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Glaubensimpulse

Ein Grund zur Hoffnung

Allzu oft nehmen wir Hoffnung als etwas wahr, von dem wir nicht sicher sein können, dass es sich eines Tages als wahr bzw. gerechtfertigt herausstellt. Sätze, wie „Ich hoffe, dass ich dieses Spiel gewinnen kann“; „Ich hoffe, dass es morgen nicht regnen wird“ oder „Ich hoffe, dass alles gut geht.“, sind dabei nur einige Beispiele, die sich allzu häufig in unserem täglichen Sprachgebrauch wiederfinden.

Gottes Wort lehrt uns hingegen, dass die Hoffnung selbst eine selbstbewusste und positive Erwartung des Guten ist und diese auch deshalb nicht weniger bedeuten kann, als stets an das Beste oder Gute im Leben zu glauben und es dementsprechend auch zu erwarten.

„Dabei geht es um ein unbegreifliches Wunder, das Gott für alle Menschen auf dieser Erde bereithält. Ihr, die ihr zu Gott gehört, dürft dieses Geheimnis verstehen. Es lautet: Christus lebt in euch! Und damit habt ihr die feste Hoffnung, dass Gott euch Anteil an seiner Herrlichkeit gibt.“

Kolosser 1:27

Ich meine, gemäß dem Wort, lebt in uns, Glaubenden, doch Christus, nicht wahr? Und mit Christus dementsprechend auch die Hoffnung, Anteil an Seiner Herrlichkeit zu haben. Weshalb also sollten wir zu irgendeinem Zeitpunkt in unserem Leben auch nur annähernd etwas Schlechtes für unsere Umstände oder unsere Zukunft erwarten?

Gottes Wort verspricht:

„Diese Hoffnung geht nicht ins Leere (lässt keinen zuschanden werden). Denn uns ist der Heilige Geist geschenkt, und durch ihn hat Gott unsere Herzen mit seiner Liebe erfüllt.“

Römer 5:5

Mag sein, dass, auf etwas zu hoffen in deiner Vergangenheit schon mehrfach zu Enttäuschungen geführt hat. Doch das sollte dich weder heute noch morgen daran hindern, weiterhin auf das Gute, das Beste oder das Positive in deinem Leben zu hoffen. Denn wenn dir erst einmal bewusst ist, wie sehr Gott dich liebt und welche großartigen Pläne Er für dich hat, dann wirst du wissen, dass allein auf Ihn und damit auf all das Gute, das Er mitbringt, zu hoffen, niemals vergeblich ist!

Möglich, dass dich gerade die Nachricht über deine Kündigung erreicht hat oder dich deine aktuelle finanzielle Situation schwer belastet. Doch lass mich dir das Folgende sagen:

„Der Glaube ist eine Wirklichkeit dessen, was man hofft, ein Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht.“

Hebräer 11:1

Und wenn du glaubst, dass Gott dich liebt, dann bist du im Begriff, eine positive Erwartung an den Tag zu legen. Wodurch sich deine Hoffnung auf ein besseres Leben und bessere Umstände nicht als leere Versprechen herausstellen werden, sondern sich stattdessen in den Glauben verwandeln, dass es einen Gott gibt, der sich um all deine Angelegenheiten kümmert!

Deshalb lebe in freudiger Erwartung des Guten, in der Hoffnung, denn du wirst das, worauf du hoffst, auch ganz sicher bekommen! (s. Römer 4:17)

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Gedankenimpulse

Der bewährte Helfer in der Not

„Gepriesen sei Gott, Der Vater unseres Herrn Jesus Christus! Er ist der Vater der Barmherzigkeit und ein Gott vielfachen Zuspruchs, der uns nicht nur in aller unserer Bedrängnis aufmuntert, sondern auch so reich macht, dass wir andere in all ihrer Bedrückung trösten können, und zwar mit demselben Zuspruch, mit dem wir von Gott erquickt werden.“    (2. Korinther 1,3)

Gepriesen sei Gott, der Lebendige, der Allmächtige, der Barmherzige!

Weil Er der Vater unseres Herrn Jesus Christus ist, ist Er auch unser Vater durch Jesus in uns! Wie wunderbar war der Plan unseres Vaters, wie standhaft und mutig, wie zielstrebig Jesus diesen Weg (unsere Erlösung am Kreuz) für uns gegangen ist!

Der Vater der Barmherzigkeit! Bevor irgendein Geschöpf auf diesem Planeten gegenüber einem anderen barmherzig sein konnte, war Gott der Ursprung der Barmherzigkeit.

Was bedeutet dieses Wort? 

  • Sein Herz zu öffnen, die Not der Anderen wahrzunehmen und dementsprechend auch zu handeln.

Das Herz zu öffnen und nicht das Handy bereitzuhalten, um den Anderen in seiner Not zu fotografieren. Die Not wahrzunehmen bedeutet: mit den Sinnen aufnehmen, mitfühlend erfassen und bereitsein dieser Not entgegenzuwirken, natürlich nur soweit wir imstande sind zu helfen.

Es gibt Situationen, wo wir in der Tat nichts vollbringen können, aber da muss einem die Kraft des Gebets um so wirksamer im Vordergrund sein.

Und jetzt denke nicht irdisch, sondern himmlisch! Dein Vater ist allmächtig, so kann Er in jeder schweren Situation barmherzig handeln. Seine Hilfe kommt nicht zu spät, Sein Arm ist nicht zu kurz, um zu retten, und Seine Ohren nicht taub. Jedoch kommen zu Ihm in deiner Not musst DU selbst. 

Rufe nach Ihm, Er gibt dir Weisheit, den richtigen Schritt zu tun; Er gibt dir das Wort, das du im Glauben zu deinem Umstand aussprechen sollst; Er stellt dir Seine dienstbaren Geister zur Seite, damit du nicht schwach wirst. 

Vielleicht haben dich deine Freunde oder deine Eltern nicht barmherzig behandelt.

Vergib denen, sie wussten es nicht anders und mache dich auf, den Gott vielfachen Zuspruchs lieben zu lernen. Seine Aufmunterung, Seine Aufrichtung und Trost werden deinem verletzten Herzen wohltun und dadurch auch deine Gebeine stärken, dass du wieder aufstehen kannst, um deinem Umstand „in die Augen zu schauen“.

Wenn du schon eine Weile mit Gott unterwegs bist, hast du bereits merken können, wie das, womit du von Ihm getröstet worden bist, auch deinen Mitmenschen zugute kommt. Du gibst im Kreis deiner Geschwister ein Zeugnis der Hilfe Gottes in deiner Not und schon fühlt sich einer oder anderer getröstet und aufgemuntert durch deine Worte.

In dem Zitat aus dem Brief an die Korinther heißt es, dass Gott uns so reich macht, selbsterfahrenen Trost Gottes, Seine Hilfe dem Anderen gegenüber zuzusprechen.

Das, was uns so wunderbar gestärkt und getragen hat, wird auch unsrem Nächsten zur Kraft und Mut verhelfen. 

Gott schaut nicht auf die Person, Er hört den Rufenden, Er geht dem Suchenden entgegen und gibt dem Leidenden Hilfestellung.

Dieser Gott ist dein dich liebender Vater! Lobe und Preise Ihn mit allem, was dir zur Verfügung steht! Juble und jauchze Ihm, denn Er freut sich deiner Erkenntnis!

Gesegnete Zeit im Wort und in der Tat, im Trost Gottes!

Irina

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Tagesandachten

Gott in dir – ein leises Wehen

Und nach dem Erdbeben ein Feuer, 
der HERR aber war nicht in dem Feuer. 
Und nach dem Feuer der Ton eines leisen Wehens.

1.Könige 19,12

Viel zu viele Menschen suchen Gott auch heutzutage im Spektakulären und haben keine Ahnung, wie sich Gottes Stimme eigentlich anhört. 

Wir sind oft so eingenommen von allen Einflüssen und von unseren Umständen, dass wir uns nicht mehr Zeit nehmen von Gott zu hören – und selbst wenn wir es tun, wissen wir nicht mehr, wie sich Seine Stimme anhört. 

Viele Menschen beten immer noch: „Vater, wenn es dein Wille ist, dann lass 3 rote Autos hintereinander vorbeifahren, oder lass 3 mal die Klingel läuten, oder…“.  Diese Art des Betens meine ich mit „Gott im Spektakulären suchen“. 

Du musst nicht versuchen von Gott im „Natürlichen“ zu hören, denn Er hat dir eine viel bessere Art der Kommunikation mit Ihm gegeben, nämlich Seinen Geist in dir! 
Du, als neugeborene(r) Tochter/Sohn des Allerhöchsten, hast Seinen Geist in deinem Inneren. Dieser Geist redet ständig und weiß die Antworten auf die schwierigsten deiner Fragen und wenn du dich in jeder Situation zu Ihm wendest, wirst du jedes Mal die Leitung Gottes erfahren und kannst dir 100% sicher sein, dass es die richtige Entscheidung ist! 

„Ich wusste zwar irgendwo in mir drinnen, dass es nicht richtig war, aber ich hab es trotzdem getan und jetzt sitz ich im Dreck.“ Wie oft hast du diese Aussage schon gehört? Einem ist etwas Schlechtes passiert und er sagt nur: „Ich wusste eigentlich, dass es die falsche Entscheidung war, aber ich habe es trotzdem getan.“

Genau dieses WISSEN in dir drinnen, das die meisten Menschen ignorieren oder mit ihrer Logik überschreiben, ist Gott! 
Manche nennen es Gewissen, und dieses Gewissen ist auch ein Teil von der Stimme Gottes in dir, aber es reicht noch viel weiter und tiefer. 

Erkenne diese leichte Stimme (das leichte Wehen) in dir und lerne sie wert zu schätzen, denn es ist Gott, der zu DIR spricht! Hör auf Gottes Stimme durch deine Logik und deine Umstände zu überschreiben und befrage den allwissenden Geist in dir drinnen, in allen deinen Entscheidungen. Das ist ein biblisches Erfolgsrezept!

Du musst aufhören, Gott im Spektakulären zu suchen und stattdessen auf die feine innere Stimme hören. Wenn du von Gott hören willst und Seine Führung brauchst, dann musst du aufhören auf deine Umgebung zu achten und dich auf Gottes Stimme in dir drinnen ausrichten. 
Gott hat es nicht nötig, dir Zeichen im Sichtbaren zu geben, denn jetzt wo du Seinen Geist in dir hast, kann Er direkt zu dir reden, wenn du nur willig bist zu hören. 
Seine Stimme ist für dich im Moment vielleicht nur wie ein leises Wispern, aber wenn du das trainierst, auf deine innere Stimme zu hören, wird sie stärker, bis dir Seine Worte reeller als alle deine Umstände werden! (1. Könige 19, 11-12)

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Glaubensimpulse

Ein Brief für Gott

Himmlischer Vater,

Deine Offenbarungen erlauben mir, über das Zeitliche hinaus ins Ewige zu blicken. Hinweg über meine Schwächen und hin zu Deiner Stärke!

Und so ist mein Blick auf Deine Erlösung gerichtet! Womit ich nicht nur Jesu Sieg über den Tod, sondern gleichermaßen alles annehme, was dieser glorreiche Triumph mit sich bringt.

Ich danke Dir von ganzem Herzen dafür, dass Du uns immer im Triumphzug mit Christus mitführst. Denn wohin wir auch kommen, verbreitet sich Deine Erkenntnis wie ein angenehmer Duft, dem sich niemand entziehen kann (vgl. 2. Korinther 2:14).

Aber gleich wie einst Israel, lebt der Mensch heute von einem Tag auf den anderen, ohne dabei den Sinn des Lebens zu begreifen. Ein Leben ohne Vision, ohne Ziel.

Wie entmutigend aber muss solch ein Leben sein!?

Denn ohne diese Vision, ohne klare Richtung im Leben driften wir ins Ungewisse ab. So wie Du uns lehrst:

„Hingezogene Hoffnung macht das Herz krank, aber ein eingetroffener Wunsch ist ein Baum des Lebens.“

Sprüche 13:12

Und so wie Deine Verheißungen einst Josua am Leben hielten, möchte auch ich in dieser Vision wohnen und deine Richtung erkennen. Ganz gleich ob es Deine Vision für einen neuen Arbeitgeber, ein neues Heim, einen Bibelkreis oder mehr Zeit im Gebet mit Dir ist. Denn eines weiß ich gewiss: Schlage ich den Weg mit deinem Sohn, Jesus Christus, ein, so bleibe ich dauerhaft in Bewusstsein Deiner Erlösung und Deiner Offenbarungen, welche mir letztlich immer zum Sieg, zum Wohlstand, zu Gesundheit und zu einem unbeschwerten Leben verhelfen! 

Selbst wenn meine Kräfte gar schwinden, so bist du, Gott, doch allezeit meine Stärke – ja, du bist alles, was ich brauche (Psalm 73:25-26)!

Die Welt mag dich vielleicht ablehnen. „Ich aber darf dir immer nahe sein, das ist mein ganzes Glück. Dir vertraue ich, HERR, mein Gott; von deinen großen Taten will ich allen erzählen.“ (Psalm 73:28)

Dein,
dich liebendes Kind

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Ein Brief für Dich

Mein Kind, 

so viel wurde bereits über mich gesagt und genau so oft mein Name angezweifelt (Johannes 8:42-46). So magst du vielleicht denken, ich sei weit weg von deiner Realität und immer nur dabei, den Hammer zu schwingen, um über dich und die Deinen zu urteilen.

Aber lass mich dir ein Geheimnis erzählen, von dem du sicher noch nichts wusstest:

„Ich habe dich schon gekannt, ehe ich dich im Mutterleib bildete, und ehe du geboren wurdest, habe ich dich erwählt, um mir allein zu dienen. Du sollst ein Prophet sein, der den Völkern meine Botschaften verkündet.«

Jeremia 1:5

Ich weiß gewiss, wann du aufstehst, wann du zu Bett gehst und was du den Tag über so denkst.

vgl. Psalm 139:2

Denn meine Gedanken über dich sind so zahlreich wie der Sand am Meeresstrand.

vgl. Psalm 139:17-18

Du magst es vielleicht noch nicht wissen, aber ich kenne dich schon dein ganzes Leben!

vgl. Psalm 139:1-3

Daher bitte ich dich all das zu vergessen, was du über mich gehört hast….

Oder was du glaubst zu wissen….

Denn da gibt es eine Menge, die dir noch niemand über mich erzählt hat:  

Dein ganzes Leben lang habe ich vor meinen Augen (Psalm 139:16); bin mehr als du dir je erträumen könntest; mehr als du zum jetzigen Zeitpunkt verstehst (Epheser 3:20) und bereit, Tag und Nacht für dich und dein Wohlergehen zu sorgen.  

Wie ein Hirte sein Lamm, möchte ich dich auf den Arm nehmen um dich zu schützen. (Jesaja 40:11) Ich habe nichts als Frieden für dich im Sinn und will dich aus all deinem Leid befreien. Alles was ich möchte ist: dir eine Hoffnung und eine Zukunft zu geben! (Jeremia 29:11)

Und dafür bin ich gewillt, all deine Tränen aufzufangen (Offenbarung 21:3) und mir deinen Namen auf mein Herz zu brennen. Denn ich habe alles für dich gegeben, nur um deine Liebe zu gewinnen. (Römer 8:32)

Und nimmst du heute meinen Sohn Jesus Christus an, brauchst du dich nicht länger zu sorgen, denn ab heute werde Ich für dich sorgen (Matthäus 36:31-34)! Und vertraust du mir, dann werde ich meine Pläne des Heils und der Hoffnung an dir verwirklichen (Psalm 37:5). 

Daher frage ich dich heute, nimmst du mich in Jesus Christus an? (Johannes 1:12-13)

Die Entscheidung darüber triffst alleine du! Ich aber, dass solltest du wissen, werde stets auf dich warten, ganz gleich wie du dich auch entscheiden wirst (Lukas 15:7-10). 

Dein,
dich liebender Vater

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Die Weisheit des Geistes Gottes

„Und ein Spross wird hervorgehen aus dem Stumpf Isais, und ein Schössling aus seinen Wurzeln wird Frucht bringen. Und auf Ihm wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und der Einsicht / des Verstandes, der Geist des Rates und der Kraft / Stärke, der Geist der Erkenntnis und Furcht des HERRN / Gottesfurcht.“ (Jesaja 11,1-2)

Natürlich hast du es gleich erkannt, von wem hier die Rede ist. Jesaja spricht hier prophetisch über das Kommen Jesu, über den Geist, der auf Ihm ruhen wird. 

Wenn der Geist Gottes auf uns, wie auf Jesus, zum Ruhen kommt, dann haben wir endlich Frieden und Freude in unserem Herzen, da wir die Weisheit und Einsicht und Erkenntnis der Güte und Gnade Gottes in uns aufgenommen und dadurch jetzt die Stärke und Kraft haben.

Im hebräischen Kontext betrachten wir einzelne Bedeutungen der Worte, welche die Eigenschaften des Heiligen Geistes beschreiben.

Weisheit auf allen handwerklichen und fachlichen und politischen Ebenen haben; sie stimmt einen Menschen froh und stärkt ihn; Gott verleiht die Weisheit; Weisheit äußert sich auch in der Beachtung der Gebote und Ordnungen Gottes.

Einsicht/ Verständnis wird als Lernen und Beherrschen einer Sache verstanden. Wenn jemand Einsicht erlangt, aber nicht weise ist, Gott dafür Ehre zu geben, wird er diese verlieren.

Der weise Ratschluss Gottes steuert Sein Handeln und gibt jedem, der danach fragt, klare und weise Entscheidungen.

Stärke als Kraft zum Durchbruch, zum Widerstehen, zum Siegen, zum Leben – die Lebenskraft: dies alles kommt aus der Weisheit und der Erkenntnis.

Erkenntnis – Bescheid wissen.  Unterscheidung von Gut und Böse, aber auch als Weisheit, Einsicht und Verständnis.

Gottesfurcht – Gottes Größe, Vollmacht, Erhabenheit, Weisheit, Gnade und Güte zu erkennen und darüber zu staunen. Gott zu lieben, Ihm zu vertrauen, Ihm treu zu sein, Ihn zu ehren, Ihm zu danken, Seine Nähe und Rat suchen.  Wer Ehrfurcht vor Gott hat, muss sich vor gar nichts mehr fürchten, da er damit Gottvertrauen zeigt.

Wie wir aus diesen Betrachtungen der einzelnen Wörter sehen können, sind sie alle miteinander verbunden. Ohne Weisheit von Gott werden wir keine Erkenntnisse, keine Einsicht und kein Verständnis für Sein Handeln bekommen, und auch Kraft und Stärke werden uns fehlen. 

Sprüche 2,6:

„Denn der HERR gibt Weisheit, und aus Seinem Munde kommt Erkenntnis und Einsicht.“

Was ist denn mit der Gottesfurcht? Sie muss ich als die erste Perle meiner Weisheit von Gott in meinem Herzen wachsen lassen.

Sprüche 9,10:

„Der Weisheit Anfang ist die Furcht des HERRN, und den Heiligen erkennen, das ist Verstand.“

Wenn ich in der Gottesfurcht lebe, habe ich Sein wunderbares JA für mein Leben erkannt, Seine Liebe und Gnade mir gegenüber, Seine Kraft und Geduld, mich zu beschützen und zu unterweisen. Dann wird auch mein Handeln mit Weisheit durchtränkt und gute Frucht bringen.

Jakobus 3,13:

„Wer ist weise und klug unter euch? Der zeige mit seinem guten Wandel seine Werke in Sanftmut und Weisheit.“

Sprüche 11,2:

„Wo Hochmut ist, da ist auch Schande; Aber Weisheit ist bei den Demütigen.“

Wer sind denn die Demütigen?

Das sind die, die erkannt haben, dass alles Gute von Gott kommt, und deshalb auch nichts mehr von sich selbst, sondern allein von Ihm ihr Vorankommen im Leben erwarten.

Die Hochmutigen dagegen verlassen sich nur auf sich selbst und erkennen Gott nicht auf ihren Wegen, was zur Schande führt.

„Wer ist weise, dass er dies versteht, und klug, dass er dies einsieht? Die Wege des HERRN sind richtig und die Gerechten wandeln darauf; aber die Übertreter kommen auf ihnen zu Fall.“ (Hosea 14,10)

Zur Weisheit gehört eben das Beachten der Gebote und Ordnungen Gottes (Seines Wortes), und das beinhaltet auch das Wandeln auf Seinen Wegen der Liebe und des Friedens. Auf den gleichen Wegen kommen die, die Sein Wort für nichtig achten, um.

Lasst uns darüber nachsinnen, ob wir dem Geist Gottes in uns genug Möglichkeit zur Entfaltung geben…, ob wir Sein Wort zur Richtschnur unseres Lebens machen…, ob Seine Weisheit für uns schon zu der meist begehrtesten Perle gehört….

Dein Nachsinnen segne ich im Namen dessen, der die Weisheit ist, in Jesus Christus.