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Glaubensschritte

Vergebung

Ich wollte heute  zwei Stellen vergleichen:
einmal Lukas 15, 20-22 und Johannes 21, 15-16.

Und er stand auf und machte sich auf den Weg zu seinem Vater. Als der ihn aber von weitem sah, packte ihn ein heißes Erbarmen, er eilte ihm entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Der Sohn sagte: „Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und gegen dich! Ich bin es nicht mehr wert, dein Sohn zu heißen.

Da sagte der Vater zu seinen Dienern: „Bringt schnell das beste Kleid her und legt es ihm an! Steckt ihm einen Ring an den den Finger und gebt ihm Sandalen für seine Füße!“
Lukas 15, 20-22

Als sie das Mahl gehalten hatten, sagte Jesus zu Simon Petrus: „Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich mehr als diese andern?“ Er antwortete: „Ja, Herr, du weißt, ich habe dich lieb.“ Da sagte Jesus: „dann weide meine Lämmer!“ Kurz darauf fragte Jesus zum zweiten Mal: “ Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich wirklich?“ Er antwortete: „Ja, Herr, du weißt, ich habe dich lieb.“ Jesus erwiderte : „Dann weide meine Schafe!“
Johannes 21, 15-16

Vielleicht wunderst du dich jetzt, wieso will ich diese beiden Stellen vergleichen.
Nur deswegen, weil wir in beiden das Vergeben praktisch betrachten können.

In der erste Geschichte ist der Sohn am Vater schuldig geworden, in der zweiten- der Jünger an seinem Meister.
So wie der Sohn sich vom Vater losgesagt hat, so hat auch Simon seinen Jesus verleumdet.

Wenn du beide Geschichten umfassender liest, wirst du merken, dass genauso wie der Sohn sich auf den Weg nach Hause macht, so auch Simon, als er hört, dass Jesus am Ufer steht, sich ins Meer wirft, um zu ihm zu schwimmen.

Und genauso wie Vater dem Sohn entgegen eilt, kommt auch Jesus dem Simon zur Hilfe, der gewiss sich seines Versagens schämt und es wieder gutmachen will.
Vater fragt nicht, was alles geschehen ist, genauso stellt Jesus dem Jünger nicht zur Rede.
Und wieder ganz ähnlich: Vater straft nicht, sondern will beschenken durch seine Fürsorge. Das Beste vom Besten.
Und was macht Jesus?
Dem, der ihn verleumdet hat, gibt er die wichtigste Aufgabe: “ Weide meine Schafe!“

Wenn Jesus vor seinem Tod der Hirte war, jetzt muss das Petrus tun.
Welch ein Vertrauen. Nicht so, wie wir es gewohnt sind.

Wenn jemand unser Vertrauen missbraucht, haben wir es oft schwer, diesem wieder zu vertrauen.
Doch beide – Vater und Jesus – zeigen die gleiche Vorgehensweise: der Siegelring und der Auftrag zu weiden.

Man kann denjenigen, der durchgefallen ist, nur damit wieder ermutigen und stärken, in dem man ihm Großes anvertraut.
Doch bevor diese Akt des Vertrauens stattfindet, kommt es in der ersten Geschichte zur Aussprache, und zwar möchte der Sohn dem Vater doch was mitteilen, dass er gegen den Himmel und gegen ihn gesündigt hat. Das ist die sogenannte Sündenerkenntnis.
Jesus selbst erzählt diese Geschichte zu dem Zeitpunkt, wo er noch nicht für uns gestorben ist. Es scheint dem Vater nicht sehr wichtig zu sein, es ist ihm genug, dass der Sohn zu ihm zurück kommt.
Was geschieht in der zweite Geschichte? Uns ist nichts darüber bekannt, dass Petrus Jesus um Entschuldigung bittet. Ist aber anzunehmen, dass Petrus die Nähe des Herrn gesucht hat und darum die Frage: “ Liebst du mich mehr als die anderen?“ Simons mündliche Bestätigung seiner Liebe genügt Jesus vollkommen.

Wichtig ist zu erkennen, dass Jesus zu diesem Zeitpunkt schon für unsere und entsprechend auch für Petrus Sünden gestorben war und so können wir anhand dieser Geschichte auch sehen, wie das in der Praxis aussieht, dass wir der Sünde mit Jesus gestorben sind. ( Römer 6, 1-4, 22; 2. Korinther 5,15)
Gott will sie gar nicht hören, Er will nur, dass wir wieder in Seine Gegenwart kommen und Ihm unsere Liebe bezeugen.

Sei nicht länger betrübt, wenn du hier oder da daneben getreten oder einen Irrweg gegangen bist, sondern kehre um, komm zum Vater der Liebe und spreche mit deinem Mund die Worte der Liebe.
Und Er befähigt dich für den Höchsten Posten in Seinem Königreich, Seine Schafe zu weiden, das heißt, denen zu dienen, denen es an der Erkenntnis der Liebe mangelt.

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Glaubensschritte

Gott ist Licht und Liebe

Der Name Hiob ist durch seine Lebensgeschichte so bekannt, dass es wohl kaum einen gibt, der ihn nicht kennt.
Wir lesen die Geschichten und wollen sie interpretieren.
Doch bevor wir überhaupt zum Lesen und Nachsinnen kommen, drängen sich uns in den Sinn die Auslegungen der Theologen auf. Und weil wir keine Meinung selber bilden konnten, nehmen wir diese an und verteidigen sie auch noch mit dem Schaum im Mund.

Ich habe keine Theologie studiert, ich praktiziere das Wachsen im Glauben, dass besagt, dass Gott sich nicht ändert (Hebr. 1,12; Jakobus 1,17;), dass er uns gesegnet hat schon bei der Erschaffung und Seinen Erlöser uns gegeben hat als höchsten Beweis Seiner Liebe.

Ich fragte Gott, was war damals mit Hiob? Wie konnte es dazu kommen, dass er alles verlor?

Wenn man die Geschichte Hiobs zu lesen beginnt, kommt man schnell dahinter, dass er unter dem Segen Gottes ein schwerreicher Mann geworden ist. Schon im dritten Satz beginnt der Schreiber aufzuzählen, was alles zu seinem BESITZ gehörte, und das ist nicht wenig. Und wie wir das später vom Satan erfahren, hat Gott das alles gesegnet.

Interessant, das die Frau da gar nicht erwähnt wird, nur die Kinder, die ihm geboren wurden. Und als sie wohl groß genug waren, um zu festlichem Gelage (als Synonyme dazu im Google – Sauferei, Fresserei, Orgie, Völlerei, aber auch Gala-Essen) zusammenzukommen, haben sie das auch praktiziert.

Es wird leider nicht beschrieben, was für eine Beziehung Hiob zu seinen Kindern hatte, doch er selbst wurde nicht zu Festen eingeladen und hinterher LIES er (anscheinend über eine vertraute Person) denen ausrichten, dass sie sich Gott doch weihen möchten.

Um sich ganz sicher zu sein, dass Gott ihnen ihre Übertretungen vergeben wird, brachte er selbst Gott die Opfer dar (sozusagen stellvertretend).

Ich weiß nicht, wie ihr darüber denkt, aber mich macht es nachdenklich.
Hatte er zu seinen Kindern wirkliche Beziehung gehabt oder hat er sie als UNMÜNDIGE, wie sein BESITZ, betrachtet.
Hatte er GEZWEIFELT? Hatte er ANGST um sie gehabt? Aus welchem Grund?
Daraus sieht man, wie der Zweifel und die Angst dem Widersacher die Türen öffnen.

Gleich danach kommt auch schon die Unterredung im Himmel, wo Satan Gott reizt, in dem er IHM vorwirft, sich besonders um Hiobs BESITZ zu sorgen. Darum auch dieser Satz:
„Aber strecke einmal deine Hand aus und lege sie an alles, was er BESITZT!“

Gerade dies hat mir Gottes Geist heute aufgemacht:
Satan konnte Hiob nur das wegnehmen, was zu seinem BESITZ gehörte.

So auch bestätigt sich dieser Gedanke, dass seine Kinder nur zu seinem BESITZ
gehörten, dass er sie wohl nur so gesehen hat.
Erstaunlicherweise steht es wieder nichts von seiner Frau. Da sie aber später doch vorkommt, nehme ich die Frechheit anzunehmen, dass sie wohl
nicht als BESITZ anzusehen war. Aus welchem Grund auch immer.

Als Parallelstelle dazu kommt mir die Geschichte mit Abraham und seinem Sohn Isaak in den Sinn:
aus dem 1. Mose, 22. Das ist die Probe nach Gottes Art: ER gibt Abraham ein Geschenk – ein Kind – und möchte sehen, ob Sein Geschenk dem Abraham wichtiger ist, als ER selbst.

Gott will, dass wir IHN als Höchsten in unserem Leben annehmen, weil ER weiß, wie schnell der Widersacher uns an unserem BESITZ packen kann.

Abraham hat sich für GOTT entschieden, weil er geglaubt und nicht gezweifelt hat, weil er der Angst keinen Raum gegeben hat.
Das sieht man daraus, dass er keinem was erzählte, das war nur zwischen Gott und ihm.

Ich will jetzt nicht Hiob schlecht machen, er wusste zu diesem Zeitpunkt nicht anders. Dolch als er das erkannt hatte, konnte Gott ihn wieder reichlich segnen.
Und wir haben diese Geschichten um uns zu positionieren, um ein Fundament zu schaffen für unser gesegnetes Leben.

Doch es geht noch ein Stück weiter. Im zweiten Kapitel von Hiobs Geschichte geht es dann um sein Fleisch. Er wird ein sterbenskranker Mann.
Interessanterweise kommt jetzt endlich auch die Frau Hiob ins Spiel. Und wie einst im Paradies, benütz der Satan sie, um Hiob zu Fall zu bringen.

Doch er fällt nicht darauf ein. Sein Herz hat viel Ehrfurcht
vor GOTT, obwohl er dieses Geschehen nicht versteht.

Man sagt, dass nur GOTT unser Herz sehen kann. Satan sieht das Herz nicht, doch er kann darein Zweifel säen, der dann die größten Enttäuschungen mit sich bringt.

Unser Fleisch ist auch ein Geschenk Gottes. Er will, dass wir es pflegen, dass wir es zu dem Tempel Seines Geistes machen.

Im 1. Korinther 6 erklärt Paulus, Vers 11, dass wir in
Christus reingewaschen, geheiligt und rechtfertigt sind.

Und dann im Vers 12:
„Manche sagen: „Ich darf alles tun (mitmachen).“ Ja , aber nicht alles ist heilsam. „Alles ist erlaubt.“ Ja, aber es darf nichts Macht über mich gewinnen (ich darf mich durch nichts beherrschen lassen).“
Daraus kann man sehen, dass wir dann gefährdet sind, wenn wir uns beherrschen lassen von den Lüsten des Fleisches, wenn wir unseren Körper zum Anbetungsobjekt machen. Wir vergessen unseren Geist zu füttern und zu trainieren. Doch nur wenn unser Geist stark genug ist, können wir den Angriffen auf unser Fleisch widerstehen.

Aus der Unterredung Hiobs mit seiner Frau können wir sagen, dass er hier nicht versteht, wer der Verursacher des Bösen ist und schiebt es Gott in die Schuhe. Er sagt im 2 Kapitel, Vers 10:

Das Gute haben wir von Gott hingenommen, sollen wir nicht auch das Böse aus
seiner Hand nehmen?“

Genauso redet er auch schon vorher:

Der Herr hat´s gegeben, der Herr hat´s genommen….

Doch ausgerechnet diese Verse gehören zu den Lieblingsversen
unserer CHRISTLICHEN Welt. Wir sagen, dass Christus die Liebe des Vaters uns gezeigt hat, dass Gott selbst Liebe ist und im gleiche Zug sagen wir Hiobs Worte der Unwissenheit.

Wie traurig! Dabei wird ganz übersehen die Tatsache, das Hiob im Kapitel
42, Vers 3 vor Gott bekennt:

Ich habe in m einem Unverstand geredet über Dinge, die ich nicht
begreifen kann…
Darum bekenne ich mich schuldig und bereue in Staub und Asche“

Doch was können wir aus dieser Geschichte lernen?

  • Das Gott der Größter Geber ist, dass er DICH richtig reich beschenken kann und sich auch noch um das kümmert, was ER gegeben hat. (5. Mose 28)

  • Das dieser Besitz dazu da ist, um Gott zu verherrlichen, um Sein Gottesreich auszubauen, damit nicht nur DU, sondern auch deine Nächsten Gott preisen können (2. Korinther 9,8)

  • Das unser Besitz uns auch stark herausfordern kann. Wie es im 1. Timotheus 6, 10 steht:

Denn eine Wurzel aller böse Dinge ist die Liebe zum Geld. Gar manche, die ihre Hand nach dem Geld ausgestreckt haben, sind dadurch vom Glaubensweg abgekommen und haben sich selbst viel Leiden bereitet.

Merk dir, nicht Geld ist schlecht, sondern die Liebe zum Geld. Entweder dient man Gott mit dem Geld, was ER gibt, oder man dient mit demselben Geld dem eigenen Fleisch.
(Parallele Geschichte mit dem reichen Jüngling aus Matthäus 19, ab Vers 16)

  • Das Gott prüft, wo unser Herz liegt, in dem ER uns was gibt und schaut, wie wir damit umgehen, ob wir es auch richtig einsetzen.
    Jesus sagt im Matthäus 6,21:

    Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.

    ER hat uns den Erlöser (Jesus) gerade deswegen gegeben, weil Er uns helfen wollte, aus unseren Verfehlungen wieder rauszukommen,
    IHN als den Höchsten in unserem Leben zu erkennen und nach seinem Wort zu
    handeln. Es ist auch ein Geschenk Gottes – Seine Gnade.
    Wie gehen wir damit um?
    Können wir sie auch für eine Tasse Suppe hergeben?

  • Das unser Zunge, als Öffner des Herzens, die größte Verantwortung für unser gesegnetes Leben trägt.
    Das wir, wie Abraham, schweigen sollen, anstatt zu jammern
    und Gott anzuklagen.
    In Hiob 40 fragt Gott:

    Will der Tadler mit dem Allmächtigen rechten?“

  • Das wir unsere Fehltritte nicht als Gottes „ZULASSEN“ abstempeln, sondern nach den Schwachstellen in unserer Burg schauen, um sie durch Wort Gottes zu festigen.
    In Josua 1,7 steht:

    Deine Festigkeit und Stärke bestehe darin, dass du auf all die
    Weisungen achtest, die dir mein Knecht Mose gegeben hat.

  • Das die Botschaft des WORTES eine FROHE BOTSCHAFT ist und soll dazu dienen
    uns froh und frei zu machen. Und wenn sie das nicht tut, dann haben wir was noch nicht verstanden.
    Jesus sagt in Johannes 8,31-32:

    Wenn ihr bei meinen Worten bleibt, dann seid ihr meine rechten Jünger und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.

    Und wo die Freiheit ist, da ist auch die Freude.

So will ich alle, denen irgend eine Stelle (Geschichte) der Bibel noch schweres Herz schafft, ermutigen, nach den Antworten zu suchen. Geist Gottes ist dazu da, um uns alle Geheimnisse zu offenbaren.
Dazu Jesaja 64,3:

Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat, was in keines Menschen Herz je gekommen ist, das hat Gott denen bereitet, die ihn lieben.

und dazu Paulus:

Das hat Gott uns offenbart durch seinen Geist. Denn der Geist erforscht alle Dinge, auch die Tiefen Gottes.

Ich bleibe dabei, dass Gott – Licht und Liebe ist.

Wenn du noch kurz die Verse über die
Erschaffung der Welt anschaust, dann siehst du, dass Gott nicht die Finsternis erschaffen hat, die war schon da. Er schuf das Licht und schied es von der Dunkelheit.

Preis dem HERRN!

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Glaubensschritte

Gott prüft, doch wie?

1.„Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei dem es keine Veränderung oder Wechsel gibt.“
Jakobus 1,17

2.„Wenn nun Jemand in Versuchung gerät, darf es nicht sagen: Ich werde von Gott versucht. Für Gott gibt es keine Versuchung zum Bösen, und er versucht auch niemand.“
Jakobus 1,13

3.„Ich erforsche das Herz und prüfe die Nieren, um einem jeden nach seinem Wandel und der Frucht seiner Taten zu vergelten.“
Jeremia 17,10

4.“So ist es auch mit dem Glauben: Wenn aus ihm keine Früchte erwachsen, ist er tot in sich selbst.“
Jakobus 2,17

Aus dem ersten Versen kommt es so deutlich raus, dass unser Gott – VATER DES LICHTS ist, und wenn es Keine Veränderung oder Wechsel gibt, dann heißt es doch, dass Sein Wort auch unverändert bleibt, Sein Schwur, dass er nicht zürnen wird, für immer gültig bleibt.
 Doch wie schnell kommen wir dann dazu, dem Nächsten zu erzählen, dass wir gerade von Gott „hart geprüft“ werden. Ob das nur so gesagt und anders gemeint ist, wissen wir dann nicht immer. Doch denen, die ihren Gott noch nicht solange kennen, legen sich diese Worte schwer auf das Herz. Und dann sind wir SCHWEREN HERZENS.

Doch es heißt ja im Vers 2, dass das Böse, was mir geschieht, nicht von Gott kommt. Dass ER mich nicht versucht, ER stellt mir keine Fallen, ER nimmt mir nichts weg, um dann zu schauen, was ich jetzt tun werde, noch schickt ER mir eine Krankheit, um zu sehen, ob ich Sein Wort der Heilung kenne.

Nein, das alles Schlechte ist schon in der Welt: Angst, Terror, Krieg, Armut, Krankheit, moralischer und geistiger Zerfall, Hoffnungslosigkeit….
Der Fürst der Welt ( der Widersacher und Zweifler) sorgt dafür, dass unser Glaube an das Gute immer wieder erschüttert wird. Dann kann er uns schön klein und ängstlich – für ihn „UNGEFÄHRLICH“ halten.

Was ist jetzt mit dem Vers 3? Manche Augen sind darauf geübt, nur die Worte PRÜFEN und VERGELTEN zu sehen. Es heißt ja auch, dass Gott unser Herz sieht, also wir können IHN nicht täuschen. ER weißt was uns bewegt, auch wenn wir es nicht mal uns selbst gegenüber zugeben wollen. Wir können vielleicht schon tolle Sprüche machen, wenn wir in der Gemeinschaft sind, aber spätestens dann, wenn es darauf ankommt, auf Seinen Verheißungen zu stehen und sie zu empfangen, sind wir schnell enttäuscht und entmutigt. Und wenn uns in der Zeit keiner zur Seite steht, der ermahnen und ermutigen kann, dann wird die Enttäuschung groß und wir sind dann auch schnell bereit, einen Schuldigen zu finden, denn wir haben ja GEGLAUBT.

Wer weißt es denn am besten, wie wir geglaubt haben, wenn nicht der Vater des Lichts, der unser Innerstes erforscht!
Jesus selbst hat uns dies gezeigt im Matth. 8,22, wo ER dem Hauptmann gegenüber sagt:

„Gehe hin, und dir geschehe, wie du geglaubt hast.“
Matthäus 8,22

Ob das jemand sonst noch gesehen hat?
 Wie kann Gott das sehen? An unserem Verhalten, an unseren Werken, genau gesagt „an den Früchten unseres Glaubens“. Wenn ich mich im Garten hinstelle und sage: „Kartoffel wachse!“, passiert so lange nichts, bis ich beginne sie zu pflanzen.
 Ein Glaube ist immer mit Taten verbunden. Ich kann erst empfangen, wenn ich beginne aktiv zu nehmen. Gott will mir meine Kartoffelernte gewiss nicht streitig machen, doch wenn ich nicht im Glauben pflanze, werde ich auch keine Frucht haben. Und da passt am besten der Vers 4.

Das heißt also, wenn ich keine Früchte meines Glaubens sehe, dann ist es nicht Gottes HARTE Prüfung, es muss irgendwas mit meinem Herz und meiner Basis (Nieren) zu tun haben.
Vielleicht habe ich faule Kartoffeln ausgesetzt?
Oder habe das Unkraut unterschätzt?
Vielleicht habe ich zu viele Wildhasen in meinem Garten?
Die Basis zu trocken, zu feucht, zu kalt? Ich zu ungeduldig, zu unwissend, ungehorsam???

Gott sieht, Sein Geist will mich trösten, unterweisen, aufrichten, erquicken.

Lasse ich mir das gefallen?
Habe ich Gefallen an Seinem Wort, was an mir diesen Dienst auch erweisen kann?

„Nichts in der ganzen Schöpfung bleibt vor ihm verborgen, es liegt alles unverhüllt vor seinen Augen.
Vor diesem Wort müssen wir Rechenschaft ablegen.“
Hebräer 4,13

Ich habe nachgeschaut, was das bedeutet „Rechenschaft ablegen“:

Jemandem (hier Gott) darlegen, aus welchem Grund Handlungen (nicht) ausgeführt wurden oder wie mit Dingen, Geld und Sachwerten umgegangen wurde bzw. wo sie geblieben sind.

Was heißt es dann für uns, Gottes Kinder? Uns wird was anvertraut (Dinge, Geld, Sachwerte, auch Gaben, Menschenseelen, die verloren sind), was gegeben zum Verwalten.
Bedenke hier GEGEBEN, nicht weggenommen.
Gott segnete uns zum Herrschen in Liebe über das, was ER geschaffen hat.

So verbietet ER mir nicht Kartoffeln zu pflanzen, aber weil ER mein Herz und meine Begabungen, meine Lust an Seinem Wort kennt, beauftragt ER mich zum Beispiel mit diesem Schreiben hier.
Und ich hoffe, nein, ich stehe fest im Wort, dass diese Saat der Liebessamen Gottes auch gute Ernte bringt.

Seid gesegnet in dem wunderbaren Namen Jesus, dem mächtigsten unter allen Namen! Noch ein aktuelles Gedicht:

Garderobenwechsel

Machst du es mit? Ich habe etwas vor,
bin überdrüssig meiner alten Robe.

Ein wunderbarer Tag steht uns bevor!
Ich will auswechseln meine Garderobe!

Ich zieh´ mir aus das alte Hemd des Muesahls,
der passt nicht mehr zur Gottes neuen Schoepfung.
Ich zieh´ mir aus das Kleid des sogenannten Schicksals,
es präsentiert nicht meine Göttliche Berufung.

Ich zieh´ mir aus Sorgen und Ängste Mantel,
wenn er auch teils geerbt ist von den Eltern.
Ich werd ́ neu von der Sohle bis zum Scheitel
im Liebesmantel von der Königlichen Schulter.

Ich zieh´ mir aus des Leibes tiefen Schmerz
und zieh` mir an des Wortes Gottes Heilung.
Dass ich gesund bin, ist für mich kein Scherz.
Bist du vielleicht darüber and ́rer Meinung?

Ich zieh´ mir aus das alte Kleid der Schuld,

Hose des Zorns, des nicht Vergebens und der Rache.

Mit sanftem Schal des Friedens, der Geduld

gehört Kleid der Gerechtigkeit zu meinen Lieblingssachen.

Sag mal, was sind jetzt deine Lieblingskleider?
Freude und Güte, Sanftmut und die Treue?

Der Heil ́ger Geist ist hier der bester Schneider,

er weiß, wie ich mich an den Kleidern hoch erfreue.

Ich werf ́ noch ab des alten Geistes Hohn,

mein immer Rechthaben, mein Stolz, schlechte Manieren.
Im Kleid der Demut komme ich vor Vaters Thron

zur Reifeprüfung auf das Herz und Nieren.

Nur Er allein weiß, wie gesund ist jetzt mein Herz
in wunderbaren Kleidern Seines Geistes.

Ich habe Lebenskraft von MEGA HERTZ

durch liebevolle Pflege meines Meisters.

Und meiner Nieren fester Glaubensgrund

lässt mich in Lebensstürmen nicht abdriften.
Die Glaubenszuversicht macht Garderobe rund.
Ich kann sie jetzt sogar an Freunde stiften.

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Über das Kreuz

Und als er die Volksmenge samt seinen Jüngern herzugerufen hatte, sprach
er zu ihnen: Wenn jemand mir nachkommen will, verleugne er sich selbst und
nehme sein Kreuz auf und folge mir nach!
Mark. 8,34

…und wer nicht sein Kreuz aufnimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht
würdig.
Matth. 10,38

Jedes mal, wenn ich diese Stellen in der Bibel las, war mir schwer ums Herz. Es steht ja auch so deutlich drin, dass ich wohl mein Kreuz auf mich nehmen soll, um Jesus würdig zu sein, um Ihm überhaupt nachfolgen zu dürfen.
Und ich hatte auch genug Beispiele dafür, wie ich dieses Kreuz schon trage, in dem ich den Angriffen des Teufels widerstehe, in dem ich Ablehnung oder sogar Feindschaft gegen mich und meines Glaubens Einstellungen
erfahre.

Und ich dachte immer, dass es ja unvermeindlich ist, dass so was kommt, denn
das Kreuz ist ja nicht gerade leicht. Ob für Jesus oder für mich, das Kreuz ist und bleibt (Kreuzigung als Hinrichtung ist abgeschafft) in der biblischer Sprache ein Hinrichtungsinstrument, also mit Leiden körperlicher und seelischer Art verbunden.

Doch diese Gedanken gehören ab heute der Vergangenheit an.
Denn Der Heiliger Geist hat zu mir heute gesprochen und mich über diese Verse aufgeklärt.

Halleluja meinem Gott!!!!!!

Wenn man einmal genau hinschaut, auch den Lukas 9, 23 dazu, die erste Erkenntnis ist die, dass das alles Worte Jesu sind, direckt an seine Nachfolger gerichtet zu der Zeit, wo Er noch nicht gestorben und auferstanden war. Nur Er konnte die Schuld, die Sünde vergeben, weil Er im Vater ruhte.

Seine Nachfolger hatten es nicht leicht, weil der Heiliger Geist noch nicht ausgegossen worden war. So hatten sie auch ihre Schwierigkeiten, Jesus
Reden und Prophezeihungen zu verstehen.
Sie wollten Ihm nachfolgen und da Er noch die Sünde der Welt noch nicht getragen hatte, mussten sie auch ihre Übertretungen und Schuld mitschleppen.

Doch das war davor!!!

Wir, als Christen, wissen doch genau, was am Kreuz geschehen ist.
Jesus, als das unschuldige Lamm Gottes, hat die GANZE Last, die GANZE Schuld, die GANZE Krankheit, das GANZE Gesetz an Seinem Kreuz getragen.
Er hat sie schon getragen!

Warum denke ich noch mit meinem TRAGEN etwas zum vollkommenem Werk Gottes
beitragen zu müssen…???

Und gerade darum, in dem Rest des Neuen Testamentes, in allen Briefen, gibt es eine FROHE BOTSCHAFT darüber, dass ich FREI meines Kreuzes bin.

Wie erkläre ich dies?

So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod,
damit, wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die
Herrlichkeit des Vaters, so werden auch wir in Neuheit des Lebens
wandeln. Denn wenn wir verwachsen sind mit der Gleichheit seines Todes, so
werden wir es auch mit der seiner Auferstehung sein; da wir dies erkennen,
dass unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde
abgetan sei, dass wir der Sünde nicht mehr dienen.
Röm 6,4-6

Also, unser alter Mensch ist schon mit Jesus, durch Jesus, gekreuzigt worden.

Und wozu?

  • Dass wir der Sünde nicht mehr dienen,
  • dass diese Erkenntnis uns jeden Tag davon abhält, sich irgendetwas aufladen zu wollen.

Wenn ihr nun mit dem Christus auferweckt worden seid, so sucht, was
droben ist, wo der Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes! Sinnt auf das, was droben ist, nicht auf das, was auf der Erde ist! Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit dem Christus in Gott.
Kol.3,1-3

Wenn wir Jesus in unser Herz aufnehmen, dann erklären wir dadurch unser Tod der Sünde gegenüber.
Unser Leben ist jetzt verborgen in Gott durch Christus in uns.

Gott aber, der reich ist an Barmherzigkeit, hat um seiner vielen Liebe
willen, womit er uns geliebt hat, auch uns, die wir in den Vergehungen tot
waren, mit dem Christus lebendig gemacht – durch Gnade seid ihr
gerettet! Er hat uns mitauferweckt und mitsitzen lassen in der Himmelswelt
in Christus Jesus, damit er in den kommenden Zeitaltern (was HEUTE heißt) den überragenden Reichtum seiner Gnade in Güte an uns erwiese in Christus
Jesus. Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus
euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.
Eph. 2, 4-9

Wir sind nicht dazu auferweckt worden, um weiter unseren Kreuz zu tragen.

Gott selbst spricht uns durch Christus Seine Gnade zu.
Gnade beinhaltet meine Rechfertigung Ihm gegenüber. Und wenn ich schon rechtfertigt worden bin, wozu muss ich noch das alte Kreuz, wenn es auch meins war, schleppen?

In Christus bin ich ein neuer und lastenfreier Mensch!!!

Mit dieser Einstellung darf ich jeden neuen Tag beginnen!

Denn ich bin durchs Gesetz dem Gesetz gestorben, damit ich Gott lebe; ich
bin mit Christus gekreuzigt, und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt im Fleisch lebe, lebe ich im Glauben, und zwar im
Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich
hingegeben hat. Ich mache die Gnade Gottes nicht ungültig; denn wenn
Gerechtigkeit durch Gesetz kommt, dann ist Christus umsonst gestorben.
Gal. 2. 19-21

Jesus ist nicht umsonst gestorben. Und mit Ihm auch mein ich und mein Kreuz sind nicht mehr vorhanden!

Als neue Kreatur bin frei von allen Lasten der Welt und wenn jemand
versuchen wird mir was anzuhängen, darf ich es freimütig DEM abgeben, der mich neugemacht hat. ER wird sich gewiss um Seinen Eigentum kümmern. Ich muss nicht mich ausleben, ich darf CHRISTUS IN MIR leben!!!

Ja, dieses Geheimnis, für manche vielleicht schon geklärt, ist heute meine ERKENNTNIS geworden.

Dafür lobe und preise ich meinen Gott, der so gut zu mir ist, der mich neu gemacht hat und durch die Taufe im Wasser und Geist, MICH zum FREIEN Menschen gemacht hat!

Ich bin durch Christus in mir aus dem Reich der Finsternis herausgelöst worden und lebe im Reich Seines geliebten Sohnes!

Er hat uns gerettet aus der Machtbereich der Finsternis und versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe.
Kolosser 1,13

Ich habe keinen Kreuz mehr zu tragen!

HALLELU-JAH!!!

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Gott ist Liebe

Gott ist Liebe,
und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm
Johannes 4,16

Gott selbst ist Liebe, d.h. alles was er hat und alles was sein SEIN ausmacht — ist LIEBE.

Seine Herrlichkeit, Seine Kraft und auch Seine Allmacht ist mit der LIEBE durchtränkt und durchdrungen.

Alles was er sinnt und tut geschieht nur aus LIEBE zu mir.
Die Liebe ist der Motor, der sogar den Glauben antreibt und vollbringen lässt!

Diese Liebe, griechisch — AGAPE, wird nicht einfach da im Raum stehen gelassen, nein! Seine Liebe ist IMMER strikt ausgerichtet und zwar auf MICH hin.
Wir sehen es ganz deutlich bei der Taufe Jesu, d.h. als Jesus sich öffentlich zum Vater, dem allmächtigen Gott, gewandt hat:

Und siehe, eine Stimme kommt aus den Himmeln, welche spricht:
„Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe.“
Matthäus 3,17

Betrachten wir etwas ausführlicher die Message dieses Verses und schauen wir etwas tiefer hinein, in den Kontext der einzelnen Schlüsselworte:

"die Stimme", die da aus dem Himmel kommt (griechisch — phone = eine „Durchsage“) macht das für die anderen (uns) zugänglich, was jemand (Gott) in seinem Denken, in seinem Verstand hat.
Mit anderen Worten heisst es, dass es JETZT aufzupassen gilt, da eine wichtige Durchsage mit dem sehr wesentlichen Inhalt, direkt aus der Leitstelle des Königs folgt:

"Dieser ist mein geliebter Sohn"
"Dieser" — weist schon die Ausrichtung der Ansage.
"geliebter" — griechisch AGAPETOS, verstärkt erneut die Ausrichtung des Willens und des Sichfreuens an den, der geliebt wird.
Die Hauptbetonung hierin liegt auf dem "SOHN" — griechisch HIOS, darunter ist folgender Kontext zu verstehen:

  • Der Glaubende, der in Christus ein Kind Gottes wird und allein dadurch
  • das Kindesrecht Gott gegenüber bekommt in die „SOHNESBEZIEHUNG der LIEBE“ aufgenommen zu werden!
  • Ausdruck des Herrschaftsbereiches, in dem sich der Angesprochene befindet.
  • Ein ganz besonderes Verhältnis der Liebe und Einheit mit dem Vater, welches DICH, als den Angesprochenen, von jedem Geschöpf unterscheidet!
  • Nicht nur ein rechtmässiger Nachkomme der Abstammung nach (griechisch – TEKNON), sondern der geliebter SOHN (griechisch – HIOS).

Das heisst, dass DU durch den Glauben (feste Zuversicht, Garantie) an Jesus Christus zum Kind Gottes wirst und dadurch, als SEIN Kind, das Recht bekommst und in die „SOHNESBEZIEHUNG der LIEBE“ aufgenommen wirst. Dadurch wirst Du in SEIN (Gottes) Herrschaftsbereich versetzt und zum rechtmässigen Erben ernannt.

Nachdem wir nun geklärt und verstanden haben, dass die Liebe Gottes MIR und DIR ganz persönlich gilt, ist es die höchste Zeit sich mit der LIEBE Gottes – AGAPE — zu befassen, damit wir auch imstande sind das Geliebtsein, den Status der geliebten Tochter oder des geliebten Sohnes, zum eigenem SEIN zu transformieren.
Erst dann werden wir in der Lage sein SEINE Liebe in VOLLMACHT in unserem Leben umsetzen zu können:

LIEBE — AGAPE — göttliche Art der Liebe:

  • „Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat“ — 1. Johannes 4,19
    „ER hat uns in ihm auserwählt vor Grundlegung der Welt, dass wir heilig und tadellos vor ihm seien in Liebe“ — Eph.1,4

  • ER liebt DICH und ER hat dich errettet (Kol.1,13), egal wie DU zu IHM stehst
    „ER hat uns gerettet aus dem Machtbereich der Finsternis und versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe.“ — Kolosser 1,13

ER, der Allmächtige Vater, hat DICH bereits VOR der „Grundlegung der Welt“ geliebt und DICH als tadellos und heilig befunden.
Das ist SEINE Grundhaltung DIR gegenüber!!!

Damit Du dir ganz gewiss bist, dass DU SEIN Kind bist, hat ER Dich aus dem Reich der Finsternis (dem Reich der Not, Krankheit, Arbeitslosigkeit, kaputten Beziehungen, des Hasses und des Krieges), dem Reich dieses Systems in dem wir uns gerade befinden, ERRETTET!

ERRETEN — griechisch SOZO heisst:
herausholen, freibekommen, los-, freikaufen, sicherstellen, alles ist bezahlt.

Dabei hat ER (Gott, dein liebender Vater) DICH zu alledem in SEIN Königreich, das Königreich der Liebe versetzt.
Jetzt bist DU in dem Land SEINER LIEBE! DU bist quasi umgezogen.
Nun hast DU nichts mehr zu tun mit dem Land deiner Herkunft.
Du hast die Staatsbürgerschaft ofiziell gewechselt.
Mit deiner Sicherstellung hat es noch folgendes auf sich:
DU bist bereits mit dem Status der Sohnschaft in das Amt des Minesters mit all SEINER (GOTTES) VOLL-MACHT katapultiert worden – Ministro plenipoteciario!

DU BIST NUN der Entscheidungsträger über DEIN Leben und der Deinen, die mit dir zu tun haben!!!

Jetzt bist DU soweit um über den zentralsten und wichtigsten Punkt SEINER LIEBE — AGAPE zu erfahren:

  • „…ER hat zu mir gesprochen:
    Mein Sohn bist du, ich habe dich heute gezeugt.
    Fordere von mir, und ich will…“ — Psalm 2,7-8

FORDERN — hebräisch SA-AL heisst:

  • fragen, bitten, wünschen, anhalten,
    beanspruchen, trachten nach, erwarten
  • Anspruch haben, Anspruch erheben auf, Anrecht haben auf, geltend machen
  • verlangen, drängen, bestehen auf, beharren auf, festhalten an, festbleiben, festlegen, dringen auf,
  • nicht ablassen, nicht aufgeben, nicht wanken, nicht lockerlasesen, nicht nachgeben, standhaft sein
  • beauftragen, eine Bestellung aufgeben, in Auftrag geben, anfordern

Mache Dir die Übung und ersetze das „fordern“ im Vers mit den einzelnen Synonymen, wie oben aufgeführt.

Betrachte NUN den letzten Vers, Psalm 2,7-8, aus der Position des bevollmächtigten Ministers des Königs aller Könige…
Und ich verrate Dir wie dieser Vers endet:

Fordere von mir, und ich will dir die Nationen zum Erbteil geben, zu deinem Besitz die Enden der Erde.
Psalm 2,8

Kannst DU jetzt die Ermunterung und Aufforderung seitens deines Allmächtigen VATERS sehen?

NUN es ist die FREIMUT gefragt!
Der Mut, der aus der Gewissheit der Liebe und der Freiheit erwächst!
Der Mut, der ohne jeden Hauch des Zweifels DICH direkt vor den Thron des Allmächtigen Gottes kommen lässt und DIR die Gewissheit und Zuversicht verleiht mit deinem VATER als IHM WÜRDIGER zu kommunizieren!
Gleichzeitig aber auch die Gewissheit zu haben, dass dieses worum DU IHN bittest, im Namen JESUS, bereits DIR gehört!

…wir wissen(!!!), dass er uns hört, was wir auch bitten,
so wissen wir,
dass wir das Erbetene haben, das wir von ihm erbeten haben.
1. Johannes 5,14

Dieses bedeutet die Liebe Gottes — AGAPE, sie erwartet von DIR das Verinnerlichthaben, und das bezieht sich auf jede Situation deines Alltags, dass:

  • dein VATER DICH LIEBT und NICHTS im Leben Dich von Seiner Liebe trennen kann!
  • DICH bereits aus deiner Misere herausgeholt hat
  • DICH bereits in das Königreich Seiner Liebe versetzt hat
  • DICH mit ALL Seiner VOLLMACHT ausgestattet hat
  • DIR den Posten des bevollmächtigten Ministers eingeräumt hat
  • NUN erwartet ER von DIR die FREIMUT in Seinem NAMEN zu agieren:
  • FORDERE VON MIR UND ICH WILL…!!!
  • GEHE und HANDLE in Jesu Namen, denn DEIN VATER ist mit DIR wohin DU auch gehst!!!

Ich habe dir geboten: Sei stark und mutig! Erschrick nicht und fürchte dich nicht! Denn mit dir ist der HERR, dein Gott, wo immer du gehst.
Josua 1,9

Um es zu begreifen was wir auch heutzutage noch unter der Liebe Gottes fälschlicherweise verstehen ist es ernüchternd anzuschauen was die Liebe im griechischen noch für weitere Bedeutungen hat:

  • PHILEO – freundschaftliche Art der Liebe:
    gemeinsame Interessen haben, zufrieden sein mit.., bescheiden zu sein, genügsam, zurückhaltend, anspruchslos, ausgewogen, bedacht, besonnen
    angenehm, beschaulich, wohltuend.

Es ist gewiss nichts Verkehrtes diese Art der Liebe in der Beziehung zum Nächsten zu leben.
Doch es ist nicht die Liebesbeziehung, die Dein Vater von Dir erwartet.
AGAPE — LIEBE fordert von Dir die absolute Zuversicht und Freimut, eben WEIL DU SEIN GELIEBTES KIND bist!

  • STORGE – familiäre Art der Liebe
    vom Vater zum Sohn, Fürsorge, Hilfe, Pflege, Förderung, Rückhalt, Sicherheit, Lebesnunterhalt

  • EROS – körperliche Liebe
    Gefühl, Empfindung, Eindruck, körperliche Anziehung, Attraktivität, Anreiz, Verführung, Verlockung, Versuchung

Es ist auch sehr wichtig, dass wir alle Arten der Liebe in unser Leben integrieren!
Das will unser Vater für uns, dass wir das VOLLE Leben leben!

DOCH um im Leben zu bestehen und im Glauben effektiv empfangen zu können, müssen wir uns der AGAPE-LIEBE des VATERS ganz gewiss sein.
Diese Liebe muss uns ins Fleisch und Blut übergehen, dann werden wir jeder Provokation, die aus dem Gegenlager der Finsternis kommt, mit Freimut und Gewissheit widerstehen können und als SIEGER LEBEN!!!

Hallelu-JAH!

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Glaubensschritte

„Ich bin gekommen…“

Ich bin gekommen, damit DU Leben hast und es in Überfluss hast.
Johannes 10,10

Ursprünglich entsprach der Begriff Advent dem griechischen Begriff ἐπιφάνεια epipháneia („Erscheinung“) und bedeutete im Römischen Reich Ankunft, Anwesenheit, Besuch eines Amtsträgers, insbesondere die Ankunft von Königen oder Kaisern (Wikipädia).

Er, der Allmächtiger Herr und König, der Pantokrator, der Allesbeherrscher, ist bereits angekommen!
Ja ER ist gekommen!!!

Es ist gut wenn wir uns dessen bewusst werden WOZU überhaupt ist denn dieser Jesus gekommen?

ER IST NUR mit einer einziger Mission gekommen:

damit ICH das LEBEN habe und es im Überfluss habe!!!
Johannes 10,10

Das Leben, das ich haben soll, das ich leben soll, heisst ZOE und bedeutet das Höchste Gesegnetsein eines Menschen, d.h. Gottes Segensstrom (EU-LOGIA heisst aus dem Griechischen – das Gute Wort) in voller Kraft, ununterbrochen vorhanden, wie der Herzschlag Zeit des Lebens nie aufhört, zudem noch überfliessend – und im vollen Umfang NUR MIR gilt!!!

Es ist eine höchst persönliche Angelegenheit, denn Jesus wendet sich an mich mit der Ausschreibung und dem gleichzeitigen GEWINN dieses Höchstpreises.

Es geht NUN um MEINE Ent-Scheidung diesen Gewinn anzunehmen.
ER spricht mich ganz persönlich damit an und erwartet auch eine klare und eindeutige Antwort, denn es geht um mein Leben und das Leben meiner Kinder.
Diese Segnung (das Geschenk der unbegrenzten Güte) wird aktiv = gilt mir, wenn ICH die Beziehung zum Jesus aufnehme.
Sprich, zu IHM aufschaue und das eindeutige JA-WORT spreche.

Mit diesem JA-Wort bin ich im gleichen Moment (sogleich, sofort = EU-THEOS) ein nicht mehr zu trennendes Ganzes (HOLOS = HEIL) mit Jesus!
Nun gilt MIR seine ganze Güte und sein ganzes Wohlwollen. Jetzt bin ich sein Blutsbruder, denn ER ist in meinem Herzen. Mein Geist ist mit seinem Geist zur einer Einheit verschmolzen!
NUN redet Sein Geist zu meinem Geist und ich beginne Seinen Willen für mein Leben zu verstehen, denn ich habe nun die Erkenntnis darüber erlangt!

Diese Beziehung ist eine BE-ZIEHUNG und gehört auch gelebt zu werden. Seitens meines Vaters ist sie vollkommen, d.h. ER wendet sich MIR mit seinem GANZEN SEIN zu.
Sein ALLES: alles was ER hat und alles was ER ist(!!!) gilt MIR!
Er gibt sich MIR GANZ und GAR (griechisch – HOLOS = GANZ = HEIL)!
Sein HEIL gilt mir!

Das HEIL, das ER mir zuspricht, ist die absolute Entschlossenheit seinerseits sich MIR
zu zuwenden, ohne darauf zu achten was für Misst ich schon wieder fabriziert habe. Unabhängig von meinem Können und Vollbringen. Und das für IMMER, Zeit meines Lebens!

Dieses HEIL heisst auf Hebräisch – JESa und gleich dem englischen YES!!!
Ja dieser, MEIN, MICH über alles liebender VATER, der PANTOKRATOR selbst, sagt JA – WORT zu mir!
Und diese Zusage, SEIN YES(!!!) mir gegenüber, nicht nur einmal, sondern von dem Anfang meiner Existenz an, als ER mich im Mutterleib nach Seinem Abbild kreierte (d.h. als die Eizelle meiner Mutter mit der Samenzelle meines leiblichen Vaters in dem Akt der Liebe Beziehung aufnahmen und zu EINEM Ganzen verschmolzen), bis zu meinem Tode.
Mit der Frequenz des Herzschlags erinnert ER, dieser JESUS, mich daran, dass SEIN ewiges YESa, SEIN YES, SEIN JAh – MIR gilt und mich am LEBEN erhält!!!

SEINE LIEBE hört NIEMALS auf!!!

Fühle DU dein Puls, horche DU DICH da rein und zähle mit, doch nicht mit arithmetischen Ziffern, sondern mit der HEIL-Zusage JESU und des VATERS Dir gegenüber. SAGE DU DIR LAUT vor, bei jedem Herzschlag, dass du mit deinen Fingern fühlen kannst:

YES – YES – YES – YES – YES – YES – YES – YES – YES… !!!
JAH – JAH – JAH – JAH – JAH – JAH – JAH – JAH – JAH…!!!

Zähle bitte eine einzige Minute deinen Puslschlag mit diesem JAH – WORT durch!
Mit dem JAH – WORT, dem NAMEN deines VATERS – JA-HWE!!!
Fühle DICH in die Entschlossenheit deines Herzens hinein, mit der es das Blut aus der Kammer in dein Kreislauf hinausschleudert!
Es sind, in Ruhe, ca. 120mmHG.

Nur ein Bild um diese Entschlossenheit und Power sichtbar zu machen:
es ist ein so enormer Druck! Wenn die Aorta plötzlich mal aufgehen würde so würde die Fontäne des Blutes bis zur Decke deines Zimmers spritzen!
Das ist keine Horror Vorstellung, NEIN das ist die Freimut und die absolute Zuwendung und die Entschlossenheit des Kaisers deines Körpers (= des Herzens) das Leben und die Liebe – das HEIL – in JEDE noch soweit entlegene Region deines Reiches, an JEDE Zelle deines Körpers zu bringen!

Das ist das EPANGELIO = die GUTE BOTSCHAFT, die an mich gerichtet ist;
und diese heisst –

ICH und MEINE KINDER dürfen LEBEN
und das LEBEN IN VOLLER GENÜGE HABEN!!!
Johannes 10,10; 5. Mose 30,19

JETZT ist die alle höchste Zeit um aufzuspringen und lauthals und mit voller Hingabe – HALLELU-JAh – auszurufen!!!

Traue DU Dich dein Kopf endlich aufzuheben, deine Schulter auszubreiten
und dich AUF-RECHT vor diesen JESUS aufzustellen!
Das ist die RECHTE Position in der ER DICH vor sich sehen und haben will!

SAGE DU IHM einfach –

HALLELU-JAH, d.h. DANKE DIR VATER!

SAGE DU IHM einfach –

JESUS, es steht geschrieben, DU BIST GEKOMMEN,
SO KOMME DU AUCH IN MEIN HERZ HINEIN,
DAMIT ICH UND MEINE KINDER DAS LEBEN HABEN
UND ES IM ÜBERFLUSS HABEN!!!

2. Korinther 9,8

JETZT IST auch für DICH WEIH – NACHT gekommen!!!
So heisst es FREUE DICH,
DENN DU WARST TOT NUN DARFST DU LEBEN UND LEBENDIG SEIN!!!

Das ist die Hochwillkommene Zeit!
Diese WEIH-NACHT GILT DIR GANZ ALLEIN!!!
FÜHLE DEIN PULS – YES – YES – YES – YES…,
80 mal in der Minute hast DU SEINE ZUSAGE und SEIN JAH!!!

Das heisst IMMER und zur aller ZEIT – SOGLEICH!
Im Griechischen heisst sogleich – EU-THEOS = GOTT IST GUT!!!
HALLELU-JAh!!!

GESEGNETE WEIH-NACHTEN!