Kategorien
Glaubensschritte

Über das Kreuz

Und als er die Volksmenge samt seinen Jüngern herzugerufen hatte, sprach
er zu ihnen: Wenn jemand mir nachkommen will, verleugne er sich selbst und
nehme sein Kreuz auf und folge mir nach!
Mark. 8,34

…und wer nicht sein Kreuz aufnimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht
würdig.
Matth. 10,38

Jedes mal, wenn ich diese Stellen in der Bibel las, war mir schwer ums Herz. Es steht ja auch so deutlich drin, dass ich wohl mein Kreuz auf mich nehmen soll, um Jesus würdig zu sein, um Ihm überhaupt nachfolgen zu dürfen.
Und ich hatte auch genug Beispiele dafür, wie ich dieses Kreuz schon trage, in dem ich den Angriffen des Teufels widerstehe, in dem ich Ablehnung oder sogar Feindschaft gegen mich und meines Glaubens Einstellungen
erfahre.

Und ich dachte immer, dass es ja unvermeindlich ist, dass so was kommt, denn
das Kreuz ist ja nicht gerade leicht. Ob für Jesus oder für mich, das Kreuz ist und bleibt (Kreuzigung als Hinrichtung ist abgeschafft) in der biblischer Sprache ein Hinrichtungsinstrument, also mit Leiden körperlicher und seelischer Art verbunden.

Doch diese Gedanken gehören ab heute der Vergangenheit an.
Denn Der Heiliger Geist hat zu mir heute gesprochen und mich über diese Verse aufgeklärt.

Halleluja meinem Gott!!!!!!

Wenn man einmal genau hinschaut, auch den Lukas 9, 23 dazu, die erste Erkenntnis ist die, dass das alles Worte Jesu sind, direckt an seine Nachfolger gerichtet zu der Zeit, wo Er noch nicht gestorben und auferstanden war. Nur Er konnte die Schuld, die Sünde vergeben, weil Er im Vater ruhte.

Seine Nachfolger hatten es nicht leicht, weil der Heiliger Geist noch nicht ausgegossen worden war. So hatten sie auch ihre Schwierigkeiten, Jesus
Reden und Prophezeihungen zu verstehen.
Sie wollten Ihm nachfolgen und da Er noch die Sünde der Welt noch nicht getragen hatte, mussten sie auch ihre Übertretungen und Schuld mitschleppen.

Doch das war davor!!!

Wir, als Christen, wissen doch genau, was am Kreuz geschehen ist.
Jesus, als das unschuldige Lamm Gottes, hat die GANZE Last, die GANZE Schuld, die GANZE Krankheit, das GANZE Gesetz an Seinem Kreuz getragen.
Er hat sie schon getragen!

Warum denke ich noch mit meinem TRAGEN etwas zum vollkommenem Werk Gottes
beitragen zu müssen…???

Und gerade darum, in dem Rest des Neuen Testamentes, in allen Briefen, gibt es eine FROHE BOTSCHAFT darüber, dass ich FREI meines Kreuzes bin.

Wie erkläre ich dies?

So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod,
damit, wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die
Herrlichkeit des Vaters, so werden auch wir in Neuheit des Lebens
wandeln. Denn wenn wir verwachsen sind mit der Gleichheit seines Todes, so
werden wir es auch mit der seiner Auferstehung sein; da wir dies erkennen,
dass unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde
abgetan sei, dass wir der Sünde nicht mehr dienen.
Röm 6,4-6

Also, unser alter Mensch ist schon mit Jesus, durch Jesus, gekreuzigt worden.

Und wozu?

  • Dass wir der Sünde nicht mehr dienen,
  • dass diese Erkenntnis uns jeden Tag davon abhält, sich irgendetwas aufladen zu wollen.

Wenn ihr nun mit dem Christus auferweckt worden seid, so sucht, was
droben ist, wo der Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes! Sinnt auf das, was droben ist, nicht auf das, was auf der Erde ist! Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit dem Christus in Gott.
Kol.3,1-3

Wenn wir Jesus in unser Herz aufnehmen, dann erklären wir dadurch unser Tod der Sünde gegenüber.
Unser Leben ist jetzt verborgen in Gott durch Christus in uns.

Gott aber, der reich ist an Barmherzigkeit, hat um seiner vielen Liebe
willen, womit er uns geliebt hat, auch uns, die wir in den Vergehungen tot
waren, mit dem Christus lebendig gemacht – durch Gnade seid ihr
gerettet! Er hat uns mitauferweckt und mitsitzen lassen in der Himmelswelt
in Christus Jesus, damit er in den kommenden Zeitaltern (was HEUTE heißt) den überragenden Reichtum seiner Gnade in Güte an uns erwiese in Christus
Jesus. Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus
euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.
Eph. 2, 4-9

Wir sind nicht dazu auferweckt worden, um weiter unseren Kreuz zu tragen.

Gott selbst spricht uns durch Christus Seine Gnade zu.
Gnade beinhaltet meine Rechfertigung Ihm gegenüber. Und wenn ich schon rechtfertigt worden bin, wozu muss ich noch das alte Kreuz, wenn es auch meins war, schleppen?

In Christus bin ich ein neuer und lastenfreier Mensch!!!

Mit dieser Einstellung darf ich jeden neuen Tag beginnen!

Denn ich bin durchs Gesetz dem Gesetz gestorben, damit ich Gott lebe; ich
bin mit Christus gekreuzigt, und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt im Fleisch lebe, lebe ich im Glauben, und zwar im
Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich
hingegeben hat. Ich mache die Gnade Gottes nicht ungültig; denn wenn
Gerechtigkeit durch Gesetz kommt, dann ist Christus umsonst gestorben.
Gal. 2. 19-21

Jesus ist nicht umsonst gestorben. Und mit Ihm auch mein ich und mein Kreuz sind nicht mehr vorhanden!

Als neue Kreatur bin frei von allen Lasten der Welt und wenn jemand
versuchen wird mir was anzuhängen, darf ich es freimütig DEM abgeben, der mich neugemacht hat. ER wird sich gewiss um Seinen Eigentum kümmern. Ich muss nicht mich ausleben, ich darf CHRISTUS IN MIR leben!!!

Ja, dieses Geheimnis, für manche vielleicht schon geklärt, ist heute meine ERKENNTNIS geworden.

Dafür lobe und preise ich meinen Gott, der so gut zu mir ist, der mich neu gemacht hat und durch die Taufe im Wasser und Geist, MICH zum FREIEN Menschen gemacht hat!

Ich bin durch Christus in mir aus dem Reich der Finsternis herausgelöst worden und lebe im Reich Seines geliebten Sohnes!

Er hat uns gerettet aus der Machtbereich der Finsternis und versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe.
Kolosser 1,13

Ich habe keinen Kreuz mehr zu tragen!

HALLELU-JAH!!!

Kategorien
Glaubensschritte

Gott ist Liebe

Gott ist Liebe,
und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm
Johannes 4,16

Gott selbst ist Liebe, d.h. alles was er hat und alles was sein SEIN ausmacht — ist LIEBE.

Seine Herrlichkeit, Seine Kraft und auch Seine Allmacht ist mit der LIEBE durchtränkt und durchdrungen.

Alles was er sinnt und tut geschieht nur aus LIEBE zu mir.
Die Liebe ist der Motor, der sogar den Glauben antreibt und vollbringen lässt!

Diese Liebe, griechisch — AGAPE, wird nicht einfach da im Raum stehen gelassen, nein! Seine Liebe ist IMMER strikt ausgerichtet und zwar auf MICH hin.
Wir sehen es ganz deutlich bei der Taufe Jesu, d.h. als Jesus sich öffentlich zum Vater, dem allmächtigen Gott, gewandt hat:

Und siehe, eine Stimme kommt aus den Himmeln, welche spricht:
„Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe.“
Matthäus 3,17

Betrachten wir etwas ausführlicher die Message dieses Verses und schauen wir etwas tiefer hinein, in den Kontext der einzelnen Schlüsselworte:

"die Stimme", die da aus dem Himmel kommt (griechisch — phone = eine „Durchsage“) macht das für die anderen (uns) zugänglich, was jemand (Gott) in seinem Denken, in seinem Verstand hat.
Mit anderen Worten heisst es, dass es JETZT aufzupassen gilt, da eine wichtige Durchsage mit dem sehr wesentlichen Inhalt, direkt aus der Leitstelle des Königs folgt:

"Dieser ist mein geliebter Sohn"
"Dieser" — weist schon die Ausrichtung der Ansage.
"geliebter" — griechisch AGAPETOS, verstärkt erneut die Ausrichtung des Willens und des Sichfreuens an den, der geliebt wird.
Die Hauptbetonung hierin liegt auf dem "SOHN" — griechisch HIOS, darunter ist folgender Kontext zu verstehen:

  • Der Glaubende, der in Christus ein Kind Gottes wird und allein dadurch
  • das Kindesrecht Gott gegenüber bekommt in die „SOHNESBEZIEHUNG der LIEBE“ aufgenommen zu werden!
  • Ausdruck des Herrschaftsbereiches, in dem sich der Angesprochene befindet.
  • Ein ganz besonderes Verhältnis der Liebe und Einheit mit dem Vater, welches DICH, als den Angesprochenen, von jedem Geschöpf unterscheidet!
  • Nicht nur ein rechtmässiger Nachkomme der Abstammung nach (griechisch – TEKNON), sondern der geliebter SOHN (griechisch – HIOS).

Das heisst, dass DU durch den Glauben (feste Zuversicht, Garantie) an Jesus Christus zum Kind Gottes wirst und dadurch, als SEIN Kind, das Recht bekommst und in die „SOHNESBEZIEHUNG der LIEBE“ aufgenommen wirst. Dadurch wirst Du in SEIN (Gottes) Herrschaftsbereich versetzt und zum rechtmässigen Erben ernannt.

Nachdem wir nun geklärt und verstanden haben, dass die Liebe Gottes MIR und DIR ganz persönlich gilt, ist es die höchste Zeit sich mit der LIEBE Gottes – AGAPE — zu befassen, damit wir auch imstande sind das Geliebtsein, den Status der geliebten Tochter oder des geliebten Sohnes, zum eigenem SEIN zu transformieren.
Erst dann werden wir in der Lage sein SEINE Liebe in VOLLMACHT in unserem Leben umsetzen zu können:

LIEBE — AGAPE — göttliche Art der Liebe:

  • „Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat“ — 1. Johannes 4,19
    „ER hat uns in ihm auserwählt vor Grundlegung der Welt, dass wir heilig und tadellos vor ihm seien in Liebe“ — Eph.1,4

  • ER liebt DICH und ER hat dich errettet (Kol.1,13), egal wie DU zu IHM stehst
    „ER hat uns gerettet aus dem Machtbereich der Finsternis und versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe.“ — Kolosser 1,13

ER, der Allmächtige Vater, hat DICH bereits VOR der „Grundlegung der Welt“ geliebt und DICH als tadellos und heilig befunden.
Das ist SEINE Grundhaltung DIR gegenüber!!!

Damit Du dir ganz gewiss bist, dass DU SEIN Kind bist, hat ER Dich aus dem Reich der Finsternis (dem Reich der Not, Krankheit, Arbeitslosigkeit, kaputten Beziehungen, des Hasses und des Krieges), dem Reich dieses Systems in dem wir uns gerade befinden, ERRETTET!

ERRETEN — griechisch SOZO heisst:
herausholen, freibekommen, los-, freikaufen, sicherstellen, alles ist bezahlt.

Dabei hat ER (Gott, dein liebender Vater) DICH zu alledem in SEIN Königreich, das Königreich der Liebe versetzt.
Jetzt bist DU in dem Land SEINER LIEBE! DU bist quasi umgezogen.
Nun hast DU nichts mehr zu tun mit dem Land deiner Herkunft.
Du hast die Staatsbürgerschaft ofiziell gewechselt.
Mit deiner Sicherstellung hat es noch folgendes auf sich:
DU bist bereits mit dem Status der Sohnschaft in das Amt des Minesters mit all SEINER (GOTTES) VOLL-MACHT katapultiert worden – Ministro plenipoteciario!

DU BIST NUN der Entscheidungsträger über DEIN Leben und der Deinen, die mit dir zu tun haben!!!

Jetzt bist DU soweit um über den zentralsten und wichtigsten Punkt SEINER LIEBE — AGAPE zu erfahren:

  • „…ER hat zu mir gesprochen:
    Mein Sohn bist du, ich habe dich heute gezeugt.
    Fordere von mir, und ich will…“ — Psalm 2,7-8

FORDERN — hebräisch SA-AL heisst:

  • fragen, bitten, wünschen, anhalten,
    beanspruchen, trachten nach, erwarten
  • Anspruch haben, Anspruch erheben auf, Anrecht haben auf, geltend machen
  • verlangen, drängen, bestehen auf, beharren auf, festhalten an, festbleiben, festlegen, dringen auf,
  • nicht ablassen, nicht aufgeben, nicht wanken, nicht lockerlasesen, nicht nachgeben, standhaft sein
  • beauftragen, eine Bestellung aufgeben, in Auftrag geben, anfordern

Mache Dir die Übung und ersetze das „fordern“ im Vers mit den einzelnen Synonymen, wie oben aufgeführt.

Betrachte NUN den letzten Vers, Psalm 2,7-8, aus der Position des bevollmächtigten Ministers des Königs aller Könige…
Und ich verrate Dir wie dieser Vers endet:

Fordere von mir, und ich will dir die Nationen zum Erbteil geben, zu deinem Besitz die Enden der Erde.
Psalm 2,8

Kannst DU jetzt die Ermunterung und Aufforderung seitens deines Allmächtigen VATERS sehen?

NUN es ist die FREIMUT gefragt!
Der Mut, der aus der Gewissheit der Liebe und der Freiheit erwächst!
Der Mut, der ohne jeden Hauch des Zweifels DICH direkt vor den Thron des Allmächtigen Gottes kommen lässt und DIR die Gewissheit und Zuversicht verleiht mit deinem VATER als IHM WÜRDIGER zu kommunizieren!
Gleichzeitig aber auch die Gewissheit zu haben, dass dieses worum DU IHN bittest, im Namen JESUS, bereits DIR gehört!

…wir wissen(!!!), dass er uns hört, was wir auch bitten,
so wissen wir,
dass wir das Erbetene haben, das wir von ihm erbeten haben.
1. Johannes 5,14

Dieses bedeutet die Liebe Gottes — AGAPE, sie erwartet von DIR das Verinnerlichthaben, und das bezieht sich auf jede Situation deines Alltags, dass:

  • dein VATER DICH LIEBT und NICHTS im Leben Dich von Seiner Liebe trennen kann!
  • DICH bereits aus deiner Misere herausgeholt hat
  • DICH bereits in das Königreich Seiner Liebe versetzt hat
  • DICH mit ALL Seiner VOLLMACHT ausgestattet hat
  • DIR den Posten des bevollmächtigten Ministers eingeräumt hat
  • NUN erwartet ER von DIR die FREIMUT in Seinem NAMEN zu agieren:
  • FORDERE VON MIR UND ICH WILL…!!!
  • GEHE und HANDLE in Jesu Namen, denn DEIN VATER ist mit DIR wohin DU auch gehst!!!

Ich habe dir geboten: Sei stark und mutig! Erschrick nicht und fürchte dich nicht! Denn mit dir ist der HERR, dein Gott, wo immer du gehst.
Josua 1,9

Um es zu begreifen was wir auch heutzutage noch unter der Liebe Gottes fälschlicherweise verstehen ist es ernüchternd anzuschauen was die Liebe im griechischen noch für weitere Bedeutungen hat:

  • PHILEO – freundschaftliche Art der Liebe:
    gemeinsame Interessen haben, zufrieden sein mit.., bescheiden zu sein, genügsam, zurückhaltend, anspruchslos, ausgewogen, bedacht, besonnen
    angenehm, beschaulich, wohltuend.

Es ist gewiss nichts Verkehrtes diese Art der Liebe in der Beziehung zum Nächsten zu leben.
Doch es ist nicht die Liebesbeziehung, die Dein Vater von Dir erwartet.
AGAPE — LIEBE fordert von Dir die absolute Zuversicht und Freimut, eben WEIL DU SEIN GELIEBTES KIND bist!

  • STORGE – familiäre Art der Liebe
    vom Vater zum Sohn, Fürsorge, Hilfe, Pflege, Förderung, Rückhalt, Sicherheit, Lebesnunterhalt

  • EROS – körperliche Liebe
    Gefühl, Empfindung, Eindruck, körperliche Anziehung, Attraktivität, Anreiz, Verführung, Verlockung, Versuchung

Es ist auch sehr wichtig, dass wir alle Arten der Liebe in unser Leben integrieren!
Das will unser Vater für uns, dass wir das VOLLE Leben leben!

DOCH um im Leben zu bestehen und im Glauben effektiv empfangen zu können, müssen wir uns der AGAPE-LIEBE des VATERS ganz gewiss sein.
Diese Liebe muss uns ins Fleisch und Blut übergehen, dann werden wir jeder Provokation, die aus dem Gegenlager der Finsternis kommt, mit Freimut und Gewissheit widerstehen können und als SIEGER LEBEN!!!

Hallelu-JAH!

Kategorien
Glaubensschritte

„Ich bin gekommen…“

Ich bin gekommen, damit DU Leben hast und es in Überfluss hast.
Johannes 10,10

Ursprünglich entsprach der Begriff Advent dem griechischen Begriff ἐπιφάνεια epipháneia („Erscheinung“) und bedeutete im Römischen Reich Ankunft, Anwesenheit, Besuch eines Amtsträgers, insbesondere die Ankunft von Königen oder Kaisern (Wikipädia).

Er, der Allmächtiger Herr und König, der Pantokrator, der Allesbeherrscher, ist bereits angekommen!
Ja ER ist gekommen!!!

Es ist gut wenn wir uns dessen bewusst werden WOZU überhaupt ist denn dieser Jesus gekommen?

ER IST NUR mit einer einziger Mission gekommen:

damit ICH das LEBEN habe und es im Überfluss habe!!!
Johannes 10,10

Das Leben, das ich haben soll, das ich leben soll, heisst ZOE und bedeutet das Höchste Gesegnetsein eines Menschen, d.h. Gottes Segensstrom (EU-LOGIA heisst aus dem Griechischen – das Gute Wort) in voller Kraft, ununterbrochen vorhanden, wie der Herzschlag Zeit des Lebens nie aufhört, zudem noch überfliessend – und im vollen Umfang NUR MIR gilt!!!

Es ist eine höchst persönliche Angelegenheit, denn Jesus wendet sich an mich mit der Ausschreibung und dem gleichzeitigen GEWINN dieses Höchstpreises.

Es geht NUN um MEINE Ent-Scheidung diesen Gewinn anzunehmen.
ER spricht mich ganz persönlich damit an und erwartet auch eine klare und eindeutige Antwort, denn es geht um mein Leben und das Leben meiner Kinder.
Diese Segnung (das Geschenk der unbegrenzten Güte) wird aktiv = gilt mir, wenn ICH die Beziehung zum Jesus aufnehme.
Sprich, zu IHM aufschaue und das eindeutige JA-WORT spreche.

Mit diesem JA-Wort bin ich im gleichen Moment (sogleich, sofort = EU-THEOS) ein nicht mehr zu trennendes Ganzes (HOLOS = HEIL) mit Jesus!
Nun gilt MIR seine ganze Güte und sein ganzes Wohlwollen. Jetzt bin ich sein Blutsbruder, denn ER ist in meinem Herzen. Mein Geist ist mit seinem Geist zur einer Einheit verschmolzen!
NUN redet Sein Geist zu meinem Geist und ich beginne Seinen Willen für mein Leben zu verstehen, denn ich habe nun die Erkenntnis darüber erlangt!

Diese Beziehung ist eine BE-ZIEHUNG und gehört auch gelebt zu werden. Seitens meines Vaters ist sie vollkommen, d.h. ER wendet sich MIR mit seinem GANZEN SEIN zu.
Sein ALLES: alles was ER hat und alles was ER ist(!!!) gilt MIR!
Er gibt sich MIR GANZ und GAR (griechisch – HOLOS = GANZ = HEIL)!
Sein HEIL gilt mir!

Das HEIL, das ER mir zuspricht, ist die absolute Entschlossenheit seinerseits sich MIR
zu zuwenden, ohne darauf zu achten was für Misst ich schon wieder fabriziert habe. Unabhängig von meinem Können und Vollbringen. Und das für IMMER, Zeit meines Lebens!

Dieses HEIL heisst auf Hebräisch – JESa und gleich dem englischen YES!!!
Ja dieser, MEIN, MICH über alles liebender VATER, der PANTOKRATOR selbst, sagt JA – WORT zu mir!
Und diese Zusage, SEIN YES(!!!) mir gegenüber, nicht nur einmal, sondern von dem Anfang meiner Existenz an, als ER mich im Mutterleib nach Seinem Abbild kreierte (d.h. als die Eizelle meiner Mutter mit der Samenzelle meines leiblichen Vaters in dem Akt der Liebe Beziehung aufnahmen und zu EINEM Ganzen verschmolzen), bis zu meinem Tode.
Mit der Frequenz des Herzschlags erinnert ER, dieser JESUS, mich daran, dass SEIN ewiges YESa, SEIN YES, SEIN JAh – MIR gilt und mich am LEBEN erhält!!!

SEINE LIEBE hört NIEMALS auf!!!

Fühle DU dein Puls, horche DU DICH da rein und zähle mit, doch nicht mit arithmetischen Ziffern, sondern mit der HEIL-Zusage JESU und des VATERS Dir gegenüber. SAGE DU DIR LAUT vor, bei jedem Herzschlag, dass du mit deinen Fingern fühlen kannst:

YES – YES – YES – YES – YES – YES – YES – YES – YES… !!!
JAH – JAH – JAH – JAH – JAH – JAH – JAH – JAH – JAH…!!!

Zähle bitte eine einzige Minute deinen Puslschlag mit diesem JAH – WORT durch!
Mit dem JAH – WORT, dem NAMEN deines VATERS – JA-HWE!!!
Fühle DICH in die Entschlossenheit deines Herzens hinein, mit der es das Blut aus der Kammer in dein Kreislauf hinausschleudert!
Es sind, in Ruhe, ca. 120mmHG.

Nur ein Bild um diese Entschlossenheit und Power sichtbar zu machen:
es ist ein so enormer Druck! Wenn die Aorta plötzlich mal aufgehen würde so würde die Fontäne des Blutes bis zur Decke deines Zimmers spritzen!
Das ist keine Horror Vorstellung, NEIN das ist die Freimut und die absolute Zuwendung und die Entschlossenheit des Kaisers deines Körpers (= des Herzens) das Leben und die Liebe – das HEIL – in JEDE noch soweit entlegene Region deines Reiches, an JEDE Zelle deines Körpers zu bringen!

Das ist das EPANGELIO = die GUTE BOTSCHAFT, die an mich gerichtet ist;
und diese heisst –

ICH und MEINE KINDER dürfen LEBEN
und das LEBEN IN VOLLER GENÜGE HABEN!!!
Johannes 10,10; 5. Mose 30,19

JETZT ist die alle höchste Zeit um aufzuspringen und lauthals und mit voller Hingabe – HALLELU-JAh – auszurufen!!!

Traue DU Dich dein Kopf endlich aufzuheben, deine Schulter auszubreiten
und dich AUF-RECHT vor diesen JESUS aufzustellen!
Das ist die RECHTE Position in der ER DICH vor sich sehen und haben will!

SAGE DU IHM einfach –

HALLELU-JAH, d.h. DANKE DIR VATER!

SAGE DU IHM einfach –

JESUS, es steht geschrieben, DU BIST GEKOMMEN,
SO KOMME DU AUCH IN MEIN HERZ HINEIN,
DAMIT ICH UND MEINE KINDER DAS LEBEN HABEN
UND ES IM ÜBERFLUSS HABEN!!!

2. Korinther 9,8

JETZT IST auch für DICH WEIH – NACHT gekommen!!!
So heisst es FREUE DICH,
DENN DU WARST TOT NUN DARFST DU LEBEN UND LEBENDIG SEIN!!!

Das ist die Hochwillkommene Zeit!
Diese WEIH-NACHT GILT DIR GANZ ALLEIN!!!
FÜHLE DEIN PULS – YES – YES – YES – YES…,
80 mal in der Minute hast DU SEINE ZUSAGE und SEIN JAH!!!

Das heisst IMMER und zur aller ZEIT – SOGLEICH!
Im Griechischen heisst sogleich – EU-THEOS = GOTT IST GUT!!!
HALLELU-JAh!!!

GESEGNETE WEIH-NACHTEN!

Kategorien
Glaubensschritte

November

„Wer darum an den Sohn Gottes glaubt, der trägt das Zeugnis in sich.
Wer Gott nicht glaubt, der hat ihn zum Lügner gemacht; denn er hat ja dem Zeugnis nicht geglaubt, das Gott für seinen Sohn abgelegt hat.
Und das ist das Zeugnis, dass Gott uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohn. Wer nun den Sohn hat, der hat das Leben. Wer der Sohn Gottes nicht hat, der hat auch das Leben nicht.“
( 1. Johannes 5, 10-12)

„Wer dem Sohn sein Vertrauen schenkt, der hat schon ewiges Leben.
Wer dagegen dem Sohn widersteht, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm ruhen.“
( Johannes 3, 36)

Es klingt alles so einfach und verständlich, vorausgesehen, dass man das Wort Gottes
auch als allein wahrhaftig und ewig gültig ansieht.

Wir, die wir auf den Sohn Gottes unser Vertrauen setzen, haben das Leben schon heute,
weil es heißt ja „der hat das Leben“ und in der Ewigkeit.
Genauso gilt es für die, die sich weigern, Jesus, als Sohn Gottes, anzuerkennen und ihm sein Vertrauen zu schenken, dass sie das Leben „nicht haben“ heute und in der Ewigkeit auch nicht.

Es führt alles zu dem Ergebnis, dass unser Leben hier in dieser Welt nur einen einzigen Sinn und Zweck hat – nämlich Gott in Jesus zu finden und in Ihm erfunden zu werden.
Unser relativ kurzes Leben hier in dieser Welt ist nur ein Vorspann für das eigentliche Leben, was Gott schon von Anfang an für uns Menschen bestimmt hat: nämlich in herzlicher Gemeinschaft mit Ihm zu leben und als Kinder Gottes auch alle Privilegien
dieser Gemeinschaft bereits HIER und JETZT zu leben und zu nützen.

Es steht geschrieben im, dass Gott selbst uns das Zeugnis über Seinen Sohn abgelegt hat. In meiner Bibel steht im Matthäus 3, Vers 17 folgendes:
„Und eine Stimme aus dem Himmel sprach: „Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich meine Freude habe.“

Direckt nach der Taufe bekommt Jesus diese Zusage und das alles wurde nur dazu aufgeschrieben, dass wir auch sicher sein können und auch keine Entschuldigung dafür haben, wenn wir uns entscheiden sollten, dem Wort Gottes keinen Glauben zu schenken.

Jesus spricht auch über sich selbst:

„ Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“.

Man kann gleich dazu setzen „Ich bin das Wort, wodurch ihr euch für den Weg des Glaubens entscheiden könnt“.

Und vielleicht ist es einem oder anderem noch nicht bewusst, dass im Falle des Nichtglaubens, wir Gott als Lügner darstellen. Doch wenn Er die Wahrheit ist, kann Er nicht lügen. Also bleibt wohl nur Einer, der lügen kann, und zwar Mensch.

So sinne doch bitte bei deiner Entscheidung darüber nach, bevor du Gott zum Lügner machst, in dem du deine Wahrheit redest. Beschließe Seinem Wort (JESUS) zu glauben!
Dann kannst du auch anfangen deinen priviligierten Stand vor Gott zu genießen, weil Sein Sohn jetzt in dir wohnt und mit Ihm auch seine ganze Herrlichkeit.

Zum Schluss noch ein Gedicht, auch für die, die sich schon entschieden haben,
doch wissen noch nicht, was sie in Jesus sind und haben.

Sag, ist dir schon bewusst?

Sag, ist dir schon bewusst, du Gottes Sohn,

mit welcher mächt´ger Kraft Ich in dir wohn´?

Wenn „Ja“, warum benützt du deine Kraft,

wenn du dich aufstellst gegen böse Macht?

Ist dir nicht klar, was tat Ich auf der Erde,

dass unsere Beziehung etwas werde?

Du denkst, Ich könnte um dich anders werben.

Nein, die Notwendigkeit war da für dich zu sterben.

Durch diesen Tod hab´ Ich besiegt die böse Macht

und das ist das, was Mich in dir so mächtig macht.

Durch Mich in dir hast du den Feind auch schon besiegt!

Nur weisst du nicht was deine „kleine“ Sünde wiegt.

Ich kenn´ den Preis, Ich habe ihn bezahlt.

Gleich welche Bilder dir der Teufel mahlt,

Mein ist der Sieg, drum ruf´ in Meiner Macht

Den Durcheinanderbringer in die Schlacht!

Mein Name ist für dich das Schild und Speer!

Und sei der Bösen Macht auch ganzes Heer,

viel größer ist das Heer, was dich beschützt.

Doch wehe dem, der Meine Kraft nicht nützt.

Mag denken er, wir seien uns verwandt,

Ich sage dir, Ich hab ihn nie gekannt.

Wer Mir nicht glaubt, wer keine Früchte trägt,

ja, dessen Baum wird bald schon abgesägt.

Für manche hart, doch das ist Meine Wahrheit!

Ließ in dem Wort, verschaff dir eine Klarheit,

die weiter bringt, ja die, die dir vom nutzen.

Dann kann dein „lieber Gott“ dich auch beschützen.

Kategorien
Glaubensschritte

Wie lange noch?

6 Demütige DICH nun unter die mächtige Hand Gottes,
damit er DICH erhöhe zur rechten Zeit,
1.Petrus 5,6

An dieser Stelle nur als Erinnerung die Bedeutung des Wortes – „Demut“:
Im Griechischen – tapeino:

  • Anerkennung absoluter Abhängigkeit, die NICHTS von sich selbst, aber ALLES von Gott erwartet.

NUN ja, ich habe ja ALLES befolgt, habe ja versucht SEIN Wort zu halten und auch auszuharren, doch wie lange soll das noch gehen?
Ich bin einfach müde auf die „SEINE rechte Zeit“ zu warten!
Die Tage, Monate, Jahre, ja mein Leben geht dahin und ich warte immer noch geduldig und demütig (meine ich es doch) auf die Zeit und auf den Tag, wo ER sich meiner Not und meinem „Elend“ (auf welcher Ebene auch immer) zuwendet…
Von den Mit-Christen werde ich darin auch lediglich bestärkt: „Übe Geduld, Bruder, denn es weiss ja keiner, wann „SEINE rechte Zeit“ kommt!“

Kennst DU solche Situationen und Gedankengänge in DEINEM Leben?
Dann sei Dir sicher, dass der Durcheinanderbringer (griechisch – kakos) bereits es geschafft hat auch DEINEN, Dir ursprünglich verliehenen Verstand der Besonnenheit und Klarheit, einzutrüben und mit seinem Produkt, dem Kakos, zu verschmutzen.
Je weiter DU diese Gedankenkonstrukte pflegst, um so trüber wird das Wasser, mit dem DU dich füllst!

Der Vorhang, der einst bereits zerriss (mit Jesu Tod), und Dir den Zugang zum Vater ermöglichte (Hebräer 10, 19-20), damit Du klare Sicht der Dinge bekommst, baut sich wieder auf und wird vom Tag zu Tag dichter! Somit auch Deine Sicht – trüber!
Jetzt bist Du bereits „meilenweit“ von Seiner Nähe und Seiner Gegenwart entfernt .

NUN bist Du soweit, dass auch trotz oder gerade wegen Deiner eingefleischten Gebete, die den Vater und Jesus innbrünstig bitten, sich deiner zu erbarmen und auf dich wenigstens nieder zuschauen…, Du NUR auf Dich selbst zählen und rechnen kannst!

DU wirst mir jetzt womöglich widersprechen, ich weiss es, mir ging es genau so: „Oh nein! Ich weiss, dass mir die Hilfe kommt! Dass mir die Hilfe zugesagt worden ist und eines Tages…, ja eines Tages…, wenn die Rechte Zeit, wenn Seine Zeit gekommen ist, dann werde ich es sehen!

Gewiss!!! Da ist gar kein Zweifel! Eines Tages wenn wir in Seine Herrlichkeit eintreten… und unsere fleischliche Hülle abgelegt haben…

Merkst Du wie die Schlinge der Religion sich immer fester um Dein Hals schnürt?
Merkst Du, dass es immer weniger Luft zum atmen gibt?

Dann hast Du schon den ersten Schritt zum Erwachen aus dem trüben und schweren Opium-Schlaf der Religion getan!
NUN hast Du die Chance JETZT und HIER dein Verstand mit klarem und lebendigen Wasser auszuwaschen. Und zwar vollständig auch von dem restlichen Kakos zu reinigen! Damit Du wieder das Licht, die Zuversicht und die Freiheit auch in Deinem Leben sehen kannst!!!

„Zur rechten Zeit“:

…Siehe, jetzt ist die hochwillkommene Zeit,
siehe, jetzt ist der Tag des Heils.
2. Korinther 6,2

„Hochwillkommene Zeit“ heist im Griechischen – eu-prosópeo:

  • eu – gut, wohl, sehr gut, gut gemacht, recht so!
    prosopeo – Prosperität, Gedeihen, Aufschwung, tritt äusserlich in Erscheinung

Somit heisst eu-prosópeo:

  • wohlannehmbar, wohl wollend, wohlgesinnt, gütig, grossmütig, grosszügig, gnädig, gut aussehend.

„Siehe!“, d.h.:

  • mache Deine Augen auf! Begreife! Beurteile! Erlange die Erkenntnis! Ent-Decke! Stelle es fest! Finde es heraus! Halte es fest! Rechne damit! Besinne Dich! Verstehe! Werde Dir klar!
  • es ist bereits angerichtet, es ist alles bereit!
  • Siehe! – Rufe! – Und empfange!!!
  • Und dieses gilt DIR HIER UND JETZT: „JETZT ist der Tag des Heils!

also was passiert denn JETZT?
Das HEIL – griechisch: HOLOS, gilt Dir und zwar unbeschränkt, in der ganzen Fülle, die DU fassen kannst, im HIER und JETZT!!!, d.h.:

  • kerngesund, frisch, munter, wohlauf, strotzend, rüstig, in guter Verfassung, gut beieinander, ohne Unfall, ohne Verletzung
  • unbeschädigt, unversehrt, nicht verletzt, nicht entzwei, nicht zerstört,
  • sondern ganz, intakt, erhalten, im guten Zustand, in Schuss
  • Wohlbefinden, Erfolg
  • vergessen, geklärt, gewesen
  • Begnadigung, Vergebung, Straferlass, Straffreiheit, Verzeihung, Amnestie, Geschenk, Gnade, Gunst, Gabe, Segen

Da bleibt doch einem buchstäblich die Spucke weg!

Die Tragweite dieser Worte ist gar nicht so schnell zu erfassen…
Deswegen ermuntere ich Dich dazu, jedes einzelne der aufgeführten Synonyme statt „hochwillkommene Zeit“ und „Heil“ in den obigen Vers einzusetzen und in diesem Kontext für sich, ganz persönlich, meditativ, d.h. wiederholt (iterativ) zu betrachten.
Um die darin enthaltene Tiefe zu begreifen und zu erfühlen, muss es nach den Worten von Prof. C.F: von Weizsäcker in einem Kreisgang (iterativ) geschehen. In einem Kreisgang der Gedanken.
Wenn Du diese Zeilen lediglich überfliegst, so wird der gleiche Kakos, die darin verborgene Verheissung und somit Deine Freiheit Dir rauben, indem er diese Worte in Deinem Hirn als Nichtigkeit und nichtsnützige Philosophie erklärt und somit abtut.

Lasse Dir Deine Verheissung NICHT rauben, sondern stelle Dich darauf!

Es ist das Lebendige Wort für Dein Leben und das Leben Deiner Kinder!
Es ist das Lebendige Wort für den Weg aus der Sklaverei in die Freiheit!
Es ist das Lebendige Wort zu Deinem HEIL (s.o.)!

Zur Vertiefung und zur Erlangung der weiteren Offenbarungen über „HIER und JEZT“ schaue Dir die Podcastserie: „Wie lange noch?“

Eins verrate ich Dir noch:

GOTT IST GUT

EU – THEOS – griechisch: GOTT IST GUT,
heisst im sprachlichen und alltäglichen Gebrauch:

  • sogleich, sofort, hier und jetzt, unverzüglich, umgehend, auf der Stelle, schleunigst, schnellstens, stracks, alsbald, kurzerhand, eilends, auf Anhieb, rechtzeitig

So GUT ist DEIN GOTT!!!
ER WILL, dass DU zu IHM auch EU-THEOS sagen kannst und auch IHN, den Allmächtigen Pantokrator als EU-THEOS in Deinem Leben, in dem Leben Deiner Kinder und in dem der Kindeskinder auch erlebst!

Es hängt NUR von Dir ab – WIEVIEL Glauben (grichisch – Pistis = Garantie) DU aufbringst um diese Freiheit zu nutzen und zu leben!

Traust Du dich über diesen DEINEN Jordan der Dogmen in das DEIN DIR verheissene Land hineinzugehen?

Traust Du dich wirklich den ganzen religiösen, dogmatischen und traditionellen Ballast (= Kakos) aus Deinem Sinn und aus Deinem Sein mit dem lebendigen und klarem Wasser des Lebendigen Wortes rauszuwaschen?
Um erneut den ursprünglichen Verstand der Besonnenheit zu erlangen?

Oder fühlst Du dich immer noch in Deiner Gefangenschaft, in Deiner Sklaverei des „Ägyptens“ geborgen?

Hast Du immer noch Sehnsucht nach den „Fleischtöpfen“ Ägyptens?

Willst Du auch weiterhin in dem Komposthaufen der scheinbaren Sicherheit der Traditionen dampfen?:

2 Und ALLE Söhne Israel murrten gegen Mose und gegen Aaron, und die ganze Gemeinde sagte zu ihnen: Wären wir doch im Land Ägypten gestorben, oder wären wir doch in dieser Wüste gestorben!
3 Wozu bringt uns der HERR in dieses Land?
Damit wir durchs Schwert fallen und unsere Frauen und unsere kleinen Kinder zur Beute werden?
Wäre es nicht besser für uns, nach Ägypten zurückzukehren?
4 Und sie sagten einer zum andern:
Lasst uns ein Haupt über uns setzen und nach Ägypten zurückkehren!
4. Mose 14, 2-4

So ENT – SCHEIDE Du Dich Hier und Jetzt,

denn HEUTE ist der Tag des HEILS!!!

HEUTE ist die HOCH – WILLKOMMENE Zeit!!!

HALLELU – JAH!!!

Kategorien
Glaubensschritte

Vision

25 Verliere nie dein Ziel aus den Augen,
sondern geh geradlinig darauf zu.
26 Überleg sorgfältig, was du tun willst,
und dann lass dich davon nicht mehr abbringen!
27 Schau weder nach rechts noch nach links,
damit du nicht auf Abwege gerätst.
Sprüche 4, 25-27 (Hoffnung für Alle)

Nach reichlicher Überlegung und bitten, wie man plastisch den Begriff und den Prozess der Vision darstellen kann, schenkte mir der Vater heute eine Begebenheit:

Heute morgen waren wir mit meinem grossen Sohn, Christian, joggen. Es ging zu einem kleinen, ca. 2.5 km entfernten, Vulkan.
So haben wir unterwegs auch gut Zeit gehabt über unsere Pläne und die Zukunftsperspektiven zu reden.
Dann ging es in das steilere und etwas rutschigere Gelände, so dass wir, wie selbstverständlich, uns mehr auf den Weg und auf das „Schnaufen“ zu konzentrieren begonnen haben.
Dabei wurde es mir erneut bewusst, dass mein Blick auf den Wegverlauf und die Wegbeschaffenheit in ca. 1-2m Entfernung vor mir konzentriert war. Die vorherige lockere Konversation und weit in die Umgebung schweifende Blicke waren nun nicht mehr angebracht, ja zum Teil auch nicht möglich, denn wir waren damit beschäftigt das uns, unmittelbar vor den Füssen liegende, zu bewältigen.
Schliesslich haben wir es gut geschafft und sind an der Kapelle, auf der Spitze der Kuppel angekommen.
Zurück ging´s dann wie von alleine.

Nun, vor unserem Aufbruch haben wir uns das Ziel gesetzt bis auf die Spitze zu kommen. Wir können diese Kapelle, an der Spitze des Vulkans von unserem zu Hause auch sehen. Dahin zu gelangen war unsere Vision. Wir haben uns in unserer Vorstellung ein innerliches „Bild“ kreiert dahin zu joggen und auch bis zur Kapelle zu schaffen.
Als Strategie dieses Vorhabens, um das gesetzte Ziel zu erreichen haben wir das Joggen gewählt.

Dieser strategische, in die Zukunft gerichtete Prozess, wird im lateinischen Kontext als Vision verstanden.

Doch um dahin zu gelangen musste ein Weg im unterschiedlichsten Gelände überwunden werden. Mitten in dem Prozess, mitten auf dem Weg zum Ziel stellt man aber fest, dass das endgültige Ziel unmöglich visuell immer vor Augen gehalten werden kann.
Es gibt Zeiten und Momente wo das Ziel immer näher ruckt und man es direkt im Blick hat. Und es geht alles wie von selbst. Da joggten wir gerade auf dem breiten und festen Weg, ohne grosse Gefahren und Hindernisse.
Doch wenn das grösste Teil des Weges bereits überwunden war und es lediglich 500 – 600 Meter im steilen und rutschigen Gelände zu überwinden galt, eben da, kurz vor dem Ziel, durch die äussere Umstände und die lokale Geländebeschaffenheit (Umgebung, Umwelt) ist es unmöglich das Ziel unablässig direkt visuell vor den Augen zu haben. Denn jetzt gilt es sich auf die aktuelle Situation, die von den Umständen scheinbar dominiert wird, zu konzentrieren.
In unserer konkreter Situation wanderte der Blick und die Konzentration auf die 1-2 Meter vor den Füssen. Alles andere „verschwand“ buchstäblich, oder eher gesagt ruckte aus dem Blickfeld heraus.
Beim Klettern zum Beispiel wandert dieses Blickfeld und die damit verbundene Konzentration auf den vor mir liegenden nächsten Meter oder gar einige Zentimeter, abhängig von dem zu überwindenden Gelände.
So haben wir uns beim joggen überlegt wie könnte man diesen visuellen Fix-Punkt, der sich ganz unbewusst und automatisch weiter von mir nach Vorne oder auch ganz nahe an mich heranrückt und der mein Blick und die Konzentration fesselt, bezeichnen? Schliesslich kam mir ein Gedanke: „the next fixable horizon“ (das ist als Spass zu verstehen). Doch im neugriechischen heisst Horizont – ο ορίζοντας (orizontas) ‚der Gesichtskreis‘, oder – ὁρίζειν (orizein) ‚begrenzen‘.

Worum es mir dabei geht:
Durch welche Umstände auch immer, die sich vor Dir auf dem Weg zu deinem Ziel, zu deiner Vision, aufbäumen, sei es als „kleine Hügel“ oder „grosse Berge“, darfst Du die SICHT auf dein Ziel niemals aus dem Auge verlieren. Auch dann nicht, wenn dein Gesichtskreis durch die „Geländebeschaffenheit“, sprich durch die aktuelle äussere Umstände begrenzt wird. Das heisst wenn dein Horizont zu schrumpfen beginnt. Gerade dann – bleibe dabei und widerstehe!
Genau das hat König David seinem Sohn Salomo immer wieder auf´s Neue eingeschärft:

25 Lass deine Augen geradeaus blicken und deine Blicke gerade vor dich gehen!
26 Gib acht auf die Bahn deines Fußes, und alle deine Wege seien geordnet!
27 Bieg nicht ab zur Rechten noch zur Linken, lass weichen deinen Fuß vom Bösen!
Sprüche 4, 25-27 (Elberfelder Studienbibel)

Das Blicken und Sehen wird im hebräischen Kontext (ra-ah) als ein Prozess, der sich in mehreren Schritten vollzieht, verstanden:

  1. Geistliches Wahrnehmen:
    dieses erfolgt durch das Hören, denn dazugehöriges Sinnesorgan – unser Ohr ist das Organ der Erkenntnis und des Verstehens.
    Durch das Hören und Aufnehmen des Gehörten entsteht erst das Innere Bild in meinem Verstand = die Theorie, die mir erst das Sehen ermöglicht.
    Dieses hat auch Albert Einstein verstanden und in seiner Praxis als Physiker erfolgreich gelebt: „Nur die Theorie entscheidet darüber was man sehen kann.“
    Jetzt beginnt man die Vision im Geist wahrzunehmen.

    17 Der Glaube kommt also aus dem Hören, das Hören aber durch das Wort (die Botschaft Christi).
    Römer 10,17

  2. Die Sicht wird immer klarer. Das innere Bild der Vision wird komplett.
    Im griechischen Kontext bedeutet es – mit Verstand zu betrachten, um es sehen zu können:

    27 Und als Jesus von dort weiterging, folgten ihm zwei Blinde,
    die schrien und sprachen: Erbarme dich unser, Sohn Davids!
    28 Als er aber in das Haus gekommen war, traten die Blinden zu ihm; und Jesus spricht zu ihnen: Glaubt ihr, dass ich dies tun kann? Sie sagen zu ihm: Ja, Herr.
    29 Dann rührte er ihre Augen an und sprach:
    Euch geschehe nach eurem Glauben!
    30 Und ihre Augen wurden geöffnet;..
    Matthäus 9, 27-30

  3. Nun gilt es sich auf die Vision auszurichten und diese zu leben. Immer mehr sich mit der Vision vertraut zu machen, d.h. den Vertrauten Umgang mit ihr zu pflegen. Jetzt kannst Du Deine Vision sehen, erleben und erfahren:

    36 Wer an den Sohn glaubt, hat das ewige Leben.
    Wer dem Sohn nicht gehorcht (Sein Wort hört), wird das Leben nicht sehen;

So lasse Dir Deine Vision durch keine Umstände und keine aktuelle Gegebenheiten (deine Umwelt, die Scheinwahrheiten, Nachrichten) verbauen!
Behalte sie ständig in deinem Blick, in deinem Geist!
So überwindest DU ALLES auf dem Weg dahin:

Lass Deine Blicke gerade vor dich gehen!
Gib acht auf die Bahn deines Fußes, und alle deine Wege seien geordnet!“
Sp. 4, 25-26

So kannst Du Dich auf das Dir geltende Wort stellen, denn das soll Dein Fundament sein:

19 Mein Gott aber wird ALLES,
wessen ich bedürfe, erfüllen
nach (= mit) seinem Reichtum in Herrlichkeit in Christus Jesus.
Philipper 4,19

Ich wünsche Dir einen gesegneten (mit heilvoller Kraft ausgestatteten) Monat!
Ich SEGNE DICH im Namen Jesus!