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Glaubensschritte

Neuer Abschnitt

„Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei dem keine Veränderung ist noch eines Wechsels Schatten. Nach Seinem Willen hat Er uns durch das Wort der Wahrheit geboren, damit wir eine Art Erstlingsfrucht Seiner Geschöpfe sind. (Jak.1,17-18)

Wir (Viktor und ich) waren auf dem Flug nach Norwegen, zum ersten mal in unserem Leben. Das gute Wetter hat es möglich gemacht, die schöne Landschaften von oben zu betrachten. Ganz gespannt auf die Begegnung mit unserem Sohn Hannes und seiner Frau Nina, in der Vorfreude, ihren Hund Bolo endlich mal kennenzulernen, verließen wir das Flugzeug.

Erst ein paar Stunden später musste ich feststellen, dass ich meine schon ziemlich abgenützte, aber hoch geschätzte Bibel und auch die Lesebrille im Netz des Sitzes in der Kabine des Flugzeuges liegen lassen habe. Diese Bibel war mit mir schon oft unterwegs, ich hatte viele Hinweise und Markierungen, die mir das Finden der passenden Ferse erleichterte.

Das war meine zweite Bibel, die hat meinen Glaubens Weg in die Freiheit begleitet und ich merke jetzt, dass sie wie ein guter Freund zur rechten Zeit für mich das passende Wort hatte.

Das Wort Gottes ist ein treuer Freund, wenn man ES mitnimmt, wenn man ES hernimmt,
wenn man auf Seine Ratschläge hört. Es verlässt dich nicht, Es lässt dich nicht im Stich,
Seine Weisheit beschützt und behütet dich auf all deinen Wegen.

Und ich bin nicht traurig, ich habe meinen Freund nicht verloren, ich glaube fest, dass meine Bibel jemanden zum Nachdenken bringt, dass es Gottes Gedanke war, dass ich meine Bibel säen durfte, als einen Glaubenssamen. Deshalb glaube ich fest, dass der Freund, dass erst mein Freund war, auch jemandem Anderen zum Freund wird.

Ich aber besorge mir eine neue Wortquelle, neue Bibel, der ich all meine alten und neuen Erkenntnisse anvertrauen werde. Das schönste bei dem allen ist, dass mein bester Freund Jesus nicht materieller Art ist; ganz gleich wo ich bin, ganz gleich welche Bibel in welcher Sprache ich auch lese, sie vermittelt mir Gottes Gedanken, die ich im Heiligen Geist verstehen und für mich und die meinen nützen kann.

Neue Bibel – neuer Lebensabschnitt, aber das Wort Gottes hat sich nicht verändert, Es wird sich niemals verändert, doch meine Liebe zu IHM wird immer reifer werden mit jeder neuen Bibel, die ich mit meinen Erkenntnissen füllen werde. So bleibt die Liebe zum Wort frisch und lebendig.

Das Wort Gottes, Sein Geist ist und bleibt eine wunderbare Gabe Gottes an uns, Seine Kinder. So will ich dieses Geschenk der Gemeinschaft mit Ihm immer mehr schätzen und nutzen, damit meines Lebens Baum gute Früchte tragen kann im Namen meines Herrn
JESUS CHRISTUS.

Jede gute Gabe

Jede gute Gabe,
ein Freudebringendes Geschenk
kommt von oben herab,
kommt von dem Vater der Lichter!
Alles was ich habe,
ja alles was ich tu´und denk´,
kommt von Dir, Herr,
mein Gott und Dichter!

Keine Veränderung ist hier möglich,
denn Dein Wort bleibt unvergänglich,
Deine Güte zu den Kindern
überschwänglich.
Und keiner schafft´s mich zu betören,
auf was anderes zu hören,
denn die guten Gaben schafft
doch nur Dein Wort der Kraft.

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Glaubensschritte

Du und dein Haus

1.„Glaube an den Herrn Jesus Christus, so wirst du gerettet (erlöst, befreit, geheilt) werden, du und dein Haus! (Apost. 16,31)

2.„Denn ich will hadern mit dem, der mit dir hadert, und deine Kinder will ich erretten.
(Jes.49,25)

3.„Und alle deine Kinder werden vom Herrn gelehrt und groß wird der Friede deiner Kinder sein.(Jes. 54,13)

Was sind das für wunderbare Verheißungen für uns und unsere Kinder!

Wir sind ja auch Kinder unseres himmlischen Vaters. Und wer weisst es besser als ER, dass Leiden der Kinder am schlimmsten die Eltern treffen, da sie doch so gerne helfen würden; natürlich nur soweit, wie die Kinder sich helfen lassen.

Wie arg trifft es einen Vater oder eine Mutter, wenn ihre Kinder ohne Gott – gottlos in der Wellt umherirren?
Wieviel würdest du dafür geben, dass deine Kinder geheilt, befreit und erlöst werden?

Jedoch denken wir oft nur rein menschlich, im Sichtbaren. Wir wollen uns für gute Werke aufopfern, oder unterstützen finanziell und im Gebet Wohltätigkeitsaktionen und denken, dass wir dadurch Gott das Ohr für unsere Gebete öffnen.
Doch nichts, wirklich nichts ist wichtiger, als aus dem Wort Gottes zu erkennen, dass deine Kinder „ein Erbteil, ein Geschenk vom Herrn sind“. So steht es im Psalm 127,3.
Und Gott ist ganz gewiss nicht derjenige, der das Geschenkte wieder zurückverlangt.

Im 5.Mose7,13 steht, dass Gott dich lieben, dich segnen und mehren wird, doch nicht nur dich, sondern auch die Frucht deines Leibes. Denn gerade das beinhaltet der Kindersegen. Denn Kinder können seinen Eltern nur dann zum Segen werden, wenn sie Gott lieben und aus Seiner Liebe handeln lernen.

Ist jemand da, der mir hier widersprechen würde?

Wenn es in der Apostelgeschichte 16, 31 doch so kurz und einfach der Vorgang beschrieben wird, wie du und gleichzeitig dein Haus gerettet werden können, dann ist es wohl deine Aktion, die dich und deine Kinder in den Zustand der erlösten, befreiten und geheilten bringen kann:

Es ist deine Entscheidung für Gott,
es ist deine Entscheidung für Jesus Christus,
es ist deine Entscheidung, der Stimme des Heiligen Geistes in dir zu folgen,
es ist deine Entscheidung, das Wort Gottes als absolute Wahrheit für dich zu postulieren.

Für diese Entscheidungen musst du nicht in den Himmel steigen. Wenn du als Abbild Gottes primär auch ein Geist bist, musst du dich nur mit Gott, mit Seinem Geist verbinden
und ER wird alles weitere übernehmen.
ER hat das zugesagt im Jes. 49,25, dass ER mit dem hadern wird, der mit dir hadert und deine Kinder wird ER erretten.

Und wenn du jetzt das alles weisst, zögere nicht mit deinen Entscheidungen, verliere nicht die kostbare Zeit, die du und die deinen schon hier im Segen leben können. Gib deinen Kindern die Chance, Gottes Kinder zu werden und wie es im Jes. 54,13 steht, von Ihm persönlich gelehrt zu werden, damit der Friede Gottes auch in ihrem Haus Platz einnimmt,
damit auch ihre Kinder die Generation der Gesegneten weiterführen können.

Lasse nicht zu, dass der Fürst dieser sichtbaren Welt dir und mit dir auch den Deinen den Segen Gottes raubt, in dem er dir seinen sichtbaren Bereich als absolute Wahrheit verkauft, welche dich zur Angst, zur Verzweiflung, zur Stagnation und letztendlich zu Tode führt.
Das Wort Gottes ist die mächtigste Waffe der Welt, doch es nützt dir solange nichts, solange du ES nicht kennst. Werde wach, um dich selbst und deine Kinder vom Bösen freizusprechen im Namen des Gesalbten!

Ich danke dir, mein himmlischer Vater, dass ich und die Meinen zu Deiner Kinderschar gehören, dass Du uns durch Jesus Christus erlöst, befreit und geheilt hast. Danke dir, dass Dein Heiliger Geist auf uns ruht, uns mit Deiner Weisheit erfüllt und uns stark macht gegen die Mächte der Finsternis.
Ich binde Das Böse um mich und die Meinen und löse die Liebe und Frieden im Namen des Gesalbten Jesus Christus!

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Ausharren bis zum Ende

1.„Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird errettet werden.“ (Math.10,22)

2.„Wohl dem Mann, der in der Versuchung standhält. (Jak.1,12)

3.„Wir aber gehören nicht zu denen, die weichen und verloren gehen, sondern zu denen, die Vertrauen behalten und ihr Leben gewinnen.“ (Hebr. 10,19)

Wenn wir den ersten Satz aus Matthäus Evangelium lesen, denken die Meisten von uns an Jesu Wiederkunft. Doch in diesem Kapitel beschreibt Jesus den ausgesandten Jüngern die harte Realität, die sie erwartet, wenn sie „wie Schafe unter die Wölfe“ gehen.
Er raten ihnen auch klug wie Schlangen zu sein, doch ohne List und Falschheit.

Gehören nicht auch wir zu der gleichen Mannschaft der Ausgesandter? Sind wir nicht auch Zeugen Seiner Taten, da wir Seine Taten bezeugen? Werden wir nicht auch oft belächelt oder sogar verhasst um Seines Namens willen?

Wir sind in diesem System nicht zuhause, und deshalb begegnet uns hier und da ein Gegner, der es besser weisst, der schlauer und schneller sein will; oder ein Hindernis,
das unüberwindbar zu scheinen mag. Und besonders gern kommen wir in die Versuchung noch bevor eine Sache abgeschlossen wird, denn gerade in dieser letzten Phase sind wir sensibel, verletzlich, oder einfach ungeduldig. Wir können schon unsere Visionen so richtig spüren, doch gerade dann wird nochmal richtig anstrengend.

Doch es steht ja geschrieben, dass wer bis zum Ende ausharrt, wird errettet werden.
Aus den Umständen, die einem gar nicht gut tun, die anstrengend und nervenreibend sind. Doch was ist das Ende? Ein Abschluss von irgendeinem Prozess, der stattgefunden hat. Also, damit es, einfach gesagt, zu einem guten Abschluss kommt , müssen wir in Geduld, in Freude, im Frieden, in der Gewissheit, im Glauben, im Wort Gottes ausharren, also standhaft bleiben.

Wir wissen ja, dass wir in Jesus schon Sieger sind, der Durcheinanderbringer wird weichen und zwar nicht, weil wir alles richtig gemacht haben, sondern weil wir nicht aufgegeben haben, weil wir nicht zu denen gehören, die weichen und verloren gehen.
Auf uns wartet der Siegeskranz, also es wäre total verkehrt, kurz vor dem Ziel aufzugeben.

Nur die Waffenrüstung Gottes aus dem Epheser 6, 10-20 kann uns dabei helfen.
Denn wie es dort steht, kämpfen wir nicht gegen Fleisch und Blut, unserer Kampf verläuft auf der geistiger Ebene, und nur unser im Wort Gottes gestärkter Geist kann gegen alle Mächte der Finsternis auftreten und „im Namen Jesu“, „auf das Wort Gottes“ den Sieg herbeiführen.

Glaube dem Wort Gottes, suche darin die Kraft für jeden neuen Tag, für jeden neuen Kampf und gewinne das gute Leben in Seiner Gegenwart.

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ER konnte

1.„Vor Gott sage ich euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue…“(Joh. 14,12)

2.„Die Worte, die ich zu euch spreche, rede ich doch nicht aus mir selbst heraus. Der Vater tut seine Werke, weil er dauernd in mir ist.“ (Joh. 14,10)

3.„Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, dann könnt ihr bitten, was ihr wollt, es wird euch werden.“(Joh.15,7)

Er konnte

Er konnte den bösen Geist mit den Worten binden,
und dieser gehorchte sogleich und musste verschwinden.

Er konnte den Sturm auf dem See mit Worten bezwingen,
um seinen verzweifelten Jüngern den Frieden zu bringen.

Er konnte auch Lahme und Kranke mit Worten heilen
und fünf kleine Brote mit fünftausend Menschen teilen.

Er kannte die Kraft des Wortes und sprach es im Glauben
und prompt aus den Krügen voll Wasser floß Wein guter Trauben.

Die Toten gehorchten aufs Wort und erwachten zum Leben!…
Beginne auch du nach der Kraft dieses Wortes zu streben!

Erwache, erkenne und folge dem Wort deines Retters,
abhängig von ihm nur und nicht von der Lage des Wetters.

So lege auch du einem Kranken die Hand auf die Wunde
und spreche an Jesu statt, es ist DEINE Stunde.

Gehorch nur dem Heiligen Geist, Seiner Liebe Gedanken
und reiße sie endlich ab, deine heilige Schranken.

Du kannst und du darfst, bist aufs beste von Gott ausgestattet.
So handle an dem, der auf deine Bereitschaft schon wartet!

Irina 12.06.17

Wie konnte Jesus solche Werke vollbringen? Kein Zauberstab, keine gute Fee waren an seiner Seite. Er selbst sagt im Johannes Evangelium 8, 28 zweiter Abschnitt: „…dass ich nichts von mir aus getan habe, sondern nur das rede, was mich mein Vater gelehrt hat.“

Derselbe Heiliger Geist, der auf Jesus ruhte, ruht jetzt auf dir, der du Jesus in deinem Herzen weißt. Er hat gewiss keine Geheimnisse vor dir, Er will dich leiten, dir helfen, dich ermutigen und ermahnen, damit du auf den geraden Wegen zu deinen Zielen marschieren kannst; dass du nicht müde und matt wirst in Seinem Namen, durch Seine Kraft hier, in diesem weltlichen System, zu agieren.

Unsere eigene Worte und Gedanken werden oft von unseren Umständen kreiert, doch Gottes Gedanken und Worte sind dazu da, um uns heil und munter aus unseren Umständen herauszuholen, damit wir, als Gottes geliebte Kinder, in Seinem HIMMLISCHEN Schalom leben können, und diesen Seinen Frieden dadurch verbreiten, dass wir die Werke der Liebe an unseren Nächsten vollbringen, so, wie es der Geist Gottes zu uns sagt.

Werde hellhörig, erkenne die Stimme Gottes in dir, zweifle nicht, ob du schon fähig bist das Große zu vollbringen, rede die Worte der Wahrheit Gottes und siehe, wie Gott verherrlicht wird durch die Werke deines Glaubens und Vertrauens zu Ihm.

Lasse deine Nächsten nicht zu lange warten.

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Weide meine Lämmer!

1.„Da sagte der einer der Jünger, den Jesus lieb hatte, zu Petrus: „Es ist der Herr!“ Simon Petrus aber hörte das, streifte das Oberhemd über – denn er war nackt – und warf sich ins Meer.“ (Joh. 21,7)

2.„Als sie das Mahl gehalten hatten, sagte Jesus zu Simon Petrus: „Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich mehr als diese anderen?“ Er antwortete: „Ja, Herr, du weisst, ich habe dich lieb.“ Da sagte Jesus: „Dann weide meine Lämmer!“ (Joh.21,15)

3.„Wer meine Weisungen beachtet und ihnen nachkommt, der hat mich lieb. Wer mich aber liebt, den wird mein Vater auch lieben, und ich will ihn lieben und mich ihm offenbaren.“ (Joh. 14,21)

Im letzten Kapitel des Johannes Evangeliums wird die dritte Begegnung Jesu mit seinen Jüngern geschildert. Es geschah am See Tiberias.
Nachdem sie wieder mal umsonst die Nacht gefischt hatten, wartet Jesus auf sie am Ufer.

Er ratet den müden Männern, die Netze auf der rechte Seite des Schiffes auszuwerfen, und es geschieht ein Wunder – die Netze werden voll der großen Fische.

Und wieder erkennen die Jünger ihren Herrn an Seinen Werken. Es steht geschrieben, dass der Jünger Ihn erkannt habe, den Jesus lieb hatte. Daraus ist schließen, dass eine starke innige Verbindung zwischen den beiden war. Jedoch nicht dieser Jünger, sondern Simon Petrus springt aus dem Boot, um möglichst schnell Jesus zu begegnen. Und vielleicht gerade an dieser Tat erkennt Jesus das brennende Herz des Petrus.

Vielleicht gerade deswegen, fragt Er ihn, nachdem sie gefrühstückt hattet, ob Petrus ihn mehr als die anderen liebt. Dieser vorbereiteter Frühstück ist übrigens auch ein Liebesakt Jesu. Er weiss, dass die Jünger hungrig sind und speist sie, bevor Er mit Petrus ein ernsthaftes Gespräch führt.

Was in diesem Gespräch richtig auffallend ist, dass Jesus bei Seiner Frage den Jünger bei seinem Geburtsnamen anspricht, also mit Simon, dem Sohn des Johannes. Zum richtigen Felsen wird er erst, wenn er beginnt zu agieren, in der Kraft des Geistes, in der Kraft des Namen seines Meisters.

Jesus nimmt die Liebe seines Jüngers als Ausgangspunkt für das, was Er ihm anvertraut. Drei mal fragt Jesus, ob Petrus ihn liebt, und jedesmal meint Er die Agape (göttliche) Liebe, wobei Petrus ihm mit Phileo (brüderliche) Liebe antwortet. Das genügt dem Herrn, Er hat eine wichtige Aufgabe für den Jünger, der darf Seine Lämmer weiden.

Als Lämmer werden junge Tiere bezeichnet, die noch im Wachstum sind. Sie brauchen besonders viel Zuwendung, Geduld und Liebe. Das sind diejenigen von uns, die entweder noch die Milch des Wortes Gottes brauchen, oder auch schon mit dem Kraftfutter begonnen haben, aber noch nicht mündig sind.

Doch auch die ausgewachsene Tiere, die Schafe, darf Simon weiden unter einer einzigen Voraussetzung: wenn Er Jesus liebt.

Bist du nicht auch einer, der den Sohn Gottes lieb hat, oder vielleicht schon richtig liebt mit der göttlichen Liebe. Dann gilt Sein Auftrag auch dir. Habe keine Angst davor, vielleicht noch nicht alles erkannt zu haben. Wenn du das tust, was du selbst verstanden hast,
bist du schon zubereitet, um anderen zu dienen, zu dienen durch das Wort und in der Kraft des Heiligen Geistes.

Gott macht dich stark, so, dass du die Früchte deiner Arbeit genießen wirst. Denn es steht ja im dritten Vers geschrieben, dass in dieser Liebesbeziehung wird sich Jesus den Seinen offenbaren. Das bedeutet, dass dein Glaube sichtbar und spürbar werden wird, und du selbst, durch die Verkündigung der frohen Botschaft, immer stärker und zuversichtlicher wirst.

So wirst du zu einem guten Hirten, der in der Weisheit Gottes die Seinen auf saftigen Wiesen weidet (Schalom), ihnen lebendiges Wasser zum Trinken gibt (Taufe im Geist)
und sie von den Angriffen der wilden Tiere beschützt (Gnaden Erkenntnis, der Name Jesus
).

Jesus selbst fragt dich:

„(Dein Name), liebst du mich? …..Dann weide meine Lämmer (Schafe)!“

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Am Thron Deiner Gnade

1.„Und siehe, ein Thron stand im Himmel, und auf dem Thron saß Einer. Und der da saß, strahlte wie Diamant und Brillant, und rings um den Thron herum war Regenbogen, schimmern wie Smaragd.“ (Off. 4, 2,3)

2.„Zieht ein zu Seinen Toren mit Danken, in die Vorhöfe des Tempels mit Loben: dankt Ihm, preist Seinen Namen!“ (Ps.100,4)

3.„Darum lasst uns mit freudiger Zuversicht zum Thron der Gnade herantreten, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade zur rechtzeitiger Hilfe finden.“(Hebr. 4,16)

Als Johannes, dem Jünger Jesu, ein Einblick in das Himmlische gewährleistet wurde, sah er eine geöffnete Tür des Himmels. Und als er sie betreten hat, sah er einen Thron.

Wir müssen nicht lange raten, wer auf dem Thron saß, denn nur Gottes Herrlichkeit kann so strahlen wie Diamant und Brillant, und aus dem Alten Testament (1. Mose 9,12) wissen wir, das auch der Regenbogen, smaragdschimmernd, als Zeichen des Bundes zwischen Gott und Menschen und allen Lebewesen gilt.

Es heißt ja, dass wir alle vor diesem Thron einmal stehen werden, um Rechenschaft abzugeben für das, was wir getan oder nicht getan haben sollen.
Doch ist es nicht viel besser, heute schon im Geiste vor dem zu erscheinen, der dich und mich geschaffen hat, der uns schon immer in Seiner Nähe haben wollte?

Auch in den Psalmen werden wir dazu ermuntert, zu Seinen Toren zu kommen mit Dank,
mit Lob und Preis. Und im Psalm 118, Verse 19,20 steht geschrieben, dass durch das Tor des HERRN nur die Gerechten eintreten können. Ja, wer ist hier gemeint?

Natürlich wir, die sich haben reinigen lassen im Blut des Lammes Gottes. Durch das Blut Jesu sind wir gerecht gesprochen worden und gerade diese Gerechtigkeit dürfen wir niemals ablegen. Sie gehört zu der Waffenrüstung Gottes, die im Epheser 6 beschrieben wird. Nicht umsonst ist das ein Brustpanzer der Gerechtigkeit, da er unser Herz, als Sitz des Geistes, vor möglichen Anschlägen schützen soll.

Wir müssen wissen, wer wir sind, wenn wir vor das Tor des HERRN kommen – als geliebte Kinder Gottes, für die der Eintritt teuer bezahlt wurde. Denn im Hebräer 4,14 wird festgehalten, dass wir einen großen Hohenpriester haben, der die Himmel durchritten hat, der für uns die Tür geöffnet hat, damit wir, sooft es uns danach ist, in Seine Gegenwart kommen können, um bei Ihm Trost, Ruhe, Vergebung, Gesundheit, Frieden, gute Arbeit,
intakte Beziehungen und Liebe zu empfangen.
Nur wenn wir die Güte des Vaters , Seine Weisheit und Macht erkannt und verstanden haben, sind wir bereit zu empfangen. Darum heißt es ja, dass man mit freudiger Zuversicht kommen soll.

Interessant ist das noch, dass im Vers 12, also noch vor diesem Vers 16, findet sich die Abhandlung über das Wort Gottes, was Jesus gleichzusetzen ist. Dieses Wort legt die geheimsten Wurzel unseres Wesens bloß. Das bedeutet für mich, dass wenn ich vor dem Thron Gottes stehe, wird mir auf einmal bewusst, welche meiner Gedanken oder Pläne nicht mit dem übereinstimmen, was Gottes Wort sag. So kann ich schon vor dem falschen Schritt die richtige Entscheidung treffen.

Habe keine Angst vor Gottes Thron zu erscheinen, suche diesen Ort täglich auf, damit dein Wesen immer lichter wird und die Werke deiner Hand gelingen. Bringe vor den Vater dein Lob und Dank und die Samen deines Glaubens, ER ist der weisester Berater, bei IHM findest du rechtzeitige Hilfe in allen Lebenslagen. ER zögert nicht, ER will dir helfen, doch kommen musst du.