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Gedankenimpulse

Zutrauen oder Vertrauen

Was traue ich meinem lieben Vater zu?
Hab’ ich Sein Wesen voll und ganz erkannt?
Manche Erkenntnis kommt gewiss hinzu,
und andre bleibt vielleicht auch unbenannt,
und Vieles ruht in mir doch nur zeitweilig,
doch Wichtigstes steht fest – mein Gott ist HEILIG!

Ich traue Ihm zu, dass Er barmherzig handelt,
die Wüstensteine in das Brot verwandelt.
Ich traue Ihm zu Beständigkeit und Treue,
Er spricht Vergebung jeden Tag aufs Neue.
Geduldig und gerecht ist Er und gnädig,
ein weiser Geist, ein wunderbarer König.

Und auch die Heilung ist Sein Element
in Seiner Macht ist alles existent:
Übernatürliche spontane Heilung –
gesunder Schlaf, gesunde Zellkernteilung,
sowie auf Dauer wirksame Genesung
statt Tod und unumgängliche Verwesung.

Ich weiß das alles wohl, so steht’s geschrieben,
die Wahl ist mein’: Entscheidung aufzuschieben,
oder vor Freude springend wie Gazelle,
sich unbeirrt auf Gottes Wort zu stellen.
Um vor dem Thron begehrend zu empfangen
gesunder Seele herzliches Verlangen. 

Traue nur dem Vater zu – hab’ schlechte Karten,
ich muss es voller Ernst für mich erwarten.
So eine Herzenshaltung ist nicht billig,
Allmächtig ist Er,mir zu helfen willig.
Mit Seinem Göttlichen Tun will mich betrauen,
und deshalb muss Er meinem Wort vertrauen.

Wie jeder Kummer, so auch jede Wunde
legt einen Schatten zwischen uns im Bunde,
doch Gott ist Licht, so muss der Schatten weichen,
Gott wird die Waage meines Glaubens eichen.
Er ist wahrhaftig, wird mir alles gönnen,
jetzt wird Er Seinem Kind vertrauen können.

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Glaubensimpulse

Lass dein Licht scheinen

„Große Wasser vermögen nicht die Liebe auszulöschen, und Ströme überfluten sie nicht. Wenn ein Mann allen Reichtum seines Hauses um die Liebe geben wollte, man würde ihn nur verachten.“

Hohelied 8:7

Eine Welt, die sich durch wertvolle Besitztümer und Äußerlichkeiten definiert und in der wir beinahe täglich einander bewerten und übereinander urteilen, lässt uns schnell vergessen, was uns als Menschen wirklich ausmacht:

„Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe.“

1. Korinther 13:13

Denn was wäre unsere Welt ohne aufrichtige Liebe? Und was ein gut aussehender und zugleich vermögender Mensch, wenn er am Ende des Tages niemanden hat, dem er diese Liebe schenken kann und niemand da ist, von dem er Liebe erwarten kann!?

Die Welt versucht uns zu lehren, dass die Liebe einen blind werden lässt. In Wahrheit ist sie es jedoch, die uns die Schönheit erblicken lässt, welche unser Vater in andere Menschen gelegt hat. Was somit bedeutet, dass Liebe nicht blind, sondern sehend macht und dass die Schönheit immer im Auge des Betrachters liegt.

„Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.“

Johannes 13:35

Aber wie können wir einander wahrhaftig lieben, wenn wir mit uns selbst nicht im Reinen sind? Denn heißt es nicht –

„Das ganze Gesetz ist in einem Worte erfüllt, in dem: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“

Galater 5:14

Vielleicht magst du nicht den Schönheitsidealen unserer Gesellschaft entsprechen oder aber mit allem an dir und deinem Körper zufrieden sein. Und dennoch bist du perfekt!
Perfekt, weil es Gott war, der dich so und damit nach Seinem Ebenbild erschaffen hat (s. 1. Mose 26)

Wieso also solltest du dir länger darüber Sorgen machen, ob deine Nase zu groß oder deine Beine zu kurz sein könnten, wenn am Ende alles was du bist und was dich ausmacht, für Gott und die Menschen, welche dich lieben, perfekt ist!? Und du darüber hinaus über ein volles Maß an Liebe verfügst, welche du in dir und nach außen trägst? Eine Liebe, die stets nach dem Besten in sich selbst und seinem Gegenüber sucht und dabei unwichtige Äußerlichkeiten auszublenden vermag.

So liebt euch selbst und vor allem aber liebt einander, denn die Liebe ist das Band, das alles zusammenhält und vollkommen macht (s. Kolosser 3:1-17)

Du bist perfekt, exakt so wie du bist! Weil dich der Allmächtige höchstpersönlich erschaffen und deinen Geist, mitsamt deiner Entscheidung für ihn, verändert hat. Lässt du also dein Licht scheinen, so wird jeder auf Erden Gottes Perfektion in deinem Inneren wie auch Äußerlichen erkennen können.

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Glaubensimpulse

Lebenssinn

„Ohne Gottes Weisung verwildert ein Volk; doch es blüht auf, wenn es Gottes Gesetz befolgt!“

Sprüche 29:18

Offenbarungen erlauben uns, über das Zeitliche hinaus ins Ewige zu blicken. Hinweg über unsere Schwächen und hin zu Gottes mächtiger Stärke, welche uns immer dann erreicht, wenn wir uns am schwächsten fühlen (2. Korinther 12:8-10).

Mit dem Blick auf die Erlösung, welche uns dank Jesus zuteil wurde, nehmen wir diesen errungenen Sieg nicht nur an, sondern eignen uns gleichermaßen alles an, was dieser glorreiche Tiumph mit sich gebracht hat. Im 2. Korinther 2:14 steht dazu:

„Von ganzem Herzen danke ich Gott dafür, dass er uns immer im Triumphzug von Christus mitführt. Wohin wir auch kommen, verbreitet sich die Erkenntnis Gottes wie ein angenehmer Duft, dem sich niemand entziehen kann.“

Israel wanderte 40 Jahre ziellos umher & war weder von Gottes Wegen noch von Seiner Richtung überzeugt. Diese Menschen lebten von einem in den nächsten Tag, ohne dabei den Sinn ihrer Reise, noch den ihres Lebens zu kennen. Und da sie zudem keinerlei Vision/Offenbarung hatten, wirkte dieser Zustand mit jedem neuen Tag entmutigender.

Ohne eine derartige Vision oder eine klare Richtung im Leben drohen auch wir in einen beängstigenden Zustand der Ungewissheit abzudriften. Ganz so wie es in Sprüche 13:12 heißt:

,,Hingezogene Hoffnung macht das Herz krank, aber ein eingetroffener Wunsch ist ein Baum des Lebens“

Als Israel sich jedoch dazu entschied bzw. damit begann, Gott nahe zu sein, begannen auch sie zu sehen, dass das Land ihrer Träume immer mehr in ihre Reichweite rückte. Und sobald wir damit beginnen, die Visionen wahrzunehmen bzw. die Richtung zu erkennen, welche Gott für uns vorsieht, entsteht auch bei uns das tiefe Verlangen, Gott dauerhaft nahe sein zu wollen.

Jedoch erlangen wir dieses Gewissheit nur dann, wenn unser Herz & Verstand empfänglich für die Offenbarungen Gottes und Seinen Einfluss bleiben!

So wie auch damals die Vision vom gelobten Land unseren Freund Josua am Leben hielt und nicht ruhen ließ, bis er schließlich in ihr wohnte, so hat auch Gott für dich und mich einen klaren, segensreichen Plan. Visionen welche uns auf den Weg zu neuen Abenteuern, großartigem Erfolg und wahrhaftigem Segen führen. Und diese Art von Visionen haben keinerlei Grenzen. Weder im materiellen, finanziellen noch im geistigen Bereich. Für den einen könnte es die Vision für ein eigenes Unternehmen oder ein neues Zuhause sein; für jemand anderen vielleicht die schlichte Offenbarung, mehr Zeit mit Gott im Gebet zu verbringen.

Eines aber bleibt bei all diesen Dingen gewiss:
Schlagen wir eine Richtung ein, die Gott für uns vorsieht und bleiben dabei dauerhaft empfänglich für Seine Offenbarungen/Visionen, wird uns Seine Gesundheit, Sein Wohlstand und Sein Sieg zu einem unbeschwerten Leben verhelfen!

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Glaubensimpulse

Eine Anleitung zum Glücklichsein

Wie ein Kind, welches dank aufmerksamer Beobachtung seiner Umgebung und einem bedingungslosen Urvertrauen zu seinen ersten Schritten im Leben kommt, so sollte auch unsere Herangehensweise an bevorstehende Herausforderungen im Leben sein.

Vielfach wird der Glaube jedoch heutzutage verkompliziert. Nicht nur innerhalb der zwischenmenschlichen Beziehungen in unserer Gesellschaft, sondern eben auch durch die Kirchen dieser Welt, welche sich von Menschen gemachten Regeln in ihrem eigenen Potenzial limitieren.

Denn eigentlich kann der Glaube und der damit einhergehende Erfolg über bevorstehende Herausforderungen ganz einfach sein. Ein Beispiel gefällig?

Zu gern erinnere ich mich dabei an die ersten Schritte Abrahams, dessen Glaubensweg mit den folgenden Worten beginnt:

Und der HERR sprach zu Abram: Geh aus deinem Vaterland und von deiner Verwandtschaft und aus deines Vaters Hause in ein Land, das ich dir zeigen will. Und ich will dich zum großen Volk machen und will dich segnen und dir einen großen Namen machen, und du sollst ein Segen sein. Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden.

1. Mose 12:1-3

Alles was Abraham darauf zu erwidern wusste, muss ein einfaches ,,okay“ gewesen sein. Denn schließlich ,,zog Abraham aus, wie der HERR zu ihm gesagt hatte….“ (1.Mose 12:4)

Was Abraham also zu Beginn seines Glaubensweges einzig und allein hatte, war ein Wort, welchem er seinen ganzen Glauben schenkte. Und dieses Wort verhalf ihm zu einer ganz und gar einmaligen und wunderbaren Reise mit Gott.
Nicht weniger kompliziert kann es für uns laufen, wenn es doch heißt: 

Es bleibt dabei: Der Glaube kommt aus dem Hören der Botschaft; und diese gründet sich auf das, was Christus gesagt hat.

Was ihr auch gelernt und empfangen und gehört und an mir gesehen habt, das tut; und der Gott des Friedens wird mit euch sein.

Römer 10:17 + Philliper 4:9

Und welche wunderbaren Segnungen auf jene kommen, die diesem simplen Prinzip folgen, berichten uns die Verse in Jeremia 17:

Gesegnet ist der, der auf den HERRN vertraut und dessen Vertrauen der HERR ist! Er wird sein wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist und am Bach seine Wurzeln ausstreckt und sich nicht fürchtet, wenn die Hitze kommt. Sein Laub ist grün, im Jahr der Dürre ist er unbekümmert, und er hört nicht auf, Frucht zu tragen.

Jeremia 17:8

Neben der Gnade Gottes ist hierfür also unser einfacher & unkomplizierter Glaube gefragt! Denn während Gottes Gnade bereits für die „Früchte“ gesorgt hat, ist unser Glaube dazu da, um nicht nur von ihnen (Früchten = Segnungen) zu kosten, sondern sich ganz und gar an ihnen satt zu essen (s. 5.Mose 28:11 + 2. Korinther 9).

Das es im Alltag nicht immer ganz so unkompliziert laufen kann, weiß auch ich nur zu gut. Nur habe ich mit der Zeit gelernt, dass unsere Zeit zu kostbar ist um Dinge zu verkomplizieren, die auch ganz simpel sein können. Daher vertraue ich auch nicht länger auf meine eigenen Gedanken, sondern neige mein Ohr und höre zu, was der Geist der Gemeinde zu sagen hat (s. Offenbarung 2:7).

Abraham und Sara können uns dabei auch heute noch ein großes Vorbild sein. Keine Helden & Heldinnen oder gar Heilige, sondern Menschen mit all ihren Stärken und Schwächen, Höhen und Tiefen in ihren zwischenmenschlichen Beziehungen. Aber allen Herausforderungen zum Trotz erreichten die beiden ein hohes Alter, was uns bis heute als Symbol für ein erfülltes Leben und ein Zeichen der Treue Gottes gilt.

Ihre Geschichte mitsamt ihres ausgelebten Gott-Vertrauens und dem stetigen Willen den Worten ihres Vaters Acht zu schenken, kann uns daher auch heute eine Art Anleitung zu einem unkomplizierten & glücklichen Leben dienen.

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Rufe zu mir

„So spricht der HERR, der die Erde geschaffen und der ihr den festen Bestand verliehen hat, HERR ist sein Name: Rufe zu mir, ich werde dir antworten und dir große und kühne Dinge sagen, die du nicht ahnst.“

Jeremia 33,2-3

Ist das nicht eine wunderbare Zusage dessen, dass Gott auf unser Rufen antwortet?
Er will uns nicht im Dunkeln, in der Unwissenheit stehen lassen, wir dürfen nach Ihm rufen, wir dürfen Ihn fragen. Etwas im voraus zu wissen, um es weiterzusagen, um es denen zu verkünden, die in ihrer Gefangenschaft (die Umstände) auf das Eingreifen Gottes warten, ist nicht diabolisch. 
Im Buch des Propheten Amos, im Kapitel 3, Verse 7-8 steht:

Gott, der HERR, tut nichts, wenn er es nicht zuvor seinen Knechten, den Propheten, enthüllt. Der Löwe brüllt, wer sollte sich da nicht fürchten? Gott, der HERR, redet, wer sollte da nicht prophetisch reden?“

Interessanter Vergleich – genauso wie man sich im Angesicht des brüllenden Löwen fürchtet, genauso beginnen diejenigen, die nach Gottes Antworten suchen und fragen, Sein Reden zu hören und zu verstehen. Wozu?
Um es denen zu sagen, die im Hören weniger geübt sind, für die, die noch nicht ganz mündig geworden sind, aber zu Gottes Kinderschar gehören.

„Bittet, es wird euch gegeben werden; suchet, ihr werdet finden; klopft an, es wird euch geöffnet werden. Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird geöffnet werden.“

Matthäus 7,7-8

Ganz egal welche Fragen du Gott in deinen Gebeten stellst, ganz egal um welche von den Gaben du Ihn bittest, wenn du willig bist zu hören, zu empfangen, sich von Ihm verändern zu lassen, sodass Er dich wie einen Propheten nutzen kann, wird Er dir Seine Pläne offenbaren.
Ich habe gerade nachgeschaut, woher das Ende „bar“ in dem Wort offenbar kommt.
Bar heißt bloß, daher kommt dasWort „barfuß“. Also bedeutet offenbar – unverhüllt.

Gott will Seine Vorhaben vor uns nicht verhüllen, doch wenn wir nicht geübt sind, Seine Stimme in uns wahrzunehmen, kann Er uns nicht als Propheten nutzen.

Denn siehe, dann wird es geschehen, dass ich meinen Geist auf alle Menschen ausgießen werde. Eure Söhne und Töchter werden prophetisch reden, eure Ältesten werden Offenbarungen und Träume haben und eure jungen Leute werden Gesichte sehen:“

Joel 3,1

Gott hat alles dafür vorbereitet, dass du und ich, dass unsere Väter und unsere Kinder  durch den ausgegossenen Geist ungehindert die Pläne und Vorhaben Gottes verstehen und voraussehen können. Gott sagt, dass Sein Geist „ auf alle Menschen“ (Gott sieht nicht die Person an) ausgegossen wurde, also sind wir selbst dafür zuständig, ihn durch den Glauben an Jesus Christus in der Fülle in uns aufzunehmen, um dann, wie Joel, eine Frohe Botschaft an die, die  es noch nicht wissen, zu tragen:

„Ein jeder aber, der dann den Namen des HERRN anrufen wird, wird gerettet werden. Denn auf dem Berge Zion und in Jerusalem wird es Rettung geben, wie der HERR es verheißen hat, und jeder, der den HERRN anruft, wird zu den Entronnenen gehören.“

Joel 3,5

Wieder wie im Anfangsvers das Wort „rufen“. Rufe, suche, lass nicht nach bis du deine Frage beantwortet bekommst, bist du das, worum du bittest, vor Augen hast. Dann bleibst du heiß; mit brennendem Herzen für Gott wirst du Alles um dich herum richtig sehen und verstehen und auch den Anderen dabei helfen.

Bleibe wach und nüchtern, lass dich von Gott gebrauchen!

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Die Verherrlichung Gottes

„Das wüste und dürre Land soll sich freuen; die Steppe soll jubeln und blühen. Sie soll blühen gleich der Wiesenblume und jauchzen und jubeln vor Freude…. Sie sollen schauen die Herrlichkeit des HERRN und die Pracht unseres Gottes„.

Jesaja 35,1-2

Es ist ein wunderschönes Bild dessen, wie Gott, immer wieder aufs Neue, nicht nur das Land, sondern vor allem die Menschen verwandelt, dass sie wieder zur Umkehr fähig werden. Der ewige liebende Gott will retten, trösten, wieder aufbauen helfen, denn:

„Wo aber die Sünde (Beziehungsbruch) mächtig geworden ist, da ist die Gnade nur noch mächtiger geworden“. c)

Römer 5,20B

Wie die liebende Eltern niemals ihr Kind aufgeben können, so kann auch der Himmlische Vater Seine geliebten, zeitweilig störrischen Kinder nicht ihrem Schicksal überlassen. Er will, dass wir aus eigener Erfahrung, aus eigenem Wollen uns Ihm zuwenden. 

Er ermuntert uns in Jesaja 35, 3-4:

„Darum stärkt die schlaffen Hände und festigt die schlotternden Knie! Sage zu denen, die verzagten Herzens sind: Fürchtet euch nicht, seid ganz getrost! Siehe da, euer Gott kommt, Rache (Wiederherstellung des Rechts) zu üben.“

Er ist derjenige, der uns helfen kann, denn der Kampf läuft auf der geistigen Ebene ab.

Deshalb hat Er uns das Wort (Jesus) gegeben, dass wir durch Sein Wort, durch Seinen Namen zu Siegern werden. Im Kapitel 30,
Vers 15 spricht Er zu Seinen Kindern:

„Nur durch Umkehr und Stille könnt ihr Rettung bekommen. Durch Stillhalten und Vertrauen bekommt ihr den Sieg…“

Jedoch wir wollen lieber selbst kämpfen und sterben, angeblich für Gott und die Menschheit, statt still zu halten und zu vertrauen. Ein kraftvolles Gebet am Thron Gottes vermag mehr zu verändern als unsere Raserei und panisches Handeln.
Gott weiß, dass wir Seine Hilfe brauchen und geht Schritt für Schritt mit uns weiter, bis Er uns zum Ziel bringt. Wie sieht es denn am Ziel aus?

„Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet werden. Dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch, und die Zunge des Stummen wird aufjauchzen….. Freude und Wonne werden bei ihnen einkehren, und Gram und Seufzen werden entfliehen.“

Jesaja 35, 6 und 10

Das, was uns durch Jesaja gesagt wird, ist auch heute noch aktuell, wir sind noch immer unterwegs zum Ziel, wir brauchen Vertrauen, Liebe, Ausdauer, Zuversicht und Freude, und das alles haben wir durch die Gabe des Heiligen Geistes. 
Wir müssen das, was wir haben, festhalten und einander ermuntern und stärken im Vertrauen zu Gott. Jede Seiner Verheißungen wird eingelöst. 

Glaube! Denn du gehörst zu Seinen Heiligen in Jesus Christus! Amen.