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Glaubensschritte

Ein gerechter Richter

„Beim Herrn ist kein Unrecht, kein Ansehen der Person, auch keine Bestechlichkeit“
2.Chr.19,7

„Ein Gott des Rechts ist der Herr; glücklich alle, die auf Ihn harren.“
Jes. 30,18

„Der Herr wird die Welt richten in Gerechtigkeit, in Wahrheit.“
Ps. 96,13

Das Gott ein gerechter Richter ist, haben wir oft genug gelesen. Das Er die Welt, also jeden von uns, nach dem Wort Seiner Wahrheit richten wird – ist auch kein Geheimnis.

Wenn wir das Wort Seiner Wahrheit kennen würden – Seine Gesetze und Ordnungen für unser Leben – dann würde für uns das Leben zur wahren Freudenquelle. Doch das Kennen allein reicht natürlich auch nicht – wir müssen nach diesen Ordnungen handeln.

Weil Gott Seinen Geist auf Seine Kinder ausgegossen hat, so können Christen nicht sagen, dass sie Gottes Ordnungen nicht kennen. Sie sind in unsere Herzen eingraviert worden, damit unser Gewissen uns von dem Fall bewahren kann.

Im Jakobus Brief 1, 14 steht geschrieben, dass jeder Mensch, der versucht wird, wird durch seine eigene Begehrlichkeit geködert und aus dem Gleis gelockt. Die Gelüste steigen hoch, die Stimme des Herzens wird leise, und was danach kommt, wird Sünde genannt und sie bringt das Leid mit sich. Das sind die Folgen unserer Trennung von Gott und Seiner Ordnungen.

Diese Trennung vollzieht sich im Geist, doch hat die Auswirkung auf das Befinden unserer Seele und unseres Fleisches. Wir fühlen uns bestraft und sagen und machen Gott dafür verantwortlich.

Jetzt schauen wir mal an, wie läuft so ein Fall in der „gottlosen Welt“ ab.
Es ist keine Überraschung, die materielle Welt kann keine neue Ordnungen schaffen.

Es gibt das Gesetz, wonach wir uns zu halten haben. Es gibt Ordnungshüter, die darauf schauen, dass alle Punkte des Gesetzes eingehalten werden. Und genauso wie im Geistlichen, sind die Gesetze dafür da, um das Leben, den Frieden, die Gesundheit der Menschen zu erhalten. Und wenn wir uns daran halten, werden wir das Gute genießen können. Das Gesetzt ist auf unserer Seite. Doch was geschieht, wenn wir das Gesetzt übertreten?

Genau dasselbe Gesetzt wird gegen uns sprechen, es wird uns verurteilen und wir werden entweder die
angeordnete Strafe bezahlen müssen oder sogar unsere Freiheit einbüßen.

Und es ist nicht der „böse“ Richter, es sind nicht „blöden“ Polizisten schuldig daran, dass wir jetzt zu leiden haben, wir selbst haben die Gesetze missachtet, uns selbst in diesen Zustand befördert.
Logischerweise haben müssen wir dies jetzt wieder gut machen.

Wie herrlicher und barmherziger ist hier der Himmlischer Vater im Vergleich mit den irdischen Richtern!

Wenn wir nur wieder beginnen nach Ihm zu suchen, wenn wir die Verbindung zu Ihm wiederherstellen, dann zeigt Er uns wie wir aus „dem Mist“ wieder rauskommen. Doch nicht nur das! Seine Barmherzigkeit sorgt dafür, dass an den Folgen unserer Übertretungen nicht krepieren.

Er will, wie in dem Gleichnis vom verlorenen Sohn, dass es uns wieder richtig gut geht, sobald wir unsere Übertretungen erkennen und bereuen.

Gott will, dass wir uns an Seine Ordnungen halten, denn nur so kann Er uns auch alles, was Er verheißen hat, zukommen lassen. Er will uns aber nicht dazu zwingen. Wenn wir unsere Steuer dem Statt nicht bezahlen wollen, müssen wir damit rechnen, dass eines Tages die Ordnungshüter an unserer Tür stehen. Wenn wir aber unseren Zehnter nicht in Gottes Speicher befördern, wird Er uns dazu nicht zwingen. Doch wenn wir das nicht praktizieren, werden unsere Taschen immer ein Loch haben; und wenn wir auch geradeso jeden Monat schaffen, werden wir nie in den Zustand kommen, wo wir von Allem, allezeit alle Genüge haben.

Und weil Geist über dem Fleisch steht, lasst uns zuerst nach dem Himmlischen trachten, dann wird auch unser irdisches Dasein von der Güte Gottes bestimmt. Wenn wir uns im Geist klären, dadurch dass wir Gottes Wort lesen, hören und praktizieren, werden wir in diesen Zustand kommen, wo wir sagen können:

„Gott ist mein Richter,
Jesus – meines Rechts Anwalt.
Wer hat was gegen mich?…
Nur Stille weit und breit.“

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Der Kampf der Gedanken

Gott ist Geist, uns hat Er nach Seinem Vorbild geschaffen. So sind wir primär auch Geist,
die Materie ist sekundär.

Gerade deswegen laufen in unseren Gedanken so viele Kämpfe ab. Wir denken da und denken hier, wir können uns nicht entscheiden, und wenn wir uns selbst nicht verbitten wollen, den einen oder anderen Gedanken zu pflegen, dann nistet der sich in uns rein, gewinnt mehr und mehr Raum und wird zu unserer Realität, die wir nicht nur leben, mit derer Konsequenzen wir zu rechnen haben.

Da wir wissen, dass unsere Gedanken unsere Worte kreieren, die dann auch unsere
Wirklichkeit werden, so müssen wir auch klar unterscheiden lernen, welchen der Gedanken wir den Platz in uns einräumen und welche wir aus unserem Kopf und aus unserem Herz rausschmeißen sollten.

Gott möchte, dass wir Gewinner des göttlichen Lebens sind, Er will uns glücklich und gesund sehen. Und Er hat uns in Jesus die ganze Macht dazu gegeben und Sein Geist will uns hier unterrichten, dass wir nicht zu Fall kommen, dass wir nicht weichen und verloren gehen.

Der Kampf der Gedanken

Der Kampf der Gedanken – alltäglicher Kampf –
bringt unsere Seelen noch häufig zum Krampf.

Wir kennen das Gute durch göttlichen Geist,
doch handeln im Fleische zu schnell und zu dreist.

Wir lassen dem Bösen zu viel Raum und Zeit,
und sind viel zu oft noch zum Leiden bereit.

Man kennt Jesu Worte am Kreuz aus dem Schlaf,
doch gleicht einem irregewordenem Schaf.

Das Lieben vergessen..,die Richtung verloren..,
den Falschen zum Hirten und Richter erkoren.

Was nutzt jetzt mein Jammern, was hilft mir mein Grollen?
Nur Gott kann mir helfen, doch das muss ich wollen.

Das Gute und Böse muss ich unterscheiden
und mich für den Weg Seiner Liebe entscheiden.

Nur diese Entscheidung bringt mich aus dem Wanken,
ich werde zum Sieger im Kampf der Gedanken.

Und haben sich meine Gedanken gelichtet,
bin nicht mehr dem törichten Handeln verpflichtet.

Mein Geist wird dem Geiste des Vaters so ähnlich –
für göttliche Weisheit und Güte empfänglich.

Nur so wird die Seele jetzt nicht mehr erkranken
und ich werde heilig durch Gottes Gedanken.

Lies dazu Eph.6,10-18; 2.Kor.10,3-5; Röm.12,1-2.

Werde zum Sieger in Jesus Namen!

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Zeit zum Unkrautjäten

1.„Haltet euch nah zu Gott! Dann wird Er euch nahe sein.
Reinigt eure Hände, ihr Sünder, und heiligt eure Herzen, ihr Zwiespältigen, fühlt euer Elend, klagt und weint darüber.“ (Jak.4,8-9)

2.„Liebt nicht die Welt, noch was in der Welt ist!…Denn alles in der Welt, die Begehrlichkeit unseres Ich-Wesens (griech. Fleisches), die Begehrlichkeit unserer Augen und das Prahlen mit seinem Können kommen nicht aus dem Wesen des Vaters, sondern aus der Art der Welt.“ (1.Joh.2,15-16)

3.„Darum nehmt die volle Waffenrüstung Gottes, damit ihr am bösen Tage widerstehen, alles gut durchführen und als Sieger das Feld behalten könnt!“ (Eph.6,13)

Diese Woche habe ich endlich mir wieder Zeit dafür genommen, in meinem Garten
an den Sträuchern und Palmen zu schnipseln und Unkraut zu jäten.
Dabei habe ich gedacht, dass es sicher einfacher wäre, sich jede Woche dafür Zeit zu nehmen und nicht solange das vor sich zu schieben. Da das Unkraut dadurch nicht kleiner wird, sie beginnt noch Samen auszustreuen.

Gerade deswegen sagt uns Jakobus in seinem Brief, dass wir uns die Hände und die Herzen reinigen sollen, und das nicht einmal der Woche, sondern jeden Tag.
Wir haben dafür den Heiligen Geist in uns, dass Er uns auf unsere Fehler aufmerksam macht, uns unterweist, unsere Ängste und Sorgen vertreibt. Das ist wie Unkraut jäten, doch im Geist.

Wir haben den Gärtner in uns, haben auch den Besen – Sein Wort,
dass die Stuben unseres Herzens wieder frei von jeglichem Schmutz macht. Jedoch diesen Besen müssen wir in die Hand nehmen, wir müssen aktiv werden, wir müssen uns Zeit dafür nehmen.
Doch wie oft ist das wie mit dem Garten – erst wenn das Unkraut ÜBERgroß wird, fühlen wird endlich unser Elend, klagen und weinen darüber.

Dabei wird uns ganz deutlich im 1. Joh. Brief gezeigt, was zum Wesen des Vaters und was zum Wesen dieser Welt gehört. Geist Gottes lässt uns spüren, was gut und was böse ist.
Unser Fleisch ist von dieser Welt, doch unser Geist ist willig.

So kann auch eine kräftige Pflanze mit tiefen Wurzeln nicht von der Unkraut erstickt werden.
Ich muss aber wissen, wie ich das Unkraut zu bekämpfen habe, muss wissen, was „geschrieben steht“, um den Widersacher zum Schweigen zu bringen. Mir wurde die Waffenrüstung gegeben, damit sie mir nützlich ist, dass ich damit die bösen Werke der Finsternis aus meinem Leben entferne.

Glaube, Geduld, Frieden, Wahrheit, Liebe – sind die kräftige Pflanzen, die bei mir wachsen dürfen. Und diese pflegt Geist Gottes in mir.
Und wenn ich des öfteren der Unkraut an die Wurzeln gehe, bleibt mein schöner Garten (Tempel Gottes) rein und gesund. Ein Sturm (Krise) wird mich nicht umhauen, keine Trockenheit (Mangel) wird mich ausdörren. Ich werde als Sieger mein Feld behalten und im Wort Gestärkter den Anderen zur Hilfe eilen.

Hast du das Unkraut bei dir im Garten schon entfernt? Warte nicht länger, nimm dir Zeit!
Du hast den besten Gärtner der sichtbaren und unsichtbaren Welt dir zur Seite, nimmt Seine Hilfe an und stehe über deinen Umständen!

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Sage es weiter!

1.„Am nächsten Tag stand Johannes wieder da und hatte zwei seiner Jünger bei sich.
Da sah er Jesus auf und ab gehen. Da sagte er: “Seht, das ist das Lamm Gottes!“
Seine beiden Jünger hörten ihn diese Worte sagen und gingen dann zu Jesus hin.“
(Joh.1,35-36)

2.„Er (Andreas) findet zuerst seinen Bruder und sagt zu ihm: „Wir haben den Messias gefunden.“ Dann führte er ihn zu Jesus.“(Joh.1,40-42)

3.„Wir können es nicht lassen, davon zu reden, was wir gesehen und gehört haben.“
(Apost.4,20

Gerade vor kurzem, als ich diese Stelle aus dem Johannes Evangelium las, fiel mir auf, dass die ersten zwei von der Jüngerschaft Jesu zu den Jüngern von Johannes dem Täufer zählten. Sie mussten schon im Wasser getauft worden sein, da Johannes dies praktizierte.

Er selbst kannte seinen Auftrag – dem Messias den Weg bereiten, auf Ihn hinweisen, Ihn bezeugen. So konnte er auch nicht schweigen, wo Jesus vor seinen Augen wandelte.

Wenn man das Wort liest, erkennt man auch, dass die Jünger auch mit den Schriften des Alten Bundes vertraut waren und so haben sie auf den Messias (den Gesalbten) gewartet.

Sie gingen Jesus einfach nach und blieben bei Ihm.
Johannes der Täufer hat sie auch nicht zurück gerufen, um sie ja bei sich zu behalten, er hat sie gehen lassen, weil er wusste, dass seine Zeit zu Ende geht, weil der, auf den er gewartet hat, erschienen ist.

Danach waren die Jünger 3 Jahre in der Schule des Christus. Sie haben in Ihm den Lehrer, den Meister, den Hirten gehabt, der Ihm anvertraute Herde mit dem lebendigen Wort weidete und mit dem lebendigen Wasser ihre Durst stillte.

Sie haben vieles noch nicht verstehen können, aber sie haben Seine Worte in ihrem Inneren behalten, um sie später erfüllt sehen zu können.

Sie haben Seine Liebe , Seine Güte, Sein Erbarmen aufgesaugt, sie haben Sein Handeln
im Vertrauen zum himmlischen Vater gesehen. Sie durften sogar in Seiner Kraft wirken, als Er sie je zwei ausgesandt hatte.

Und dann kam der Abschied. Jesus hat auch erkennen können, dass seine Jünger jetzt
genug gelernt haben, um selbstständig zu wirken. Solange Er dabei war, haben sie sich voll und ganz auf Ihn verlassen. Doch jetzt waren sie dran.

Nur 3 Jahren! Aber nach dem der Heiliger Geist auf sie ausgegossen wurde, konnten sie
selbst, an Jesu statt, handeln. Sie konnten die gleiche Werke tun, die ihr Meister vor ihnen getan hat. Und sie konnten Ihn, als den Messias, bezeugen und dadurch die GUTE BOTSCHAFT von der Königsherrschaft Gottes verbreiten. Und wie es in der Apostelgeschichte steht, sie konnten das gar nicht lassen, von dem zu reden, was sie gesehen und gehört haben. Und dieses nur nach drei Jahren.

Was will ich damit sagen?

Ich habe mich nun mal erinnert, wie viele Jahre ich auf der Kirchenbank verbracht habe, um zu erkennen,
dass die Fülle des Geistes auf mich schon ausgegossen worden ist;

dass ich, als Seine geliebte Tochter, mit meinem himmlischen Vater durch Jesus Christus
ganz einfach in der engen Beziehung leben kann;

dass Er darauf wartet, mir nützlich zu sein;

dass Er die Früchte meines Glaubens sehen will;

dass Er mich mündig braucht;

dass ich säen muss, wenn ich ernten will;

dass ich mit Seinen Möglichkeiten rechnen darf;

dass ich Seine Kraft hier nützen kann.

Natürlich weiß ich nicht, wie lange DU schon im Glauben bist, doch wenn DU merkst, dass dir diese Tatsachen noch fremd sind, dann prüfe dein Weideplatz.

Kennst DU dein Testament?

Hast Du die richtigen Lehrer?

Wenn nicht, dann warte nicht lange, suche nach MEHR VON GOTT in deinem Leben.
Stehe auf und werde mündig, wenn es dir auch was kosten mag. Bleibe nicht bescheiden
in deinen Wünschen und Visionen, Gott will DIR mehr geben, als DU dir jemals vorstellen kannst.

Im Johannes Evangelium 9, Vers 5, sagt Jesus: „Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.“ Ich verstehe diesen Vers so, dass ER so gerne dieses Licht dir anvertrauen will. Sei DU hier auf der Erde das LICHT an Jesu statt! ER leuchtet dir und DU strahlst dieses Licht weiter, sodass die ganze Welt erkenne DEINEN GOTT,
den Schöpfer des Lebens!

Noch ein kurzes Gedicht:

An Seiner statt

Jesus:
„Solang ich in der Welt hier bin, bin ich das Licht der Welt.
Ich wirke hier an Gottes statt so, wie es Ihm gefällt.

Und wenn ich nicht mehr da sein soll, wirkt ihr an meiner statt,
und leuchtet hier in dieser Welt, damit sie Lichter hat.“

Ich:
„Von Jesus selbst wohl auserwählt und in Sein Amt gestellt,
hab ich zu leuchten in der Welt, so, wie es Ihm gefällt!“

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Die Lebensgemeinschaft mir Christus

„Jetzt aber, in der Lebensgemeinschaft mit Jesus Christus, trifft uns kein Verdammungsurteil mehr.“ (Röm.8,1)

„..Ich bin mit Christus gekreuzigt. So lebe ich nicht mehr, sondern Christus lebt in mir.“ (Gal.2,19-20)

„Wer mich liebt, der wird mein Wort halten, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen.“ (Joh.14,23)

Gott hat mir diese Woche ein Thema aufs Herz gelegt, worin sich viele immer noch so unsicher sind. Und aus welchem Grund? Wir denken noch zu viel im Fleisch, dabei sollten wir schon längst „geistesorientierte“ Menschen sein, weil wir ja nach dem trachten, was geistig (droben) ist.

Es gibt leider zu viele Christen, die sich immer noch als Sünder bezeichnen. Meistens erkennt man die SÜNDHAFTE Tat erst wo schon die Folgen derer sichtbar oder spürbar werden. Und dieses wird sofort als Strafe identifiziert. Doch das Wort sagt, dass es uns kein Verdammungsurteil mehr trifft. Also kommt die sogenannte Strafe nicht von Gott.

Sie ist die Frucht meines Handelns hier im Fleisch. Und wenn ich im Geist die Zusammenhänge erkenne, und mir dessen bewusst werde, welche Gnade und Barmherzigkeit mir von Gott zugeteilt worden sind, kann ich meine Gerechtigkeit wieder in Anspruch nehmen und die Folgen meiner Sünde werden auch erträglicher und minimieren sich auf das wenige.

Doch bevor ich diese meine Privilegien nützen kann, muss ich das Wort studieren, um zu verstehen, was mit mir durch die Taufe im Wasser und Geist geschehen ist.
Das Wort sagt, ich sei mit Christus meiner Sünden wegen gekreuzigt worden. Ich habe mit IHM die Mächte der Finsternis besiegt und stehe als Sieger da, weil ER für mich gesiegt hat. Ich bin mit IHM auch wieder auferstanden, um hier zu leben, in der Lebensgemeinschaft mit IHM. ER ist nicht nur um mich rum und über mir, ER lebt in mir.
ER hat mir dieses in Seinem Wort versprochen, dass ER und Vater bei mir Wohnung nehmen. Ihr Geist ist in mir, der mir dieses Wort offenbart.

Es heißt darin, dass Vater und Sohn mich lieben werden, und Gottes Liebe -Agape –
bedeutet auch nichts anderes, als das Wort kennen und danach handeln.
Gott macht keine leere Versprechungen, und so wie Er danach handelt, habe ich nichts anderes zu tun, als IHM nachzuahmen.

Unser Fleisch ist schon von der sündhafter Natur Adams, doch unser Geist ist HEIL gemacht worden. Da aber Geist über dem Fleisch steht, steht der Gerechter über dem Sünder.

Warum ist diese Frage so wichtig?

Solange ich mich als „gerechtfertigter Sünder“ bezeichne, bekenne ich mein Fleisch über dem Geist. Erkläre ich mich als „Gerechten“, bekenne ich Jesus in mir – Gottes Geist über dem Fleisch. Und je öfter ich dieses bekenne, um so weniger sündhaft wird mein Fleisch.
Denn Gottes Gegenwart in mir reinigt mich von jeder Sünde.

Genauso schreibt uns Johannes im 1. Brief 3,6:

„Jeder, der in Ihm bleibt, sündigt nicht. Jeder, der sündigt, hat Ihn nicht gesehen und nicht erkannt. Liebe Kinder, lasst uns von niemandem verwirren!“

Wenn Johannes dieses Thema so wichtig war, dann müssen wir uns dafür auch Zeit nehmen, um immer klarer zu sehen, was es bedeutet, Gottes Geist in mir und Jesus Christus in meinem Herzen zu haben. In der Lebensgemeinschaft mit Ihm, bin ich ein Teil von Ihm und Er ein Teil von mir, mein BESTER Teil. Ich habe alles was Er hat, ich kann nützen alles was Er nützt. Und ich gedeihe, weil Er mir das Leben in Fülle schenkt. Amen

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Ich bin geheilt

„Doch Er war durchbohrt um unsere Vergehen willen, zerschlagen um unsere Sünden willen. Die Strafe lag auf ihm zu unserem Frieden, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden.“ Jes.53,5

„… Er heilte jede Krankheit und jedes Gebrechen des Volkes.“ Math.4,23

„Am Abend brachten viele Besessene zu Ihm; und Er trieb die Geister durch Sein Wort aus und machte alle Kranken gesund.“ Math.8,16

Der verspätete Winter bei uns auf der Insel hat so manche, durch Wärme Verwöhnte, mit seiner Kälte überrascht. Ich habe auch etwas zu viel vom Wind in den Bergen abbekommen und musste Pause anlegen. Das war jetzt eine Erklärung für den „alten Menschen“, für den, dessen Geist nicht von neuem geboren worden ist.

Doch wenn ihr meine Geschwister in Jesus seid, müsst ihr wissen, dass dies kein Argument für einen Christen ist.
Da die Krankheit im Geist beginnt, habe ich dafür zu sorgen, dass mein Neugeborener Geist auch gesunde Speisen bekommt, dass er nicht mit Lügen, mit schlechten Nachrichten gefüttert wird.
Und wenn ich irgendwo mal Fehler mache, wird der Feind bei mir die offene Tür finden.
Doch das ist keine Frage der Schuld!!!

Verstehe ich, dass ich durch Jesus in mir das Anrecht auf Gesundsein habe, so nehme ich den Kampf mit der Krankheit an, und zwar im Bewusstsein dessen, dass ich schon Siegerin bin. Alle Krankheiten Knie werden sich vor dem Namen meines Herrn, Jesus Christus, beugen. Das ist Gottes Wahrheit – beständige, tragfähige und zuverlässige Wirklichkeit.

So hatte ich diesen Gedanken, mir einfach mal aufzuschreiben, wovon ich eigentlich durch Jesus geheilt bin. Wenn du mein CD mit dem Lied „Ich bin geheilt“ kennst, kannst du das ganze singen. Sonst betrachte es als ein Gedicht.
Eine Ermunterung von mir zum Gesund bleiben!

Ich bin geheilt

Ich bin geheilt in Deinem Jesus Namen,
ich bin geheilt durch Deiner Liebe Wort.
Sprichst über mir Dein mächt`ges JA und AMEN
und ich vertraue Dir, mein HERR, mein GOTT!
Um zu empfangen, öffne ich die Ohren,
Dein Wort ist für mein Herz der bester Samen.
Dass er jetzt wächst, das hast Du mir geschworen
bei Deinem wunderbaren Namen!

Ich bin geheilt von Röteln, Mumps und Masern.
Ich bin geheilt von Diphtherie und Grippe.
Geheilt an Knochen, Sehnen, Muskelfasern
ich selbst und ganze meine Sippe!
Ich bin geheilt von Krebs und der Thrombose,
von Hepatitis und Tuberkulose,
sogar die Rheuma kann ich überzeugen
vor Deinem Namen Knie zu beugen!

Ich bin geheilt von Parkinson und Lähmung,
von der Arthrose, von Infektionen,
von der Manie, neurotischer Verstimmung,
von ganzem Berg Depressionen!
Ich bin geheilt von meines Geistes Starrheit,
ich bin geimpft mit Deines Wortes Wahrheit.
Die böse Welt kann noch so viel kreieren,
ich hab genügend Antiviren!

Ich bin geheilt von Asthma und Bronchitis,
von der Demenz und Osteoporose,
vom Diabetes und Enzephalitis
und auch von Mukoviszidose.
Wie sie auch noch so alle heißen mögen,
sie rauben Freude mir und das Vermögen.
So schön genannt, sie bringen lauter Quallen,
Du, jedoch, siegtest über ALLEN.

Ich bin geheilt von aller Art Sklerosen,
Epilepsie, Phobie, Neurodermitis,
von Bulimie, Migränen und Psychosen
von der Alzheimer und Arthritis.
Selbst Leukämie hat nichts bei mir zu sagen,
Du selbst hast sie für mich ans Kreuz getragen.
Auch jede Art der Sucht macht um mich Bogen –
bin frei von Alkohol und Drogen.

Ich bin geheilt von Eifersucht und Bosheit,
von der Verlockung mit dem Geld und Ehre.
Mit dem Alleinsein mach ich keine Hochzeit,
ich schicke es auf die Galeere.
Und meine Adleraugen sehen superklar,
ich bin nicht undankbar und auch nicht unfruchtbar.
Ich bin ganz heil und freu´ mich meiner Freiheit –
Dein Wort ist meine einz´ge WAHRHEIT!

Vom Gift der Schlangen, Fliegen, Skorpionen,
von ganz spezifischen und allgemeinen,
bewahren Engel treue Legionen
mich und natürlich auch die Meinen.
Von allen schlechten Nachrichten, Gerüchten
werd´ ich mich selbstverständig nicht mehr fürchten.
Ich bleibe lebensfroh, ich werd nicht fade
unter dem Mantel Deiner Gnade!

Ich bin geheilt in Deinem Jesu Namen,
ich bin geheilt durch Deiner Liebe Wort!
Sprichst über mir Dein mächt´ges JA und AMEN
und ich vertraue Dir, mein Herr, mein GOTT!
Mein Therapeut, mein Arzt, mein Psychiater,
mein großer Bruder, Freund, mein liebster Vater –
bin unter deinem Schutz, mir wird´s nicht bange,
weil ich die Herrlichkeit empfange!