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Glaubensimpulse

Helfende Hand

Es sind Zeiten angebrochen, in denen sich unsere Gesellschaft sowohl von seiner schlechtesten, wie auch von seiner besten Seite zeigt. Auf der einen Seite steht die Zunahme an stark egoistischem Verhalten und der dringende Wille, sich ohne Rücksicht auf Verluste an der aktuellen Situation zu bereichern. Auf der anderen Seite der große Drang nach Hilfsbereitschaft, all jenen helfen zu wollen, die zur Zeit Unterstützung jeglicher Art notwendig haben. 

Welch großartige Bereicherung, wenn man hierbei Menschen um sich herum hat, die in der Gnade Gottes leben! Eine Gnade, welche sich in ihren Worten, ihren Prioritäten und gar in ihren Absichten widerspiegelt. Ich spreche dabei von Menschen, die sich nicht ihre Ziele von der Welt diktieren lassen, sondern sich ganz allein dafür berufen fühlen, dem Willen ihres Vaters im Himmel zu gehorchen. 

Menschen, die bereit sind bedingungslos zu geben. Ganz gleich ob es dabei eine helfende Hand, finanzielle Unterstützung oder auch nur die Schaffung eines positiven Gefühls ist, das mit wenigen Worten Halt in unsicheren Zeiten schenkt. Und ist es nicht exakt das, was Jesus mitsamt seinem Verhalten auf Erden vollbrachte? Den Menschen stets ein Gefühl der Sicherheit und eines gesegneten Ausgangs einer Situation zu schenken? 

Dabei kommen mir insbesondere die Worte Jesu in Lukas 6: 30-34 in den Sinn, als Er uns zu Folgendem ermuntert: 

„Gib jedem, der dich bittet; und von dem, der dir das Deine nimmt, fordere es nicht zurück! Und wie ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, tut ihnen ebenso! Und wenn ihr liebt, die euch lieben, was für einen Dank habt ihr? Denn auch die Sünder lieben, die sie lieben. Und wenn ihr denen Gutes tut, die euch Gutes tun, was für einen Dank habt ihr? Auch die Sünder tun dasselbe. Und wenn ihr denen leiht, von denen ihr wieder zu empfangen hofft, was für einen Dank habt ihr? Auch Sünder leihen Sündern, damit sie das Gleiche wieder empfangen.“

Lukas 6:30-34

Mit den vorstehenden Worten gibt uns Jesus einen Einblick in einen ganz und gar entscheidenen Unterschied zwischen dem Geben aus Gnade und einer (Leih-)Gabe, wie sie die Welt nur zu gut kennt. Denn tun wir nur jenen Gutes, von denen wir erwarten, dass sie uns dasselbe zurückerstatten, so ist hierfür keine Gnade nötig. Ein Maß an göttlicher Gnade ist nämlich nur dann notwendig, wenn wir über unsere menschlichen Fähigkeiten hinaus anderen Gutes tun, ohne dabei eine Gegenleistung zu erwarten. Der zweite entscheidende Faktor ist jedoch vermutlich der deutlich wichtigere. Geben wir, um im selben Maß zurückzuerwarten, werden wir auch nicht mehr als selbiges Maß zurückerhalten. Sind wir jedoch bereit in Gnade und ohne Erwartung einer Rückzahlung/Rückgabe zu geben, kommen wir in den Genuss einer göttlichen Bereicherung. Dementsprechend fuhr Jesus im Vers 35 fort: 

„Doch liebt eure Feinde, und tut Gutes, und leiht, ohne etwas wieder zu erhoffen! Und euer Lohn wird groß sein, und ihr werdet Söhne des Höchsten sein; denn er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen.“

Lukas 6:35

Und ist das nicht einfach großartig? Etwas im selben Maß, jedoch aus einer anderen Überzeugung zu geben und zugleich etwas viel Größeres zurückzuerhalten? 

Pflanzen wir Samen in das Leben derer, die nicht in der Lage sind uns die Gaben zurückzuerstatten, wird Gott selbst uns belohnen. Das Wichtigste bei dieser Weitergabe ist jedoch nicht die eigentliche Gabe, sondern stattdessen das Bild des himmlischen Vaters, welches wir damit bei unserem Gegenüber hinterlassen. Zugegeben, der weitaus schwierigere Part hierbei ist jedoch nicht der eigentliche Prozess, sondern das Vertrauen aufrecht zu erhalten, die angesprochene Belohnung auch zu erhalten. Denn was diesen Prozess so schwierig macht, ist die Tatsache, dass dabei der sichtbare Bereich (z.B. eine weltliche Rückzahlung) verlassen und der unsichtbare Bereich (eine Segnung – physich, geistig oder finanziell) betreten wird.

In Hebräer 10:35 heißt es dazu:

„Darum werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat.“

Hebräer 10:35

Weiter steht auch im zweiten Johannes 8: 

„Seht euch vor, dass ihr nicht verliert, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangt.“

2. Johannes 8

Denn letztlich riskieren wir, selbst während wir Gutes tun, unsere göttliche Belohnung zu verlieren, wenn wir nicht in den Wahrheiten bleiben, die wir gelernt haben. Doch wenn wir den Glauben und die Gnade, in die wir hineingewachsen sind, bewahren können, werden wir auch weiterhin die Belohnungen, in der von Ihm versprochenen Fülle, erhalten.

Wie du siehst erfordert es Fleiß, in Gottes Gnade zu bleiben. Doch was könnte sich je als schwierig darstellen, solange wir uns in Seiner Gegenwart befinden und Seine aktive Kraft in unseren Herzen bleibt?

Denn ich bin davon überzeugt:

„Wer wenig sät, der wird auch wenig ernten; wer aber viel sät, der wird auch viel ernten. So soll jeder für sich selbst entscheiden, wie viel er geben will, und zwar freiwillig und nicht aus Pflichtgefühl. Denn Gott liebt den, der fröhlich gibt. Er kann euch so reich beschenken, ja, mit Gutem geradezu überschütten, dass ihr zu jeder Zeit alles habt, was ihr braucht, und mehr als das. So könnt ihr auch noch anderen auf verschiedenste Art und Weise Gutes tun. Schon in der Heiligen Schrift heißt es ja von dem Mann, den Gott reich beschenkt hat: »Großzügig schenkt er den Bedürftigen, was sie brauchen; auf seine Barmherzigkeit kann man immer zählen. Gott aber, der dem Sämann Saat und Brot schenkt, wird auch euch Saatgut geben. Er wird es wachsen lassen und dafür sorgen, dass das Gute, das ihr tut, Früchte trägt. Ihr werdet alles so reichlich haben, dass ihr unbesorgt weitergeben könnt. Wenn wir dann eure Gabe überbringen, werden viele Menschen Gott dafür danken.“

2. Korinther 9: 6-11

In Liebe

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Gedankenimpulse

Gottes Treue

„Da packte Elia die Angst, und er machte sich auf und davon, um sein Leben zu retten.“

1.Könige 19,3

Manche übersetzen hier „Er ging nach seiner Seele“, also nach seinem eigenen Willen, ohne Auftrag Gottes.
Von der Angst geführt, folgen wir nur unseren Gefühlen, vom besonnenen Menschenverstand ist hier keine Rede. Durch die Zulassung dieser zerstörenden Gefühle, wenden wir uns von Gott ab. 
Jedoch wie tröstlich ist es, zu wissen, dass Gott uns auch in diesen Zeiten nicht verlässt.
Elia, Gottes treuer Diener, hatte gerade kurz davor etwas ganz Großartiges erlebt.
Gott hatte Elia auserwählt, um dem Volk Israel aufs Neue zu zeigen, dass ER der wahre Gott sei. Und wie wunderbar offenbarte ER sich! (Lies dazu Kapitel 18)

Jedoch die böse Zunge einer bösen Frau des Königs, ließ Elia in die Wüste, wo er sich den Tod wünschte, fliehen. Aber auch in der Wüste erlebt Elia etwas Wunderbares: er wird vom Engel des Herrn zweimal zum Essen aufgefordert, Fladen und Wasser werden ihm bereitgestellt. Diese Speise reichte aus, um 40 Tage und 40 Nächte unterwegs zu Gottes Berg Horeb zu sein. Was war das für eine wunderbare Speise?

Gott ist unser Schöpfer, ER weiß ganz genau, dass Seine Menschenkinder auch materielle Bedürfnisse haben, doch

„Nicht vom Brot allein soll der Mensch leben, sondern von einem jeden Wort, das aus Gottes Mund hervorgeht.“

5. Mose 8,3

Wie wir es auch von Elia erfahren, er ging nicht nur 40 Tage, sondern auch 40 Nächte in der Kraft dieser Speise. (Vers 8) So hat er genug Zeit gehabt, um über das zuvor Erlebte nachzusinnen. Weil Gott Elia vor der Reise gestärkt hat, so gehen wir davon aus, dass ER ihn auch geführt und behütet hat. Um so überraschender ist dann Seine Frage im Vers 9:

„Was hast du hier zu suchen?“

Und Elia schüttet vor Gott sein Herz aus, und Gott zeigt sich ihm im leisen zarten Wehen des Windes. Danach fragt ER Elia noch einmal, was er hier zu suchen hat. Statt zu sagen, dass er eine Stärkung gebraucht hat, bleibt Elia beim Schildern seiner Umstände.

Doch Gott ist gnädig, ER reißt Elia aus seinem Selbstmitleid heraus, gibt ihm einen neuen Auftrag, zeigt ihm neue Gefährten und Mitarbeiter. Und Elia folgt dem Wort Gottes und seine Gehorsamkeit lässt ihn noch viel Gutes erfahren, bevor er von Gott in einem feurigen Wagen mit feurigen Rossen von dieser Erde entrückt wird. Darüber kannst du im 2 Kapitel der 2. Könige nachlesen.

Wir sehen, wie treu Gott denen gegenüber ist, die Seinem Wort Glauben und Gehorsam schenken. ER gibt dem Wankenden Halt, dem Suchenden die Neuausrichtung, den neuen Blick für die Zukunft, und Gott lässt die treuen Seinen auch nicht den ersten Tod erleben, sie werden einfach entrückt. Genauso, wie wir es von Henoch, der mit Gott lebte, im 1.Mose 5,22-24 lesen. 
Gott war, ist und bleibt Seinen Verheißungen, Seinem Wort treu, wie auch denen gegenüber, die Seinem Wort die Treue halten. 

Lasst uns solche Menschen sein und werden, die Gott treu bleiben, dann werden wir auch imstande sein, viel Wunderbares in unserem Leben zu sehen uns zu erleben!

Das ist Gottes Wille! 

Was Gottes Wille ist? Lies Römer 12, Vers 2 – 
nur alles Gute, Wohlgefällige, Vollkommene.
So werd‘ Verlust und Unfall, Zweifels, sorgenfrei,
und führ‘ im Glauben bis zum Ziel das Vorgenommene!

Stellt sich ’ne Mauer auf den Weg, hab keine Angst,
vergiss es nicht, du hast den Geist, wohl den besonnenen.
Wenn du im Glauben nach der Nähe Gottes bangst,
wirst du erfolgreich sein im Kampf, jetzt schon gewonnenen.

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Gedankenimpulse

Gott wacht über die Seinen

David antwortete dem Philister: „Du kommst zu mir mit Schwert, Lanze und Speer. 
Ich aber komme zu dir im Namen des HERRN der Heerscharen, des Gottes der Schlachtreihen  Israels, dem du Hohn gesprochen hast. Heute wird dich der HERR meiner Gewalt ausliefern.“

1.Samuel 17,45-46

Sind wir heute nicht in der ähnlichen Situation? 
Der Feind hat viele Gesichter, ist schwer bewaffnet, ist kampferprobt. Er weiß auch ganz genau, womit er am wirksamsten arbeiten kann. Mit der ANGST.
Die Schlachtreihen Israels, des Volkes Gottes, wurden 40 Tage lang (vergleichsweise – 40 Tage Jesus in der Wüste, Mose am Sinai, Elia zum Berg Horeb unterwegs) durch Goliaths Schreckensszenario so eingeschüchtert worden, dass sie buchstäblich durch die Angst gelähmt waren. Wenn bei Jesus, Mose und Elia die 40 Tage die Tage der Stärkung, der Klärung waren, waren 40 Tage in der Angst für Israeliten einem Todesurteil gleich – Prüfung des Glaubens nicht bestanden.

Doch gerade hier, nach Ablauf dieser Zeit, kommt Gottes Hilfe in Person eines Glaubenden. David hatte gelernt Gott, zu vertrauen. In seinen Kämpfen mit Löwen und Bären hat er erfahren, dass Mut und Gottvertrauen ihn zum Sieger machen.
Gott schaut nicht die Person an, Er schaut ins Herz. Und wenn Er dort Angst sieht, dann ist Ihm gleich klar, dass dieser einer ist, der zu Ihm kein Vertrauen hat und nur mit seinen eigenen begrenzten Fähigkeiten rechnet, also auch nicht imstande ist, zu siegen.
Doch David rechnet mit Gott, er sagt:

Die ganze Gemeinde soll merken, dass der HERR nicht mit Schwert oder Lanze zu helfen braucht; denn der Krieg ist ein Krieg des HERRN, und Er wird euch in unsere Hand geben.“ 

Vers 47

David glaubt und spricht im Glauben das aus, was seinem Wunsch entspricht. Und er weiß, dass dieses Gott Ehre bringt. Er verherrlicht Gott und Gott verherrlicht David.
Hier sieht man die Parallelen zu Jesus:

Ich habe dich auf Erden verherrlicht, indem ich das Werk vollendet habe, das Du mir zu tun aufgetragen hast. Nun, Vater, verherrliche Du mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei Dir besaß, ehe es eine Welt gab!“

Johannes 17,4-5

Gott will, dass wir diesem, was uns das Wort sagt, glauben und das, was wir gelernt haben, auch praktizieren. Ohne Angst, ohne Zweifel den Mächten der Finsternis im Geist widerstehen und Gott kämpfen lassen, Er ist der Stärkere im Bund.
Nur unser Vertrauen Ihm gegenüber und die Gewissheit des Sieges nach Seinem Wort, in Seinem Namen holt uns aus unseren Umständen heraus, wendet unser Schicksal um 180º um und verherrlicht uns.
Dieses Szenario ist Gott wohlgefällig.

Denke nach, denke um, erkenne und glaube dem Wort, dem Namen, das dich zum Sieger macht, wenn du davon nicht abweichst.

Wir aber gehören nicht zu denen, die weichen und verloren gehen, sondern zu denen, die Vertrauen behalten und ihr Leben gewinnen.“

Hebräer 10, 39
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Nichts soll Dir schaden!

Ursprünglich wollte ich mich weiter in dem Kontext der Gnade bewegen und es weiterhin anhand anderer Stellen betrachten, um uns gegenseitig aufzubauen.

Doch der Geist des Herrn sprach zu mir und wies mich darauf hin, dass es JETZT an der Zeit ist, die Geschwister auf die kommenden Szenarien vorzubereiten, damit wir erhobenen Hauptes auch in den Morgen gehen können, ohne Angst vor dem morgigen Tag zu haben!
So gab Er mir die Stelle, wo Jesus selbst seine Schüler, seine Mathe-tes, ermuntert im Wort zu bleiben!

Siehe, 
ich habe euch die Macht gegeben, 
auf Schlangen und Skorpione zu treten, 
und über die ganze Kraft des Feindes, 
und nichts soll euch schaden.

Lukas 10, 19

Es is ein machtvolles Wort!
Und dieses Wort gilt nun Dir ganz persönlich!
So ergreife Du dieses Wort und habe Du die Gewissheit, dass NICHTS und NIEMAND Dir und Deinem Haus Schaden anrichten kann.
Weil Du unter dem Segen, unter dem Schutz des Allmächtigen Gottes stehst!
Halleluja!

Betrachten wir den obigen Vers etwas genauer und zwar im kontextuellen Verständnis, damit Du es in der Vollmacht der Dir gegebenen Kraft einzusetzen weißt:

19 Siehe, denke dabei an den Kontext aus Jesaja 59,1: 
WISSE WOHL — SIEHE — HE AQUÍ (ES IST BEREITS HIER!)

Lukas 10, 19

Jesus selbst ermuntert und ermahnt Dich nicht in den, sich um Dich aufbäumenden Umständen, einzuschlafen, sondern die bereits gewonnene Erkenntnis, das was Du selbst bereits aus dem lebendigen Wort erkannt hast und nun weißt, Dir selbst vor Augen zu führen! So, beginnst Du die Macht (dynamis) und die damit verbundene Vollmacht zu sehen!

Erinnere Dich, dass Dir bereits die Macht als die DYNAMIS, sprich, die potenzielle Macht, gegeben worden ist! Indem dass Du diese Macht, Sein Wort als LOGOS in Deinem Hier und Jetzt einzusetzen beginnst, erlangst Du die VOLLMACHT, wozu Dich Jesus selbst, das lebendige Wort, befähigt hat!
Jetzt fährt Jesus fort und spricht Dich an: ich habe euch (Dir) die Vollmacht gegeben, 
auf Schlangen und Skorpione zu treten 

Hier machen wir wieder eine Betrachtungspause:
Die Präposition — auf, griechisch — επανω — epano (ELB 1942 / 1866) mit der kontextuellen Bedeutung: 

  • obenauf, oben drauf, über, 
  • immer im Bezug auf die Herrschaft und Befehlsgewalt.

Mit dieser Präposition positioniert Dich das Wort ÜBER die möglichen und unmöglichen Umstände, somit befindet sich alles was folgt sofort UNTER Deinen Füßen!
Dazu zählen auch die Schlangen und Skorpione und all die negativen Umstände und Gegebenheiten, die Dich auszubremsen drohen.
Und jetzt kommt das Verb treten, griechisch — πατεω — pateo (ELB 2036 / 3810) mit der kontextueller Bedeutung: 

  • trampeln, treten auf, zertrampeln, nieder treten, zertreten, 
  • unterwerfen, unterjochen. 

Somit heißt es, dass Du bereits die Power und Die komplette Ausstattung (den Segen) bekommen hast, damit Du ALLES was sich Dir in den Weg stellt mit dem Wort der Kraft, mit dem zweischneidigen Schwert des Wortes, unterwirfst und zermalmst.

und über die ganze Kraft des Feindes, 
und nichts soll euch schaden.

Hier wird die Power des Feindes angesprochen…
Kraft, griechisch — δυναμις — dynamis (ELB 1921 / 1406) beinhaltet die folgenden kontextuellen Bedeutungen und zwar unabhängig davon, wer diese Kraft ausübt: 

  • Fähigkeit, Vollmacht, Macht, 
  • innewohnende Kraft; 
  • Kraft die ausgeübt werden kann!

Doch erinnere Dich, dass der Feind ist in Wirklichkeit ein Dieb ist!
Somit ist er lediglich darauf spezialisiert Dich zu berauben, Dich zu bestehlen und Dich zu töten.
Doch wie gelingt ihm dieses?
Denn Du weißt es ja, dass dieser Dieb bereits entmachtet worden ist!
Aber er ist immer noch sehr trickreich. 

In dem Moment wo Du nur beginnst Dich auf diese seine „Spielereien“, die Dir Furcht und Angst einflößen, einzulassen, sprich, diesem Szenario, was es auch immer sein mag, Dein Gehör zu schenken, hast Du bereits verloren! Denn JETZT, im SOGLEICH, hat er Dich bereits Deiner Dynamis beraubt. Du hast Deine Power, die Du gegen diesen Durcheinanderbringer hättest einsetzen sollen, dadurch, dass Du Dich von seinem „Brüllen“ hast beeindrucken lassen, „freiwillig“ und meist unbewusst an ihn übergeben!

Du kannst Dir sicher sein, dass dieser Dieb sehr wohl weiß mit der Dynamis, der Du beraubt worden bist, umzugehen und diese gegen Dich zu verwenden. Denn jetzt bist Du machtlos! Doch nur solange Du wie das Kaninchen vor der Schlange, vor Furcht erstarrt und gelähmt, dastehst.

Doch wache auf der Du schläfst!

Epheser 5,14

Besinne Du Dich darauf wer Du bist! — Der geliebte Sohn, die geliebte Tochter des Allmächtigen Gottes! Du bist mit dem Heiligen Geist Deines Vaters gesalbt worden! Du hast die Vollmacht! So ergreife Du das Wort und brich hindurch durch den scheinbar unüberwindbaren Vorhang Deiner Umstände! Denn durch das Blut JESU hast Du den FREIMUT da hindurch zu brechen, weil das Portal für Dich immer offen ist. So trittst Du mit dem Wort der Kraft in Deinem Herzen und in Deinem Mund vor den Thron Gottes, Deines Vaters, und empfange Du Deinen Sieg über diese Deine Umstände, welche sie auch sein mögen! Denn das ist dein Recht! Hallelu-JAH!!!

Somit hast Du die Macht und die Vollmacht über die ganze Kraft des Feindes!
Und nichts wird Dir schaden!

Bedenke nur, dass nichts, aber gar nichts Dir und Deinem Haus schaden kann!
Hier noch zu Deiner Bestärkung ein paar Synonyme des Wortes NICHTS: 

  • null, nicht das Geringste, gar nichts, 
  • Niemand. 

Ganz gleich was für Schreckensnachrichten Du zu hören bekommst…
Verliere Du nicht Deine Position, Deinen Anker!
Bleibe Du auf dem Felsen des Wortes stehen!
So(!!!) werden egal welche Umstände Dich NIEMALS(!!!) erreichen können!
Halleluja!

Ich, in meiner Vollmacht als der mündige und bevollmächtigte Sohn Gottes und zugleich als Sein Abgesandter, der an Seiner statt(!!!) nun zu Dir spricht, befähige Dich und rüste Dich mit der Weisheit des Wortes aus! 
Somit bist Du nun GESEGNET!
Empfange Du diesen Segen, indem Du einfach sagst: 

Ich empfange Vater, Deinen Segen und Deine Salbung! 

So bin ich unter Deiner mächtigen Hand geborgen, Ich und die Meinen!

Halleluja!
So nimm Du das Wort und proklamierst Du das Wort des Friedens (SHALOMS) über Dir und Deinem Haus!

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Gott der Barmherzigkeit

„Nun trat der Satan selbst gegen Israel auf und reizte David dazu, Israel zu zählen.“ 

1. Chronik 21,1

David hat in seinem Leben viele Kämpfe ausgetragen. Nun war er schon betagt, doch auch da hat der Widersacher dem „Liebling“ Gottes eine Falle stellen wollen. Und das ist ihm gelungen. David gab die Anweisungen den Führern des Volkes unter der Führung Joabs die Zählung des Volkes durchzuführen.

Joab, als Davids rechte Hand, hatte versucht, David davon abzuhalten, jedoch der war unnachgiebig. Im Vers 6 lesen wir, dass der Befehl des Königs für Joab ein Gräuel war und deshalb hatte er den Auftrag nicht vollständig ausgeführt.

Gott missfiel diese Tat sehr, deshalb lässt er David selbst die Strafe für diese Tat auswählen:

  • drei Jahre Hungersnot
  • drei Jahre Flucht vor den Feinden mit dem Tod am Ende    oder
  • drei Tage lang das Schwert des HERRN und die Pest im Lande.

Die Entscheidung fiel ihm gewiss nicht leicht, David sagte:

„Mir ist sehr bange, aber ich will mich in die Hand des HERRN werfen. Seine Barmherzigkeit ist doch sehr groß. Ich möchte nicht in die Hand der Menschen fallen.“

1. Chronik 21,13

Solche Antwort kann nur von einem Mann kommen, der Gottes Barmherzigkeit erfahren hat. David hat in seinem Leben genug Erfahrungen gemacht, wie böse und hinterlistig die Menschen zueinander sein können und hat auch genug an Gottes Güte und Vergebung erfahren, so dass er sich mehr von Menschen als vor Gott fürchtete. 

Er wählt also den dritten, den kurzen Prozess, bleibt im Gebet und Reue und erfährt Erhörung seines Flehens. Auf die Anweisung des Engels des HERRN,  baut er Seinem Gott einen Altar und bringt dort Brand-und Heilsopfer dar. Und Gott erbarmt sich über ihn und das Volk und der Schrecken hört auf.

Was lehrt uns diese Geschichte?

Keiner ist perfekt, jeder braucht Freunde und Geschwister, die einem in den Krisenzeiten mit gutem Rat beistehen (Joab), nur ist es auch wichtig den guten Rat zu erkennen und anzunehmen.
Gut, dass wir durch Jesus den Geist Gottes in uns haben und dieser Seiner Führung zu folgen, ist das Beste, was wir tun können.

Die Barmherzigkeit unseres Himmlischen Vaters ist groß, in Jesus hat ER uns Seine Gnade leibhaftig erwiesen. Wir, als geliebte Kinder Gottes, dürfen immer damit rechnen, dass ER unsere Gebete hört und erhört, wenn wir im Namen Jesu vor Seinen Thron kommen. David hatte dieses Privileg noch nicht gehabt, hat aber diese Zeit vorausgesehen. Er musste noch für seine falschen Entscheidungen selbst geradestehen, wir aber haben Jesus, der unsere Schuld schon bezahlt hat. Ein gewichtiger Grund, um jeden Tag Gott zu preisen und Ihm dafür zu danken, dass wir uns nicht in der Schuld, sondern in Seiner Liebe und Gnade positionieren und deshalb in immer festerer Liebesbeziehung zu unserem Schöpfer leben dürfen.

Der Mensch im allgemeinen ist heute nicht anders als damals – böse und egoistisch.
Die eigentliche Natur des Menschen kommt zur Schau in den Krisenzeiten. Keiner ist da ausgenommen, sogar Jesus sagte, dass keiner außer Gott gut sei.
Gerade deshalb ist es so wichtig, durch die Erkenntnis der Liebe Gottes, um ein weicheres Herz zu bekommen. 

„Euch aber, die ihr auf  mich hört, sage ich: „Liebet eure Feinde! Tut wohl denen, die euch hassen; segnet die, die euch fluchen; betet für die, die euch beleidigen!…Wie ihr von den Menschen behandelt werden möchtet, so behandelt sie auch selbst!“

Lukas 6,27,31)

Darin zeigt sich auch die Echtheit unserer Beziehung zu Gott, indem wir diesen Worten Folge leisten, indem wir Seine Ordnungen praktizieren. Er selbst gibt uns die Kraft, den Mut dazu und natürlich auch das Gelingen. 

Denn unser Gott ist groß an Barmherzigkeit.

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Gnade euch und Friede!

4 Johannes den sieben (allen) Versammlungen (an Christus Gläubigen)
(Der Heilige Geist spricht hier mitten in Dein Herz hinein)
die in Asien sind: (unabhängig von Raum und Zeit, denn das ist Message des Geistes. Und dieser ist nicht vom Raum und nicht von der Zeit beschränkt, deswegen gilt diese Message HEUTE Dir!) 
Gnade euch und Friede 
(Charis-ma (1) und Shalom (2) gelten NUN(!!!) Dir)
von dem, der ist und der war und der kommt, 
und von den sieben Geistern, die vor seinem Thron sind, 
5 und von Jesus Christus, der der treue Zeuge ist, 
der Erstgeborene der Toten und der Fürst der Könige der Erde! 
Dem, der uns liebt und uns von unseren Sünden erlöst (gewaschen) hat durch sein Blut 

Offenbarung 1, 4-5

Er, Jesus, liebt (AGAPE: in der Tat!) Dich! Er ist das lebendige Wort! Er hat sich für Dich gegeben!, und Dich in und mit Seinem Blut reingewaschen! NUN bist Du frei von Sünde! Frei, um Deine Visionen im Glauben (= in fester Zuversicht) direkt vor Seinem Thron zu empfangen, und zwar als Gnadengabe, als Geschenk an das geliebte Kind!

Durch dieses Reinigungsbad hat Er Dich sich selbst gleich gemacht: REIN (frei von jeder Sünde (= vor jeder Zielverfehlung!)), HEILIG (Dein „JA-WORT“ zu Jesus in Deinem Munde führend), GERECHT (jetzt besitzt Du das Recht jedes Wort und jede Seiner Verheißungen vor Seinem Thron im Hier und Jetzt zu empfangen, unabhängig wie schwer Deine Umstände auch sein mögen!)

Mit diesen Charakterzügen ausgestattet ist das Portal durch den Vorhang, in das Königreich der Himmel, für Dich IMMER OFFEN! Denn Du bist Deinem Großen Blutsbruder gleichgemacht worden (es war Seine Handlung an Dir, der Du lediglich durch Dein „JA-WORT“ zugestimmt hast — ein Gnadenerweis!), als König, als Priester (an Seiner Statt) vor Deinen Gott und Vater zu treten, um ALL Seine Gnade für Dich und die Deinen in Empfang zu nehmen, um sie nutzen (chrestos) zu können, um Seine Gnade in Deinem eigenen Leben und in dem Leben der Deinen wirksam werden zu lassen!

6 und uns gemacht hat zu einem Königtum, zu Priestern seinem Gott und Vater: 
Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht 
von Ewigkeit zu Ewigkeit (AI-ON — fortwährend seiend — ON-LINE)
Amen! (wahrhaftig — ein unverrückbares Postulat, mit Einverständnis des Königs beschlossen)
7 Siehe, er kommt mit den Wolken, 
und jedes Auge wird ihn sehen, 
auch die, welche ihn durchstochen haben, 
und wehklagen werden seinetwegen alle Stämme der Erde. 
Ja, Amen. 
8 Ich bin das Alpha und das Omega (der Erste und der Letzte), 
spricht der Herr, Gott, 
der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.

Offenbarung 1, 6-8

13 Ich bin das Alpha und das Omega, 
der Erste und der Letzte, 
der Anfang und das Ende (das Ziel) (3)

Offenbarung 22, 13:

Als das Ende, korrekterweise als das Ziel aus dem Griechischen übersetzt, bedeutet im seinem Kontext als τελος — telos Folgendes:

  • das Ziel, bedeutet NICHT die Auslöschung, das Ende oder das Aufhören, wie man meinen könnte, sondern das Ziel, welches erreicht wird, oder die Vollendung oder der Abschluss, zu dem etwas kommt, welches das Aufhören dessen einschließt, was vorher war.
  • Ausgang, Abschluss in Bezug auf das Aufhören des gegenwärtigen Laufes und der Bedingungen dieser Welt; damit ist aber auch in diesem Zusammenhang kein einfaches Aufhören gemeint, sonder dass mit dem Verschwinden dieser Welt ihr von Gott gesetztes Ziel erreicht ist.
  • Ergebnis, Gipfel, Erfüllung, Frucht der Pflanze. Es drückt nie das bloße Ende oder den Ablauf, wie z.B. der Zeit aus.
  • das Ziel, mit dessen Erreichen eine neue Ordnung der Dinge beginnt!

14 Glückselig, die ihre Kleider waschen, 
Durch die Annahme Seines Blutes, auch als Zeichen des Abendmahls, hast Du das Recht dich unter den Wasserfall Seines Blutes zu stellen. So tue es!
damit sie ein Anrecht (Vollmacht) am Baum des Lebens haben 
und durch die Tore (durch die Tore der Gerechtigkeit) 
in die Stadt hineingehen (und nicht da draußen beim Kreuz stehen bleiben!)

Offenbarung 22,14

21 Die Gnade des Herrn Jesus sei mit allen Heiligen!
Seine Gnade ist mit Dir ewiglich! Nur lerne Du, sie zu gebrauchen!

Offenbarung 22, 21:

Preist den HERRN, denn er ist gut. 
Denn seine Gnade währt ewig!  

Psalm 136, 1

(in diesem Psalm wird dieses Postulat 26 mal konstatiert! Die Zahl 26 bedeutet in der hebräischen Zahlensymbolik die Offenbarung des Namens Gottes — JHWH! Das heißt, dass jedes mal wenn Du den Namen JHWH aussprichst, Du den Psalm 136 vor Deinen Augen und in Deine Mund zu haben hast! Mit anderem Wort, heißt Sein Name: 26 x „Seine Gnade währt ewig!“ )

8 … mit ewiger Gnade werde ich mich über dich erbarmen, 
spricht der HERR, dein Erlöser.
10 Denn die Berge mögen weichen und die Hügel wanken, 
aber meine Gnade wird nicht (niemals) von dir weichen 
und mein Friedensbund nicht wanken, 
spricht der HERR, dein Erbarmer.

Jesaja 54, 8. 10

Bleibe Du Dir gewiss, dass Seine Gnade IMMER mit Dir und Deinem Haus ist!
Ergreife Du sie und nutze Du sie in Deinem Hier und Heute!

16 Lasst uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, 
damit wir Barmherzigkeit (Errettung aus den aktuellen Umständen) empfangen 
und Gnade finden (ergreifen um sie zu gebrauchen) 
zur rechtzeitigen Hilfe (im Hier und Jetzt)!

Hebräer 4,16:

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1 Gnade — χαρις — charis: ELB 2107 / 5297

2 Gnadengabe — χαριςμα  — charisma: ELB 2107 / 5298

3 Friede — שלום  — shalom: 1802 / 8233

4 Ziel — τελος — telos: ELB 2088 / 4884

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1 Die Gnade, griechisch — χαρις — charis beinhaltet folgenden Kontext:

  • Gewährte oder ersehnte Freundlichkeit, Wohltat, Gunst, Annahme, Dank;
  • Zum besseren Verständnis hier einige Synonyme (https://synonyme.woxikon.de/synonyme/gunst.php):
    • Hilfe, Unterstützung, Förderung, Teilnahme, Engagement, Intervention, Präsent,
    • Schutz, Fürsprache, Begünstigung, Protektion,
    • Glück, Erfolg, Durchbruch, Freude, Heil, Segen,
    • Referenzen, Fürsprache, Empfehlungsschreiben, Gönnerschaft, Privileg, Vorrang, Vorzug,
    • Glanz, Licht, Höhepunkt, Ansehen, Ehre, Ehrung, Ruhm, Anmut, Zierde, Weltgeltung, Glorie, 
    • Geschenk, Gabe, Präsent, Schenkung, Zueignung, 
    • Anteilnahme, Verständnis, Menschlichkeit, Entgegenkommen, Mitleid,
    • usw…;
  • Abstammend von χαρα — chara, sich freuen, Freude;
  • Die Gunst, die ohne Erwartung von Vergeltung oder Gegenseitigkeit gewährt wird;
  • Absolute Freiheit der Barmherzigkeit Gottes gegen die Menschen, die ihren einzigen Beweggrund in der Güte und Freimütigkeit des Gebers hat;
  • Unverdiente Gunst;

2 Die Gnadengabe — χαριςμα  — charisma beinhaltet folgenden Kontext:

  • Unverdientes Geschenk, das in Freude für immer geschenkt wird.
  • Mit der Endung „μα“ — ma, erfährt der Begnadete die CHARIS — die Gnade als eigenen Besitz ohne Bezug auf die Zeit, ewiglich. Erinnere Dich dabei an Deine MAMA, sie bleibt immer Deine Mama, ohne Bezug auf die Zeit.

3 Friede — שלום  — shalom beinhaltet in der hebräischen Sprache den folgenden Kontext:

  • Frieden, Heil, Wohlergehen, Wohlerhaltensein, Unversehrtheit, Heilsein, genug haben, Gedeihen;
    • Erfolg, Sieg, Aufstieg, Aufschwung, Durchbruch, Gewinn, Fortschritt, Triumph, Wachstum, Aufstieg, Gedeihen, Boom, Prosperität, Hochstand;
    • Gesunden, heilen, erstarken, sich kräftigen, fit werden;
    • usw…;
  • Die Zeit des allgemeinen Wohlstandes und geordneter sozialer Beziehungen;
  • wird als Name für Messias, Jesus, verwendet.