt selbstgewählte Wege.“

Jesaja 57,17

Selbstsucht, wie jede andere Art der Sucht, ist eine krankhafte Erscheinung.
Eine Suchterkrankung (laut Google Seiten) basiert auf einer Fehlsteuerung des Belohnungssystems im Gehirn. Das ist ein fortgeschrittenes Stadium der Selbstliebe, was auch einfach Egoismus genannt wird.
Die Werbung fordert uns dazu auf, sich selbst etwas zu gönnen – gesunder Schlaf, etwas Gemütlichkeit, natürliche wohltuende Körperpflege, Zeiten der Entspannung … etc.
Solange ich in diesem Prozess der Selbstliebe nicht nur ein Nehmer bin, geht alles gut, denn wenn ich auch meine Geberfunktion erfülle, bleibt alles in einer gesunden Balance. 

Gott sagt in diesem Vers Seinem Volk, dass es selbstsüchtig geworden ist. Die Menschen wollen nur alles haben, doch nichts dafür tun, sie stellen sich über das Gesetz, das besagt, dass wir unsere Mitmenschen genauso wie uns selbst lieben sollen. 
Wenn wir Gottes Geschöpfe nicht lieben, lieben wir auch Gott, unseren Schöpfer, nicht. Denn jede Art der Liebe entspringt der göttlichen Liebe. Wenn wir Gott lieben, erkennen wir Seine Güte, Seine Gnade uns gegenüber und sind dankbar für Seine Hilfe, für Seine Protektion.

Wenn ich ohne Dank den Tag oder irgendeine Sache beende, dann bin ich stolz auf meine eigenen Leistungen oder auf mein Vermögen, welches mir das Gelingen ermöglichte.
Gerade deshalb hat Gott Sein Volk geschlagen, aber wie? 

Indem ER sich verbarg, denn ER wollte das gar nicht sehen, es tat Ihm weh, dass Seine Kinder ins Verderben rennen. Selbstgewählte Wege sind nicht schlecht, wenn wir mit Gott in Verbindung bleiben. ER will keine Marionetten, gerade deshalb hat ER uns freie Entscheidung gelassen. Von Ihm gesegnet können wir auch selbstgewählte Wege siegreich beenden. ER hat versprochen bis ans Ende der Welt mit uns zu sein, wenn wir nach Seinem Wort fragen, wenn wir Seine Nähe suchen.
Gottes Liebe sucht nach den Verlorenen, deshalb heißt es:

Ich habe diese Wege gesehen, aber nun will ich heilen und leiten, und ich will ihm (dem Volk) bleibenden Trost gewähren. Ich schaffe Frucht der Lippen: Friede, Friede den Nahen und den Fernen! So spricht der HERR: Ja, ich will heilen.“

Vers 18 -19:

Gottes Frieden – das Resultat der Heiligung. ER macht uns heil an Körper, Geist und Seele durch jedes Wort, das aus Seinem Mund kommt. Und wenn Sein Wort aus unserem Mund zu fließen beginnt, dann kommen wir in den Zustand des Friedens, des Göttlichen.

Schalom – alle Zeit alle Genüge, nichts kaputt, nichts gestohlen, alle gesund und dankbar.
Im Vers 21 wird nochmal ausdrücklich gesagt, dass es für die Gottlosen keinen Frieden gibt.

So entscheide dich heute für die Liebe Gott und deinen Mitmenschen gegenüber, dann wirst du dich auch in Krisenzeiten geheilt und geleitet wissen, denn bleibender Trost ist nur bei IHM. 

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Fürchte Dich nicht!

Fürchtet euch nicht vor denen, 
die den Leib töten 
die Seele aber nicht zu töten vermögen;

Matthäus 10, 28

Es ist ein harter Vers, der jeden auf das Schlimmste vorbereiten soll. So ging es mir früher bei der Betrachtung dieses Verses.

Und gerade in der aktuellen Situation, gerade da, wo wir von allen Seiten bedrängt und auch bedroht werden, gilt es wach zu bleiben, um sich auf die Wahrheit des Wortes konzentrieren zu können.

Somit lade ich Dich ein mit mir zusammen Dich auf den Weg zu machen, um über dieses Wort nachzusinnen.

Fürchtet euch nicht vor denen,..
Diese Ermunterung ist im Wort sehr zentral!
Egal um welche Bedrohung es sich handelt, als allererstes gilt sich erneut zu positionieren. Das heißt, sich nicht von der Furcht lähmen und blockieren zu lassen, sondern sich aufs Neue im Wort zu positionieren.

Somit gilt der Abschnitt  aus dem Jesaja 41, 8-21 ganz persönlich Dir allein:

8 Du aber, Israel (Isra-el — Kämpfer Gottes)
mein Knecht (mein oberster Minister), Jakob, 
den ich erwählt habe (Er, Dein Gott hat Dich erwählt)
Nachkomme Abrahams (Du bist der Nachkomme Abrahams), meines Freundes, 

9 du, den ich ergriffen von den Enden der Erde 
und von ihren fernsten Gegenden her gerufen habe, 
zu dem ich sprach: 
Mein Knecht bist du, ich habe dich erwählt und nicht verworfen – 
(Dein Vater verwirft Dich niemals!)

10 fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir! 
(genau darum geht es! Das ist die Wahrheit — das was Du NIEMLAS vergessen sollst!!!)
Habe keine Angst, denn ich bin dein Gott! 
Ich stärke dich, ja, ich helfe dir, 
ja, ich halte dich mit der Rechten meiner Gerechtigkeit. 
(das heißt, dass Er Dir erneut die Erfüllung Seines Wortes von sich aus zusagt, auf das Du Dich stellst und dessen Erfüllung Du für Dich per Bundesdekret beanspruchst!
Erinnere Dich an die Definition Seiner Gerechtigkeit: 
Jedes Wort, jede Seiner Verheißungen, die Du für Dich beanspruchst und vor Seinem Thron Deinem Gott und Vater entgegenbringst — das Bekenntnis festhaltend — verpflichtet sich Dein Vater, der Pantokrator, für Dich zu erfüllen.)

11 Siehe, 
(Wisse wohl — siehe — he aquí (es ist hier)!
das ist das Versprechen Deines Gottes an Dich!:)
beschämt und zuschanden werden alle, 
die in Feindschaft gegen dich entbrannt sind. 
Es werden wie nichts und gehen zugrunde die Männer, 
die den Rechtsstreit mit dir führen. 

12 Du wirst sie suchen und nicht finden, die Männer, die mit dir zanken. 
Wie nichts und wie Nichtigkeit werden die Männer, die mit dir Krieg führen. 
13 Denn ich bin der HERR, dein Gott, 
der deine Rechte ergreift, der zu dir spricht: 
Fürchte dich nicht! Ich, ich helfe dir! 

14 Fürchte dich nicht, 
du Wurm Jakob, du Häuflein Israel! 
(auch wenn Du Dich noch so ohnmächtig und nicht würdig fühlst)
Ich, ich helfe dir, spricht der HERR, 
und dein Erlöser ist der Heilige Israels.
(so spricht der Herr, Dein Erlöser, der Dich aus der Not und Deinen Umständen bereits  herausgelöst hat).

Der Herr, der zu Dir bereits „JA“ gesagt hat — Dein Heiliger (JESa — YES — JA) hat Dich bereits zubereitet und ausgerüstet:
15 Siehe, ich habe dich zu einem scharfen, neuen Dreschschlitten gemacht, 
mit Doppelschneiden versehen: 
du wirst Berge dreschen und zermalmen
(es sind Deine „Berge“ — Deine Umstände, die Dir unüberwindbar erscheinen, diese wirst Du zermalmen!)
und Hügel der Spreu gleichmachen. 
(auch die sonstigen kleinen Querelen werden vor Dir nicht bestehen, weil Du das Wort Seiner Kraft in Deinem Munde führst!)

16 Du wirst sie worfeln, und der Wind wird sie forttragen und der Sturm sie zerstreuen. 
(Deine Umstände werden vor Dir nicht bestehen!)
Du aber, du wirst jubeln in dem HERRN 
und dich rühmen in dem Heiligen Israels. 

17 Die Elenden und die Armen suchen nach Wasser, und es gibt keins, 
ihre Zunge vertrocknet vor Durst. 
Ich, der HERR, werde sie erhören, 
ich, der Gott Israels, werde sie nicht verlassen. 
(Wisse wohl, auch in der aussichtslosen Situation wird Dein Gott Dich NICHT verlassen, 
weil Er es gar nicht kann, denn Er hat bei Seinem Namen geschworen, dass Er Dich NIEMALS verlassen wird!!!
Wisse wohl, dass auch in dieser Situation Dein Gott Dich ÜBER deine Umstände erhöht, weil Du Deinen Blick NICHT auf die Umstände, sondern auf IHN, auf JESUS richtest!)

(So handelt Er, Dein Gott, Dein Dich liebender Vater!)
18 Ich werde Ströme öffnen auf den kahlen Höhen 
und Quellen mitten in den Talebenen. 
Ich werde die Wüste zum Wasserteich machen 
und das dürre Land zu Wasserquellen. 
19 Ich werde Zedern in die Wüste setzen, Akazien, Myrten und Olivenbäume, 
werde Wacholderbäume in die Steppe pflanzen, Platanen und Zypressen miteinander, 
(Dein Ödland, was zu nichts zu gebrauchen war, blüht nun auf!
Bleibe Du nur im Wort, schau Du auf Jesus! 
So, wird es Dir gelingen!)

20 damit sie sehen und erkennen, es merken und verstehen allesamt, 
dass die Hand des HERRN dies getan 
und der Heilige Israels es geschaffen hat. 
(So überwindest Du deinen Umstand!)

21 Bringt eure Rechtssache vor!, spricht der HERR. 
Bringt eure Beweise herbei!, spricht der König Jakobs. 
Deine Rechtssache ist, dass Du Dich auf Das Wort Seiner Kraft stellst! Die Erfüllung dieses Wortes absolut erwartend, und zwar im Hier und Jetzt! Weil Du dieses Sein Wort direkt vor Seinem Thron in der Gewissheit der Erfüllung — im Glauben, präsentierst!
Die Erfüllung des Wortes, Deiner Petition, ist gleichzeitig für Dich der Beweis Seiner Liebe zu Dir! Diesen Beweis sollst Du Ihm, Deinem Gott, entgegenbringen. Denn dadurch, durch dieses Zeugnis Dir selbst gegenüber, bestärkst Du Dich in dem Handeln Deines Gottes an Dir.

Nun zu unserem Ausgangsvers:

Fürchtet euch nicht vor denen, 
die den Leib töten 
die Seele aber nicht zu töten vermögen;

Matthäus 10, 28

Mit dieser Bestärkung in Deinem Herzen und ohne einen Hauch der Furcht, erhobenen Hauptes, auf Jesus schauend, d. h. OHNE FURCHT(!) vor der Situation, ganz egal wie diese sich auch gebärdet, d. h. Deine Seele an Jesus, in Seinem Wort verankert, wird Keiner und Nichts vermögend sein, Dich zu töten!

Das Verb „töten“ bedeutet aber nicht nur den Mord an sich, sondern hat einen ganz umfangreichen Kontext. Im Alten Testament heißt dieses Wort: „sterbend zu sterben“, also der gesamte Prozess von dem sich Ausrichten auf das Böse um Dich herum, bis zum endgültigen Tod als der Enddestination.
Betrachte Du nun diesen Kontext anhand der bekannten Synonyme:

Somit ist das Verb „töten“ auf die folgende Art und Weise zu verstehen:

  • Unrecht antun, ungesetzlich richten; 
  • verführen, beflecken, miesmachen;
  • ausweisen, abfangen, das Wasser abgraben;
  • niedermachen, zunichtemachen, bedrücken, das Selbstvertrauen nehmen, den Mut nehmen, beschädigen, spalten, kaputtmachen, niederwalzen, paralysieren, erdrücken, aufreiben, auspowern;
  • schockieren, beängstigen, frustrieren;
  • unter Kontrolle bringen, in die Gewalt bekommen, sich bemächtigen, ins Unglück bringen, überrumpeln.

Als Lösung gibt es nur eine einzige:
Verankere Du Deine Seele im Wort des Lebens und sprich Du ins Angesicht Deiner Umstände Seine Verheißung an Dich, Sein Wort, auf das Du Dich gestellt hast, in Seinem Namen, im Namen „Jesus“!
Nun Siehe — es ist da!
Halleluja!

Damit ermuntere ich Dich zum Durchbruch aus dem Teufelskreis Deiner Umstände!