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Heilbringende Gemeinschaft

 „Jedes Reich, das in sich selbst zerspalten ist, wird zugrunde gehen, und keine Stadt und keine Familie, in der Streit herrscht, kann bestehen. Wenn nun ein Satan den anderen austreibt, so müssen sie ja mit sich selbst uneinig sein. Wie kann dann sein Reich bestehen?“

Matthäus 12,25-26

Die Pharisäer waren dabei, als Jesus den blinden und stummen Geist aus einem Mann ausgetrieben hatte. Jesus heilte den Mann, so dass er sehen und reden konnte.

So selbstverständlich und so vollmächtig! Halleluja!

Und genauso selbstverständlich haben die ersten Nachfolger von Jesus gehandelt. Sie haben Jesus nachgeahmt, deshalb waren sie genauso mächtig im Kampf gegen die bösen Geister, denn:

„Wo der Name Jesu laut wird, weichen die Dämonen.“ –
Zitat eines der Kirchenväter  Justin.

Die Heilung ist ja etwas Wunderbares, jedoch die Pharisäer sind nicht göttlich gesinnt und werfen Jesus vor, er treibe die Dämonen aus in der Kraft des Obersten der Dämonen, des Beelzebubs.

Deshalb auch diese Erklärung, dass ein Reich nicht bestehen kann, wenn es in sich selbst zerspalten ist.

Das gilt nicht nur für das Reich des Durcheinanderbringers, es gilt auch für jedes Haus, jede Familie, und natürlich auch für das Königreich Gottes.

Wie gut das doch ist, dass unser Himmlischer Vater mit Jesus an Seiner Rechten durch den Heiligen Geist mit Seinen Kindern Gemeinschaft haben kann. Jedoch wie wichtig es ist, dass jeder von uns sich an Christus bindet, damit er vom Geiste Gottes geleitet werden kann. Nicht umsonst sagt Jesus immer wieder, dass wir in Ihm bleiben, in Seinem Wort verbleiben sollen.

„Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt, wie ich in ihm bleibe, der bringt reiche Frucht; denn ohne Gemeinschaft mit mir könnt ihr nichts tun.“ 

Johannes 15,5

Nur dann, wenn wir in der Gemeinschaft mit Gott bleiben, können wir auch wirksam werden, nicht nur in der Heilung, nicht nur in der Austreibung der Dämonen, sondern auch in der Ausbreitung des Friedens und in der Verkündigung.

Gottes Reich hat mit dem Wirken Jesu angefangen, und je fester wir uns an Jesus binden, je mehr wir Gottes Wort verstehen und praktizieren, desto schneller wächst das Reich und wir werden voll des Friedens und der Freude, weil unser Dasein gute Früchte bringt.

Wenn jeder der Kinder Gottes die Gemeinschaft mit dem Höchsten praktiziert, werden wir auch untereinander erquickenderes Beisammensein haben und wachen Geistes 

„stolze Gedankengebilde (zu) zerschlagen, ja jeden Hochmut (zu) zerstören, der sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt. Auf diese Weise nehmen wir das ganze Denken gefangen in den Gehorsam gegenüber Christus.“

2.Korinther 10,5
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An das geliebte Kind:

3. Johannes 1:

1 Der Älteste  
hier spricht der Heilige Geist durch Johannes, also entspricht es dem eindeutigen Wunsch Deines Vaters an Dich!
dem geliebten Gajus, 
setze hier Deinen Namen ein, denn diese Botschaft ist an Dich gerichtet!
den ich liebe in der Wahrheit.
3. Johannes 1

Er, Dein Vater, liebt Dich! Und dieses solltest Du NIEMALS und um NICHTS in der Welt vergessen! Egal wie die momentanen Umstände um Dich herum auch zu toben vermögen! Du sollst es NIEMALS vergessen (griechisch — λεθε — lethe — vergessen), dass Dein Vater, der Allmächtige Gott, Dich LIEBT! Das ist die Wahrheit, an der Du festhalten sollst, um alle Querelen dieses Systems zu überwinden! 

Die Wahrheit als griechisch — α-λεθτεια — a-letheia — die Wahrheit. Mit dem griechischen Buchstaben α — alpha, als Negation des Danachfolgenden, bedeutet esdie Tatsache, die Du niemals vergessen darfst!
Denn in der Gewissheit Seiner Liebe bist Du unantastbar! 
Nur in der Gewissheit Seiner Liebe wirst Du die Kraft Seiner Salbung, Seine Dynamis vollmächtig entfalten können! Also nur in der Gewissheit Seiner Liebe zu Dir wirst Du Deiner Bestimmung — an Seiner statt — als Sein Bote in diesem Weltlauf, in diesem System, nachkommen können.

Jetzt ist es aber wichtig erneut die Definition der Liebe, von der hier die Rede ist, für sich zu klären:

Die LIEBE, griechisch αγαπε — agape, bedeutet zusammengefasst: das Wort in der Tat!
Somit heißt es, wenn Er Dich liebt, so hast Du bereits Sein Wort für Dich bekommen und dieses Sein Wort hat es bereits für Dich ALLES vollbracht!
Erst diese Erkenntnis verleiht Dir die Gewissheit, dass nun auch Du berechtigt bist das Wort Seiner Kraft in die Tat umzusetzen, d. h. in der Vollmacht das Wort Seiner Kraft, Seine Verheißung, ins Angesicht Deiner Umstände in der vollen Gewissheit zu sprechen!

Dieser Aktion ist die Äußerung Deiner Liebe zum Vater!

Johannes 14, 15:

15 Wenn ihr mich liebt (agape), 
so werdet ihr meine Gebote (mein Wort) halten; 
21 Wer meine Gebote (mein Wort) hat und sie hält, 
der ist es, der mich liebt (agape)
wer aber mich liebt (agape)
wird von meinem Vater geliebt werden (agape)
und ich werde ihn lieben (agape) 
und mich selbst ihm offenbaren. 

Johannes 14, 15

(erklären, aufzeichnen, darlegen, zeigen, bezeugen, ausführen)
Versuchen wir diesen Vers mit dem gewonnen kontextuellen Verständnis zu übersetzen:

15 wenn Du mein Wort erkannt hast und auch umsetzt
so hältst Du mein Wort, das für Dich bestimmt war;
21 Du hast mein Wort und benutze es in Deinem Leben,
somit bist Du, der mich liebt — mein Wort hat und tut;
Weil Du aber mein Wort erkannt hast und es umsetzt, tust,
bist Du von meinem Vater geliebt —

d. h. Mein Vater gibt Dir noch mehr von Seinem Wort, von Seinen Erkenntnissen, damit Du immer mehr davon profitierst und damit es mit Dir immer aufwärts geht und niemals abwärts!
Und ich (sagt Jesus selbst) werde Dir noch tiefere Erkenntnisse meines Wortes geben, damit Du es benutzt;

Dadurch wirst Du in der Erkenntnis meines Wortes immer weiter wachsen und das Wort selbst wird Dich in allen Fragen unterrichten, Dir den Weg zeigen und bewirken, ausführen, dass Du die Frucht der Liebe — die Folge Deines Gehens im Wort, in der Hand hältst.

Auf diese Art und Weise haben wir die „Message“ der obigen Verse dechiffriert.
Aus diesem Kontext verstehst Du auch besser:

2 Geliebter (agapeo),
derjenige, der das Wort praktiziert
ich wünsche,
das ist der Wille Deines Vaters an Dich! 
dass es dir in allem wohlgeht 
und du gesund bist,
Und Er, dein Vater, vermag es in Deinem Leben zu vollbringen!
Die einzige Voraussetzung ist, dass Du Seine Liebe — agape — das Wort, als das wirkmächtige Geschehen, nicht vergisst. 
wie es deiner Seele wohlgeht.

2. Vers aus dem 3. Brief des Johannes:

Die Frage ist wie es Deiner Seele (griechisch Psyche) wohl geht?
Wo ist Deine Seele verankert?
Woran ist sie angebunden?

An den Dich umgebenden Umständen, deinem momentanen Befinden mit all seinen Missempfindungen, Schmerzen, Beleidigungen, Unverständnissen, Aussichtslosigkeit, dem aktuellen Mangel in dem Du Dich zu befinden meinst und siehst?

Oder hast Du Deine Seele eben trotz all der Umstände am lebendigen Wort, an Jesus selbst, an Deinem Großen Hohen Priester verankert, der Dir IMMER die Barmherzigkeit (= die Rettung aus Deiner Misere) und die Gnade (nicht nach dem Verdienst) gönnt. Damit Du und Dein Haus VON ALLEM ALLEZEIT ALLE GENÜGE HABEN UND ÜBERREICH SEID!

8 Gott aber vermag euch (Dir) jede Gnade (Wohltat) überreichlich zu geben, 
damit ihr 
in allem allezeit alle Genüge habt 
und überreich seid zu jedem guten Werk;

2. Korinther 9,8

So ist Deine Seele an dem Anker angebunden — an Jesus

19 Diese (Hoffnung, als die feste Zuversicht des Wortes) 
haben wir als einen sicheren und festen Anker der Seele, 
der in das Innere des Vorhangs (in das Allerheiligste, bis vor den Thron des Vaters) hineinreicht,
20 wohin Jesus als Vorläufer für uns hineingegangen ist, 
der nach der Ordnung Melchisedeks 
Hoherpriester in Ewigkeit geworden ist.

Hebräer 6,19-20

Auf diese Art und Weise, am lebendigen Wort, an Jesus anhaftend, vermögen Dir die Umstände, welche es auch sein mögen NICHTS anzutun!

In Jeremia 17, 5-8 wird diese Dualität genauestens beschrieben. Deiner Entscheidung obliegt es wo Du Dich mit Deinem Haus vorfinden und dann aber auch aufhalten willst?

5 So spricht der HERR: 
Verflucht
vom Herrn abgewandt und somit ohne die Liebe, 
ohne Sein Wort, sich selbst das Todesurteil unterschrieben — 
ist der Mann, der auf Menschen vertraut 
und Fleisch zu seinem Arm macht 
und dessen Herz vom HERRN — (von Seinem Wort) — weicht! 
6 Er wird sein wie ein kahler Strauch in der Steppe 
und nicht sehen, dass Gutes kommt 
er ist blind für das Gute in seinem Leben. —
Und an dürren Stätten in der Wüste wird er wohnen,
in einem salzigen Land, wo sonst niemand wohnt. 
Die Not auf allen Ebenen des Seins kennzeichnet Sein Leben und das Leben der Seinen. —
7 Gesegnet ist der Mann, 
der auf den HERRN vertraut 
— auf Sein Wort vertraut und es auch tut! —
und dessen Vertrauen der HERR ist 
— der Gerechte: jedes Wort auf das Du dich stellst nimmst Du in Anspruch, denn es gilt Dir und Deinem Haus! —
8 Er wird sein wie ein Baum,
— unerschütterlich und kräftig — 
der am Wasser gepflanzt ist 
— am lebendigen Wasser — auf dem Wort, das Dein Fundament bildet! —
und am Bach seine Wurzeln ausstreckt 
— sich vom Wort durchtränken lässt und sich davon nährt! —
und sich nicht fürchtet, wenn die Hitze kommt. 
— Die Umstände rühren Dich nicht an! —
Sein Laub ist grün,
— Du hast VON ALLEM ALLEZEIT ALLE GENÜGE UND BIST ÜBERREICH! —
im Jahr der Dürre ist er unbekümmert, 
— Die Not gehört nicht mehr zu Deinem Alltag, denn Dein Versorger ist der Herr selbst! —
und er hört nicht auf, Frucht zu tragen.
— Halleluja! —

Somit ermuntere ich Dich dem Wunsch deines Vaters, des Allmächtigen Gottes, für Dich und die Deinen nachzukommen, trotz aller Umstände, in Seinen Frieden, in Seinen SHALOM hineinzukommen!

Ergreife Du nun dieses Wort und fordere die Erfüllung dieses Wortes vor dem Thron des Vaters für Dich und die Deinen!
Ich spreche Dir die Kraft und Weisheit dazu zu!
Ich segne Dich und statte Dich mit dem Freimut dazu aus!
Denn Du bist Seines, Jesu, Blutes, somit hast Du das Recht dazu!
Lasse Du Dich nicht dieses Deines Rechts berauben!
Brich durch und tue dies für Dich und Deine Kinder!
Halleluja!

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Gottes Treue

„Da packte Elia die Angst, und er machte sich auf und davon, um sein Leben zu retten.“

1.Könige 19,3

Manche übersetzen hier „Er ging nach seiner Seele“, also nach seinem eigenen Willen, ohne Auftrag Gottes.
Von der Angst geführt, folgen wir nur unseren Gefühlen, vom besonnenen Menschenverstand ist hier keine Rede. Durch die Zulassung dieser zerstörenden Gefühle, wenden wir uns von Gott ab. 
Jedoch wie tröstlich ist es, zu wissen, dass Gott uns auch in diesen Zeiten nicht verlässt.
Elia, Gottes treuer Diener, hatte gerade kurz davor etwas ganz Großartiges erlebt.
Gott hatte Elia auserwählt, um dem Volk Israel aufs Neue zu zeigen, dass ER der wahre Gott sei. Und wie wunderbar offenbarte ER sich! (Lies dazu Kapitel 18)

Jedoch die böse Zunge einer bösen Frau des Königs, ließ Elia in die Wüste, wo er sich den Tod wünschte, fliehen. Aber auch in der Wüste erlebt Elia etwas Wunderbares: er wird vom Engel des Herrn zweimal zum Essen aufgefordert, Fladen und Wasser werden ihm bereitgestellt. Diese Speise reichte aus, um 40 Tage und 40 Nächte unterwegs zu Gottes Berg Horeb zu sein. Was war das für eine wunderbare Speise?

Gott ist unser Schöpfer, ER weiß ganz genau, dass Seine Menschenkinder auch materielle Bedürfnisse haben, doch

„Nicht vom Brot allein soll der Mensch leben, sondern von einem jeden Wort, das aus Gottes Mund hervorgeht.“

5. Mose 8,3

Wie wir es auch von Elia erfahren, er ging nicht nur 40 Tage, sondern auch 40 Nächte in der Kraft dieser Speise. (Vers 8) So hat er genug Zeit gehabt, um über das zuvor Erlebte nachzusinnen. Weil Gott Elia vor der Reise gestärkt hat, so gehen wir davon aus, dass ER ihn auch geführt und behütet hat. Um so überraschender ist dann Seine Frage im Vers 9:

„Was hast du hier zu suchen?“

Und Elia schüttet vor Gott sein Herz aus, und Gott zeigt sich ihm im leisen zarten Wehen des Windes. Danach fragt ER Elia noch einmal, was er hier zu suchen hat. Statt zu sagen, dass er eine Stärkung gebraucht hat, bleibt Elia beim Schildern seiner Umstände.

Doch Gott ist gnädig, ER reißt Elia aus seinem Selbstmitleid heraus, gibt ihm einen neuen Auftrag, zeigt ihm neue Gefährten und Mitarbeiter. Und Elia folgt dem Wort Gottes und seine Gehorsamkeit lässt ihn noch viel Gutes erfahren, bevor er von Gott in einem feurigen Wagen mit feurigen Rossen von dieser Erde entrückt wird. Darüber kannst du im 2 Kapitel der 2. Könige nachlesen.

Wir sehen, wie treu Gott denen gegenüber ist, die Seinem Wort Glauben und Gehorsam schenken. ER gibt dem Wankenden Halt, dem Suchenden die Neuausrichtung, den neuen Blick für die Zukunft, und Gott lässt die treuen Seinen auch nicht den ersten Tod erleben, sie werden einfach entrückt. Genauso, wie wir es von Henoch, der mit Gott lebte, im 1.Mose 5,22-24 lesen. 
Gott war, ist und bleibt Seinen Verheißungen, Seinem Wort treu, wie auch denen gegenüber, die Seinem Wort die Treue halten. 

Lasst uns solche Menschen sein und werden, die Gott treu bleiben, dann werden wir auch imstande sein, viel Wunderbares in unserem Leben zu sehen uns zu erleben!

Das ist Gottes Wille! 

Was Gottes Wille ist? Lies Römer 12, Vers 2 – 
nur alles Gute, Wohlgefällige, Vollkommene.
So werd‘ Verlust und Unfall, Zweifels, sorgenfrei,
und führ‘ im Glauben bis zum Ziel das Vorgenommene!

Stellt sich ’ne Mauer auf den Weg, hab keine Angst,
vergiss es nicht, du hast den Geist, wohl den besonnenen.
Wenn du im Glauben nach der Nähe Gottes bangst,
wirst du erfolgreich sein im Kampf, jetzt schon gewonnenen.

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Gott wacht über die Seinen

David antwortete dem Philister: „Du kommst zu mir mit Schwert, Lanze und Speer. 
Ich aber komme zu dir im Namen des HERRN der Heerscharen, des Gottes der Schlachtreihen  Israels, dem du Hohn gesprochen hast. Heute wird dich der HERR meiner Gewalt ausliefern.“

1.Samuel 17,45-46

Sind wir heute nicht in der ähnlichen Situation? 
Der Feind hat viele Gesichter, ist schwer bewaffnet, ist kampferprobt. Er weiß auch ganz genau, womit er am wirksamsten arbeiten kann. Mit der ANGST.
Die Schlachtreihen Israels, des Volkes Gottes, wurden 40 Tage lang (vergleichsweise – 40 Tage Jesus in der Wüste, Mose am Sinai, Elia zum Berg Horeb unterwegs) durch Goliaths Schreckensszenario so eingeschüchtert worden, dass sie buchstäblich durch die Angst gelähmt waren. Wenn bei Jesus, Mose und Elia die 40 Tage die Tage der Stärkung, der Klärung waren, waren 40 Tage in der Angst für Israeliten einem Todesurteil gleich – Prüfung des Glaubens nicht bestanden.

Doch gerade hier, nach Ablauf dieser Zeit, kommt Gottes Hilfe in Person eines Glaubenden. David hatte gelernt Gott, zu vertrauen. In seinen Kämpfen mit Löwen und Bären hat er erfahren, dass Mut und Gottvertrauen ihn zum Sieger machen.
Gott schaut nicht die Person an, Er schaut ins Herz. Und wenn Er dort Angst sieht, dann ist Ihm gleich klar, dass dieser einer ist, der zu Ihm kein Vertrauen hat und nur mit seinen eigenen begrenzten Fähigkeiten rechnet, also auch nicht imstande ist, zu siegen.
Doch David rechnet mit Gott, er sagt:

Die ganze Gemeinde soll merken, dass der HERR nicht mit Schwert oder Lanze zu helfen braucht; denn der Krieg ist ein Krieg des HERRN, und Er wird euch in unsere Hand geben.“ 

Vers 47

David glaubt und spricht im Glauben das aus, was seinem Wunsch entspricht. Und er weiß, dass dieses Gott Ehre bringt. Er verherrlicht Gott und Gott verherrlicht David.
Hier sieht man die Parallelen zu Jesus:

Ich habe dich auf Erden verherrlicht, indem ich das Werk vollendet habe, das Du mir zu tun aufgetragen hast. Nun, Vater, verherrliche Du mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei Dir besaß, ehe es eine Welt gab!“

Johannes 17,4-5

Gott will, dass wir diesem, was uns das Wort sagt, glauben und das, was wir gelernt haben, auch praktizieren. Ohne Angst, ohne Zweifel den Mächten der Finsternis im Geist widerstehen und Gott kämpfen lassen, Er ist der Stärkere im Bund.
Nur unser Vertrauen Ihm gegenüber und die Gewissheit des Sieges nach Seinem Wort, in Seinem Namen holt uns aus unseren Umständen heraus, wendet unser Schicksal um 180º um und verherrlicht uns.
Dieses Szenario ist Gott wohlgefällig.

Denke nach, denke um, erkenne und glaube dem Wort, dem Namen, das dich zum Sieger macht, wenn du davon nicht abweichst.

Wir aber gehören nicht zu denen, die weichen und verloren gehen, sondern zu denen, die Vertrauen behalten und ihr Leben gewinnen.“

Hebräer 10, 39
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Nichts soll Dir schaden!

Ursprünglich wollte ich mich weiter in dem Kontext der Gnade bewegen und es weiterhin anhand anderer Stellen betrachten, um uns gegenseitig aufzubauen.

Doch der Geist des Herrn sprach zu mir und wies mich darauf hin, dass es JETZT an der Zeit ist, die Geschwister auf die kommenden Szenarien vorzubereiten, damit wir erhobenen Hauptes auch in den Morgen gehen können, ohne Angst vor dem morgigen Tag zu haben!
So gab Er mir die Stelle, wo Jesus selbst seine Schüler, seine Mathe-tes, ermuntert im Wort zu bleiben!

Siehe, 
ich habe euch die Macht gegeben, 
auf Schlangen und Skorpione zu treten, 
und über die ganze Kraft des Feindes, 
und nichts soll euch schaden.

Lukas 10, 19

Es is ein machtvolles Wort!
Und dieses Wort gilt nun Dir ganz persönlich!
So ergreife Du dieses Wort und habe Du die Gewissheit, dass NICHTS und NIEMAND Dir und Deinem Haus Schaden anrichten kann.
Weil Du unter dem Segen, unter dem Schutz des Allmächtigen Gottes stehst!
Halleluja!

Betrachten wir den obigen Vers etwas genauer und zwar im kontextuellen Verständnis, damit Du es in der Vollmacht der Dir gegebenen Kraft einzusetzen weißt:

19 Siehe, denke dabei an den Kontext aus Jesaja 59,1: 
WISSE WOHL — SIEHE — HE AQUÍ (ES IST BEREITS HIER!)

Lukas 10, 19

Jesus selbst ermuntert und ermahnt Dich nicht in den, sich um Dich aufbäumenden Umständen, einzuschlafen, sondern die bereits gewonnene Erkenntnis, das was Du selbst bereits aus dem lebendigen Wort erkannt hast und nun weißt, Dir selbst vor Augen zu führen! So, beginnst Du die Macht (dynamis) und die damit verbundene Vollmacht zu sehen!

Erinnere Dich, dass Dir bereits die Macht als die DYNAMIS, sprich, die potenzielle Macht, gegeben worden ist! Indem dass Du diese Macht, Sein Wort als LOGOS in Deinem Hier und Jetzt einzusetzen beginnst, erlangst Du die VOLLMACHT, wozu Dich Jesus selbst, das lebendige Wort, befähigt hat!
Jetzt fährt Jesus fort und spricht Dich an: ich habe euch (Dir) die Vollmacht gegeben, 
auf Schlangen und Skorpione zu treten 

Hier machen wir wieder eine Betrachtungspause:
Die Präposition — auf, griechisch — επανω — epano (ELB 1942 / 1866) mit der kontextuellen Bedeutung: 

  • obenauf, oben drauf, über, 
  • immer im Bezug auf die Herrschaft und Befehlsgewalt.

Mit dieser Präposition positioniert Dich das Wort ÜBER die möglichen und unmöglichen Umstände, somit befindet sich alles was folgt sofort UNTER Deinen Füßen!
Dazu zählen auch die Schlangen und Skorpione und all die negativen Umstände und Gegebenheiten, die Dich auszubremsen drohen.
Und jetzt kommt das Verb treten, griechisch — πατεω — pateo (ELB 2036 / 3810) mit der kontextueller Bedeutung: 

  • trampeln, treten auf, zertrampeln, nieder treten, zertreten, 
  • unterwerfen, unterjochen. 

Somit heißt es, dass Du bereits die Power und Die komplette Ausstattung (den Segen) bekommen hast, damit Du ALLES was sich Dir in den Weg stellt mit dem Wort der Kraft, mit dem zweischneidigen Schwert des Wortes, unterwirfst und zermalmst.

und über die ganze Kraft des Feindes, 
und nichts soll euch schaden.

Hier wird die Power des Feindes angesprochen…
Kraft, griechisch — δυναμις — dynamis (ELB 1921 / 1406) beinhaltet die folgenden kontextuellen Bedeutungen und zwar unabhängig davon, wer diese Kraft ausübt: 

  • Fähigkeit, Vollmacht, Macht, 
  • innewohnende Kraft; 
  • Kraft die ausgeübt werden kann!

Doch erinnere Dich, dass der Feind ist in Wirklichkeit ein Dieb ist!
Somit ist er lediglich darauf spezialisiert Dich zu berauben, Dich zu bestehlen und Dich zu töten.
Doch wie gelingt ihm dieses?
Denn Du weißt es ja, dass dieser Dieb bereits entmachtet worden ist!
Aber er ist immer noch sehr trickreich. 

In dem Moment wo Du nur beginnst Dich auf diese seine „Spielereien“, die Dir Furcht und Angst einflößen, einzulassen, sprich, diesem Szenario, was es auch immer sein mag, Dein Gehör zu schenken, hast Du bereits verloren! Denn JETZT, im SOGLEICH, hat er Dich bereits Deiner Dynamis beraubt. Du hast Deine Power, die Du gegen diesen Durcheinanderbringer hättest einsetzen sollen, dadurch, dass Du Dich von seinem „Brüllen“ hast beeindrucken lassen, „freiwillig“ und meist unbewusst an ihn übergeben!

Du kannst Dir sicher sein, dass dieser Dieb sehr wohl weiß mit der Dynamis, der Du beraubt worden bist, umzugehen und diese gegen Dich zu verwenden. Denn jetzt bist Du machtlos! Doch nur solange Du wie das Kaninchen vor der Schlange, vor Furcht erstarrt und gelähmt, dastehst.

Doch wache auf der Du schläfst!

Epheser 5,14

Besinne Du Dich darauf wer Du bist! — Der geliebte Sohn, die geliebte Tochter des Allmächtigen Gottes! Du bist mit dem Heiligen Geist Deines Vaters gesalbt worden! Du hast die Vollmacht! So ergreife Du das Wort und brich hindurch durch den scheinbar unüberwindbaren Vorhang Deiner Umstände! Denn durch das Blut JESU hast Du den FREIMUT da hindurch zu brechen, weil das Portal für Dich immer offen ist. So trittst Du mit dem Wort der Kraft in Deinem Herzen und in Deinem Mund vor den Thron Gottes, Deines Vaters, und empfange Du Deinen Sieg über diese Deine Umstände, welche sie auch sein mögen! Denn das ist dein Recht! Hallelu-JAH!!!

Somit hast Du die Macht und die Vollmacht über die ganze Kraft des Feindes!
Und nichts wird Dir schaden!

Bedenke nur, dass nichts, aber gar nichts Dir und Deinem Haus schaden kann!
Hier noch zu Deiner Bestärkung ein paar Synonyme des Wortes NICHTS: 

  • null, nicht das Geringste, gar nichts, 
  • Niemand. 

Ganz gleich was für Schreckensnachrichten Du zu hören bekommst…
Verliere Du nicht Deine Position, Deinen Anker!
Bleibe Du auf dem Felsen des Wortes stehen!
So(!!!) werden egal welche Umstände Dich NIEMALS(!!!) erreichen können!
Halleluja!

Ich, in meiner Vollmacht als der mündige und bevollmächtigte Sohn Gottes und zugleich als Sein Abgesandter, der an Seiner statt(!!!) nun zu Dir spricht, befähige Dich und rüste Dich mit der Weisheit des Wortes aus! 
Somit bist Du nun GESEGNET!
Empfange Du diesen Segen, indem Du einfach sagst: 

Ich empfange Vater, Deinen Segen und Deine Salbung! 

So bin ich unter Deiner mächtigen Hand geborgen, Ich und die Meinen!

Halleluja!
So nimm Du das Wort und proklamierst Du das Wort des Friedens (SHALOMS) über Dir und Deinem Haus!

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Gott der Barmherzigkeit

„Nun trat der Satan selbst gegen Israel auf und reizte David dazu, Israel zu zählen.“ 

1. Chronik 21,1

David hat in seinem Leben viele Kämpfe ausgetragen. Nun war er schon betagt, doch auch da hat der Widersacher dem „Liebling“ Gottes eine Falle stellen wollen. Und das ist ihm gelungen. David gab die Anweisungen den Führern des Volkes unter der Führung Joabs die Zählung des Volkes durchzuführen.

Joab, als Davids rechte Hand, hatte versucht, David davon abzuhalten, jedoch der war unnachgiebig. Im Vers 6 lesen wir, dass der Befehl des Königs für Joab ein Gräuel war und deshalb hatte er den Auftrag nicht vollständig ausgeführt.

Gott missfiel diese Tat sehr, deshalb lässt er David selbst die Strafe für diese Tat auswählen:

  • drei Jahre Hungersnot
  • drei Jahre Flucht vor den Feinden mit dem Tod am Ende    oder
  • drei Tage lang das Schwert des HERRN und die Pest im Lande.

Die Entscheidung fiel ihm gewiss nicht leicht, David sagte:

„Mir ist sehr bange, aber ich will mich in die Hand des HERRN werfen. Seine Barmherzigkeit ist doch sehr groß. Ich möchte nicht in die Hand der Menschen fallen.“

1. Chronik 21,13

Solche Antwort kann nur von einem Mann kommen, der Gottes Barmherzigkeit erfahren hat. David hat in seinem Leben genug Erfahrungen gemacht, wie böse und hinterlistig die Menschen zueinander sein können und hat auch genug an Gottes Güte und Vergebung erfahren, so dass er sich mehr von Menschen als vor Gott fürchtete. 

Er wählt also den dritten, den kurzen Prozess, bleibt im Gebet und Reue und erfährt Erhörung seines Flehens. Auf die Anweisung des Engels des HERRN,  baut er Seinem Gott einen Altar und bringt dort Brand-und Heilsopfer dar. Und Gott erbarmt sich über ihn und das Volk und der Schrecken hört auf.

Was lehrt uns diese Geschichte?

Keiner ist perfekt, jeder braucht Freunde und Geschwister, die einem in den Krisenzeiten mit gutem Rat beistehen (Joab), nur ist es auch wichtig den guten Rat zu erkennen und anzunehmen.
Gut, dass wir durch Jesus den Geist Gottes in uns haben und dieser Seiner Führung zu folgen, ist das Beste, was wir tun können.

Die Barmherzigkeit unseres Himmlischen Vaters ist groß, in Jesus hat ER uns Seine Gnade leibhaftig erwiesen. Wir, als geliebte Kinder Gottes, dürfen immer damit rechnen, dass ER unsere Gebete hört und erhört, wenn wir im Namen Jesu vor Seinen Thron kommen. David hatte dieses Privileg noch nicht gehabt, hat aber diese Zeit vorausgesehen. Er musste noch für seine falschen Entscheidungen selbst geradestehen, wir aber haben Jesus, der unsere Schuld schon bezahlt hat. Ein gewichtiger Grund, um jeden Tag Gott zu preisen und Ihm dafür zu danken, dass wir uns nicht in der Schuld, sondern in Seiner Liebe und Gnade positionieren und deshalb in immer festerer Liebesbeziehung zu unserem Schöpfer leben dürfen.

Der Mensch im allgemeinen ist heute nicht anders als damals – böse und egoistisch.
Die eigentliche Natur des Menschen kommt zur Schau in den Krisenzeiten. Keiner ist da ausgenommen, sogar Jesus sagte, dass keiner außer Gott gut sei.
Gerade deshalb ist es so wichtig, durch die Erkenntnis der Liebe Gottes, um ein weicheres Herz zu bekommen. 

„Euch aber, die ihr auf  mich hört, sage ich: „Liebet eure Feinde! Tut wohl denen, die euch hassen; segnet die, die euch fluchen; betet für die, die euch beleidigen!…Wie ihr von den Menschen behandelt werden möchtet, so behandelt sie auch selbst!“

Lukas 6,27,31)

Darin zeigt sich auch die Echtheit unserer Beziehung zu Gott, indem wir diesen Worten Folge leisten, indem wir Seine Ordnungen praktizieren. Er selbst gibt uns die Kraft, den Mut dazu und natürlich auch das Gelingen. 

Denn unser Gott ist groß an Barmherzigkeit.