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Gedankenimpulse

Wie steht es um deine „Gedankenwelt?

Es gibt ein sehr altes weltliches Lied: „Die Gedanken sind frei…..“ FALSCH!
Zuerst einmal: Was sagt Gottes Wort über die Gedanken, die unser Schöpfer SELBST hat:

Denn ich weiß ja, was für Gedanken ich über euch habe, spricht der Herr. Gedanken des Friedens und nicht des Unheils, um euch eine Zukunft und Hoffnung zu geben.“

Jer. 29, 11 (SCH2000)

Das ist wunderbar!
Aber… wie sieht es von morgens bis abends mit UNSEREN Gedanken aus???
Sind es permanent Gedanken des Friedens und der Freude, kurz gesagt: positive Gedanken? Ich denke NEIN.
Und hierin liegt die Notwendigkeit für jedes Kind Gottes, sich ganz neu zu besinnen, sich zu prüfen: Was denke ich eigentlich so den ganzen lieben Tag lang?
Denke ich ganz bewusst, oder lasse ich meine Gedanken einfach so dahinfließen, schweifen, mich innerlich „treiben“, oder „lasse“ ich mich einfach denken?
Ich hörte einmal jemandem sagen: „ES denkt in mir!“ Zu dieser Kategorie gehören Zwangsgedanken: wir müssen (!) immer wieder eine bestimmte, bedrückende Sache durchdenken, obwohl wir das eigentlich nicht wollen! Wir schaffen es aber einfach nicht, uns davon loszureißen! Hat das noch etwas mit „Freiheit in Christus“ – was unseren Wandel betrifft, hier im irdischen Leben – zu tun?
Unser Status ist natürlich grundsätzlich: „Frei in Christus, ewig errettet!“
Unterscheide du IMMER (!) zwischen unserem klaren Status – ewiges Leben – und unserem Kampf des Wandels hier auf Erden!
D.H.: der Feind wird immer versuchen, Zugang zu uns zu finden und Macht über uns zu erlangen, durch das „Einfallstor“: unsere Gedankenwelt!!!
Und was ist sein Ziel?

..“Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu töten und zu verderben;…“
Joh. 10,10 (SCH2000)

Genau DARUM hat Gottes Wort uns so eindringlich (!) aufs Herz gelegt, jeden (ja JEDEN) Gedanken gefangen zu nehmen unter den Gehorsam des Christus (2.Kor. 10,5)
Und das ist – ehrlich gesagt – mühsam und ein beständiger geistlicher Kampf des Glaubens!

„Kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, zu dem du auch berufen bist…“ 1.Tim. 6,12 (SCH2000)

Welche Gedanken gibt es nun? Dieses ist ein umfangreiches, endloses Thema! Deshalb beschränke ich mich auf nur wenige Beispiele, einfach zur Anschauung, worum es hier geht.
Einmal gibt es die ganz neutralen, normalen Gedanken unseres Menschengeistes.

Ein Beispiel: „Es ist kalt draußen, ich muss mir eine Mütze aufsetzen.“
Oder die planenden Gedanken: „Wie teile ich mir heute den Ablauf dieses Tages ein? Was muss ich alles noch erledigen?“
Das alles ist noch normal und soweit kein Problem.

Angst und Unglauben:

Was aber wird ein echtes Problem? Wenn wir Gedanken der Sorge und Angst, also des Unglaubens bekommen; z.B. wenn wir die Entwicklung dieser dem Untergang entgegen taumelnden Welt sehen: Krieg, Terror, Wirtschaftskrisen, skrupellose Geldgier, Seuchen etc…..
Angst (gleich Unglaube) ist z.B. DAS Einfallstor des Feindes. Angst ist verbunden mit einem finsteren, zerstörerischen Geistzustand, hinter dem auch ein „Geist der Furcht“ steht, also eine satanische Geistmacht:

„…denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht (od. der Besonnenheit, gesunder Verstand, Selbstbeherrschung) 2.Tim. 1,7 (SCH2000)

Und da müssen unsere Alarmglocken läuten! Was tun?
SOFORT auf Jesus Christus blicken, eine entschiedene Hinwendung im Gebet, hin zu IHM machen und z.B. ein Wort Gottes (wir sollten die Bibel so gut kennen, dass wir auch immer ein Wort oder seinen Sinn parat haben) laut (oder in Gedanken, wenn wir nicht alleine sind) aussprechen, z.B.:

Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst!“ Jes. 43,1 (SCH2000) oder:

„weil der,welcher in euch ist, größer ist als der, der in der Welt ist!“ 1.Joh. 4,4 (SCH2000)

oder:
„Jesus spricht: MIR ist gegeben ALLE Macht (auch über DEIN Leben) im Himmel und auf

Erden.“ Matt. 28,18 (SCH2000)

Diese geistliche Reaktion auf innere, negative Gedanken und Gefühle kann und muss man trainieren, um diesen Geist-Angriff des Widersachers, also des Feindes, sofort im Keim zu ersticken!
Ich kenne Christen, die unter Panikattacken und Angstzuständen leiden, die den Kampf nicht aufgenommen haben und denen es wirklich elend und schlecht geht, was gar nicht nötig wäre! Wenn diese nicht wissen, wie das Kämpfen funktioniert, so hat Gottes Wort die Verheißung parat:

„Der meine Hände den Kampf (Streit) lehrt, “ Psalm 18,35 (ELBBK)

Das Kämpfen ist aktiv, nicht passiv!
Jesus Christus IST der Sieger und ER wird jeder aufrichtig suchenden Seele ganz gewiss helfen und sie geistlichen Kampf lehren!

Lügen des Feindes:

Ein anderes Einfallstor Satans ist, uns Lügen in die Gedanken zu injizieren, wie ein Schlangengift!
Er ist „ein Lügner und der Vater derselben“ (Joh. 8, 44), also der Vater der Lüge! So hat er es schon mit Eva gemacht:

„Sollte Gott wirklich gesagt haben?“ 1.Mose 3,1 (SCH2000) und dann:

„Keineswegs werdet ihr sterben!“ 1.Mose 3,4 (SCH2000)

Seitdem die Menschen angefangen haben, an Gottes Wort (Jesus ist der Weg, die Wahrheit… Joh. 14,6 und

„Die Summe deines Wortes ist Wahrheit,…“ Psalm 119,160 (SCH2000)

zu zweifeln, gibt es mehr und mehr eine VERZWEIFELTE Menschheit!
Eine ganz drastische „Lügenspitze“ ist: „ Deine Lage ist aussichtslos, da kann dir keiner – auch nicht Gott – mehr heraushelfen!“

Besonders bei jungen Kindern Gottes (jung im Glauben) kommt so etwas vor! Sie haben noch nicht die Erfahrung von Gottes Treue und Verlässlichkeit der Verheißungen des Wortes gemacht.
Wenn du merkst, dass du diesem „es geht nur noch bergab…es ist aussichtslos…“ nachgibst, wende dich sofort der Bibel zu:

„Keinen Ausweg sehend, aber nicht ohne Ausweg!“ 2.Kor. 4,8 (ELBBK)

Ich selbst habe diese Wahrheit von Gottes Zusage schon oft in meinem Leben erfahren! Es kann hier nicht – wie vorher schon erwähnt – auf alle möglichen Beispiele der Angriffe eingegangen werden, das würde den Rahmen sprengen.
Wichtig ist; „Fülle dich an (Bibelstudium) mit der Wahrheit des Wortes Gottes; so kannst du die Lügen-Injektionen des Widersachers (Durcheinanderbringers) schnell erkennen und ihn mit einem im Glauben (laut) ausgesprochenem Wort SOFORT abwehren, in die Schranken weisen und in die Flucht schlagen!

„Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch; nahet euch zu Gott, so naht er sich zu euch!“ Jak. 4,8 (SCH2000)

Kontrolliere deine Gedanken (!), denn Gedanken sind der Ursprung dessen, was du danach reden wirst. Nach den Gedanken und dem Reden kommen dann deine Handlungen!
Diese letzte Stufe der Entwicklung – Denken – Reden – Handeln – hat dann noch zusätzliche Konsequenzen, weil auch andere Menschen mit hineingezogen werden! (Das geschieht natürlich auch schon nur durch mein Reden!)

Unser aller Ziel sollte es sein:
Das Wort Gottes allein sollte der Maßstab unseres – Denkens – Redens – Handelns – sein!

„Jesus ist das Licht der Welt!“ Joh. 8,12 „Jesus ist das Wort Gottes!“ Off. 19,13

Wo das Wort Gottes die Basis unseres Denkens, Redens und Handelns ist (hoffentlich), da werden wir immer mehr von göttlichem Licht erfüllt, was auch Gottes Wille für unser Leben ist.
Wo Licht vorhanden ist, da wo Licht „herrscht“ und uns mehr und mehr erfüllt, dort wird die Finsternis aus unserem Leben – was unseren Wandel (!) auf Erden und unser Wesen betrifft, (die Nachfolge ist wieder gemeint, nicht unser Status in Christus) – Stück für Stück weichen. Der Feind MUSS sich zurückziehen (der selbst so Finstere ist sehr „lichtscheu“), und somit kommen Gottes Gedanken über uns immer stärker, immer mehr zur Vollendung:

„ Gedanken des Friedens und NICHT des Unheils (Leides), um euch eine Zukunft
und Hoffnung zu geben.“ Jer. 29,11 (SCH2000)

Auf die Ewigkeit bezogen gilt dieses sowieso, aber auch – und das ist das Wunderbare – schon hier auf der Erde in unserer Nachfolge!
Und auch weitere „Frucht des Geistes“ (Gal. 5,22 ff), abgesehen von Frieden, wird sich immer mehr in uns ausbreiten:

Liebe – zu Gott und dem Nächsten – und Freude – über unsere Errettung und Gottes gute Gaben in unserem Leben.
Und das alles zur Verherrlichung Gottes!
Voraussetzung für all dieses ist, unsere Gedanken zu prüfen!

Kontrolliere (!!!) deine Gedanken …

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Gedankenimpulse

Jesus Christus kommt wieder. Bist DU bereit?

Oft habe ich erlebt, dass wiedergeborene Kinder Gottes Erschrecken zeigen, wenn man über dieses Thema spricht.
Dabei ist es ja eigentlich NUR Grund zur Freude!
Auf wahre Christen wartet ein völlig neues, andersartiges, wunderbares Leben in der Herrlichkeit – ewiger Frieden, ewige Freude und Unbeschwertheit und vor allem: spürbar umhüllt sein von Gottes ewiger Liebe und Seinem Licht! Völlige Freiheit von allem Schmerz und aller Bedrückung, die wir oft auf dieser vergänglichen Erde erleben….

Wir werden unseren geliebten Herrn und Heiland, unseren Erlöser und unseren Bräutigam endlich (!) sehen – von Angesicht zu Angesicht, verwandelt von unserem irdischen, vergänglichen Todesleib in einen ungebundenen Geistleib, der nicht mehr „gefesselt“ und abhängig ist von Raum und Zeit!

Warum dann diese „Angst“ vor Jesu Wiederkunft?
Kann es sein, dass die Realität dieser Verheißungen Gottes dir so fern ist, weil die Dinge dieser Welt (Arbeit, Beruf, Kinder, Sorgen, Krankheit, Nöte, etc.) dich zu überwältigen drohen?
Oder meinst du etwa, dass dieses irdische vorübergehende Leben so „wunderbar“ ist und du es erst in vollen Zügen genießen musst?? Glaubst du nicht, dass Gott in der Herrlichkeit alles viel schöner gestaltet hat, als es hier auf der Erde möglich ist, auf der alles der Sünde und dem Verfall unterworfen ist??
Bist du vielleicht zu sehr fixiert auf diese deine irdischen Umstände, die dich gefangen nehmen?
Wie kommst du von diesen weltlichen und erdrückenden Umständen los?
Indem du dich ganz neu dem Wort Gottes mit Entschiedenheit zuwendest, das da lautet:

„Suchet was DROBEN ist, wo der Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes! Sinnet auf das, was droben ist, nicht auf das , was auf der Erde ist!“

 (Kol. 3, 1-2)

Die Zeit deines kurzen Erdenlebens ist wie ein „Dampf“, der schnell verfliegt. (Jak. 4, 14) Nur das dich von Herzen in das Wort Gottes Vertiefen wird dir persönlich helfen, dich von deinem Umständen, deinem irdischen Gefangen-Sein, energisch loszureißen hinein in eine gewisse Freiheit!

Nimm dir Zeit mit der Bibel! Nimm Gottes Wort im Glauben in dein Herz auf und sprich Seine Verheißungen über Seine Rettungen und Hilfen laut über deinem Leben aus! Wir sind nur vorübergehend Gast auf Erden.
Mache dir bewusst klar, wie REAL die Gottesworte über die Leibeserlösung sind:

„Denn der Herr SELBST …wird bei dem Schall der Posaune Gottes herabkommen vom Himmel…und wir, die Lebenden,… werden entrückt werden… in den Wolken, dem Herrn entgegen in der Luft! Und so werden wir allezeit beim Herrn sein.“

(1. Thess 4, 16)

Das ist die himmlische Herrlichkeit, über die in der Bibel gesagt wird:

„Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott (selbst) denen bereitet hat, die IHN lieben!“ (1. Kor 7, 9)
(Das heißt: wiedergeboren sein durch die Hingabe des Lebens an Jesus Christus nach Joh 3, 5)


Je mehr du dich bewusst und entschieden mit dem Wort Gottes erfüllen lässt, desto mehr wird dich die Vorfreude auf die kurzfristig bevorstehende Entrückung ergreifen!
Die irdischen Probleme werden dich nicht mehr so stark belasten wie früher und du wirst dich stärker an die „Freiheit des Himmels“ binden als an dein hiesiges Leben, das vergeht!

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Glaubensimpulse

Jage dem Frieden nach

Wenn Friede mit Gott meine Seele durchdringt,
ob Stürme auch drohen von fern,
mein Herze im Glauben doch allezeit singt:
Mir ist wohl, mir ist wohl in dem Herrn!
(Horatio G. Spafford)

In unserer Zeit auf Erden werden wir immer wieder Widerständen und Hindernissen begegnen. Und nur Gottes mächtiges Geschenk kann unsere Reaktionen darauf zum Positiven beeinflussen.

Der Apostel Paulus sagte einst:

„Und der Friede, den Christus schenkt, soll euer ganzes Leben bestimmen. Gott hat euch dazu berufen, in Frieden miteinander zu leben; ihr gehört ja alle zu dem einen Leib von Christus.“

Kolosser 3:15

Denn wenn Menschen sich gegenseitig verletzen, schlecht übereinander reden oder einander mit Hass entgegentreten, müssen wir dem übernatürlichen Frieden erlauben, in diesen Situationen als Schiedsrichter einzugreifen.

Tatsache ist, dass es in dieser Welt immer Menschen geben wird, die andere verletzen und enttäuschen. Aber statt uns von ihren Fehltaten verletzen oder entmutigen zu lassen, sollten wir beschließen, in diesen Situationen den Frieden herrschen zu lassen und ihm dadurch erlauben, diese Streitigkeiten auf Distanz zu halten!

Manchmal braucht es dafür sehr viel Geduld und Vergebung. Der Weg aber, sich vor derartigen Verletzungen zu schützen, besteht darin, der Frucht des Geistes in diesen Momenten nachzugeben und aus ihr zu schöpfen. Denn wenn Frieden in unseren Herzen regiert, wird er uns nicht nur eine ununterbrochene Gemeinschaft mit dem Herrn sicherstellen, sondern für Harmonie in unserem Alltag sorgen.  

Daher:

„Setzt alles daran, mit jedem Menschen Frieden zu haben und so zu leben, wie es Gott gefällt. Sonst werdet ihr den Herrn niemals sehen.“

Hebräer 12:14

Was wir dafür brauchen, ist der Wille, einander vergeben zu können. Nicht aufgrund unseres eigenen Verlangens oder unsere Gefühle, sondern allein aus Liebe zu Gottes Wort und Seinen Versprechen. Denn:

„Wenn ihr ihn um etwas bitten wollt, sollt ihr vorher den Menschen vergeben, denen ihr etwas vorzuwerfen habt. Dann wird euch der Vater im Himmel eure Schuld auch vergeben.“

Markus 11:25

Dabei kann es unter Umständen dazu kommen, dass wir der ein oder anderen Person immer wieder verzeihen müssen. Doch sei dir bewusst: all dieser Aufwand ist es wert und die Folge einer gegenteiligen Reaktion nicht wertvoll genug, um sie überhaupt in Betracht zu ziehen.

Daher lasst uns nicht länger unserem fleischlichen Verlangen nach Rache oder Hassreden nachgeben und stattdessen denen vergeben, die uns Unrecht tun. Denn gehen wir den Weg des Nicht-vergebens, könnte es passieren, dass wir damit Gottes Hilfe zu einem Zeitpunkt ablehnen, wo wir sie selbst am dringendsten benötigen!

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Gedankenimpulse

Das Brotbrechen

Ist für dich das Brotbrechen in der Gemeinschaft ein christliches Ritual?

Wirst du beim Brotbrechen immer traurig, weil du nur daran denken kannst, wie Jesus für dich gelitten hat?

Hast du die Meinung, dass nur ein Gelehrter diese Aktion vollziehen kann?

Dann ist mein Schreiben für dich.

Ich möchte dich heute ermuntern, dein Sinnen und Handeln darüber zu erneuern.

„Das Wort wurde Fleisch und Blut und zeltete unter uns. Wir haben Seine Herrlichkeit gesehen, eine Herrlichkeit, wie sie nur der Einzig-Eine vom Vater hat. Er war voll Gnade und Wahrheit.“ (Johannes 1,14)

Das Wort Gottes wurde zu Fleisch und Blut, einer von uns, Menschen. Natürlich nur dafür, dass Er Seine Mission erfüllen sollte – eine Basis zu schaffen, auf der Gott-Vater mit Seinen Geschöpfen einen neuen Bund schließen konnte.

Gerade deshalb sind Brot und Wein des Abendmahls als Fleisch und Blut Jesu für uns, die wir dem Wort Gottes Glauben schenken, zu den Zeichen des Bundes Gottes mit uns Menschen geworden. 

So kannst du jetzt durch das Brotbrechen dich des Bundes Gottes mit dir erinnern, und natürlich auch immer fester und zuversichtlicher werden, dass Sein Wort, Seine Verheißungen, Sein Schutz und Segen dir gehören.

Der Inhalt des Bundes, des Paktes Gottes mit dir, ist dir hoffentlich bekannt.

„So soll mein Bund mit ihnen (dir) sein: Mein Geist, der auf dir ruht, und meine Worte, die ich in deinen Mund gelegt habe, sollen nicht aus deinem Munde weichen, noch aus dem Munde deiner Kinder oder aus dem Munde deiner Kindeskinder von nun an bis in Ewigkeit. So ist es der Ausspruch des HERRN.“ (Jesaja 59,21) 

Somit hast du Gottes Versprechen, welches übrigens ewiglich gilt, dass Sein Geist nicht mehr von dir weichen wird. Er ist immer da durch Jesu Präsenz in dir, durch ihn wurde die Liebe Gottes in dein Herz ausgegossen. Er erfüllt seine Funktion des Beistandes. Das hat auch Jesus dir noch einmal zugesprochen:

„Ich will dann den Vater bitten, Er wird euch(dir) einen anderen Beistand geben, der immer bei euch(dir) sein wird, den Geist der Wahrheit.“ (Johannes 14,16-17)

Wenn du also nächstes Mal das Brotbrechen praktizierst, denke daran, dass du den Geist Gottes in dir hast, der dir die Wahrheit Gottes offenbart, dich also fähig macht, das Gute vom Bösen zu unterscheiden und dir beisteht in allen deinen Entscheidungen. 

Und noch ein Punkt des Bundes aus Jesaja, dass das Wort Gottes, das Er in deinen Mund legt, bei dir bleiben wird. Du kannst dich darauf verlassen, zur rechten Zeit ein gutes Wort parat zu haben, so dass auch deine Kinder und deine Kindeskinder dieses Wort hören, damit erfüllt werden und es auch weitergeben. Diese Zusage beinhaltet übrigens auch den Kindersegen.

Erfreue dich dieser Tatsachen beim Brotbrechen und sei dankbar dafür.

Noch eine Geschichte aus dem Lukas Evangelium 24 hat mir Gott in diesem Zusammenhang gezeigt. Die Geschichte der Jünger, die nach Emmaus gingen, das sind Verse 13 bis 35. Da du diese Erzählung gewiss kennst, möchte ich deinen Blick nur auf diese Verse lenken:

„Während er mit ihnen zu Tische saß, nahm er das Brot, sprach das Dankgebet, brach es und gab es ihnen. Da wurden ihre Augen geöffnet, und sie erkannten ihn.“( Lukas 24, 30-31)

Jetzt kurz zusammengefasst: Unterwegs hat Jesus versucht, den Jüngern klarzulegen, dass das, was mit ihm passierte, schon in den Schriften geschrieben stand, jedoch erkennen konnten sie ihn nur beim Brechen des Brotes.

So kannst du dich jetzt auch dieser Tatsache erfreuen, dass du das vom Vater erwarten kannst, dass deine Augen geöffnet werden auf das, was du vorher nicht sehen konntest, einfach durch das Brotbrechen.

Und wenn du die Geschichte weiter liest, kannst du erkennen, wieviel Freude diese Tatsache ihnen gebracht hat, dass sie noch in derselben Stunde aufstanden und wieder zurück nach Jerusalem gingen, um damit die anderen Jünger zu ermuntern. Auch Freude kommt von Gott, natürlich auch Kraft und Mut durch die Gemeinschaft mit Jesus.

Wenn du jetzt noch Jesaja 53 aufschlägst, wirst du lesen, dass durch Jesu Leiden am Kreuz und davor deine Krankheiten, deine Schmerzen und deine Schuld für immer weggetragen wurden, damit du jetzt in der vollkommener Gesundheit im Frieden Gottes leben kannst. Ist das keine GUTE BOTSCHAFT für dich?

Brich das Brot sooft es dir danach ist, dich mit Jesus aufs engste zu verbinden, um von Ihm alles das zu empfangen, woran es dir gerade mangelt. In dem neuen BUND der Liebe ist alles für dich da, erkenne und empfange in Freude!

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Glaubensimpulse

Die Liebe ist ein Geschenk

Gottes Liebe in und an uns ist wahrlich ein Geschenk! 
Ein Segen, der in uns stetig wachsen muss, bevor er uns dabei helfen kann, mit dem Druck umzugehen, dem wir tagtäglich ausgesetzt sind. 

Diese Liebe wächst jedoch weder indem wir uns mehr anstrengen, noch indem wir es zulassen, dass negative Gedanken oder Gefühle unseren Alltag bestimmen. Vielmehr ist die Liebe dem Wachstum ausgesetzt, je mehr wir uns in Seiner Gegenwart befinden. 

Der Schlüssel zur Entwicklung der Liebe Gottes liegt darin, dass wir nicht länger unter der Herrschaft unserer Gefühle und Reaktionen leben, sondern aus dem Inneren heraus. Dort wo die Liebe wohnt! Was nichts anderes zu bedeuten hat, als dass wir als Gläubige nicht länger auf Grundlage unserer Gefühle oder Emotionen leben, sondern aufgrund der Entscheidung lieben zu wollen.
Jakobus 2:8 nennt dies das königliche Gesetz der Liebe: 

„»Liebe deinen Nächsten wie dich selbst«“

Jakobus 2:8

Die Liebe selbst ist wie die Kleidung, die wir uns zu Beginn eines jeden Tages überstreifen. Noch bevor wir also dem Tag begegnen, sollten wir uns also entscheiden, diese Liebe anzuziehen. Jene Liebe Gottes, die uns von innen nach außen umhüllt und jedem, dem wir begegnen, das Wort Gottes näher bringt!

So neige dein Ohr dem Wort zu und höre was es darüber sagt: 

„Zieht nun an als Auserwählte Gottes, als Heilige und Geliebte: herzliches Erbarmen, Güte, Demut, Milde, Langmut! Ertragt einander und vergebt euch gegenseitig, wenn einer Klage gegen den anderen hat; wie auch der Herr euch vergeben hat, so auch ihr! Zu diesem allen aber (zieht) die Liebe (an), die das Band der Vollkommenheit ist!“

Kolosser 3:12

Das „Band der Vollkommenheit“ bedeutet, dass nur die Liebe Gottes uns zur Reife führt. Denn in dem Maß, in dem wir uns entscheiden, die Liebe Gottes in unserem Leben zu praktizieren, werden wir auch in allen Aspekten des christlichen Lebens wachsen. 

Wenn diese Liebe aber nicht im Vordergrund steht, werden wir feststellen, dass unsere Kraft, Vollmacht und Weisheit nicht dem Göttlichen Maßstab entsprechen. Korinther 13 offenbart dies: 

„Wenn ich in den Sprachen der Menschen und der Engel rede, aber keine Liebe habe, so bin ich ein tönendes Erz geworden oder eine schallende Zimbel. Und wenn ich Weissagung habe und alle Geheimnisse und alle Erkenntnis weiß, und wenn ich allen Glauben habe, sodass ich Berge versetze, aber keine Liebe habe, so bin ich nichts. Und wenn ich alle meine Habe zur Speisung ⟨der Armen⟩ austeile und wenn ich meinen Leib hingebe, damit ich Ruhm gewinne, aber keine Liebe habe, so nützt es mir nichts.“

1.Korinther 13:1-3

All unsere Gebete, die Lehre und auch die Ausübung unseres Glaubens…. All das ist nicht von Wert, wenn ihr Ursprungsgedanke nicht die Liebe Gottes ist. Selbiges gilt für unsere Saat!

Daher lasst uns, liebe Geschwister, den Eifer entwickeln, die Liebe Gottes zu unserem Ziel und deren Verbreitung zu unserer täglichen und fortwährenden Aufgabe zu machen! 

Amen!

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Ein Hoch auf das Leben

Was wäre wenn ich dir sage, dass die Chance auf ein Leben voller Zufriedenheit und Freiheit besteht? Und was wärst du bereit dafür zu tun?

Ich meine ein sorgenfreies Leben, bei dem du in der Lage bist, jedem Sturm im Leben standzuhalten und zu überwinden!? Ein Leben voller Abenteuer, stetiger Freuden und ohne Leid!? 

Jesus spricht:

„Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“

Johannes 8:12

Was wenn ich dir also sage, dass du dafür nicht viel tun musst, wohlwissend, dass Gott dieses Versprechen einem jeden gibt, der bereit ist Ihm willig zu folgen: 

„Ich sättige ihn mit langem Leben und lasse ihn mein Heil sehen.“

Psalm 91:16

Womit sich diese Verheißung nicht nur auf die Quantität und somit an die Anzahl der Jahren bezieht, sondern insbesondere auch die Qualität unseres Lebens meint. Denn wem nützt schon ein langes Leben, wenn es von Enttäuschungen, Leid und Unzufriedenheit gezeichnet ist?

Auf seinem Weg mit Gott entdeckte Paulus die Kunst, ein vollkommen zufriedenes Leben zu führen. Und dabei spielte es keine Rolle, ob sein aktueller Zustand von Reichtum oder Armut gekennzeichnet war. Ob er es bequem oder unter unangenehmen Bedingungen zu leben hatte. Er blieb stets zufrieden! Zu all dem verhalf ihm die so wichtige Wahrheit, dass Zufriedenheit kein Produkt unserer Umgebung ist, sondern ein Produkt unserer Stellung zu Jesus und unserer Perspektive. 

Paulus‘ Kraft, stets die richtige Perspektive zu bewahren, war das Ergebnis der Tatsache, dass er jedes Mal Gottes Verheißungen im Blick hatte, wenn es schwierig wurde. In Philliper 4:12-13 heißt es seitens Paulus dazu:

„Sowohl erniedrigt zu sein, weiß ich, als auch Überfluss zu haben, weiß ich; in jedes und in alles bin ich eingeweiht, sowohl satt zu sein als auch zu hungern, sowohl Überfluss zu haben als auch Mangel zu leiden. Aber alles vermag ich in dem, der mich kräftigt.“

Philliper 4:12-13

Paulus Vermächtnis zeigt uns dabei, dass die Zuversicht auf Gottes Verheißungen eine ganz und gar wirksame und machtvolle Kraft hat. Und wahre Zufriedenheit stets nicht das Ergebnis der Umstände um uns herum, sondern ein Produkt unseres inneren Zustands und unserer Glaubens ist.

Der Weg zu dauerhafter Zufriedenheit beginnt also an jenem Ort, indem wir uns in der Gegenwart des Allmächtigen befinden. Diesen Ort und das Ergebnis der Entscheidung, sich an diesem Ort niederzulassen, ist in dem Psalm 91:1-2 am besten zu verstehen: 

„Wer im Schutz des Höchsten wohnt, bleibt im Schatten des Allmächtigen. Ich sage zum Herrn: Meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, ich vertraue auf ihn!“

Psalm 91:1-2

Im „Schutz des Höchsten“ zu wohnen, ist dabei Gottes Versprechen an uns, nie wieder in Angst oder Leid leben zu müssen. Im „Schatten des Allmächtigen“  zu bleiben,  zeichnen uns darüber hinaus ein tolles Bild, was dieser Prozess bewirkt. Denn es bedeutet, das wir in jedem Moment an einem so engen, intimen Ort mit Gott leben können und dadurch Sein Einfluss in jeder Situation spürbar und uns positiv beeinflussen wird.

Ganz gleich wo wir also hingehen. Im „Schatten des Allmächtigen“ bedeutet stets von Gottes Einfluss umgeben zu sein. Ein Zustand, der uns trotz aller Widrigkeiten, Konflikte und Bedrohungen das sichere Gefühl gibt, unter Seinem Einfluss und Seinem persönlichen Schutz zu stehen! 

Ein bedeutender deutscher Aphoristiker sagte einmal, es kommt nicht darauf an wie alt man wird, sondern wie man alt wird. Gottes großzügige Gnade ermöglicht uns dabei sowohl ein langes, wie auch zufriedenes Leben, indem Er uns rät, wie Paulus von den Früchten wahrer Zufriedenheit Gebrauch zu machen. Daher entscheide auch ich mich dafür, in jeder Situation stets Gottes Verheißungen für mich im Blick zu haben und will sagen: „Meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, ich vertraue auf ihn!“ (Psalm 91:2) 

Wie entscheidest du dich?