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Algorithmus des Siegers

Eine Glaubensschwester sandte diese What´s App heute an mich:

„Echt ein mutiger Mensch der … und ich frage mich, was ich tun kann. Natürlich beten, aber was genau? Dass Gott die Gates vernichtet und ihre follower? Solche Videos wie dieses teilen?
Das mache ich und ernte manchmal shitstorm dafür und das sogar von Christen- und Beterfreunden, die offenbar durch die Gehirnwäsche von ARD und ZDF vernebelt sind. Ich habe den Eindruck, dass 3/4 der Deutschen angstvoll den Kopf in den Sand stecken. Und offenbar nicht nur die Deutschen. Was meinst/ machst du?“

Ich denke, dass diese Fragen gerade heute recht viele bewegen. Und natürlich neigt man dazu, eigenen Empfindungen und seelischen Impulsen Raum zu verschaffen.
Es ist auch ok. Doch solange Du Dich mit den katastrophalen Umstandsszenarien beschäftigst und diese Dich ganz und gar einnehmen, solange Du verzweifelt nach den bestmöglichen Lösungen suchst und Strategien zur endgültigen Lösung dieses oder jenes Problems verzweifelnd zu kreieren versuchst, solange bleibst Du in diesen Umständen buchstäblich stecken.

Erinnere Dich wieder an den König Joschafat und die Bedrohung, der er und Sein Volk ausgesetzt waren.
Abstrahiere Du erneut diese Geschichte, d. h. nimm Du daraus die Essenz und appliziere sie auf Dein jetziges Problem. Es ist ganz gleich wie klein oder wie gewaltig Dein Problem zu sein scheint!
Es ist lediglich der Umstand, der Dich in Deiner Freiheit stranguliert.

2. Chronik 20:
Als Joschafat erfährt, dass morgen das gewaltige Heer über ihn und Sein Reich (darüber) hinwegrollen wird und es scheinbar gar keine Hoffnung und kein Entrinnen mehr geben kann, 

3 Da fürchtete sich Joschafat und richtete sein Angesicht darauf, den HERRN zu suchen. Und er rief ein Fasten aus in ganz Juda. 

Das heißt, dass wenn die Furcht und Angst, Zweifel, Enttäuschung, Ausweglosigkeit Dich bedrängen, so folge Du dem Dir bereits bekannten Algorithmus, damit Du dieses Problem sicher und systematisch bewältigen kannst:

1. Schritt:
„Richtete Dein Angesicht darauf, fastend den HERRN zu suchen.“ — das heißt: nimm das Wort, ergreife Du die eine oder andere Verheißung die Deine Situation am besten beschreibt und versenke Dich da hinein. Nimm dieses Wort auf, und meditiere Du darüber bis Dieses Wort zu Deiner Realität wird! Jetzt hast Du genug gefastet und das Wort der Kraft inkorporiert! Jetzt hältst Du das Bekenntnis (das Wort worauf du Dich gestellt hast) fest!

Ich zum Beispiel habe mich auf die folgenden Verse aus Jesaja 54 gestellt und proklamiere diese als für mich und mein Haus geltend!:

4 Fürchte dich nicht, denn du wirst nicht zuschanden, und schäme dich nicht, denn du wirst nicht beschämt dastehen! 
8 …mit ewiger Gnade werde ich mich über dich erbarmen (erretten aus Deinen Problemen), spricht der HERR, dein Erlöser.
10 Denn die Berge mögen weichen und die Hügel wanken, aber meine Gnade wird nicht von dir weichen und mein Friedensbund (SHALOM in den ich Dich gestellt habe) nicht wanken, spricht der HERR, dein Erbarmer (Dein Erretter — JA-SA — der zu Dir „JA“ sagt!)

14 Durch Gerechtigkeit (durch das Recht das Wort Seiner Kraft in Deinem Munde zu führen und für Dich und die Deinen dessen Erfüllung zu beanspruchen) wirst du fest gegründet sein. Sei fern von Bedrängnis, denn du brauchst dich nicht zu fürchten, und von Schrecken, denn er wird sich dir nicht nähern!
15 …Wer dich angreift, wird deinetwegen fallen.
17 Keiner Waffe, die gegen dich geschmiedet wird, soll es gelingen; und jede Zunge, die vor Gericht gegen dich aufsteht, wirst du schuldig sprechen. Das ist das Erbteil der Knechte des HERRN und ihre Gerechtigkeit von mir her, spricht der HERR.

2. Schritt:
Nutze Du Dein Portal, das für Dich permanent offen steht, um in die Gegenwart Gottes, direkt vor Seinen Thron zu kommen!

19 Da wir nun, Brüder, durch das Blut Jesu Freimütigkeit haben zum Eintritt in das Heiligtum, 20 den er uns eröffnet hat als einen neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang – das ist durch sein Fleisch –

Hebräer 10,19-20

dabei das Wort, die Verheißung, auf die Du Dich gestellt hast in Deinem Munde festhaltend, sprich, in der Klarheit der Rede:

Da wir nun einen großen Hohenpriester haben, der durch die Himmel gegangen ist, Jesus, den Sohn Gottes, so lasst uns das Bekenntnis festhaltend … mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit (Errettung aus dem Machtbereich der Finsternis) empfangen und Gnade (Freiheit und Frieden als SHALOM steht nun Dir zu, und das als Geschenk) finden zur rechtzeitigen Hilfe!

Hebräer 4, 14-16

3. Schritt:
Nun bist Du vor Seinem Thron, Du hast die Audienz beim König der Könige, der Dich über alles liebt! Er will jetzt von Dir hören, was Dein Wunsch und Dein Begehren ist!
Gleichzeitig sichert Er Dir, weil Du nach Seinem Willen bittest, das Wort Seiner Kraft als Deine Petition Ihm präsentierend, die Erfüllung Deiner Bitte im Hier und Jetzt zu:

14 Und dies ist die Zuversicht, die wir zu ihm haben, dass er uns hört, wenn wir etwas nach seinem Willen bitten. 15 Und wenn wir wissen, dass er uns hört, was wir auch bitten, so wissen wir, dass wir das Erbetene haben, das wir von ihm erbeten haben.

1.Johannes 5, 14-15

So sprich Du Deinen Wunsch, Deine Vision, deine Petition in der Klarheit der Rede, erhobenen Hauptes, als Ihm würdiger Partner, denn Du bist Seines Blutes, aus!

Wisse wohl, dass Du bereits die Erfüllung Deines Begehrens somit erhalten hast!
Sieh es! Das ist JETZT Deine Realität, denn DU siehst bereits jetzt das was noch nicht sich materiell ausgestaltet hat — das ist Dein Ausharren im Glauben!

Und merke auf! So spricht der HERR zu Dir: Fürchte Dich nicht und sei nicht niedergeschlagen vor dieser großen Menge (vor dem mächtigen Feind, deinem Umstand)! Denn der Kampf ist nicht Deine Sache, sondern Gottes!


17Nicht Du wirst dabei kämpfen müssen. Tritt hin, steh und sieh die Rettung des HERRN, die er Dir verschafft! Fürchte Dich nicht und sei nicht niedergeschlagen! 

2. Chronik 20,15 und 17

4. Schritt:

Bleibe Du nun im Wort! Denn das ist JETZT Dein Kampf im Angesicht der sich verschlimmernden Umständen! Schau Du sie an und wisse wohl, dass der Sieg auf deiner Seite ist, denn JETZT agiert Dein Partner, der Allmächtige Gott! Und Er handelt für Dich!

Glaub an den HERRN, Deinen Gott, dann wirst Du bestehen! 
Glaub seinen Propheten (Seinem Wort)
dann wird es Dir gelingen!

2. Chronik, 20,20

5. Schritt: 

Nun danke Du Deinem Vater, dem Allmächtigen Gott dafür, dass Er es bereits vollbracht hat!

2. Chronik 20, 22: Und zu der Zeit, da sie mit Jubel und Lobgesang anfingen(!!!), legte der HERR einen Hinterhalt gegen die Feinde, die gegen Juda (Dich) gekommen waren; und sie wurden geschlagen. 24 Und Juda kam auf den Aussichtspunkt zur Wüste hin. 

Und sie sahen sich nach der Menge um, und siehe, da waren es Leichen, die auf der Erde lagen; niemand war entkommen. Keiner Deiner Gegner, Deiner Umstände kann auf diese Art und WeiseDir widerstehen!

2. Chronik 20, 22 und 24

Mit diesem Algorithmus möchte ich Dich ermuntern gerade in dieser Zeit voller Zweifel und voller Verzweiflung, den Herrn zu suchen!
Tauche Du in Sein Wort ab!
Sei Dir gewiss, dass Seine Gnade und Sein Erbarmen Dir gehört! So bist Du unbesiegbar!

Und abschliessend noch paar Verse aus dem Psalm 118. Stelle Du Dich darauf, ergreife Du dieses Wort und mach es zu Deinem!:

6 Der HERR ist für mich, ich werde mich nicht fürchten. 
Was könnte ein Mensch mir tun?
7 Der HERR ist für mich unter denen, die mir helfen. 
Ich werde herabsehen auf meine Hasser. 
8 Es ist besser, sich bei dem HERRN zu bergen, 
als sich auf Menschen zu verlassen. 
9 Es ist besser, sich bei dem HERRN zu bergen, 
als sich auf Edle zu verlassen. 
10 Alle Nationen hatten mich umringt. 
Im Namen des HERRN – ja, ich wehrte sie ab. 
11 Sie hatten mich umringt, ja, mich eingeschlossen. 
Im Namen des HERRN – ja, ich wehrte sie ab. 
12 Sie hatten mich umringt wie Bienen. 
Sie sind erloschen wie Dornenfeuer. 
Im Namen des HERRN – ja, ich wehrte sie ab. 
13 Hart hat man mich gestoßen, um mich zu Fall zu bringen. 
Aber der HERR hat mir geholfen. 
14 Meine Stärke und mein Gesang ist Jah. 
Er ist mir zur Rettung geworden. 
15 Klang von Jubel und Heil ist in den Zelten der Gerechten. 
Die Rechte des HERRN tut Gewaltiges. 
16 Die Rechte des HERRN ist erhoben, 
die Rechte des HERRN tut Gewaltiges. 
17 Ich werde nicht sterben, sondern leben und die Taten Jahs erzählen. 
19 Öffnet mir die Tore der Gerechtigkeit! 
Ich will durch sie eingehen, Jah will ich preisen. 
20 Dies ist das Tor des HERRN. 
Gerechte ziehen hier ein. 
21 Ich will dich preisen, 
denn du hast mich erhört und bist mir zur Rettung geworden.

Hallelu-JAH!

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Der Sieger!

Ich möchte Dich heute einladen eine Gegebenheit aus dem Alten Testament, die sich ca. vor 3000 Jahren ereignete, zu betrachten.
Dabei versuchen wir uns aus dem räumlich-zeitlichen Kontext zu lösen, um diese „Story“ nicht nur geschichtlich anzuschauen, sondern daraus den Nutzen für unseren Alltag zu ziehen.

2. Chronik 20: Joschafats Sieg über die Übermacht der Ammoniter.
(Bibeltext ist in Fettdruck geschrieben und meine Ergänzungen und Gedanken dazu in Normalschrift)

Dabei geht es um einen König von Juda, Joschafat, der gottestreu war, aber nun von einem großen Heer der Feinde bedroht wurde, sodass ihm und seinem gesamten Reich die absolute Vernichtung drohte und zwar unmittelbar!!!

1 Und es geschah danach, da kamen die Söhne Moab und die Söhne Ammon und mit ihnen einige von den Mëunitern zum Kampf gegen Joschafat. 
2 Und man kam und berichtete Joschafat: Eine große Menge ist gegen dich gekommen von jenseits des Meeres  (östlich vom Toten Meer), von Aram. Und siehe, sie sind schon in Hazezon-Tamar, das ist En-Gedi.
Sie sind schon hier und stehen in einem Tagesmarsch von uns entfernt. Morgen werden sie uns überfallen und wir alle sind vernichtet und versklavt! Es gibt KEIN Entrinnen mehr! König, wenn du dich retten willst, dann fliehe JETZT! Denn morgen wird es zu spät sein!

Das ist genau die Situation in der Du Dich heute befindest! Bedroht von der unsichtbaren Macht und dem übermächtigen Gegner gegen den Du nicht einmal aufbegehren kannst. Bereits von der Angst gelähmt und jetzt schon besiegt! Du hast, sozusagen, kein Chance! Du hast dich Deinem Schicksal, das nun fremdbestimmt wird, zu fügen! Es gibt keinen Ausweg mehr! Ja, und fliehen kannst Du auch nicht, denn es gibt keinen Ort mehr wo Du Dich hättest bergen können!

3 Da fürchtete sich Joschafat und richtete sein Angesicht darauf, den HERRN zu suchen. Und er rief ein Fasten aus in ganz Juda. 

Jeden überkommt da die Furcht! Es ist nicht zu leugnen! Doch was folgt auf diese Schreckensnachricht? Was ist Deine Aktion? Du durch Deine „Antwort“, Deine Aktion auf diese zerstörerische Nachricht, entscheidest den Gang des Geschehens!
Es klingt unglaublich, doch genauso verhält es sich!
Entscheidest Du Dich in der Angst und Furcht zu verbleiben, d. h. Du siehst bereits Deine eigene Vernichtung und die Vergewaltigung und Versklavung der Kinder und der Frauen? So bist Du bereits gelähmt und verloren! Der Feind hat Dich bereits durch die Angst — Propaganda — MEDIAL besiegt! Du hast keine Chance! Es ist aus!

Oder Du wendest Dich von dieser Schreckensnachricht weg und erinnerst Dich Deines eigentlichen Seins! Wer Du eigentlich BIST? Der Sohn, die Tochter des Allmächtigen Gottes, der Dich dazu bestimmt hat in Seinem Namen zu binden und zu lösen! Sprich in Seinem Namen, mit Seiner Allmacht, mit Seiner Dynamis zu agieren! Wie geschieht es? Indem Du „Dein Angesicht darauf richtest, den HERRN zu suchen“. Dein Sieg wird kommen, indem Du mit der Dir durch den Blutbund verliehenen Vollmacht durch den Vorhang Deiner momentanen, situativen Wirklichkeit durch das offen stehende Portal hindurchschreitest. Danach kannst Du vor Seinen Thron kommen und in der Klarheit der Rede (d. h. das Bekenntnis festhaltend) Deine Petition, Dein Begehren vortragen und im SOGLEICH die Erhörung derselben empfangen. Wohlwissend, dass Dein Gott und Dein Vater, alle Macht besitzt JEDE Bedrohung von Dir, als Seinem geliebten Kind, abzuwenden. Das ist Dein Glaube, sprich, Deine ABSOLUTE GEWISSHEIT! 

Durch diese Aktion Deines Gebets gestattest Du Deinem Gott für Dich zu agieren! Denn Er, der Allmächtige, bedarf Deiner Ermächtigung, wodurch Du Ihn autorisierst für Dich zu handeln! Jetzt ist es nicht mehr Dein Tun, denn jetzt agiert Er, Dein Gott! Und Er verzögert nicht!
Deine Arbeit ist jetzt in diesem Glauben — dieser Sicht und dieser Realität der absoluten Gewissheit, dass Er, Dein Gott mächtig ist Dich auch aus dieser Misere, aus diesen tiefen Wassern herauszuholen, auszuharren! Ohne Dich von Deinen immer noch so bedrohenden Umständen erschrecken zu lassen!
Siehe hin und wisse, dass der Sieg bereits auf Deiner Seite ist!

4 Und Juda versammelte sich, um von dem HERRN Hilfe zu suchen. Sogar aus allen Städten Judas kamen sie, um den HERRN zu suchen. 

Bleibe Du im Wort, so bist Du vor Seinem Angesicht!
Fülle deinen „Mind“ mit den Siegespsalmen und sei Dir Seiner Rettung gewiss! Weil Er zu Dir Sein „JA-WORT“ bereits gesagt hat! Erinnere Dich, dass „JA-SA“ auf Hebräisch Rettung heißt.

5 Und Joschafat stand in der Versammlung Judas und Jerusalems im Haus des HERRN vor dem neuen Vorhof.
6 Und er sprach: HERR, Gott unserer Väter, bist du es nicht, der da Gott im Himmel ist (der Allmächtige), und bist nicht du Herrscher über alle Königreiche der Nationen? Und in deiner Hand ist Kraft und Macht; und niemand kann gegen dich bestehen. 
7 Hast du, unser Gott, nicht die Bewohner dieses Landes vor deinem Volk Israel vertrieben und es den Nachkommen Abrahams, deines Freundes, gegeben für ewig? 
8 Und sie haben darin gewohnt und haben dir ein Heiligtum (ihr „JA“ Dir gegeben) darin gebaut für deinen Namen und gesagt: 
9 Wenn Unglück über uns kommt, Schwert, Strafgericht oder Pest oder Hungersnot, und wir treten vor dieses Haus und vor dich – denn dein Name ist in diesem Haus – und schreien zu dir um Hilfe aus unserer Bedrängnis, dann wirst du hören und retten. 

Das ist der Algorithmus, dem auch Du und ich zu folgen haben! Denn so geschieht es! Und so gelingt es Dir!
Nochmals zusammengefasst: Du bist Dir Deines Bundes mit Deinem Gott bewusst, denn Du hast Dein „JA“ zu ihm bereits gesagt!

Nun hat sich „das Schwert“ Deinem Haus genähert. So zögere Du nicht! Ergreife Du das Wort Seiner Verheißung, die Du zu Deinem Wort gemacht hast und komme Du in Seine Gegenwart! Komme Du vor Seinen Thron, mit Deiner Petition, mit Deiner Forderung, mit Deinem Schreien!
Wisse wohl, dass Er Dich hört und Du die Erhörung Deines Gebets somit erhalten hast! Im SOGLEICH!

14 Und dies ist die Zuversicht (Freimütigkeit), die wir zu ihm haben, dass er uns hört, wenn wir etwas nach seinem Willen bitten. 15 Und wenn wir wissen, dass er uns hört, was wir auch bitten, so wissen wir, dass wir das Erbetene haben, das wir von ihm erbeten haben.

1. Johannes 5, 14-15

Nun, harre Du jetzt aus, indem du Ihn, den Allmächtigen Gott, für Dich agieren lässt!

10 Und nun, siehe, da stehen die Söhne Ammon und Moab und die vom Gebirge Seïr (übermächtige Gegner, Deine Umstände).
Als Israel aus dem Land Ägypten kam, hast du nicht erlaubt, bei ihnen einzudringen, sondern sie mussten ihnen weichen und haben sie nicht ausgerottet. Israel musste diese Gegner seinerzeit verschonen.
11 Siehe da, sie vergelten es uns, indem sie kommen, um uns aus deinem Besitz zu vertreiben, den du uns zum Besitz gegeben hast. 

Um dich aus Deinem Haus zu vertreiben, Dein Geschäft zu ruinieren…

12 Unser Gott, willst du sie nicht richten? Dein Recht wieder herstellen?
Denn in uns ist keine Kraft vor dieser großen Menge, die gegen uns kommt. Wir erkennen nicht, was wir tun sollen, sondern auf dich sind unsere Augen gerichtet. 
Wir sehen keinen Ausweg, so handle Du!
13 Und ganz Juda stand vor dem HERRN mit ihren Kindern, ihren Frauen und ihren Söhnen. 
14 Und auf Jahasiël, den Sohn Secharjas, des Sohnes Benajas, des Sohnes Jehiëls, des Sohnes Mattanjas, den Leviten, von den Söhnen Asafs, auf ihn kam der Geist des HERRN mitten in der Versammlung. 

Der Geist des Herrn, der Heilige Geist, ist bereits auf Dir und in Deinem Herzen! So wende Du Dich von deinen übermächtigen Umständen zu Gott, zu Seinem Wort!
So(!!!) wird Er, wenn Du mit Seinem Wort erfüllt bist, durch den Heiligen Geist zu Dir sprechen! So kommst Du zur Ruhe und erlangst die Gewissheit!

15 Und er sprach: Merkt auf, ganz Juda und ihr Bewohner von Jerusalem und du, König Joschafat! So spricht der HERR zu euch: Fürchtet euch nicht und seid nicht niedergeschlagen vor dieser großen Menge! Denn der Kampf ist nicht eure Sache, sondern Gottes! 
Halleluja!
Heute gilt es Dir genauso wie vor 3000 Jahren!
Fürchtet euch nicht und seid nicht niedergeschlagen vor dieser großen Menge! 
Denn der Kampf ist nicht eure Sache, sondern Gottes! 

Vergiss es NIE und NIEMALS!!! — 1. FÜRCHTE DICH NICHT!!! und 2. der Kampf ist nicht Deine Sache, sondern Gottes!!!
Das sind zwei essentielle Bestandteile dieses Algorithmus!
Vergisst Du oder ignorierst Du gar eins davon, so wirst Du NIEMALS den Sieg erlangen! Das heißt, dass Du und Dein Haus bereits der Vernichtung anheim gefallen sind!

16 Morgen zieht gegen sie hinab. Siehe, sie kommen die Anhöhe von Ziz herauf, und ihr werdet sie am Ausgang des Tales finden vor der Wüste Jeruël. 
17 Nicht ihr werdet dabei kämpfen müssen. 
Tretet hin, steht und seht die Rettung des HERRN, die er euch verschafft, Juda und Jerusalem! 
Fürchtet euch nicht und seid nicht niedergeschlagen! 
Zieht ihnen morgen entgegen, und der HERR wird mit euch sein! 
Dieser Vers 17 ist die Zusage Deines Vaters, des Allmächtigen Gottes, an Dich und Dein Haus!
Der Kampf ist nicht Deine Aufgabe!
aber „tritt hin, stehe und sieh die Rettung der HERRN, die er Dir verschafft!“
Fürchtet euch nicht und seid nicht niedergeschlagen!!!
18 Da neigte sich Joschafat mit dem Gesicht zur Erde. Und ganz Juda und die Bewohner von Jerusalem fielen nieder vor dem HERRN, um den HERRN anzubeten. 
19 Und die Leviten, von den Söhnen der Kehatiter und von den Söhnen der Korachiter, standen auf, um den HERRN, den Gott Israels, zu loben mit überaus lauter Stimme. 

Nun hast Du die Erhörung Deines Gebets von Deinem Herrn und Gott empfangen!
So zögere nicht und bringe Du IHM Deinen Dank entgegen!
Lobe Du Ihn und preise Ihn bereits JETZT für Deine Errettung!

20 Und sie machten sich des Morgens früh auf und zogen aus zur Wüste Tekoa. 
Und bei ihrem Auszug trat Joschafat hin und sagte: 
Hört mir zu, Juda und ihr Bewohner von Jerusalem! 
Glaubt an den HERRN, euren Gott, dann werdet ihr bestehen! 
Glaubt seinen Propheten (Seinem Wort)
dann wird es euch gelingen! 

Erneute Wiederholung der Vorgehensweise, des Algorithmus, um bestehen zu bleiben, damit es Dir gelingt!

21 Und er beriet sich mit dem Volk und stellte Sänger für den HERRN auf, die Loblieder sangen in heiligem Schmuck, indem sie vor den zum Kampf Gerüsteten auszogen und sprachen: 
Preist den HERRN, denn seine Gnade währt ewig! 
Mit Dank und im Vertrauen voran!
22 Und zu der Zeit, da sie mit Jubel und Lobgesang anfingen, legte der HERR einen Hinterhalt gegen die Söhne Ammon, Moab und die vom Gebirge Seïr, die gegen Juda gekommen waren; und sie wurden geschlagen. 

„Und zu der Zeit, da sie mit Jubel und Lobgesang anfingen“ — das ist der Schlüssel zum Erfolg!
Du beginnst zu loben und zu danken Deinem Gott und SOGLEICH(!!!) tritt Er, der Allmächtige, in Aktion und löst das unlösbare Problem im Nu zu Deinen Gunsten!

23 Und die Söhne Ammon und Moab standen auf gegen die Bewohner des Gebirges Seïr, um an ihnen den Bann zu vollstrecken und sie auszutilgen. Und als sie die Bewohner von Seïr aufgerieben hatten, halfen sie, sich gegenseitig umzubringen. 
24 Und Juda kam auf den Aussichtspunkt zur Wüste hin. 
Und sie sahen sich nach der Menge um, und siehe, da waren es Leichen, die auf der Erde lagen; niemand war entkommen. 
Es ist vollbracht!
25 Da kamen Joschafat und sein Volk, um ihre Beute einzusammeln. Und sie fanden unter ihnen in reicher Menge sowohl Besitz als auch Kleider und kostbare Geräte und plünderten so viel für sich, dass sie es nicht mehr tragen konnten. Drei Tage brachten sie mit dem Einsammeln der Beute zu, denn sie war groß. 
Du sammelst lediglich die Siegertrophäen! Das ist Dein Part als der Sieger!
26 Und am vierten Tag sammelten sie sich im Tal Beracha. Denn dort dankten sie dem HERRN; daher gab man diesem Ort den Namen Tal Beracha bis auf den heutigen Tag. 

Nun bringe Du dem Herrn Deinen Dank entgegen, von dem Guten was Du erbeutet hast!

27 Und alle Männer von Juda und Jerusalem kehrten zurück, mit Joschafat an ihrer Spitze, um nach Jerusalem zurückzukehren mit Freuden; 
denn der HERR hatte ihnen Freude an ihren Feinden gegeben. 
Keiner vermag vor Dir zu bestehen!!!
28 Und sie kamen nach Jerusalem, zum Haus des HERRN, mit Harfen und mit Zithern und mit Trompeten. 
29 Und der Schrecken Gottes fiel auf alle Königreiche der Länder, als sie hörten, dass der HERR mit den Feinden Israels gekämpft hatte. 
30 Und das Königreich Joschafats hatte Ruhe. 
Und sein Gott schaffte ihm Ruhe ringsumher.
Hallelu-JAH!
31 Und so regierte Joschafat über Juda. 
Er war 35 Jahre alt, als er König wurde, und er regierte 25 Jahre in Jerusalem. 
Und der Name seiner Mutter war Asuba, die Tochter des Schilhi. 
32 Und er ging auf dem Weg seines Vaters Asa und wich nicht davon ab, indem er tat, was recht war in den Augen des HERRN. 

Bleibe nun Du auch weiterhin im Wort, „connected“ mit Deinem Vater! Das ist Dein Garantie-Siegel! So wird es Dir gelingen!

33 Nur die Höhen wichen nicht, denn das Volk hatte sein Herz noch nicht auf den Gott seiner Väter gerichtet. 
Schaue nicht auf Deine Nächsten, auf Deine Nachbarn! Kläre Du ganz allein und nur für dich selbst Deine Beziehung zu Gott!
34 Die übrige Geschichte Joschafats, die frühere und die spätere, siehe, sie ist geschrieben in der Geschichte Jehus, des Sohnes Hananis, die in das Buch der Könige von Israel aufgenommen ist. 
35 Danach verband sich Joschafat, der König von Juda, mit Ahasja, dem König von Israel. Dieser handelte gottlos. 

Kläre Du für Dich mit wem Du welche Geschäfte tätigst!

36 Und er verband sich mit ihm, Schiffe zu bauen, um nach Tarsis zu fahren; 
und sie bauten Schiffe zu Ezjon-Geber. 
37 Und Eliëser, der Sohn des Dodawa, von Marescha weissagte gegen Joschafat und sprach: 
Weil du dich mit Ahasja verbunden hast, wird der HERR dein Werk zerstören. 
Und die Schiffe wurden zertrümmert und konnten nicht nach Tarsus fahren.
Lege Du Deinen Hochmut ab, „bleibe im Wort, denn das ist Dein Leben und das Leben Deiner Kinder!“ (5. Mose 30, 20).

Somit segne ich Dich und ermuntere Dich trotz der aktuellen Situation auf Jesus zu schauen und ALLES von Deinem Gott und Vater zu erwarten! Denn diese Demut ist dem Herrn wohlgefällig!
Hallelu-JAH!!!

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Die Entrückung der Gemeinde

Liebe Geschwister,

Irina hat im Netz eine sehr gute Abhandlung über die uns allen sehr bald bevorstehende Entrückung gefunden.
Mich hat es sehr ermuntert diese Verse aufs Neue zu lesen und darüber zu meditieren.
Somit möchten wir diese gesalbte Botschaft Dir auf keinen Fall vorenthalten.
(Ich werde dazwischen einige Gedanken meinerseits einflechten. Diese werden dann in Klammern und in kursiv erscheinen)
Ergreife nun Du dieses Wort und mache es zu Deinem!

Die Entrückung der Gemeinde
Daniel Schenk

Es handelt sich hier um ein sehr aktuelles Thema, von dem das Neue Testament viel redet. Seit jeher war es ein Merkmal der Gemeinde, dass sie die Wieder­kunft des Herrn erwartet hat. Diese Erwartung wird durch den Heiligen Geist gewirkt. Das gleiche Sehnen ist auch auf der Gegenseite, beim Herrn selbst. Petrus nennt diejenigen „Spötter voll Spottsucht“, welche die verheißene Wieder­kunft des Herrn in Frage stellen.

„Dass in den letzten Tagen Spötter mit Spöttelei kommen werden, die nach ihren eigenen Begierden wandeln und sagen: Wo ist die Verheißung seiner Ankunft?“

2. Petr. 3.3+4:

Im Gleichnis vom „treuen und untreuen Knecht“ (Matth.24.45‑51) redet Jesus von einem Verwalter der sagte: „Mein Herr kommt noch lange nicht“. Diese falsche Haltung bewirkte große Liederlichkeit in seinem Verhalten und er wurde durch die Ankunft des Herrn völlig überrascht und in das Verderben gestürzt. Andererseits lobte Jesus den treuen und klugen Knecht, der dem Gesinde die rechte Speise zur rechten Zeit gab und den der Herr bei Seiner Wiederkunft in solcher Tätigkeit antrifft, ja Er wird ihn über seine ganze Habe setzen.

Ganz besonders die Hirten und Ältesten sollten von der Erwartung des Herrn geleitet sein.
1. Zeitpunkt:

Viele Schriftstellen weisen klar auf die Zeit unmittelbar vor der großen Trübsal (oder Drangsal) hin. Diese gehört nach Daniel 9.24‑27 zur letzten Jahrwoche und somit zur Heilsordnung Israels und nicht zur Zeit der Gemeinde. Sie betrifft aber auch alle übrigen Völker, denn die Sünde wird ja das Voll­maß erreicht haben. 

Bei der „großen Trübsal“ handelt es sich um ein Ge­richt. (Gericht für den Gerechten, der auf dem Wort steht und dieses auch tut, sprich, die Erfüllung des Wortes vor dem Thron Gottes einfordert, ist IMMER als die Siegerehrung zu verstehen).

Gott hat aber immer den Gerechten vor dem Gericht gerettet (hier ist das Gericht der Welt gemeint), einige Beispiele dafür sind:

  • Noah vor der Flut  (1.Mose 7.1).
  • Lot aus Sodom vor dem Untergang  (1.Mose 19.15 / 2.Petr.2.7).
  • Die Christen vor der Zerstörung Jerusalems  (Lukas 21,21) … etc.

Die Drangsal wird auch als Zorngericht bezeichnet. 
(Gottes Zorn ist im hebräischen Kontext als die Wiederherstellung Deines Rechts zu verstehen, weil Du Seinen Namen kennst!)
Verschiedene Schriftstellen verheißen uns die Rettung vor dem kommenden Zorn.

„Wachet nun und betet zu aller Zeit, dass ihr würdig geachtet werdet, diesem allem, was geschehen soll, zu entfliehen und vor dem Sohn des Menschen zu stehen.“

Lukas 21.36

„Da wir jetzt durch Sein Blut gerechtfertigt sind, werden wir durch Ihn vor dem Zorn gerettet.“

Römer 5.9

„Und Seinen Sohn aus den Himmeln zu erwarten, den Er aus den Toten auferweckt hat ‑ Jesus, der uns errettet von dem kommenden Zorn.“

1.Thess. 1.10

„Denn Gott hat uns nicht zum Zorn bestimmt.“

1.Thess. 5.9

„Und jetzt wisst Ihr, was (den Antichristen) zurückhält, damit er zu seiner Zeit geoffenbart wird. Denn schon ist das Geheimnis der Gesetzlosigkeit wirksam, nur offenbart es sich nicht, bis der, welcher jetzt zurückhält, aus dem Weg ist (Gemeinde als Leib Christi), und dann wird der Gesetzlose geoffenbart werden.“

2.Thess. 2.6‑8

„Weil du das Wort vom Harren auf mich bewahrt hast, werde auch ich dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die über den ganzen Erdkreis kommen wird.“

Offenb.3.10

Die Bibel nennt Zeichen der Endzeit und es fällt uns nicht schwer, diese in der heutigen Zeit zu erkennen. 
Solche sind: Geistliche Verführung, Erdbe­ben, Teuerung, Hunger, Kriege, Seuchen (Aids, BSE) etc. (Luk.21,8‑11, Off.6); Rat­losigkeit der Völker bei brausenden Meereswogen = Flüchtlingsströme, Menschen werden von Furcht befallen (Luk.21.25+26); Abfall vom Wort (2.Th.2.3); Umweltzerstörung (Baumsterben, Luft‑ und Wasserverschmutzung, Ozonloch) (Off.6); Ruf nach Frieden und Sicherheit (1.Th.5.3); Israel (Feigenbaum) als Staatswesen von Gott bestät­igt (Luk.21.29, Rö.11.25+26); Rückführung der Juden aus Süden und Norden (Jes.43.5-7); dazu der ganze Katalog nach 2.Tim.3.1‑5.

Die Tatsache, dass wir uns bereits im siebten Jahrtausend nach biblischer Zeitrechnung befinden, weist darauf hin, dass wir uns Sabbatjahrtausend befinden „Sabbat der Erde“, das Tausendjährige Reich. Bei Gott sind 1000 Jahre wie ein Tag (Ps.90.4 + 2.Petr.3.8) und somit 7000 Jahre wie eine Woche. Gottes Gerechtigkeit ist auch darin erfüllt, dass jede Heilsordnung 2000 Jahre zur Verfügung hatte: 2000 Jahre Schöpfung bis Israel, 2000 Jahre Israel bis Jesus, 2000 Jahre Zeit der Gemeinde. Wir tun gut daran, die Zeichen der Zeit zu beachten und uns auf nichts so sehr einzustellen wie auf die nahe Wiederkunft des Herrn.

2. Was geschieht bei der Entrückung?
Die beste Antwort auf diese Frage gibt die Bibel selbst in folgenden Versen:

„Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden, in einem Nu, in einem Augenblick, beim letzten Posaunenstoß. Denn Er wird posaunen, und die Toten werden auferweckt werden, unvergänglich, und wir werden verwandelt werden.“

1.Kor.15.51+52

„Er wird unsern Leib der Niedrigkeit umwandeln zur Gleichgestalt mit Seinem Herrlichkeitsleibe.“

Phil.3.21

„Der Herr selbst wird mit dem Befehlsruf und mit der Stimme eines Erzengels und mit der Posaune Gottes herniederkommen vom Himmel, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen, danach werden wir, die Leben­den, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und so werden wir allezeit beim Herrn sein.“

1.Thess.4.16+17

Das im Neuen Testament für die Wiederkunft des Herrn meistgebrauchte (griechi­sche) Wort heißt „parousia“ und bezeichnete im weltlichen Sprachgebrauch die Ankunft eines Herrschers zu einem offiziellen Besuch. 
Das gleiche Wort wird auch gebraucht für das Kommen des Herrn auf den Ölberg am Ende der grossen Trübsal. 
Bei der Wiederkunft des Herrn für die Gemeinde (Entrückung) kommt Er nicht bis auf die Erde, sondern wir werden verwandelt und Ihm entgegengerückt in die Wolken.

3. Voraussetzungen: (wer wird entrückt?)

(An dieser Stelle spreche ich meiner Schwester im Glauben, Susanne, einen ganz grossen Dank aus, denn sie blieb wachen Geistes und erkannte, dass die Lehre von Daniel Schenk im Hinblick auf die „Voraussetzungen zur Entrückung“ religiös sehr stark unterwandert ist. Somit entspricht diese Lehre nicht der Guten Nachricht — dem Evangelium, sondern bringt Zweifel und Selbstvorwürfe mit sich.
Deswegen haben wir uns entschlossen Dir das wahre Verständnis des Evangeliums, des Wortes der Freiheit und der Wahrheit, hier zu präsentieren:

Weil Du den Heiligen Geist hast und von Neuem geboren wurdest, indem Du Jesus als Christus, Deinen Herrn und Deinen Gott in Dein Herz eingeladen hast und Seine Tat am Kreuz als Deine Befreiung zum Leben und Deine Erlösung aus der Sklaverei Deiner vorherigen Verstrickungen angenommen hast, So BIST DU SEINES BLUTES und somit BIST DU DABEI, WEIL DU GLAUBST — WEIL DU DIR DIESER TATSACHE GEWISS BIST!!!

So bleibe Du im Wort und bei Deinem Bekenntnis zu Jesus (Deinem  „JA-WORT“) fest, trotz aller Dir begegnenden Umstände, denn das ist Dein Ausharren im Wort!
So bleibe Du nun fest im Glauben! 
Harre Du aus, auf dem Wort stehend!
Halte Dein „JA-WORT“ zu Jesus aufrecht, denn das ist Deine Heiligung!

Aus Gnade bist Du gerettet mittels des Glaubens und das NICHT aus Dir selbst heraus! Gottes Gabe ist es auf dass NIEMAND sich rühme!!!
(Hiermit geht es nicht um Deine eigene Leistung, sondern um die einfache Annahme Seines Geschenkes an Dich!)

Glauben:

Der Glaube aber ist eine Wirklichkeit dessen, was man hofft, ein Überführtsein von Dingen, die man nicht sieht.

Hebräer 11,1

Heiligung:
(Heiligung, Heil, heilig, geheilt heißt auf Hebräisch — „JESA“. Semantisch abgeleitet kommt man leicht auf das englische „YES“, was im Deutschen „JA“ heißt. Gleichzeitig heißt Sein Name — „JAH“.
Schlußgefolgernd lässt sich sagen, dass unter dem Begriff Heiligung, vereinfacht dargestellt, das „JA-WORT“ verbirgt.
Somit wird es klar und verständlich, dass unser Herr und Gott für uns HEILIG ist — Er hat bereits Sein „JA-WORT“ Dir ganz persönlich zugesprochen!
Deine Heiligung IHM gegenüber besteht somit darin, dass Du Dein klares „JA-WORT“ an IHN richtest.
Dieses wird Dir zum Heil dienen!)

„17 Seid miteinander meine Nachahmer, Brüder, und seht auf die, welche so wandeln, wie ihr uns zum Vorbild habt! 18 Denn viele wandeln, von denen ich euch oft gesagt habe, nun aber auch mit Weinen sage, dass sie die Feinde des Kreuzes Christi sind; 19 deren Ende Verderben, deren Gott der Bauch und deren Ehre in ihrer Schande ist, die auf das Irdische sinnen. 20 Denn unser Bürgerrecht ist in den Himmeln, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus als Retter erwarten, 21 der unseren Leib der Niedrigkeit umgestalten wird und seinem Leib der Herrlichkeit gleichförmig machen wird, nach der wirksamen Kraft, mit der er vermag, auch alle Dinge sich zu unterwerfen.“

Philipper 3,17‑21

„Untadelig in Heiligkeit zu sein vor unserm Gott und Vater bei der Ankunft unseres Herrn Jesus .“

1.Thessaloniker 3,13

„Ihr aber Brüder, seid nicht in der Finsternis, dass euch der Tag wie ein Dieb ergreife; denn ihr alle seid Söhne des Lichts und Söhne des Tages; wir gehören nicht der Nacht noch der Finsternis.“

1.Thessaloniker 5,4‑5

„Die Gnade .. unterweist uns, damit wir die Gottlosigkeit und die weltlichen Lüste (alles was dem Leben nicht dienlich ist) verleugnen und besonnen und gerecht und gottesfürchtig (Sein Wort tuend) leben in dem jetzigen Zeitlauf, indem wir die glückselige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit unseres grossen Gottes und Heilandes Jesus Christus erwarten.“

Titus 2,12-13

„So wird auch der Christus, nachdem Er einmal geopfert worden ist, um vieler Sünden zu tragen, zum zweiten Male ohne (Beziehung zur) Sünde denen zum Heil erscheinen, die Ihn erwarten.“

Hebräer 9,28

„Wir wissen, dass wir, wenn es offenbar werden wird, Ihm (Jesus) gleich sein werden, denn wir werden Ihn (Jesus) sehen, wie Er ist. Und jeder, der diese Hoffnung auf Ihn hat, reinigt sich selbst, wie Er rein ist.“

1.Johannes 3,2-3

Wir wollen noch zwei Männer betrachten, die in der Zeit des alten Bundes entrückt wurden und wollen sehen,was für Merkmale wir in ihrenLeben finden.
Henoch:  

„Er wandelte mit Gott“ (1.Mose 5,22‑25). 
„Durch Glauben wurde Henoch entrückt“  (Hebräer 11,5).
“Er hatte das Zeugnis, dass er Gott wohl gefalle“ (da er geglaubt hat!)  (Hebräer 11,5).

Elia:  

Feuer und Sturmwind wie zu Pfingsten  (2.Könige 2,11). 
Er war gerecht (das Wort aktiv nutzend) und hatte Glauben  (Jakobus 5.16-17). 

Elisa hatte erkannt, dass das Geheimnis der Kraft und Vollmacht seines Meisters im Heiligen Geist lag, deshalb wünschte er sich ein zwiefaches Mass seines Geistes.
(Nun strecke Du Dich aus nach der Fülle des Geistes!
Auch wenn Du jetzt gerade alleine bist, so sprich nun zu Vater:

„Vater, erfülle mich mit Deinem Heiligen Geist!
Ich empfange es, vor Deinem Thron stehend!
So bin ich mir gewiss, dass Du meine Bitte im SOGLEICH bereits erfüllt hast!
Ich danke Dir, AMEN!
Und als Zeichen dessen hast Du mir die Fähigkeit gegeben in fremden Sprachen zu reden, damit Dein Heiliger Geist mich bestärken und aufbauen kann!
Halleluja!“

So mache Du Deinen Mund auf und beginne zu reden und Deinem Gott und Vater zu danken, der Heilige Geist selbst wird Dich darin leiten. Geniere Du Dich nicht! Tue es einfach!
Somit spreche ich Dir diese Gewissheit zu!
Die Gewissheit Deines Heils und Deiner Errettung!
So freue Du Dich darauf! Bereits jetzt schon!
AMEN!)

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Gedankenimpulse

Ergreife Du Deinen Segen!

1 Und es entstand eine Hungersnot im Lande, 
nach der vorigen Hungersnot, die in den Tagen Abrahams gewesen war. 
Da ging Isaak zu Abimelech, dem König der Philister, nach Gerar. 
2 Und der HERR erschien ihm und sprach: 
Zieh nicht hinab nach Ägypten; 
bleibe in dem Land, das ich dir sage! 
3 Halte dich als Fremder auf in diesem Land! 
Und ich werde mit dir sein und dich segnen; 
denn dir und deinen Nachkommen werde ich alle diese Länder geben, 
und ich werde den Schwur aufrechterhalten (erfüllen), 
den ich deinem Vater Abraham geschworen habe. 
4 Und ich werde deine Nachkommen zahlreich machen wie die Sterne des Himmels 
und deinen Nachkommen alle diese Länder geben; 
und mit deinen Nachkommen werden sich segnen alle Nationen der Erde 
5 dafür, dass Abraham meiner Stimme gehorcht und meine Vorschriften gehalten hat,
(mein zu Bewahrendes bewahrt hat)
meine Gebote, meine Ordnungen und meine Gesetze. 
6 So blieb Isaak in Gerar.

1.Mose 26, 1-6

Wir betrachten diesen Abschnitt etwas ausführlicher und versuchen es gemeinsam zu abstrahieren, d. h. aus dem örtlichen und zeitlichen Zusammenhang herauszulösen, um darin enthaltene Information und Handlungsweise für uns nutzen zu können.
Denn genau so soll jeder Vers der Bibel betrachtet und mathematisch abstrahiert werden, denn nur so wirst Du vermögend sein die darin enthaltene Weisheit und das „know how“ direkt für Dich zu nutzen.

1 Und es entstand eine Hungersnot im Lande, 

Es geht gar nicht um die damalige Hungersnot, sondern darum was die Hungersnot für Dich aktuell bedeutet. Zum plastischeren Verstehen betrachte nun einige Synonyme aus dem kontextuellen Zusammenhang:

  • Not, Notstand, Mangel, Armut, Geldmangel, Entbehrung, Dürftigkeit, Verelendung, Mittellosigkeit
  • Schaden, Leid, Unglück, Übel, Desaster, Sorge, Verzweiflung, Melancholie,
  • Hindernis, Bedrängnis, Schwierigkeit, Dilemma, Konflikt, Problem, Beschränkung, Unglück, Sackgasse, Pessimismus, Sinnlosigkeit, Teufelskreis,
  • Schwere, Last, Kreuz, Joch, Kummer, Aussichtslosigkeit, Ratlosigkeit, 
  • Knechtschaft, Plage, 
  • Verwirrung, Ohnmacht, Unfähigkeit, Hilflosigkeit, Schwachheit, Willenlosigkeit, Kräfteverfall

Nach der vorigen Hungersnot, die in den Tagen Abrahams gewesen war. 
Da ging Isaak zu Abimelech, dem König der Philister, nach Gerar. 

Was macht nun der Gesalbte Gottes Isaak, der Same Abrahams?
Er betrachtet die Not, das Leid, Desaster welche durch diesen massiven Umstand nun entstanden sind und sieht natürlich, der Situation entsprechend, sich einem riesigen Problem ausgesetzt, begleitet von totaler Aussichtslosigkeit. Sein Gehirn ist betrübt und verwirrt, Er ist hilfslos und unfähig einen klaren Gedanken zu fassen. Aus dieser seiner Verzweiflung begibt er sich auf die Flucht! So wie einst sein Vater Abraham vor damaliger Hungersnot nach Ägypten floh, sieht Isaak als einzige Lösung aus diesem Dilemma nur die Flucht. Und wohin soll nun sein Weg ihn führen? Schon wieder nach Ägypten! In die Fänge der Weltmacht! Wieder in die Sklaverei der Welt, vom Hunger getrieben!
So ist er bereits auf dem Weg in die Knechtschaft und realisiert es nicht einmal, sondern erhofft sich von den „Fleischtöpfen“ Ägyptens zu profitieren!

Somit zeigt ihm Gott selbst, dass es nicht sein soll, dass es keine Lösung ist Kompromisse einzugehen, denn dadurch begibt man sich direkt und die Klauen des Bösen. Dein Kreuz und Dein Joch warten dort bereits auf Dich!
Somit hält Gott ihn persönlich von diesem verhängnisvollem Schritt ab.
Gott selbst fordert Isaak auf anzuhalten, um sich zu besinnen, nachzusinnen und mitten in diesen sehr bedrohenden Umständen zur Ruhe zu kommen.

2 Und der HERR erschien ihm und sprach: 
Zieh nicht hinab nach Ägypten; 
bleibe in dem Land, das ich dir sage! 

Was heißt es nun für Dich?
Beginne nicht zu rennen und aus der Angst und Panik heraus zu handeln!
Sondern besinne Dich, dass Dein Herr, Dein Retter mit Dir ist und für Dich ist!

Wenn der Herr mit mir ist wer oder was kann dann gegen mich sein?

nach Römer 8,31

So bleibe Du in dem Land, da wo Du hingestellt worden bist, da wo Dein Platz im Leben ist!
Und proklamiere diesbezüglich eine Seiner Verheißungen vor Seinem Thron:

Da wo mein Fuß sich hinstellt —dieses Land gehört mir!

nach Josua 1,3

Sogar wenn Du als Fremder in diesem Land bist, renne nicht weg! Bleibe! Habe keine Furcht!
Bedenke dabei, dass wir, die Gläubigen, die Seines Blutes sind, in diesem weltlichen System der Elemente sowieso als Fremde uns aufhalten, denn unsere Heimat ist im Himmel! Halleluja!

3 Halte dich als Fremder auf in diesem Land! 
Und ich werde mit dir sein und dich segnen; 
denn dir und deinen Nachkommen werde ich alle diese Länder geben, 
und ich werde den Schwur aufrechterhalten (erfüllen), 
den ich deinem Vater Abraham geschworen habe. 

Durch Dein Hinschauen auf Jesus, auf Sein Wort, und Dein Beanspruchen Seines Wortes für Dich, eben in dieser für Dich kritischen Situation, garantiert Er, der Allmächtige Gott, Dir Seine Segensfülle, d. h. dass Er selbst Dich mit ALLEM ausstattet, damit Du auch in dieser aussichtslosen Zeit weiterhin prosperierst! Denn Du bist Sein Gesalbter, somit wird es mit Dir IMMER bergauf gehen und nicht hinunter! 

13 Und der HERR wird dich zum Haupt machen und nicht zum Schwanz, und du wirst nur immer aufwärtssteigen und nicht hinuntersinken, wenn du den Geboten (dem Wort) des HERRN, deines Gottes, gehorchst, die zu bewahren und zu tun ich dir heute befehle, 14 und von all den Worten, die ich euch heute befehle, weder zur Rechten noch zur Linken abweichst, um anderen Göttern nachzulaufen, ihnen zu dienen (Deine Umstände im Auge hast).

5. Mose 28, 13-14

So bleibe Du nur im Wort und fixiere Deinen Blick auf die Verheißung, auf Sein Wort, das Dir gehört ! Denn

das ist Dein Leben und die Dauer Deiner Tage!

nach 5.Mose 30,20

4 Und ich werde deine Nachkommen zahlreich machen wie die Sterne des Himmels 
und deinen Nachkommen alle diese Länder geben; 
und mit deinen Nachkommen werden sich segnen alle Nationen der Erde 
5 dafür, dass Abraham meiner Stimme gehorcht und meine Vorschriften gehalten hat,
(mein zu Bewahrendes bewahrt hat)
meine Gebote, meine Ordnungen und meine Gesetze (das Wort). 

Bedenke nur, dass durch Dein Verbleiben im Wort, Deine Nachkommenschaft fest im Lande verankert sein wird! Und noch mehr — durch sie werden diejenigen, die mit denen zu tun haben auch gesegnet!

6 So blieb Isaak in Gerar.
12 Und Isaak säte in diesem Land 
und gewann in jenem Jahr das Hundertfache; 

Bringe Du Deine Saat aus, aber säe Du in den Guten Boden des Wortes!
So wirst Du gewinnen! Und zwar hundertfach und hunderfältig, auf allen Ebenen Deines Seins!

Gewinnen heißt auf hebräisch — מצא — maza: ELB 1665 / 4750 und trägt in sich die folgende Bedeutung:

  • erreichen, hingelangen, das Erreichen eines Zieles
  • erlangen, erwerben
  • treffen, finden
  • Gott ist ein Gott, der sich finden lässt und dessen Gnade man finden kann

Genau das ist Dein Gewinn, da wo Du hingelangst, indem Du Dich voll und ganz auf Sein Wort und auf Seine Verheißung verlässt! Gerade mittendrin in diesen deinen schlimmen Umständen, in der Dich bedrohenden „Hungersnot“!
Nur so vermagst Du Deine Umstände in der Kraft Seiner Salbung zu überwinden!

So segnete ihn der HERR. 

13 Und der Mann wurde reich und wurde immer reicher, bis er sehr reich war. 
14 Und er hatte Schafherden und Rinderherden und eine große Dienerschaft.

1. Mose 26, 13-14

Das ist lediglich die Konsequenz des Verbleibens im Wort!
So bleibe Du nicht passiv, sondern SÄE, bringe Du Deinen Samen in den Guten Boden des Wortes!
So wirst Du als der „WINNER“ aus diesen, Deinen Dich bedrängenden Umständen, herauskommen!
Das Wort wird Dich nicht enttäuschen, denn Gott selbst hat sich per Eid verpflichtet, Sein Wort an Dir zu erfüllen!

24 Und der HERR erschien ihm in jener Nacht 
und sprach: Ich bin der Gott deines Vaters Abraham. 
Fürchte dich nicht! 
Denn ich bin mit dir, 
und ich werde dich segnen 
und deine Nachkommen vermehren wegen meines Knechtes Abraham. 
25 Und er (Isaak) baute dort einen Altar 
und rief den Namen des HERRN an und schlug dort sein Zelt auf. 

1.Mose 26,24-25

Isaak wusste um die Dankentgegenbringung Seinem Gott gegenüber.
Durch Deinen Dank festigst Du den Bund zwischen Dir und Deinem Vater, dem Allmächtigen Gott!
Jetzt gilt Sein Segen in noch grösserem Maß Dir, denn Du weißt nun darum!

29 …Du bist nun einmal ein Gesegneter des HERRN.

1. Mose 26,29

Mir war es wichtig über diesem Wort zu meditieren, um mich selbst aufs Neue im Wort der Kraft zu positionieren! Allen Umständen und den bedrohenden Nachrichten zum Trotz!
Hallelu-JAH!
Ich spreche es auch Dir zu!
Und ich segne Dich dazu im Namen unseren Herrn Jesus Christus!
Amen!
So gelingt es Dir auch!

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Gedankenimpulse

HABE FREIMUT!!!

Als allererstes klären wir erneut für uns selbst den Begriff des Freimut (ELB 2036 / 3803), damit wir uns selbst gewiss sind, dass wir auch wirklich es verstehen und auch darüber sprechen, was die Alten gemeint haben.
Das griechische Wort für den Freimut heißt — παρρησια — parresia; mit der folgenden kontextuellen Bedeutung:

  • Freiheit beim Reden. Redefreiheit. Offenheit, alles zu sagen, was man denkt.
  • Mut, Zuversicht, Klarheit der Rede.
  • Klarheit, Durchsichtigkeit, Deutlichkeit.
  • Offenheit des Redens im Gegensatz zu Verborgenheit.
  • Zuversicht des Glaubens ohne Zittern, Furcht, Zögern und Zweifel.
  • Das Wahrnehmen der Aufgaben des Evangeliums.
  • Das Festhalten der Hoffnung und somit das Vollbringen jeder Handlung.
  • Der Freimut beseitigt die Furcht und Angst und kennzeichnet dadurch das Verhältnis des Menschen zu Gott.
  • Der Freimut ist das Ergebnis der Wegnahme der Schuld!
  • Der Freimut zeigt sich in der nicht zweifelnden Zuversicht im Gebet!

Dieser Freimut ist Dir bereits gegeben und zugesprochen worden.
Du hast ihn, auch wenn Du von ihm womöglich noch nichts weißt, oder noch nie ihn zum Einsatz gebracht hast. Betrachten wir doch gemeinsam Hebräer 10,19-23:

19 Da wir nun (im Hier und Jetzt), Brüder, 
durch das Blut Jesu Freimütigkeit haben 

Wenn; nein WEIL Du das Wort vom Kreuz (Seinen Tod an Deiner statt, damit Du und die Deinen LEBEN!) für Dich bereits angenommen hast, dann ist auch Sein, Jesu, Blut auch für Dich vergossen worden! Eben dadurch hast Du den Freimut erlangt, weil Du dadurch, wie bereits oben festgehalten:

  • nun ohne Schuld, ohne Sünde bist! Denn Deine Schuld, Deine Sünde ist durch Sein Blut weggewaschen worden;
  • Als Ergebnis Deiner Freiheit von der Schuld und Sünde (als der Zielverfehlung) erlangst Du den Freimut! Und somit den Mut und die Gewissheit der Zuversicht, die Klarheit und Deutlichkeit der Rede, die Freiheit!
  • Sein Blut verschafft Dir die Zuversicht des Glaubens, denn nun hast Du den Blutbund mit dem Höchsten geschlossen! Somit ist Er, der Pantokrator, für Dich! Er ist dein Partner! Durch diese Gewissheit schwindet das Zittern und die Furcht vor den Umständen, das Zögern hat keinen Raum mehr, denn nun handelst Du im Hier und Jetzt, im Sogleich Gottes. Der Zweifel kann Dich nicht mehr überwältigen, denn Du hast nun die Gewissheit Seines Blutes!
  • Durch Sein Blut, kannst Du JETZT Deinen Aufgaben als Sein Gesandter, in diesem Freimut nachgehen. Die Vision — die Hoffnung — die absolute Gewissheit des noch nicht Seienden — vor Deinen Augen und in Deinem Herzen festhaltend, vermagst Du, in Seinem Namen,  JEDE Deiner Aufgaben zu vollbringen!

Jetzt hast Du die Freimütigkeit zum Eintritt in Seine Herrlichkeit, als Ihm, dem allmächtigen Gott, würdige Tochter, würdiger Sohn

zum Eintritt in das Heiligtum, 
20 den er uns eröffnet hat 
als einen neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang – 
das ist durch sein Fleisch -, 

Er selbst, der Pantokrator — Jesus, eröffnet Dir das Portal in die Herrlichkeit Gottes. Bedenke nur, dass dieser Weg nicht ein kleiner Kriechpfad ist, wo nicht einmal das Kamel hindurchpasst, NEIN, dieser Weg ist ein NEUER und LEBENDIGER WEG direkt durch den Vorhang (Jesu Tod am Kreuz lässt den Vorhang entzwei reißen!) hindurch — DURCHBOHRT — HALLELU-JAH!

Das Portal zu diesem neuen und lebendigen Weg wirst du NUR durch Sein Fleisch — Jesu Tod am Kreuz, finden. Denn dadurch kannst Du und die Deinen LEBEN!!!

21 und einen großen Priester über das Haus Gottes, 

Hebräer 10

So erlangst Du den Großen Hohen Priester, denn Du bist ja Sein Haus:

…Sein Haus sind wir, wenn wir die Freimütigkeit und den Ruhm der Hoffnung (das Rühmen aufgrund der Hoffnung) bis zum Ende standhaft festhalten.

Hebräer 3,6

Erinnere Dich der 2 Aufgaben des Hohen Priesters:

  1. Dir die Barmherzigkeit zukommen zu lassen (d. h. dass Er Dich aus Deiner Misere bereits herausgerettet hat);
  2. und Dir und Deinem Hause die Gnade, als das unverdiente Geschenk zukommen lässt, damit Du mittels Seiner Gnade Deine Visionen zum Ziel bringst!

22 so lasst uns hinzutreten 
Jetzt bist Du angesprochen!
mit wahrhaftigem Herzen 
die Wahrheit in deinem Herzen festhaltend, das ist genau das, was Du niemals vergessen darfst! Nämlich, dass du Seines Blutes bist!
in voller Gewissheit (in der Fülle) des Glaubens, 
Des Glaubens als der absoluter Zuversicht, dass Deine Petition bereits in Erfüllung gegangen ist!
die Herzen besprengt und damit gereinigt vom bösen Gewissen 
und den Leib gewaschen mit reinem Wasser (mit dem Wasser der Wortes!)
23 Lasst uns das Bekenntnis der Hoffnung unwandelbar festhalten – 

Hebräer 10

Erinnere Dich, dass das Bekenntnis griechisch als HOMO-LOGIA — das Gleiche reden, verstanden wird. Das Gleiche wie Jesus, wie Gott selbst: „Habe den gleichen Glauben wie Gott!“

Also das gleiche Wort im Munde führend!, das Wort Seiner Verheißungen, die zu Deinen Visionen geworden sind! Dieses Wort sollst Du festhalten und zwar unwandelbar!, d. h. unabhängig von äußeren Umständen.

denn treu ist er, der die Verheißung gegeben hat.

Dein Vater ist treu! Er ändert sich nicht!
Er ist auf deiner Seite!.

14 Da wir nun einen großen Hohenpriester haben, 
der durch die Himmel gegangen ist, Jesus, den Sohn Gottes, 
so lasst uns das Bekenntnis festhalten! 
15 Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, 
der nicht Mitleid haben könnte mit unseren Schwachheiten, 
sondern der in allem in gleicher Weise wie wir versucht worden ist, 
doch ohne Sünde. 
16 Lasst uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, 
damit wir Barmherzigkeit (Erbarmen — Rettung) empfangen 
und Gnade finden zur rechtzeitigen Hilfe!

Hebräer 4, 14-16

Im Hier und Jetzt!

12 durch den (durch Jesus) wir Freimut und Zugang haben 
zum Thron des Vaters!
in aller Zuversicht durch den Glauben an ihn. 
13 Darum bitte ich, nicht zu verzagen…

Epheser 3,12-13

Bleibe dran, bleibe im Wort!
Ich ermuntere Dich hiermit, Dir Deines Freimuts bewusst zu werden!
Denn nur im Freimut wirst Du vermögend sein, den Vorhang Deiner Umstände zu durchbohren!
Nur mit Freimut wird es Dir gelingen das für Dich offene Portal in das Königreich der Himmel zu finden und den neuen und lebendigen Weg zum Thron des Vaters zu gehen!

Nur DORT, vor Seinem Thron, das Bekenntnis Seines Wortes — deine Vision, festhaltend erlangst Du die Erhörung Deines Gebetes, deiner Petition! Und zwar im SOGLEICH!
So agiere, und zögere nicht!
Denn ich segne Dich dazu im Namen Jesu!
Hallelu-JAH!

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Fürchte Dich nicht!

Fürchtet euch nicht vor denen, 
die den Leib töten 
die Seele aber nicht zu töten vermögen;

Matthäus 10, 28

Es ist ein harter Vers, der jeden auf das Schlimmste vorbereiten soll. So ging es mir früher bei der Betrachtung dieses Verses.

Und gerade in der aktuellen Situation, gerade da, wo wir von allen Seiten bedrängt und auch bedroht werden, gilt es wach zu bleiben, um sich auf die Wahrheit des Wortes konzentrieren zu können.

Somit lade ich Dich ein mit mir zusammen Dich auf den Weg zu machen, um über dieses Wort nachzusinnen.

Fürchtet euch nicht vor denen,..
Diese Ermunterung ist im Wort sehr zentral!
Egal um welche Bedrohung es sich handelt, als allererstes gilt sich erneut zu positionieren. Das heißt, sich nicht von der Furcht lähmen und blockieren zu lassen, sondern sich aufs Neue im Wort zu positionieren.

Somit gilt der Abschnitt  aus dem Jesaja 41, 8-21 ganz persönlich Dir allein:

8 Du aber, Israel (Isra-el — Kämpfer Gottes)
mein Knecht (mein oberster Minister), Jakob, 
den ich erwählt habe (Er, Dein Gott hat Dich erwählt)
Nachkomme Abrahams (Du bist der Nachkomme Abrahams), meines Freundes, 

9 du, den ich ergriffen von den Enden der Erde 
und von ihren fernsten Gegenden her gerufen habe, 
zu dem ich sprach: 
Mein Knecht bist du, ich habe dich erwählt und nicht verworfen – 
(Dein Vater verwirft Dich niemals!)

10 fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir! 
(genau darum geht es! Das ist die Wahrheit — das was Du NIEMLAS vergessen sollst!!!)
Habe keine Angst, denn ich bin dein Gott! 
Ich stärke dich, ja, ich helfe dir, 
ja, ich halte dich mit der Rechten meiner Gerechtigkeit. 
(das heißt, dass Er Dir erneut die Erfüllung Seines Wortes von sich aus zusagt, auf das Du Dich stellst und dessen Erfüllung Du für Dich per Bundesdekret beanspruchst!
Erinnere Dich an die Definition Seiner Gerechtigkeit: 
Jedes Wort, jede Seiner Verheißungen, die Du für Dich beanspruchst und vor Seinem Thron Deinem Gott und Vater entgegenbringst — das Bekenntnis festhaltend — verpflichtet sich Dein Vater, der Pantokrator, für Dich zu erfüllen.)

11 Siehe, 
(Wisse wohl — siehe — he aquí (es ist hier)!
das ist das Versprechen Deines Gottes an Dich!:)
beschämt und zuschanden werden alle, 
die in Feindschaft gegen dich entbrannt sind. 
Es werden wie nichts und gehen zugrunde die Männer, 
die den Rechtsstreit mit dir führen. 

12 Du wirst sie suchen und nicht finden, die Männer, die mit dir zanken. 
Wie nichts und wie Nichtigkeit werden die Männer, die mit dir Krieg führen. 
13 Denn ich bin der HERR, dein Gott, 
der deine Rechte ergreift, der zu dir spricht: 
Fürchte dich nicht! Ich, ich helfe dir! 

14 Fürchte dich nicht, 
du Wurm Jakob, du Häuflein Israel! 
(auch wenn Du Dich noch so ohnmächtig und nicht würdig fühlst)
Ich, ich helfe dir, spricht der HERR, 
und dein Erlöser ist der Heilige Israels.
(so spricht der Herr, Dein Erlöser, der Dich aus der Not und Deinen Umständen bereits  herausgelöst hat).

Der Herr, der zu Dir bereits „JA“ gesagt hat — Dein Heiliger (JESa — YES — JA) hat Dich bereits zubereitet und ausgerüstet:
15 Siehe, ich habe dich zu einem scharfen, neuen Dreschschlitten gemacht, 
mit Doppelschneiden versehen: 
du wirst Berge dreschen und zermalmen
(es sind Deine „Berge“ — Deine Umstände, die Dir unüberwindbar erscheinen, diese wirst Du zermalmen!)
und Hügel der Spreu gleichmachen. 
(auch die sonstigen kleinen Querelen werden vor Dir nicht bestehen, weil Du das Wort Seiner Kraft in Deinem Munde führst!)

16 Du wirst sie worfeln, und der Wind wird sie forttragen und der Sturm sie zerstreuen. 
(Deine Umstände werden vor Dir nicht bestehen!)
Du aber, du wirst jubeln in dem HERRN 
und dich rühmen in dem Heiligen Israels. 

17 Die Elenden und die Armen suchen nach Wasser, und es gibt keins, 
ihre Zunge vertrocknet vor Durst. 
Ich, der HERR, werde sie erhören, 
ich, der Gott Israels, werde sie nicht verlassen. 
(Wisse wohl, auch in der aussichtslosen Situation wird Dein Gott Dich NICHT verlassen, 
weil Er es gar nicht kann, denn Er hat bei Seinem Namen geschworen, dass Er Dich NIEMALS verlassen wird!!!
Wisse wohl, dass auch in dieser Situation Dein Gott Dich ÜBER deine Umstände erhöht, weil Du Deinen Blick NICHT auf die Umstände, sondern auf IHN, auf JESUS richtest!)

(So handelt Er, Dein Gott, Dein Dich liebender Vater!)
18 Ich werde Ströme öffnen auf den kahlen Höhen 
und Quellen mitten in den Talebenen. 
Ich werde die Wüste zum Wasserteich machen 
und das dürre Land zu Wasserquellen. 
19 Ich werde Zedern in die Wüste setzen, Akazien, Myrten und Olivenbäume, 
werde Wacholderbäume in die Steppe pflanzen, Platanen und Zypressen miteinander, 
(Dein Ödland, was zu nichts zu gebrauchen war, blüht nun auf!
Bleibe Du nur im Wort, schau Du auf Jesus! 
So, wird es Dir gelingen!)

20 damit sie sehen und erkennen, es merken und verstehen allesamt, 
dass die Hand des HERRN dies getan 
und der Heilige Israels es geschaffen hat. 
(So überwindest Du deinen Umstand!)

21 Bringt eure Rechtssache vor!, spricht der HERR. 
Bringt eure Beweise herbei!, spricht der König Jakobs. 
Deine Rechtssache ist, dass Du Dich auf Das Wort Seiner Kraft stellst! Die Erfüllung dieses Wortes absolut erwartend, und zwar im Hier und Jetzt! Weil Du dieses Sein Wort direkt vor Seinem Thron in der Gewissheit der Erfüllung — im Glauben, präsentierst!
Die Erfüllung des Wortes, Deiner Petition, ist gleichzeitig für Dich der Beweis Seiner Liebe zu Dir! Diesen Beweis sollst Du Ihm, Deinem Gott, entgegenbringen. Denn dadurch, durch dieses Zeugnis Dir selbst gegenüber, bestärkst Du Dich in dem Handeln Deines Gottes an Dir.

Nun zu unserem Ausgangsvers:

Fürchtet euch nicht vor denen, 
die den Leib töten 
die Seele aber nicht zu töten vermögen;

Matthäus 10, 28

Mit dieser Bestärkung in Deinem Herzen und ohne einen Hauch der Furcht, erhobenen Hauptes, auf Jesus schauend, d. h. OHNE FURCHT(!) vor der Situation, ganz egal wie diese sich auch gebärdet, d. h. Deine Seele an Jesus, in Seinem Wort verankert, wird Keiner und Nichts vermögend sein, Dich zu töten!

Das Verb „töten“ bedeutet aber nicht nur den Mord an sich, sondern hat einen ganz umfangreichen Kontext. Im Alten Testament heißt dieses Wort: „sterbend zu sterben“, also der gesamte Prozess von dem sich Ausrichten auf das Böse um Dich herum, bis zum endgültigen Tod als der Enddestination.
Betrachte Du nun diesen Kontext anhand der bekannten Synonyme:

Somit ist das Verb „töten“ auf die folgende Art und Weise zu verstehen:

  • Unrecht antun, ungesetzlich richten; 
  • verführen, beflecken, miesmachen;
  • ausweisen, abfangen, das Wasser abgraben;
  • niedermachen, zunichtemachen, bedrücken, das Selbstvertrauen nehmen, den Mut nehmen, beschädigen, spalten, kaputtmachen, niederwalzen, paralysieren, erdrücken, aufreiben, auspowern;
  • schockieren, beängstigen, frustrieren;
  • unter Kontrolle bringen, in die Gewalt bekommen, sich bemächtigen, ins Unglück bringen, überrumpeln.

Als Lösung gibt es nur eine einzige:
Verankere Du Deine Seele im Wort des Lebens und sprich Du ins Angesicht Deiner Umstände Seine Verheißung an Dich, Sein Wort, auf das Du Dich gestellt hast, in Seinem Namen, im Namen „Jesus“!
Nun Siehe — es ist da!
Halleluja!

Damit ermuntere ich Dich zum Durchbruch aus dem Teufelskreis Deiner Umstände!