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Glaubensimpulse

Wie wirst du dich entscheiden?

An jedem neuen Morgen, an dem die Sonne aufgeht, erfreue ich mich daran, dass Gott uns einen freien Willen gab! Den freien Willen zu wählen. 
Ein jeder für sich selbst!

Und so ist auch bereits der kommende Morgen wieder ein neuer Tag, an dem wir uns alle entscheiden müssen. An dem es heißt:

„Erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt.“

Josua 24:15

Denn im selben Moment, in dem Jesus Gottes Werk am Kreuz vollbrachte, war der Preis für alle Menschen ein für alle Mal bezahlt.

In dieser Sekunde wäre es einem jeden möglich gewesen, frei von der Sklaverei, frei von der Sünde und dem Tod zu sein. Und dennoch fragen wir uns heute, wieso es viele noch nicht sind!? Und warum es überall auf dieser Welt noch schlechte Dinge gibt?

Weil jeder von uns jeden Tag aufs Neue entscheiden muss.

„Ich rufe heute den Himmel und die Erde als Zeugen gegen euch auf: Das Leben und den Tod habe ich dir vorgelegt, den Segen und den Fluch!“

5. Mose 30:19

Eine Wahl zwischen sinken oder schwimmen, verlieren oder gewinnen.Wie also wirst du wählen, wenn es gilt zu kämpfen oder zu flüchten? 

„Wähle das Leben, damit du lebst, du und deine Nachkommen, indem du den HERRN, deinen Gott, liebst und seiner Stimme gehorchst und ihm anhängst! Denn das ist dein Leben und die Dauer deiner Tage, dass du in dem Land wohnst, das der HERR deinen Vätern, Abraham, Isaak und Jakob, geschworen hat, ihnen zu geben.“

5. Mose 30:19

Nur du allein entscheidest darüber, wer du bist und wer du sein willst. Der Preis für diese Wahl und den freien Willen, der damit einhergeht, war kostbar. Kostbar genug, dass wir dieses Wahlrecht auch in Anspruch nehmen sollten.

Eine Wahl zwischen fallen oder fliegen, verlieren oder gewinnen.
Wie also wirst du dich entscheiden, wenn der Morgen gekommen ist? Wenn es gilt, sich zwischen dem eigenen Verstand und der Welt oder Gottes Wort und Seinen Versprechen zu entscheiden. 

Jesus sprach:

„Ich bin die Auferstehung, und ich bin das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, selbst wenn er stirbt. Und wer lebt und an mich glaubt, wird niemals sterben. Glaubst du das?“

Johannes 11:25

Jeder Morgen bietet eine neue Chance, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Und damit verbunden dein eigenes Schicksal anzunehmen oder dich, dein Leben und das Schicksal deiner Welt in die Hände deines Vaters zu geben.

Und so ermuntere ich dich, einmal ein Blick in den 5. Mose und das Kapitel 28 zu werfen.

Denn es heißt: sinken oder schwimmen.
Verlieren oder gewinnen.
Fluch oder Segen, Tod oder Leben.

Wie also wirst du dich entscheiden?

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Komm so, wie du bist

„Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet!“

Matthäus 11:28

Haben wir nicht alle unsere Vergangenheit!? Ich meine Taten, auf die wir stolz sind genauso wie Fehler, die wir gerne vergessen machen würden. Denn wer von uns ist schon ohne Fehler und wer ohne Sünde? (s. Johannes 8:1-11)

Der Aufruf: „Komm so, wie du bist!“ – erinnert uns daran, dass Gott alles sieht: Sowohl unser Bestes, wie auch unsere Fehler. Unsere Marotten, Vorlieben, Abneigungen wie auch unsere Stärken und Schwächen. Das beste daran? Ganz gleich wie unterschiedlich wir auch sind, ganz gleich wieviele Fehler wir auch begangen haben – Seine Liebe zu uns kennt kein Ende! 

“Komm! Und wer es hört, spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme! Wer da will, nehme Wasser des Lebens umsonst!“

Offenbarung 22:17

Es klingt so einfach oder!? Denn schenkt man den vorangegangenen Versen Glauben, so ist es der einfache Aufruf, sich in die Gemeinschaft des Herrn zu begeben. Und dennoch tun wir uns oft schwer. Denn statt um Hilfe zu bitten oder gar vorangegangene Fehler einzugestehen, verstrickt sich diese Welt noch zu häufig in religiösen Anstrengungen, Ritualen und Regeln um Gott nahe zu sein! 

Anders verhielt es sich hingegen vor langer Zeit mit den Menschen in Jerusalem, die dort gemeinsam das Passah-Fest feiern wollten. Statt wie üblich die „nötigen“ religiösen Reinigungsvorschriften zu beachten, kam ein jeder gerade so, wie er war. Da sprang der König selber für sie in die Bresche und bat Gott:

“Der Herr, der Gütige, möge aber jedem vergeben, der sein Herz darauf gerichtet hat, Gott zu suchen, den Herrn, den Gott seiner Väter, auch wenn er nicht der Reinheit des Heiligtums entspricht.“

2. Chronik 30:18-19

Und Gott vergab! Natürlich! Weil es nicht das Äußere ist, das für Ihn zählt. Sondern die innere Einstellung, auf die es ankommt! So simpel, wie auch deutlich: 

“Naht euch Gott! Und er wird sich euch nahen.“

Jakobus 4:8

Ja selbst jenen, die sich nie zuvor mit dem Glauben auseinandergesetzt haben:

“Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus! In seinem großen Erbarmen hat uns neues Leben geschenkt. Wir sind neu geboren, weil Jesus Christus von den Toten auferstanden ist, und jetzt erfüllt uns eine lebendige Hoffnung. Es ist die Hoffnung auf ein ewiges, von keiner Sünde beschmutztes und unzerstörbares Erbe, das Gott im Himmel für euch bereithält. Bis dahin wird euch Gott durch seine Kraft bewahren, weil er ihm vertraut. Und so erfahrt ihr schließlich seine Rettung, die am Ende der Zeit für alle sichtbar werden wird.“

1. Petrus 1:3-5

Es mag sein, dass du gerade aufgrund deines aktuellen Lebensstils oder aufgrund deiner über Jahre gesammelten Gewohnheiten das Gefühl hast, weit weg vom Glauben zu sein. Oder davon überzeugt bist, dass all deine vergangenen Fehltaten niemals vergessen gemacht werden könnten. Wenn das zutrifft, so lass mich dich an Folgendes erinnern:

“Denn ihr wisst, dass ihr nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber oder Geld, erlöst werden seid von eurem eitlen, von den Vätern überlieferten Wandel, sondern mit dem kostbaren Blut Christi als eines Lammes ohne Fehler und ohne Flecken.“

1. Petrus 1:18

So wie du, habe auch ich eine Vergangenheit! Und sicher bin ich nicht stolz auf alles, was ich einmal war, für das ich eingestanden oder getan habe. Dank Gott konnte ich mich jedoch von all dem befreien! Wie es geschrieben steht: 

“Denn ihr seid wiedergeboren nicht aus vergänglichem Samen, sondern aus unvergänglichem, durch das lebendige und bleibende Wort Gottes.“

1. Petrus 1:23

Die Welt kennt keine Sorge, die der Himmel dir nicht nehmen kann! 

Denn es ist ein Ort der Hoffnung für die Hoffnungslosen, Heilung für die Kranken und ein Zuhause, für all jene, die sich selbst verloren haben. 

Lass die Vergangenheit Vergangenheit sein! Lege die Scham ab und komme zu „Dem, der da vergibt all deine Sünde….“ (Psalm 103:3)

Und zwar genau in der Lage und dem Gemütszustand, in dem du dich gerade befindest. 

Mit deiner Geschichte, deinen Macken und deinen Fehlern.
Komm wie du bist und bring alles an dir mit! 
Gott hat Großes mit dir vor! 

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Glauben ist Wissen

Immer dann, wenn ein Unglück das eigene oder das Leben von unseren Mitmenschen berührt; der Alltag von Niederlagen bestimmt wird oder ausgiebig durchdachte Pläne nicht aufgehen, kommen nicht nur bei ungläubigen Menschen Fragen auf.
Fragen nach dem „Warum“, dem „Wozu“ und dem „Geheimnis“ von Gottes Wegen.

„Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und meine Wege sind nicht eure Wege. Denn wie der Himmel die Erde überragt, so sind auch meine Wege viel höher als eure Wege und meine Gedanken als euere Gedanken.“

Jesaja 55:8-9

Häufig sucht der Mensch dann Trost in dem Gedanken, das Gottes Wege unergründlich sind. Und wenngleich an der Aussage selbst nichts falsch ist, sind die Gedanken, welche der Mensch mit diesem Sprichwort verbindet, fehlerhaft! Denn schließlich handelt es sich hierbei um eine vollkommen aus dem Zusammenhang gerissene Aussage, die nur einen Bruchteil von Gottes Gedanken über uns offenbart.

Das Wort selbst überführt diese Gedanken, indem es uns wieder und wieder beweist, dass dein Gott und Vater nicht voller Überraschungen ist:

„Gott hat sie (Gottes Weisheit) uns aber geoffenbart durch seinen Geist, denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen der Gottheit.“

1. Korinther 2:10

Ebenso ist Gott schon gar kein unberechenbares Wesen, das dich in Unwissenheit und Ungewissheit halten möchte:

„Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben.“

Johannes 8:12

Du magst einen Plan haben, von dem du glaubst, dass er dich zu deinem gewünschten Ziel bringt. Doch je größer das Ziel, desto mehr Komponenten befinden sich darin, auf die du allein keinen Einfluss hast. Egal wie sehr du von deinem Plan überzeugt bist, was fehlt, ist die Gewissheit, dass er auch funktionieren wird.
Deshalb war es Jesus während Seiner Zeit auf Erden auch so wichtig, uns die Grundsätze eines Lebens in Gottes Kraft und aus Gottes Blickwinkel zu vermitteln. Denn wir alle folgen schon jetzt, bewusst oder unbewusst, bestimmten Dingen oder Motiven, um unsere Ziele zu erreichen. Selbst diejenigen, die sich dabei auf ihre eigene Kraft verlassen und damit Entscheidungen auf Basis dessen treffen, was sie erlebt und gesehen haben.

Gottes Weg, die Dinge zu erledigen, ist dabei jedoch ein anderer. In Matthäus 6:33 heißt es dazu:

„Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.“

Matthäus 6:33

Die Entscheidung, dieser Weisheit Folge zu leisten, wird lebensverändernd sein. Weil sich dadurch nicht nur das Kräfteverhältnis ändert, sondern ebenso auch der Blickwinkel für „uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.“ (vgl. 2. Korinther 4:18)

Auch wenn die Welt und selbst Glaubende stets davon sprechen, dass Gottes Wege unergründlich seien, sind sie letztlich nur für diejenigen unergründlich, die nicht bereit sind zuzuhören!

Umso wichtiger ist es für uns, sich von Gottes Geist regieren zu lassen (Römer 8:14) und uns dabei nicht auf unseren eigenen Verstand zu verlassen (Sprüche 3:5).

Statt also einer ganz bestimmten Sache oder unserem eigenen Verstand zu folgen, sollten wir dem Einen folgen, der spricht:

„Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie, und sie folgen mir.“

Johannes 10:29

Gott hat keine Geheimnisse, die Er nicht mit dir teilen möchte. Vielmehr möchte Er, dass du von allem weißt, was Er auf dem Herzen hat. Er möchte, dass du über Seine Pläne und Seine Versorgung für dein Leben Bescheid weißt. Und Er wird sie dir zeigen, wenn du es Ihm erlaubst!

Vertraue daher nicht länger auf Vermutungen, sondern entscheide dich heute für Gewissheit! Dein Gott und Vater hat gute Gedanken für dein Leben und ist bereit, dir an jedem einzelnen Tag von Seinen Plänen zu berichten. Hör hin und lass dich von Ihm leiten!
Zu glauben bedeutet schließlich nicht, nur zu hoffen, sondern zu wissen, dass Gott an jedem einzelnen Tag alles zum Guten in unserem Leben verändern wird, solange wir auch bereit sind, Seinen Worten Folge zu leisten. Halleluja!

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Leben in der Bestimmung

„Wo keine Offenbarung ist, wird das Volk zügellos, aber wohl ihm, wenn es das Gesetz bewahrt!“

Sprüche 29:18

Genau wie jeder Tag an seinem Übel genug hat (s. Matthäus 6:34),
so bietet auch diese Welt genug an Optionen und Möglichkeiten. Und jeden Tag kommen neue hinzu! Dafür reicht ein kurzer Blick in die Regale unserer Supermärkte, welche Tag für Tag mit neuen Produkten bestückt werden. Selbiges passiert an unseren Hochschulen und Universitäten, welche fortlaufend neue Berufsbilder und Studiengänge hervorbringen.

All diese Vielfalt ist gut, fordert von uns jedoch auch ein Mehr an Entscheidungen. Und während wir über manche Dinge nicht lange nachdenken müssen, fallen andere Entscheidungen wiederum schwer. Insbesondere wenn es sich dabei um Entscheidungen handelt, die über das Potenzial verfügen, den weiteren Lebensweg entscheidend zu beeinflussen.

Was, wenn beispielsweise meine persönliche Wahl nicht dem Lebenszweck entspricht, der für mich vorgesehen ist?

Nicht selten frage ich mich beispielsweise ob mein aktueller Beruf oder die Wahl meiner Freizeitbeschäftigung meinen vorherbestimmten Lebenszweck dient oder mich gar davon ablenkt, dem nachzugehen, was Gott für mich vorbestimmt hat!?

Sich wieder und wieder mit dieser Frage zu konfrontieren, ist überaus wichtig. Denn wäre es nicht schrecklich, wenn wir eines Tages feststellen müssten, dass wir unser angestrebtes Ziel mit vierzig Jahren Verspätung erreicht haben?

Ich meine damit Israel: es wanderte 40 Jahre lang ziellos umher und war weder von Gottes Wegen noch Seiner Richtung überzeugt. Die Menschen lebten von Tag zu Tag, ohne dabei den Sinn ihres Weges zu verstehen. Und da sie keine Visionen hatten, wirkte dieser Zustand mit der Zeit für sie entmutigend.

„Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.“

Matthäus 7: 7-8

Ohne eine Vision und eine klare Richtung im Leben driften wir alle in Ungewissheit ab. Als Israel jedoch damit begann, Gott nahe zu sein, begannen auch sie zu sehen, dass das Land ihrer Träume immer mehr in ihre Reichweite kam. Und wenn wir damit beginnen, die Visionen wahrzunehmen, die Gott uns vermitteln möchte, entsteht auch bei uns das tiefe Verlangen, Gott dauerhaft nahe bleiben zu wollen. Aber dieses Glaubensbewusstsein erreichen wir nur, wenn wir empfänglich für die Offenbarungen Gottes und Seinen Einfluss sind. Denn erst mit ihnen wird Seine Richtung für unser Leben detaillierter und klar erkennbar. Und kennen wir erst unseren Lebenszweck, so lassen wir uns auch nicht mehr so leicht ablenken!

Paulus hat es uns vorgelebt!
Ein Mann der wusste, wozu Gott ihn in seinem Leben berufen hatte und sich auf dem richtigen Weg aufhielt, indem er seine ganze Energie auf diese eine Sache konzentrierte:
Er vergaß die Vergangenheit mitsamt seiner Erfolge und Misserfolge und blickte stets auf das, was vor ihm lag, während er sich darum bemühte, seiner himmlischen Berufung nachzujagen (s. Philipper 3:13-14) .

Genau das wird von jedem von uns verlangt, wenn wir im Leben als Gewinner hervorgehen wollen. Die Vergangenheit lässt sich nicht ändern, also können wir sie genau so gut hinter uns lassen und uns stattdessen der Zukunft zuwenden! Und dabei ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir auf das schauen, was Gott mit uns vorhat! Und dafür ist es eben notwendig, unsere gesamte Kraft und Energie darauf zu verwenden, Gottes Bestimmung für unser Leben zu kennen und eben auch zu erfüllen.

Denn schließlich hat Gott sowohl für dich wie auch für mich eine Richtung! Es könnte dabei die Vision für ein Unternehmen, ein neues Heim oder ein schlichter Bibelkreis sein. Manchmal aber auch einfach nur die Vision, mehr Zeit mit Gott im Gebet zu verbringen.

Eines aber ist sicher: Schlagen wir die Richtung ein, die Gott für uns geplant hat und bleiben wir dauerhaft empfänglich für Seine Erlösung und Seine Offenbarungen, werden sie uns letztlich immer zum Sieg, zum Wohlstand, zu Gesundheit sowie zu einem unbeschwerten und von Gott bestimmten Leben führen!

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Wer ist es, der die Welt überwindet?

Ein guter Soldat verfügt über die Haltung eines Kriegers – stets bereit für seine Überzeugungen in den Krieg zu ziehen und fest entschlossen diesen auch zu gewinnen. Eine ähnliche Haltung gilt es auch für uns anzunehmen, wollen wir den andauernden Versuchungen des Teufels in unserem Leben standhalten.

Im Epheserbrief heißt es dazu:

„Werdet stark im Herrn und in der Macht seiner Stärke! Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die Listen des Teufels bestehen könnt! Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Gewalten, gegen die Mächte, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistigen Mächte der Bosheit in der Himmelswelt. Deshalb ergreift die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag widerstehen und, wenn ihr alles ausgerichtet habt, stehen bleiben könnt.“

Epheser 6:10-13

Unser Feind ist nicht fleischlich und nicht menschlicher Gestalt, sondern das Reich der Finsternis. Diesen Unterschied zu kennen ist eine wichtige Tatsache, die wir uns stets vor Augen halten müssen. 

Noch viel wichtiger ist es aber zu verstehen, dass der Teufel aufgrund unserer Zugehörigkeit zu Gott, keinen Anspruch auf Teilhabe an unserem Leben hat. Zugleich aber wieder und wieder nach Gelegenheiten suchen wird, in schwachen Momenten zu einem Teil unserer Gedanken oder Worte zu werden.

Unser Auftrag als Gottes Soldaten in diesem Krieg lautet daher auch:

„Unterstellt euch Gott und widersetzt euch dem Teufel. Dann muss er von euch fliehen.“

Jakobus 4:7

Unsere Waffen sind dabei nicht konventionell oder gar physisch, sondern mächtig in Gott. Weshalb wir auch keinerlei Angst vor dieser Aufgabe haben müssen. Schließlich wurde uns die Herrschaft über die Macht des Teufels durch unsere Wiedergeburt übertragen.

Mehr noch! Jesus sagte einst gar:

„Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun.“

Johannes 14:14

Was zum einen bedeutet, dass der Name Jesu einem jeden anvertraut wurde, der an Ihn und Seine Werke glaubt. Und uns andererseits den Zugang zu jener Autorität und Macht über den Teufel verschafft, welche Jesus einst teuer für uns erworben hat.

Es sind Gottes Fähigkeiten, die in uns zur Wirkung kommen und jedes Hindernis aus dem Weg räumen werden, die uns der Feind in den Weg stellt. Wenn wir also schließlich mit Herausforderungen konfrontiert werden, reicht es nicht aus, unseren eigenen Fähigkeiten entsprechend zu handeln. 

Wir alle unterscheiden uns voneinander. Und damit meine ich nicht nur rein äußerlich, sondern auch betreffend unserer Eigenschaften und Talente. Talente, die Gott uns mit reichlicher Überlegung geschenkt hat und dafür einsetzt, um unseren ganz eigenen Herausforderungen begegnen zu können.

Die eigenen Talente und Fähigkeiten zu kennen wird uns jedoch nur begrenzt helfen, wenn wir uns darüber hinaus nicht über Seinen Geist in uns bewusst sind, der uns mit Fertigkeiten ausstattet, die weit über das weltliche Wirken hinausgehen.

Ich erinnere dabei nochmals an die Worte in Epheser 6: 

„Werdet stark im Herrn und in der Macht seiner Stärke! Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die Listen des Teufels bestehen könnt!“

Epheser 6:10

Der Tag um in den geistlichen Krieg gegen die Mächte der Finsternis zu ziehen ist nun gekommen, Soldat. Es ist also an der Zeit, die Waffenrüstung Gottes anzuziehen und mithilfe von Gottes Wort sämtliche deiner Herausforderungen, Konflikte und Ängste zu überwinden. Deine Vereinigung und Gemeinschaft mit Ihm ist schließlich die wahre Quelle deiner Kraft. Und eines steht dabei fest:

„Alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.“

1. Johannes 5:4

Vor wem oder was sollten wir uns also fürchten?

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Verherrlicht, gerechtfertigt und berufen

“Glückselig die um Gerechtigkeit willen Verfolgten, denn ihrer ist das Reich der Himmel.“

Matthäus 5:10

Es hat und wird sie leider immer geben: Momente, in denen selbst unsere besten, von Gott gegebenen Eigenschaften zum Anstoß für diese Welt werden.

Momente, in denen der Mensch entweder dein übernatürliches Maß an Hilfsbereitschaft, deine Nächstenliebe oder gar deinen Glauben als Anstoß nimmt und beginnt damit dich entsprechend anders zu behandeln. 

“Alle aber auch, die gottesfürchtig leben wollen in Christus Jesus, werden verfolgt werden.“

2. Timotheus 3:12

Das, was ich nun zu sagen habe, fällt mir sicher nicht leicht: 
Aber es wird Zeiten geben, in denen selbst dein engstes Umfeld sich daran stören wird. 
Zeiten, in denen man deine Worte in Frage stellen wird. 
Zeiten, in denen es sich so anfühlen mag, dass man ganz und gar in eine falsche Richtung abdriftet. 
Und vielleicht auch Zeiten, in denen man dich aufgrund deines Glaubens und den daraus resultierenden Taten anfeinden wird. 

Aber eines solltest du dabei nie vergessen: 
Wenn der Mensch bereits Jesu Werke nicht verstehen konnte, nachdem Dieser großartige Wunder bewirkt hatte, wie soll er dann deine verstehen!?

“In allem sind wir bedrängt, aber nicht erdrückt; keinen Ausweg sehend, aber nicht ohne Ausweg; verfolgt, aber nicht verlassen; niedergeworfen, aber nicht vernichtet;…“

2. Korinther 4:9

Verfolgung, Anfeindung oder selbst Isolation aufgrund deines Glaubens sind letztlich nichts Geringeres als ein Beweis für den Segen, der auf dir liegt. Ein Zeichen, dass du in deiner Vergangenheit im Namen der Liebe und des Allerhöchsten gehandelt haben musst.

“Wer wird uns also scheiden von der Liebe Christi? Bedrängnis oder Angst oder Verfolgung oder Hungersnot oder Blöße oder Gefahr oder Schwert?

Römer 8:35

Nichts! 

Selbst wenn es heißt, gegen die Vorstellungen der Gesellschaft zu verstoßen, oder weil man Gott dient und wagt zu sagen „Ich glaube“, und wenn das dann bedeutet, dass man aus der Reihe tanzt….

….solltest du nicht damit aufhören!  

Nicht damit aufhören, Gottes Stimme zu gehorchen und sie zu verkünden, wann immer sich dir die Möglichkeit dazu bietet.  Genauso wie eine Stimme und ein Licht für diese Welt zu sein, um Gottes Wege, Seine Wahrheit und Seine Offenbarungen zu verkünden!  

Daher lasst uns auch weiterhin Gott durch unsere Worte und Taten ehren und damit bezeugen, welch wunderbarem Vater wir dienen.

Denn selbst wenn das Ausleben deines Glaubens nicht den Werten der Gesellschaft entspricht, ja selbst wenn Menschen sich von dir abwenden werden, wirst du da sein, um Gottes Licht auf Erden zu sein! Und auch wenn sie dich verachten, wirst du weiterhin deine Hände nach deinem Vater ausstrecken und jene segnen, die dich verfolgen (s. Römer 12:14).

Weil wir letztlich dazu verherrlicht, gerechtfertigt und berufen sind (nach Römer 8:29-30). 

Hab ich Recht!?