„Meine Geschwister, ich schätze mich selbst noch nicht so ein, dass ich´s ergriffen habe. Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist, und jage nach dem vorgesteckten Ziel, dem Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus.“
Philliper 3: 13-14
Und dennoch sehne ich mich hin und wieder nach den „guten alten Zeiten“ und blende dabei zumeist vollkommen aus, auf welchem Weg ich mich vor meiner Entscheidung für Jesus befand:
„Weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die auf ihm hineingehen.“
Matthäus 7:13
Bereits in meinen jungen Jahren musste ich feststellen, dass die Straßen und Wege dieser Welt vielseitig und verwirrend genug sind, um sich darin zu verirren. Nicht zu selten verlor ich dabei meinem Kompass, weil zu meiner Linken und zu meiner Rechten zu viele Lichter leuchteten, denen ich nachgehen wollte.
„Eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden.“
Matthäus 7:14
Mein Leben lang war ich der Überzeugung, meines eigenen Glückes Schmied zu sein. Verbrachte daher auch mehr Zeit mir Gedanken und Sorgen um die Zukunft zu machen, statt meine gegenwärtige Situation und Gesundheit als das zu betrachten, was es letztlich war und immer sein wird: Der Segen meines Vaters!
„Wenn du gehst, so wird dein Schritt nicht gehemmt, und wenn du läufst, so wirst du nicht straucheln.“
Sprüche 4:12
Schließlich fand ich Ihn! Den einzig wahren und richtigen Weg. Beginnend damit, dass ich allmählich verstand, dass weder der meine, noch der Weg der anderen in meinem Umfeld der richtige war. Und so musste ich anerkennen, dass es für den Himmel auf Erden weit und breit keine Türe, keine Abkürzung, keine Treppe oder Schnellstraße gibt und man ihn weder mit dem schnellsten Auto noch mit dem am höchsten fliegenden Flugzeug wird erreichen können.
Denn letztlich gibt es nur einen Namen, der einen soweit tragen kann:
„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich,“
Johannes 14:6
Ich war nicht fähig zu einem Leben mit mir selbst, bis Jesus meinen Weg kreuzte! Fortan war und ist die Liebe zu Ihm mein Kompass und der Glaube an Ihn mein Weg!
Nicht weniger wünsche ich mir für dich!